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Empfohlene Beiträge

Für die Interessierten unter euch (und die, die es noch werden :pfeif: ) möchte ich gerne wieder meine Erlebnisse auf der Rennstrecke zum Besten geben und hoffe, es wird und bleibt kurzweilig.

Ich werde diesen Beitrag immer wieder ergänzen, also abonniert ihn fleißig. :headbang:

 

Dieses Jahr werde ich, neben meiner Tätigkeit als Instruktor für Rennstrecken-Neulinge für thumb_forums_1495198928__head-990px_1.jp – wozu ihr euch bei Interesse gerne bei mir melden könnt – auch endlich wieder eine Meisterschaft mitfahren können, nachdem ich nun doch etwas länger ausgesetzt habe nach meinem schweren Sturz beim Motocross-Training im Jahr 2014.

Aufgrund der räumlichen Nähe, aber auch wegen der günstigeren Konditionen fiel meine Wahl heuer auf die Van Zon Sprint Series, welche die belgische Meisterschaft im Land der Pommes darstellt. Hierbei darf ich dezent auf meinen neuen Sponsor thumb_forums_1495199353__haka.jpg und natürlich meinen Partner in Sachen professionelle Rennvorbereitungen thumb_forums_1495199674__ks.png, hinweisen.  :danke:

 

Der Winter wurde wieder zur Vorbereitung und Verbesserung des Einsatzgerät verwendet – ich setze weiterhin auf die bewährte Suzuki GSX-R 750 K6.

In Kurzform die durchgeführten Updates

 

Fahrwerksüberarbeitung

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Ventilspielkontrolle

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Kupplungscheck

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Luftfilterreinigung

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Zündspulen und Zündkerzenwechsel

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Neuer Kettensatz und Gangsensor

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Kühlerreinigung innen & außen

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Verstärkung / Optimierung des Heckrahmen

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Hinterradschnellwechsel a la Marcel

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Eines der größten Updates stellte natürlich das Fahrwerk dar. Hierzu hat mich unser Forums-Sponsor LaserTom von thumb_forums_1495199172__so-products.png erneut hervorragend unterstützt und das absolut erstklassige HyperPro Typ 463 Federbein (natürlich voll einstellbar in Druck-, Zugstufe, hydraulischer Federvorspannung und Höhenverstellung) nebst der Serien-Gabel im Stammwerk abstimmen lassen. :genial:

So eine Fahrwerksüberarbeitung mit frischem Öl und neuen Dichtungen und bestenfalls individueller Anpassung der Federrate macht oftmals einen so großen Unterschied, dass ihr denkt, ihr hättet ein neues Motorrad unter euch! Gerade auch auf der Straße bei weniger guten Fahrbahnverhältnissen. Sprecht einfach LaserTom direkt an oder natürlich bei konkreten Setup-Schwierigkeiten auch mich.

 

So, nachdem alles (mal wieder) auf den letzten Drücker fertig wurde – sorry für den Streß Tom – ging es Mitte April für zwei Tage mit Panther Racing ins belgische Mettet. Neben meiner Instruktor-Tätigkeit konnte ich auch für den ein oder Sportkameraden sein Fahrwerk abstimmen und natürlich an meiner Maschine in Sachen Rost abschütteln und Fahrwerk einfahren weiter arbeiten. Es stellte sich jedoch recht bald heraus, dass für meinen runden und weichen Fahrstil die Federrate von 9,25 vorne etwas zu hoch war. Aber das ist natürlich kein Problem bei SO Products! Schon wenige Tage später waren lineare 8,75er Federn in der Post und die Gabel wurde umgebaut.

Noch ein „kleineres“ Problem am Schaltautomat durch Slalomking finden und beheben lassen und es konnte los gehen mit dem Abenteuer Van Zon Sprint Series!

 

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Gemischte Wetterverhältnisse wurden vorausgesagt für die ersten beiden Rennen im belgischen Zolder am 27.04. – und es sollten auch tatsächlich einige Überraschungen kommen..

