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Sicherungskasten anzapfen! Aber wie?


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Krimpen ist eine Wissenschaft, du benötigst für eine sauerstoff freie Verbindung die richtige Krimpzange, nur so ist gewährleistet dass du eine lange haltbare Verbindung herstellst. Die Wasserpumpenzange ist dafür nicht geeignet. Auch wenn du danach den Stecker lötest ist dies nicht das Gelbe vom Ei. Das Kabel kann dann brechen und die Lötstelle oxidiert im Aussenbereich recht schnell. Gut.... die Steckdose ist nur ein unwichtiges Beispiel, aber wichtige Verbindungen würde ich damit nicht herstellen.

Ich seh das ein wenig anders, nicht ganz so streng,

Ich bin gelernter KFZ-Elektriker und stelle fast jeden Tag seit fast 20 Jahren(scheiße bin ich Alt...)  irgendwelche Verbindungen her. Und im Notfall, weil ich zum Beispiel die passende Crimpzange nicht habe, benutze ich auch mal die WAPU und verlöte auch wenn es sein muss. Die von dir geschilderten Probleme kann ich so nicht nachvollziehen.

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Krimpen ist eine Wissenschaft, du benötigst für eine sauerstoff freie Verbindung die richtige Krimpzange, nur so ist gewährleistet dass du eine lange haltbare Verbindung herstellst. Die Wasserpumpenzange ist dafür nicht geeignet. Auch wenn du danach den Stecker lötest ist dies nicht das Gelbe vom Ei. Das Kabel kann dann brechen und die Lötstelle oxidiert im Aussenbereich recht schnell. Gut.... die Steckdose ist nur ein unwichtiges Beispiel, aber wichtige Verbindungen würde ich damit nicht herstellen.

 

wenn die Thailänder für Kawasaki die Kabelbäume produzieren,werden sie ganz sicher keine Wissenschaft daraus machen :roll:

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Auf dich war mein Post nicht bezogen, deinem Post ist nichts anzukreiden  :bier2:

 

ahso. hatte einen ins lächerliche ziehenden Touch ;):bier2:

habs wohl falsch verstanden. sehe sowas aber auch nicht so eng. von daher alles ok

 

wenn die Thailänder für Kawasaki die Kabelbäume produzieren,werden sie ganz sicher keine Wissenschaft daraus machen :roll:

gröhl...

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Ich seh das ein wenig anders, nicht ganz so streng,

Ich bin gelernter KFZ-Elektriker und stelle fast jeden Tag seit fast 20 Jahren(scheiße bin ich Alt...)  irgendwelche Verbindungen her. Und im Notfall, weil ich zum Beispiel die passende Crimpzange nicht habe, benutze ich auch mal die WAPU und verlöte auch wenn es sein muss. Die von dir geschilderten Probleme kann ich so nicht nachvollziehen.

 

Ich möchte mal sehen, wie du mit der Wapu eine Verbingung herstellst, die nicht durch Ziehen am Draht sich wieder löst. Wir haben in der Firma viele Versuche gemacht aber keine dauerhafen Verbindungen hergestellt. Deine Lötstellen möchte ich auch mal sehen, denn was ein KFZler so als Lötkolben bezeichnet sind meist irgendwelche Löteisen. Die Gefahr beim Löten ist sehr groß das sich 1. die Isolierung schnell zurückzieht und nicht mehr als Schutz im hinteren Teil befindet. 2. läuft dann schnell das Zinn nach hinten in den Draht und macht diesen ausserhalb des Kontaktes hart, wobei dann der Draht sehr schnell brechen kann.  Die Spannung der Krimpzange muss mit dem Drahtquerschnitt sowie den entsprechenden Krimplaschen übereinstimmen, sonst werden die Drahtadern entweder zu stark gequetsch, was den Draht auch brechen lässt, der Kontakt stark verformt das er seine Funktion nicht erfüllt oder wenn der Drahtquerschnitt zu dünn ist der Kontaktdruck nicht ausreicht und der Draht rausrutscht. In der Industrie würdest du mit solch einem Stecker überall durchfallen aber in einer Hobbywerkstatt zum Anschluss eines ollen Radios kann man das machen.

Aber egal, kann jeder machen wie er will...... die Thailander werden auch keine Wapu nehmen, die sparen am Kupferanteil im Kabel und erhöhen damit den Widerstand des Kabels, aber das ist eine andere Sache.

