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IGNORED

Motorrad Zeitschriften Plauderecke


Frank

Empfohlene Beiträge

gut begründet? 6 von den neunen hab ich selbst gefahren.

 

Die GSX, bis auf den Fahrmodi und das etwas bessere Fahrwerk ist die Z meiner Meinung nach ebenbürdig,

vom Motor her im LS-Betrieb find ich die Z besser da der Punsch 2000U/min früher anliegt, vom Sound sowieso

 

Die MV ist viel zu teuer für das gebotene, da hätte ich gleich zu H2 greifen können.

 

Die Triple gefällt mir optisch gar nicht, bin ich deshalb auch gar nicht erst gefahren.

 

Im direkten vergleich hatte ich die Honda mit der 2010er verglichen, da war schon der Vorgänger der aktuellen Z im Vorteil,

zur 2015er Z hat sich da nichts geändert, im Gegenteil, bessere Bremsen und besseres Fahrwerk als die Honda.

Bis auf die Einarmschwinge hat die Honda nix vorzuweisen, vom Motor brauch ich da garn nicht erst anfangen, fail !

 

BMW und Tuono, gestrippte Renner, Hochdreher, Sitzposition und Kniewinkel, passt alles nicht so richtig in die Naked-Kategorie

und muss einem liegen, gerade wenn man von der Z kommt.

 

KTM und Duc, V2 komplett anders Motorkonzept, kein vergleich zu den hochgezüchteten Reihenvierern.

 

Von den neunen blieben bei mir 3 über, BMW, KTM und Ducati.

 

Die Duc, untenrum noch rauher als die 1290, ziemlich tiefe Sitzpoition, fast schon wie die Diavel.

Motormäßig ist die Kati meiner Meinung nach klar besser, mehr Druck von unten bessere Laufkultur.

 

Blieb die Entscheidung zwischen S1000 R und 1290 R, und die ist mir dann relativ leicht gefallen :pfeif:

 

Und Nein, die Z ist mit Sicherheit nicht schlechteste von den neunen, aber das muss eben jeder für sich Bewerten !

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Mal ein Beispiel wie andere Zeitschriften ("Motorradfahrer") so schreiben. Geht hier übrigens auch im die Z1000-2014. Zwar um die von LSL modifizierte, aber das Mopped ist ja identisch.

 

Mit Elan biegt die Z1000 in Wechselkurven, die schließlich zu einer durchgehend flüssigen Linie verschmelzen. Im Scheitel ziehst Du am Hahn und feuerst mit dem gierig  hoch drehenden Four auf die Gerade. Die knappe Übersetzung der Z1000 tut ihr Übriges um dem Fahrer ein Feeling zu vermitteln, als seinen hier mehr als "nur" 142PS am Start. Erheblichen Anteil am leichtfüßigen Fahrverhalten haben die aufgezogenen Bridgestone S20, die bestens zur Z1000 passen. Kein hektisches Aufstellen beim Bremsen in Schräglage, kein Widerstand beim Abwinkeln, Gripp satt und absolute Neutralität. Mit den Gummisohlen liegt die Zett sauber und narrensicher im Radius. Der Vierzylinder zieht scheinbar in jedem Gang wie ein Stier und in den unteren Gängen wie zwei von deren Art. Was angesichts der Brems Performance der radial angeschlagenen Vierkolben Monoblocks kaum beunruhigen kann.

 

Hier vermittelt der Text den Eindruck eines Supermotorrades. In der MOTORRAD dagegen, das die Z1000 ein ziemlicher Kackstuhl ist, der außer einer besonderen Optik nicht viel bietet. Schlussendlich nicht umsonst auf den letzten von 9 Plätzen gesetzt, was einige User sogar nachvollziehen können, ohne das Ding und die Konkurrenz je bewegt zu haben.

 

Ich will mit dem Beitrag nur aufzeigen, dass man über ein und dasselbe Motorrad so und so schreiben kann. Je nachdem welche persönliche Einstellung man zur Marke hat.

 

Und das liegt bei der Z1000 sicher nicht nur an den Reifen....

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Schönwetter_Manni

Wär die Suzuki letzter geworden hätts den Thread hier im Suzuki Forum gegeben. So what.

Ist halt nie 100%ig Objektiv

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Und das liegt bei der Z1000 sicher nicht nur an den Reifen....

Wenn ich die in meinen Augen extrem unhandliche ori Bereifung des 2010er Modells mit anderen Reifen auf dieser Z Vergleiche muss ich ganz klar sagen sicherlich nicht nur, aber zum großen Teil. In der Punktetabelle sieht man ja an den vielen "roten" Bereichen wo die Zett das Schlusslicht bildet und das sind zum großen Teil eben genau reifenabhängige Punkte.

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Also ich war vom Hörensagen und grade von den Schreiberlingen schon ziemlich vorbelastet, was die Pirellis auf meiner 2013er betrifft. Umso positiver war die Überraschung, wie gut sie sich fahren lässt. Jedenfalls handlicher und besser als meine 2009er Z1000, mit egal welchem Reifen.