 

Nach der Anreise abends zuvor wurde bei ein paar magenschonenden Kamillentee die Box bezogen und die letzten Sponsorenaufkleber auch von meinem neuen Sponsor HäKa Zerspanungstechnik aufgebracht. forums_1495231857__wp_20170428_14_32_27_

Vielen Dank an dieser Stelle natürlich nochmal!

 

In der Nacht hatte es geregnet, doch die Strecke war zum ersten Training abgetrocknet – lediglich von den Curbs galt es Abstand zu halten. Doch irgendwie wollte sich kein Vertrauen zum Vorderrad aufbauen lassen. Rolle ich mich in Zolder gewöhnlich mit 1,48er Zeiten ein, war meine Bestzeit in Quali 1 eine 1,58 und somit vorerst der vorletzte Startplatz. :shock:

Aufgrund einer Unachtsamkeit bei der Einstellung des dynamischen Durchhangs war die Maschine viel zu weich abgestimmt und die Gabel auf Block in den Kurven gewesen. Also eine ordentliche Portion Federvorspannung nach geschoben und nun konnte das zweite Qualifying gerne kommen! :headbang:

Die Boxenampel ging auf grün und ich fuhr raus auf die Gegengerade. Just als ich bei Höchstgeschwindigkeit im 6. Gang den Anker werfen will, schüttet es wie aus Kübeln los. Am Ende der Geraden sehe ich schon einen Fahrer mit seiner Maschine im Kiesbett stehen, aber ich kann einfach nicht bremsen – es rutscht wie auf Glatteis! :help:

Mit Müh und Not schliddere ich quer über die Schikane und tuckere wie auf rohen Eiern in die Box zurück. Das dann zum Thema Fahrwerkseinstellung testen, Startplatz verbessern und Selbstvertrauen zurück holen.. :kotz:

Also muss es nun alles im Rennen gerichtet werden. Hierzu bleibt jedoch noch Zeit für ein Entspannungsschläfchen im Wohnwagen, denn laut Zeitplan haben wir nun 2,5h Pause. Mit einem Poltern an der Tür weckt mich der Boxennachbar Thomas und eröffnet mir, dass der Zeitplan kurzfristig umgestellt wurde und ich noch 15 Min. bis Boxengassen-Öffnung habe! *GNARF*

Dank der guten Unterstützung von Thomas und natürlich meiner Freundin Anna :wub:  komme ich jedoch rechtzeitig in den Vorstart.

Das erste Rennen selbst verlief dann relativ unspektakulär, doch spürte ich schon, dass ich sowohl vom Fahrwerk, als auch von der Motorelektronik in die richtige Richtung gearbeitet hatte und ich konnte einige Positionen gut machen. Am Ende wurde ich als 20. von 28 Startern abgewunken. Mit meiner Zeit von 1,45.9 war ich auch recht zufrieden.

Leider gab es dann erneut einen Schauer, der das bisschen Grip der Strecke weg wusch vor Rennen 2 und die Aufgabe zumindest wieder in die Top20 zu fahren, nicht einfacher machte.

Beim Start konnte ich dennoch sofort einige Positionen gut machen und mir den ein oder anderen Kontrahenten zurecht legen. Das Niveau ist jedoch extrem hoch und ich musste alles geben um aufzuholen. So passierte mir der ein oder andere Fahrfehler und ich räuberte nach einem etwas sehr optimistischen Bremsmanöver Ende der Gegengerade über die Schikane und musste einen Gegner vorbei lassen. Einige Kurven später wollte ich verlorenes Terrain auf der Bremse gut machen und beherzt zu langen – leider flitschte ich mir mit dem Mittelfinger den Bremshebel weg und musste ruckartig nachgreifen. Da hierbei das Hinterrad arg leicht wurde, war normales runter schalten nicht möglich und ich zog die Kupplung einfach durch. Den abrupten Drehzahlabfall fand die Motorelektronik jedoch verdächtig und quittierte es mit einem „FI“-Fehler im Display. :wacko:

Da dies in der Regel auch mit Leistungsverlust einher geht, reagierte ich blitzschnell und schaltete die Zündung aus, wartete 1-2 Sekunden, schaltete die Zündung wieder ein und, nachdem der Prüflauf abgeschlossen war, startete ich den Motor erneut. Natürlich zogen nochmals 3 Gegner an mir vorbei. Doch noch waren drei Runden zu fahren und kampflos gebe ich nicht auf!! :wife:

Also arbeitete ich mich an den Gegner vor mir heran und versuchte es hier und da. Die Kurve 9 „Bolderberghaarspeldbocht“ (ja, die heißt wirklich so) bremste ich spät an und bog spät ein, um am zweiten Scheitelpunkt aufzurichten und mit bester Beschleunigung und möglichst gerade durch die kleine Schikane Nummer 10 zu zischen und mir den Kollegen vor mir dann in der Zufahrt zur letzten Schikane zur käschen – soviel zum Plan..

So gut wie ich den Kurvenausgang erwischte, so schlecht funktionierte es bei meinem Kontrahenten und dazu musste er kurz das Gas lupfen in der schnellen Schikane. Dies wiederum brachte mich in arge Bedrängnis und ich berührte sein Hinterrad und mir schlug es kurz den Lenker aus den Händen. :shock:

Zum Glück gab es keinen Einschlag in die Mauer und so habe ich mir den Sportkamerad publikumswirksam eingangs der letzten Runde beim Anbremsen der ersten Kurve auf Start / Ziel vor den zahlreichen Zuschauern geschnappt.

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Nun, am Ende stand dann Platz 19 auf der Zeitenliste mit erneut einer 1,45.9. Mit einer besseren Startposition und etwas mehr Konzentration hier und da wären ein paar Positionen besser drin gewesen – und das nehme ich mir fest vor für das nächste Rennwochenende am 20. & 21.05.!

Ich würde mich sehr freuen, wenn sich am Rennsonntag der ein oder andere nach Zolder verirren würde und nach der Startnummer 285 Ausschau und die Daumen hält :clap:

 

Natürlich gibt es hierzu auch ein recht nettes Video:

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  • 6 Monate später...

Hoi Marco, schön wieder was von dir zu lesen. Netter Beitrag :D

 

Danke dir Ralph! Geht auch gleich weiter, weil ich nun endlich zum fertig stellen der Beiträge komme. Die Stichworte aus der Saison mussten noch in aufhübschende Worte gefasst werden clap.gif

Zu den Rennen 3 und 4 kündigte sich eine wahre Hitzeschlacht an. Es galt den Flüssigkeitshaushalt im Auge zu behalten und permanent genügend zu trinken. bier3.gif

Bereits zum zweiten Qualifying um 11:00 Uhr waren es über 25 Grad im Schatten, doch von den Bedingungen her optimal. Mit einer 1.45,3 sprang auch eine neue Qualifikationsverbesserung heraus – was sich jedoch in Startplätzen nicht wirklich niederschlug mit Platz 23. Nur eine Position hinter meinem Boxennachbarn Thomas auf seiner Yamaha R6.

Da müsste doch was gehen beim Start, wenn ich gut auf Start / Ziel hinaus beschleunige..

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Nun, es ging tatsächlich recht gut – zu gut, denn obwohl ich das Gas noch kurz schloss, bemerkte ich, dass ich noch vor der Start-Linie an ihm vorbei zog. Also ließ ich ihn sogleich ausgangs der ersten Kurve wieder vorbei ziehen um ihn mir dann in Sektor 2 wieder zu kassieren. Doch es wurde mir sehr rasch eine 30 Sek. Zeitstrafe aufgebrummt. Alles lamentieren half nicht und ich versuchte die Konzentration und Pace oben zu halten. Von der reinen Performance her, war ich auch recht zufrieden – brannte ich doch eine neue persönliche Bestzeit von 1.44,2 in den Asphalt. Doch letztlich wurde ich noch von Platz 15 auf 21 zurück gestuft.