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Ich möchte mal sehen, wie du mit der Wapu eine Verbingung herstellst, die nicht durch Ziehen am Draht sich wieder löst. Wir haben in der Firma viele Versuche gemacht aber keine dauerhafen Verbindungen hergestellt. Deine Lötstellen möchte ich auch mal sehen, denn was ein KFZler so als Lötkolben bezeichnet sind meist irgendwelche Löteisen. Die Gefahr beim Löten ist sehr groß das sich 1. die Isolierung schnell zurückzieht und nicht mehr als Schutz im hinteren Teil befindet. 2. läuft dann schnell das Zinn nach hinten in den Draht und macht diesen ausserhalb des Kontaktes hart, wobei dann der Draht sehr schnell brechen kann.  Die Spannung der Krimpzange muss mit dem Drahtquerschnitt sowie den entsprechenden Krimplaschen übereinstimmen, sonst werden die Drahtadern entweder zu stark gequetsch, was den Draht auch brechen lässt, der Kontakt stark verformt das er seine Funktion nicht erfüllt oder wenn der Drahtquerschnitt zu dünn ist der Kontaktdruck nicht ausreicht und der Draht rausrutscht. In der Industrie würdest du mit solch einem Stecker überall durchfallen aber in einer Hobbywerkstatt zum Anschluss eines ollen Radios kann man das machen.

Aber egal, kann jeder machen wie er will...... die Thailander werden auch keine Wapu nehmen, die sparen am Kupferanteil im Kabel und erhöhen damit den Widerstand des Kabels, aber das ist eine andere Sache.

 

Eine Wapu sollte man natürlich nicht dafür nehmen aber es geht auch, wenn man weiss wie. Es hält zwar nicht so gut wie eine Pressung mit der Crimpzange aber schon sehr gut.

 

 

Krimpen ist eine Wissenschaft, du benötigst für eine sauerstoff freie Verbindung die richtige Krimpzange, nur so ist gewährleistet dass du eine lange haltbare Verbindung herstellst. Die Wasserpumpenzange ist dafür nicht geeignet. Auch wenn du danach den Stecker lötest ist dies nicht das Gelbe vom Ei. Das Kabel kann dann brechen und die Lötstelle oxidiert im Aussenbereich recht schnell. Gut.... die Steckdose ist nur ein unwichtiges Beispiel, aber wichtige Verbindungen würde ich damit nicht herstellen.

 

 

Sry tschl, aber das ist totaler Müll. Hast dafür auch noch einen Extra Reinraum zum Crimpen oder wie?!  :ditsch:

Solch eine Pressung ist keine Sauerstofffreie Verbindung und wird auch nicht gebraucht oder arbeitest du für die NASA? 

Ich bin im Energieversorgungsnetz tätig, meinst du wenn ich ein Kabel repariere kommen Sauerstofffreie Verbindungen zum Einsatz? Soll ich im Loch ein Labor einrichten!?  :fun04:

 

Sofern du eine Elektrofachkraft nach VDE bist, hiernach klingt es so, ist es doch ziemlich ernüchternd festzustellen, dass du Adern als Draht und Litzen als Drahtadern bezeichnest.  :shock:

 

Ich arbeite mit Kabelquerschnitten, wo die meisten Leute ungläubig wären, dass es diese überhaupt gibt und mit Spannungen von 0 - 110.000V. Im MSP und HSP Bereich ist es viel bedeutender sauber und Feuchtigkeitsfrei zu arbeiten als an einem pipi Stecker für 0-230V. 

Ausserdem benutzt man für eine saubere Arbeit Schrumpfscläuche, sofern man eine Verbindung schützen möchte.

 

PS: Eine Pressverbindung kann durchaus wieder gelöst werden. Meist gibt aber das Leitermaterial schon vorher nach!

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Hallo Bunsi,

 

ich weiss schon was eine Ader, ein Draht, eine Litze etc ist, nur wenn man den Text editiert und was zufügt passiert es halt mal das man vergisst etwas zu löschen.

 

zum Krimpen benötigst du keinen Reinraum, da ist wohl dann was falsch verstanden worden. Es geht darum, dass beim Krimpen eine gasdichte (nicht nur sauerstof freie) Verbindung entsteht, die dadurch vor Korrosion geschützt ist.

 

habe mal schnell versucht den entsprechenden Artikel zu finden, da ist es besser beschrieben

http://de.wikipedia.org/wiki/Crimpen

 

wenn ich dort z.B. lese das eine Quetschung von 1.5mm² schon 150N aushalten muss, aber auch die Fehler beschrieben sind, ein recht gute Wiki Artikel

 

wir arbeiten nur bis 400V primär bei Leistungen um die 100KW

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