(Der Händler meinte nur, die Pirellis werden erst so zum Ende hin ekelhaft.)

 

Naja und bei meiner Frau war der Effekt ebenso. Ihre 2014er Z1000mit dem Original D214 fährt deutlich besser um die Kurve als ihre alte Z750 mit den ewig hochgelobten MPP's und das noch als 180er.

 

Deswegen ist meine/unsere Erfahrung hier etwas anders.

 

Kann natürlich sein, dass mit der Umbereifung wirklich noch eine fühlbare Steigerung drin ist.

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  • 4 Monate später...

In der aktuellen MOTORRAD (23/2015) ist mal wieder ein interessanter Vergleichstest.

 

BMW F800R - Yamaha MT09 - Kawa Z800.

 

Okay, dass die BMW gewinnt und die Kawa verliert, überrascht jetzt nicht wirklich. :smily895:

 

Aber was zum Motor der Z800 geschrieben wird ist eine neue Anekdote der MOTORRAD Schreiberlinge.

 

"Nicht, dass die Kawa untenrum nicht fahrbar wäre, aber im direkten Vergleich mit den anderen beiden Kontrahentinnen wirkt der Antrieb bis knapp unter 7000 recht blutarm...um also im Winkelwerk an BMW und Yamaha dranzubleiben, muss die Kawa ständig im Leistungsbereich gehalten werden."

Dann bei der Beschreibung der Leistungskurven: 

"Die Kawa darf immer drehen was geht und das braucht sie auch. Denn die vierzylindertypische Unten wenig-Oben-viel Charakteristik ist in der Praxis stärker ausgeprägt als auf dem Diagramm sichtbar."

 

Wie aber passt das zu den Messungen beim Durchzug, die im letzten Gang durchgeführt werden?

 

60-100km/h/100-140km/h/140-180Km/h

 

BMW: 4,6 / 5,2 / 6,1 sek

Kawasaki: 3,8 / 4,1 / 4,8 sek

Yamaha: 3,2 / 4,0 / 4,4 sek

 

Spricht ne völlig andere Sprache.

 

Yamaha vorne, recht dicht gefolgt von der Kawa und die BMW hat mit Respektabstand die rote Laterne.

 

Also was nun? Eigentlich ist die BMW die blutarme in dem Trio. Herhalten mit der Kritik muss aber wie gewohnt was Japanisches, gerne ne Kawa. :kopf:

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So wirds sein. ;)

Als Kontrastprogramm bietet sich übrigens die Novemberausgabe des "Motorradfahrer" an.

Da hat es die Z800 mit wesentlich höherwertiger Konkurrenz vom Schlag einer Monster 821 und MV 800RR zu tun und schneidet dabei recht beachtlich ab. Punktewertung gibts keine, dort wird eben im Text sehr positiv über die Kawa geschrieben.
Nicht zuletzt wegen dem im Vergleich günstigen Preis, den die potentiellen Käufer ja selbst berappen müssen.

 

Ein kleiner Textauszug weil es grade gut zum blutleeren Motor passt:

 

"Ein wahres Breitband Triebwerk, ein typischer Reihen Vierzylinder, super laufruhig....

...und verübelt einem nicht einmal, wenn an der Ampel versehentlich im Dritten angefahren wird.

Ab 6000 Touren schaltet das denkbar weich nach oben drehende 800er Triebwerk akustisch wie dynamisch vom Touring in den Sport Modus um."

 

 

Kann man kaum glauben, dass die vom selben Motorrad reden. Aber so ist es wohl, wenn man neutral sein kann und darf.

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Wäre immer gut wenn die Tester bei solchen Aussagen ein Zugkraftdiagramm am Hinterrad der einzelnen Gangstufen abbilden würden, dann wüsste man was Sache ist.

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Also mein Schwiegersohn fährt eine F800R und in den ersten vier Gängen hat die rein subjektiv schon mächtig Punsch. Fährt man nur in den oberen Gängen ist ein Verbrauch von 4,xxx l/100km keine Seltenheit. 

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Hab die Z800 übrigens schon ausgiebig (200km) gefahren. Blutarm ist da für ne 800er gar nix. Nur weil der Motor oben noch zulegt, ist deswegen unten noch lange nicht Flaute. Der Motor ist sogar recht deutlich auf Durchzug ausgelegt.

 

Ich meine, dass für Kawa in dem Revolverblatt nix zu holen ist, weiß man spätestens seit der defekten Batterie im Z1000 Langstreckentest. ;)

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Nur die neue Versys hatte mal in der PS n Test gewonnen.. Ansonsten geb ich dir völlig recht.

Ob Kawa daran jetzt völlig unschuldig ist sei mal dahingestellt. Für die ab Werk aufgezogenen Reifen jedenfalls sind sie selbst verantwortlich..