Mit etwas Wut im Bauch sollte es doch wohl für Rennen 2 besser gehen – zumal ich einen neuen soften Conti hinten und vorne aufschnallte. Mittlerweile war die Temperatur auf gute 33-34 Grad geklettert…  :-/

Meine Polar-Pulsuhr vermeldete demnach auch, hitzebedingte, Maximalbelastung in Sachen Puls mit 188 in der Spitze und Durchschnitt von 166 – obwohl die Zeit im Vorstart mit moderaten 107 Schlägen schon den Schnitt gesenkt hat: silly.gif

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Dieses Mal ging ich noch etwas deutlicher vom Gas vor der Startlinie und dennoch konnte ich meinen Kollegen Thomas noch auf der Startgeraden schnappen. Beim Versuch in die zweite schnelle Kurve gleich den Sack beim nächsten Kandidaten zu zu machen, wäre mir beinahe das Vorderrad auf der Bremse eingeklappt und ich hätte uns beide abgeräumt. Ich musste etwas weit gehen und beim rausbeschleunigen in Richtung Kurve 3 gab es einen kleinen „Love-Tap“ mit dem Konkurrenten, der einen sehr guten Konter fuhr.

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Dennoch machte ich kurz darauf kurzen Prozess und weiter ging es. Nach kurzem Geplänkel schnappte ich mir einen Sportkameraden auf einer Suzuki GSX-R 1000 auf der Bremse in der Zufahrt zum Medical Centre.

Nach zwei Runden pushen schloss ich auf die nächste Gruppe auf und hatte erneute eine 1000er Gixxer vor mir. Da sie mir auf der Startgeraden runde 30 Meter abnahm, musste ich mir wohl oder übel ein Herz nehmen und 40 Meter später bremsen um daneben zu kommen und ihm einen sauberen „Block Pass“ in Kurve 1 zu verpassen. :sport5:

Der nächste Kandidat war da nicht so easy. Ein ehemaliger Profi auf einer BMW S1000RR, der sowohl beim Rausbeschleunigen, wie auch auf der Bremse schon wusste was er tat. Ich schaffte es hier und da mich neben ihn zu bremsen, aber sobald er mich bemerkte, schmiss er förmlich die Tür zu und zog nach innen. Ein paar Mal wurde es schon recht haarig, denn ich bremse so schon am Limit.

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Eingangs der 5. Runde machte er einen kleinen Fehler und ging in Kurve 1 einen Ticken weit. Ich hielt sofort rein und machte die folgende Rechts schön zu. Sofort versuchte ich ihn abzuschütteln und drückte ordentlich an, damit er mich auf den kommenden Geraden nicht wieder ausbeschleunigen konnte. Doch ich machte einige Konzentrationsfehler und die Wassertemperatur von 106Grad (runde 40 Grad über dem Optimum) verhalf auch nicht gerade zu Freudensprüngen, geschweige denn einem Leistungsplus..

Und *zack* bremste er sich wieder vorbei.. Dennoch fuhr ich von den Rundenzeiten permanente Bestzeiten und war an meinem absoluten Maximum.

Es ging in die letzte Runde und obwohl ich perfekt die Kurvenausgänge bekam, zog er mir auf den Beschleunigungsstücken unaufhaltsam davon. Was doch so 70 PS Unterschied ausmachen..

