Mechanic Geschrieben 11. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 11. Oktober 2017 Klingt auf jeden Fall nicht gesund. So ein bremskolben ist aber relativ leicht zu reparieren. Da scheinen auf jeden fall mehrere dinge schief gelaufen zu sein in der Werkstatt. Kann mich meinem Vorredner nur anschließen und dir empfehlen eine neue Werkstatt zu suchen. Oder selbst machen dann weißt du wenigstens was du gemacht hast Brauchst du kein spezialwerkzeug Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Underdog Geschrieben 11. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 11. Oktober 2017 Wenn man nicht genau weiss, was man tut, sollte man von der Bremse lieber die Finger lassen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mechanic Geschrieben 11. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 11. Oktober 2017 Irgndwann ist immer das erste mal Man kann sich ja Hilfestellung suchen 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tralf Geschrieben 11. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 11. Oktober 2017 Gerade hinten an der Bremse kann man üben, ist ja jetzt nicht das essentielle Teil. Ich rate dir aber zu einem Helfer, der da grob Ahnung von hat. Spezialwerkzeug braucht man nicht. Ein Drehmomentschlüssel (z.B. Proxxon Microclick 30) mit 1/4 Zoll Antrieb macht Sinn. Etwas zum Absaugen und Auffangen der alten BreFlü verhindert eine Sauerei. Grober Ablauf um den Kolben zu überprüfen: - BreFlübehalter öffnen - Entlüftenippel am Bremssattel 1/4 Umdrehung öffnen - mit dem Bremshebel die Flüssigkeit durchpumpen, bis das System leer ist - Bremsschlauch vom Sattel entfernen (2 neue Dichtungen sollte man parat haben) - Sattel abbauen (2 Schrauben) - Beläge entfernen - Kolben mittels Druckluft aus dem Sattel drücken - Dichtung im Sattel entfernen Dann alles gut reinigen und überprüfen. Wenn alles gut aussieht wieder einbauen. Den Kolben mit Bremskolbenpaste außen einfetten. So flutscht er besser rein und gleitet ein paar tausend Kilometer besser. Das Befüllen geht dann über den Ausgleichsbehälter, also voll machen und durchpumpen, bis es hinten am Sattel raus kommt. Immer wieder nachfüllen. Wenn das System grob befüllt ist Entlüfterschraube schließen. Dann mit dem Bremshebel ein paar mal pumpen und Druck aufbauen, Mit dem Druck die Entlüfterschraube kurz öffnen, dass der Hebel durchfällt. Entlüfterschraube wieder zu und Hebel loslassen. Das Spiel dann mehrfach wiederholen, man merkt wie dann der Druckpunkt immer fester wird. Stell mal Bild von den Teilen dann hier rein, würde mich mal interessieren wie das aussieht bei dir. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SteelHammer Geschrieben 25. Oktober 2017 Autor Teilen Geschrieben 25. Oktober 2017 *****News***** Moin Jungs, habe gerade mal die Bremse komplett auseinander genommen, Kolben gereinigt und die Beläge raus genommen. Die Beläge sind von einer Werkstatt bei 48.6Tsd erneuert wurden. Ich hab jetzt 54.2Tsd runter und die Beläge sind komplett durch. Wessen Schuld?? Hab weder über normal gebremst noch war ich auf einer Renne unterwegs. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Willem Geschrieben 25. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 25. Oktober 2017 Du fährst 5600km, Dein Bremsflüssigkeitsstand sinkt dabei kontinuierlich und Du schaust trotz allem nicht auf Deine Beläge? Wechsel die Beläge einfach und such dabei keinen Schuldigen wenn doch am ehesten bei Deinem Fahrschullehrer und dem Prüfer, die Dir das a) beigebracht haben sollten und b) praktisch auch abgefragt haben sollten. Wenn du soweit bist wie jetzt ist der Wechsel der Beläge und dann der Flüssigkeit vielleicht ärgerlich aber doch kein grosser Akt mehr. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SteelHammer Geschrieben 25. Oktober 2017 Autor Teilen Geschrieben 25. Oktober 2017 Du fährst 5600km, Dein Bremsflüssigkeitsstand sinkt dabei kontinuierlich und Du schaust trotz allem nicht auf Deine Beläge? Wechsel die Beläge einfach und such dabei keinen Schuldigen wenn doch am ehesten bei Deinem Fahrschullehrer und dem Prüfer, die Dir das a) beigebracht haben sollten und b) praktisch auch abgefragt haben sollten. Wenn du soweit bist wie jetzt ist der Wechsel der Beläge und dann der Flüssigkeit vielleicht ärgerlich aber doch kein grosser Akt mehr. Nunja eigentlich halten Bremsbeläge deutlich länger als 5600km. Deswegen kamen anfangs für mich die Bremsbeläge nicht in Frage, und doch ich würde gerne wissen warum die Beläge so dermaßen schnell verraucht sind. Kolben usw ist alles in Ordnung, kann ja dann eigentlich nur die Werkstatt ne´n Fehler gemacht haben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
schorsch Geschrieben 26. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 26. Oktober 2017 ... Kolben usw ist alles in Ordnung, kann ja dann eigentlich nur die Werkstatt ne´n Fehler gemacht haben. Wie kommst Du darauf, daß Kolben usw. alles in Ordnung ist ? Für mich sieht das so aus, als ob eben nicht alles in Ordnung ist. ... Kann natürlich auch sein, daß der Bremskolben nicht zurückflutscht wie er es beim Lösen der Bremse machen sollte. Und deswegen die Bremsbeläge dauerhaft mit Druck an der Bremsscheibe anliegen und sich daher sehr schnell abschleifen. Das merkt man daran, daß die Bremsanlage übermäßig heiß wird. Abhilfe schafft in dem Fall eine Reinigung des Bremskolbens. Aber wie schon gesagt, das sollte jemand machen, der weiß was er macht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mechanic Geschrieben 26. Oktober 2017 Teilen Geschrieben 26. Oktober 2017 Zumal das Abrieb muster auf dem Bild definitiv nicht nach normalem bremsabrieb aussieht. Eher nach dauerndem schleifen. Oder hast du beim fahren permanent den Fuß auf dem bremshebel liegen? (Ernst gemeinte frage) Wenn der kolben in Ordnung wäre könnte der fehler ja nur daran liegen, dass permanent bremsdruck anliegt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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