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Das mit den Reifen ist wirklich doof. Aber diesmal war der BS S20 EVO auf der Z800 aufgezogen. Hätte immer 5 Punkte mehr gebracht. Trotzdem letzter. :verwirrt:

 

Die Punktetabelle stört mich nicht mal so sehr, da geht's eher sachlich zu. Eher nervt das Genöhle im Text. Hier spielt die Markensympathie (oder eben nicht) deutlich mit rein.

 

Hab denen mal ein Brieflein geschrieben:

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich wundere mich sehr über ihre kritischen Bemerkungen zur Motorcharakteristik der Kawasaki Z800 im Vergleichstest mit den beiden Kontrahentinnen Yamaha MT09 und BMW F800. Da wird der Antrieb der Z800 bis 7000 Touren als blutarm bezeichnet und auch der Kommentar zur Leistungskurve fällt ehr negativ aus.
Ihre Punktetabelle beim Durchzug und die Messwerte sprechen aber eine andere Sprache. Hier ist ganz klar die BMW diejenige die, wenn überhaupt, blutarm ist und die Kawasaki ist nah an den Fahrleistungen der MT09 dran.
Wir passt das zusammen?

Sofern weiterhin so offensichtlich persönliche Sympathien die Textpassagen beherrschen, dürfen sie sich nicht wundern, in Motorradfahrerkreisen als BMW-Hauszeitschrift tituliert zu werden.

Mein ABO behalte ich trotzdem. :)

Schöne Grüße
 

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Zumal die Z800 im Vergleich zur MT-09 das wesentlich bessere Fahrwerk hat und das obwohl die Z deutlich schwerer ist.

Ja, der Triple der Yamaha ist geil, das Teil geht wirklich extrem gut.

Allerdings ist das Fahrwerk und die Sitzposition eine Katastrophe. Schaltet man die Gänge bei der MT-09 bei voller Beschleunigung durch, dann fühlt man sich wie auf einem Schaukelpferd, da das Fahrwerk so weich ist das bei jedem Schaltvorgang die Gabel stark ein- und ausfedert. Das geht meiner Meinung nach überhaupt nicht.

 

Feedback gibt es nicht, da einfach alles zu weich ist, spürt man rein gar nichts was mit dem Reifen auf dem Asphalt passiert.

Das sieht bei der Z800 deutlich besser aus, wesentlich straffer, aber nicht zu hart. Ein schöner Kompromiss, der aber von dem Revolverblatt nicht gewürdigt wird.

 

Bei der Yamaha muss man massiv ins Fahrwerk investieren um mit der Z auf ein Niveau zu kommen und dann bleibt die Sitzposition im Vergleich immer noch bescheiden. 

Bearbeitet von XlemonheadX
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Also ich bin die Speed Triple Probe gefahren.

 

Echt nix für mich...Lastwechselreaktionen ohne Ende, gruselig. Außerdem bin ich zu groß dafür, Kniewinkel zu spitz usw.

 

Die MT 09 bin ich auch Probe gefahren.

 

Auch nix für mich. Ein echtes Fahrrad. So wenig dran, gerade wenn man nach vorne schaut. Diese kleine, seltsame LCD-Instrument...Fahrwerk für mein Gefühl zu schwammig, auch große Lastwechsel, da ja auch 3 Zylinder. Sehr harte Gasannahme, im A-Modus fast gar nicht vernünftig fahrbar.

 

Die CB 1000 R bin ich auch gefahren.

 

Schon mal ein 4 Zylinder, also sehr smooth. Fahrwerk OK, Motor fehlt leider etwas der Punch, ist eben in die Jahre gekommen. Einarmschwinge sieht zwar nett aus, aber für meinen Geschmack unpraktisch. Da mußte ja das Rad ausbauen, um die hinteren Klötze zu wechseln.

 

Absolut erwähnenswert its un bleibt das C-ABS von Honda. aus meiner sicht das Beste, was ich je an Bremse gefahren bin. Man muß natürlich sich darauf einstellen, daß mit dem Pedal auch vorne mitgebremst wird. Aber dann.....gerade auf Passabfahrten absolut unschlagbar, da hatten auch Supersportler keine Chance.

 

Also stand für mich fest: 4 Zylinder jenseits von 130 PS, keine Nackte weil ich zu viel Mensch. Kein Bückeisen...so bin ich dann bei der Z 1000 SX gelandet.

 

Das Thema Reifen fand ich auch immer faszinierend...anscheinend scheint die Erstausrüsterwahl nicht immer die Beste zu sein. Trotzdem wird sie in Test herangenommen, der Vergleichbarkeit wegen. aber bei der ausstattung wird nicht auf Vergleichbarkeit Wert gelegt, seltsam.

 

By the way...die GSX-S 1000 F wäre auch was für mich. Und harte Gasanahme ? Jau, wenn man Blumen pflücken will.

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