Ein kleiner Fehler von ihm ausgangs der Dreifach-Schikane ließ ihn nicht so früh ans Gas gehen und ich war mit ordentlich Schwung hinter ihm und zog über die folgende zweite Wheelie-Kuppe voll durch – jetzt nur nicht als erster Anbremsen!!

gro5rtad.png

 

Trotz eines tüchtigen Hinterradrutschers schaffte ich noch die, inzwischen berüchtigte, Medical Centre – Kurve und konnte ihm den Eingang blockieren und war vorbei in der Zufahrt auf die letzte Schikane. Auch hier galt es möglichst spät zu bremsen und nun meinerseits die Innenlinie zu blocken. Damit er mich am Ausgang nicht ausbeschleunigen konnte, „vergaß“ ich dann mal für eine Zehntelsekunde ans Gas zu gehen pfeif.gif  um ihm hinter mir das Hinterschneiden zu vermiesen und ich konnte mit 0,3 Sekunden Vorsprung und einer fabelhaften Bestzeit von 1.44,0 den 9. Platz in der 1000er Klasse einfahren.

Hier mal eine Auflistung meiner einzelnen Rundenzeiten – mehr geht da für mich nicht wirklich:

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Natürlich gibt es das auch als Video zu bestaunen

 

Weiter ging’s am 24. August mit Lauf 4 zum vorletzten Mal dieses Jahr und es sollte einige Überraschungen geben :clap:

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Hach, da bekomme ich doch gleich wieder Lust :D

 

Aber es ist noch sooo lange hin! Gestern erst noch den potentiellen Saisonstart-Termin im April in Rijeka mehr oder minder festgemacht.

Das Konglomerat aus Zolder & Mettet steht auch fest auf dem Plan. Liegt ja auch quasi auf einer Tangente   :pfeif:  Allerdings mit ohne Rennen. Dafür bin ich viel zu langsam und kann mich im Wettkampf nicht bremsen (im wahrsten Sinne...).

Allererstes mal Zolder waren bei mir glatte 2 Min. mit der 600er Gixxer. Da kommste ja alle 8 Runden an mir vorbeigeschossen :shock:

 

Liest sich super, weiter so :thumbs_up:

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Die Gesamtumstände hinter den Kulissen bis zur Saisonhalbzeit ließen mich etwas an der „Mission“ zweifeln.

Um ein solches Projekt auf die Beine zu stellen und durch zu ziehen, benötigt es bekanntlich mehr wie nur 5 Minuten Reifen wechseln und kurz nach tanken am Track (wie man ja auch schon in der Saisonvorbereitung weiter oben erkennen konnte).

Aufgrund einiger widriger Umstände hatte ich eine kleine Depri-Phase und auch weniger Lust mich mit den 1000ern in einer Wertung herum zu streiten. Da ich eine 1000er für mich jedoch nicht möchte und es keine wirklichen 750er Klassen mehr gibt, blieb nur der kurzfristige Wechsel auf eine 600er.

 

Also die gute, alte GSX-R 750 K7 verkauft und Ausschau gehalten nach einem adäquaten Ersatz.

Bye, bye Baby^^ fun03.gif

 

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Eine Yamaha R6 oder Kawasaki ZX-R6 wollte ich nicht, weil die so ziemlich jeder fährt, da sie einfach das Non-plus-ultra von der Stange im Supersport-Bereich darstellen. Eine Honda CBR 600 ist erstens zu schwachbrüstig ohne teures Tuning und weckt zudem wenig Emotionen. Eine MV Agusta F3 675 sieht geil aus, ist ein perfektes Rennstrecken-Motorrad, hat eine top Leistung – und ein extrem anfälliges Getriebe.

Schon seit Jahren träume ich jedoch von dem Triple-Sound so einer 675 3-Zylinder Maschine und so fiel mein Blick auf eine Triumph Daytona. Die entsprechende Maschine war auch schon gefunden und lag preislich so gerade noch im Budget. Doch mein Sponsor (und Gönner) war überhaupt nicht überzeugt von den Fortschritten der zweiten Generation Triumph 675 Motoren und deren Ersatzteilversorgung.

Aber natürlich konnte er mit einem Tipp als Ausweichstation aufwarten und verwies mich an seinen früheren Teamchef aus der IDM – und aktuellen Teamchef aus der Langstrecken-Weltmeisterschaft:

Denis Hertrampf

Nach einem eingefädelten Telefonat lud dieser mich in sein Headquarter nach Nordhorn ein um seine Werkstatt und vorhandenes Material zu besichtigen und als ich im Showroom *SIE* sah, war es um mich geschehen… sport5.gifwub.png

 

Also sofort ein Schleifchen drum und eingeladen:

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Dann noch ein paar kleinere Anpassungen und neue Sponsoraufkleber angebracht und ich darf vorstellen

 

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genial.gif

 

Mit bestem Support durch thumb_forums_1495199674__ks.png war auch noch eine kleine Testfahrt im belgischen Mettet just vor dem nächsten Rennen drin und es ging schon ganz gut voran

 

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 headbang.gif

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schöne Berichte, sorry was unterscheidet die 1000er im Rennbetrieb so von den 6 bis 750ern? habe und werde wohl auch keine Rennstreckenerfahrung sammeln können, ist ja schon anstrengend mit nickendem Kopf Deinen Vids zu folgen :thumbs_up: .

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Marco, ich such grad die Bilder vom Event 2009 in Most, weil ich hierzu als Gegenpol mal davon Bilder zum Vergleich reinstellen wollte, . Quasi Euer erstes Mal :D Mann, war das ne geile Veranstaltung. Vielleicht hat der Taucher die ja noch. 

 

Auf jeden Fall wart ihr Beide noch lange hier und da Gesprächsthema :D 

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schöne Berichte, sorry was unterscheidet die 1000er im Rennbetrieb so von den 6 bis 750ern? habe und werde wohl auch keine Rennstreckenerfahrung sammeln können, ist ja schon anstrengend mit nickendem Kopf Deinen Vids zu folgen :thumbs_up: .

 

Danke dir. Zu aller erst natürlich die Mehrleistung, die so eine 1000er mitbringt (das sind, je nach Modell, schon Mal gut und gerne 70 PS). Der Hinterreifenverschleiß ist dementsprechend auch deutlich höher, was ein Punkt bei den laufenden Kosten ausmacht. Die kleineren Maschinen sind in der Regel auch einen Ticken handlicher, was sich gerade bei kleineren und leichteren Fahrern bemerkbar macht.

Und um die Mehrleistung der 1000er vernünftig zu nutzen, willst du natürlich möglichst lange geradeaus fahren. Das ändert den Fahrstil dahingehend, dass du kein U mehr fährst, sondern mehr ein V und früh aufrichtest und hart beschleunigst. Du verlierst dadurch zwar in der Kurve deutlich an Geschwindigkeit, holst aber ordentlich Speed auf der Geraden - und genau da stehen sie mir dann im im Weg, weil man mit der 600/750er Kurvengeschwindigkeit fahren muss. Und das ist letztlich auch das, was für mich der Reiz an der Rennstrecke ist: Kurven möglichst rasch zu durch fahren  :thumbs_up:

Das mal nur so grob als Richtung^^

Marco, ich such grad die Bilder vom Event 2009 in Most, weil ich hierzu als Gegenpol mal davon Bilder zum Vergleich reinstellen wollte, . Quasi Euer erstes Mal :D Mann, war das ne geile Veranstaltung. Vielleicht hat der Taucher die ja noch. 

 

Auf jeden Fall wart ihr Beide noch lange hier und da Gesprächsthema :D

 

Ja das war der Knaller. Mit geliehenem Anhänger und damals noch alles Gepäck und Ersatzteile für 2 Leute in dem Nissan Almera. Und heute muss man schon quetschen im T5 mit langem Radstand :silly:

Ich muss aber auch mal schauen, ob ich die Fotos nicht noch iwo finde :sport5:

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