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IGNORED

Nachwuchs und Motorradfahren


Frank

Empfohlene Beiträge

Nachdem das Thema in der Shoutbox diskutiert wird und auch von Kawa endlich eine 125er im Anflug ist, wollte ich mal einen Thread starten, wie das so euch so ist. Ist euer Nachwuchs infiziert, oder zumindest interessiert?

Hab bei unserer Tochter festgestellt, dass in ihrer 125er Clique mindestens die Hälfte motorradfahrende Eltern hatten.

 

Falls schon ein Mot. Pony oder gar Pferd eurer Zöglinge im Stall ist, lasst mal sehen...

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meiner leider nicht (seine Begründung: er würde so fahren wie mit Fahrrad und das wäre nicht gesund)

Schwiegertochter darf erst, wenn Nachwuchs laufen kann, also die nächsten Jahre noch nicht

 

zum Thema Mopeds mit kleinem Hubraum für Nachwuchsfahrer:

 

das Angebot in D ist gegenüber dem auf der EICMA gesehenen armselig! 50er, 85er, 125er in Massen; Enduros, SuMos, auch Renner alles da

Bietet nur kaum einer an

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Sorry aber ich halte die 125 für Anfänger als gefährlich.

Begründung =

 

Die Karren sind zu leicht und somit kaum als Motorrad zu bezeichnen. Das sind größere Moppets mit etwas mehr Leistung und mehr nicht.

Die Leistung der Motoren ist mir wenigen zu tun auf irre Leistung zu schrauben (was leider von vielen recht jungen Besitzern auch gemacht wird) so das sie schon von daher in absolute Könner Hände gehören und nicht in Anfängerhände.

 

Als Anfänger würde ich immer eine 400/500 ter (unter umständen auch bis 600 ter) empfehlen mit bis zu 34 PS. Da ist das Leistungs - Gewichtverhältnis besser ausgelegt um wirklich zu lernen mit einem Motorrad um zu gehen.

 

Es ist nicht nur Gas geben .... es ist auch Kurven fahren .... Bremsen und was oft vergessen wird Ausweichen wenn es nötig wird und zwar mit etwas Gewicht unter dem Hintern und nicht mit einem Moppet.

 

Klaro mussten wir das alle erst lernen in der Praxis (in Fahrschulen lernt man das bis Heute nicht) nur bitte dann zu mindestens mit einem Motorrad und nicht mit einem Moppet mit 125 ccm.

 

Meine haben beide mit einer 450ger bzw 500ter angefangen .... nach 2 Jahren dann auf höhere Leistung gegangen.

Bearbeitet von ZX9R-treiber
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@ZX9R-Treiber:
​Merkwürdige Aussage...
​Zu leicht, zu schnell...

​War das zu unserer Zeit anders?
Nach dem Fahrrad fuhr mein 1.Mofa 80 km/h, mit 16 kam meine Honda MB8 auf grandiose 78 km/h.
​Meine Kumpels mit Yamaha RD LC2 haben gelacht und mich mit 100 überholt.
​Folglich kam ein Umbau auf 117ccm, der mich auf über 130 km/h katapultierte.
​Hat mir nicht geschadet ;)

​Wenn du heute siehst, wie schnell die 50er-Plastik-Roller teilweise sind, wird dir übel.
​Ich bin im Sommer in Hesel hinter 'nem Roller gefahren und hatte 105 km/h auf meinem Tacho.
​An der Tanke meinte der Bengel zu mir: "da geht noch mehr".

​Im Übrigen steckt in den Modernen 125ern schon seit langem richtige Motorradtechnik.
​Und die Jugend fährt auch nicht anders als wir früher. 
​Wir sehen es nur aus einem anderen Blickwinkel und reden von Vernunft...
 

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Da war ich ja richtig anständig :'D 

Bei mir gab's mit 16 ne 125er TZR gedrosselt auf 80 km/h und da war dann auch wirklich. Und mir hat's nicht geschadet. Blödsinn hab ich komischerweise auch nicht gemacht, dazu war sie mir zu heilig :D

Ich bin der Meinung 125er sind super Einsteiger-Bikes, allerdings vermisse ich die 80er-Regelung von damals. Wenn's nach mir ginge (was es sehr oft nicht mach  :ditsch: ), würde ich sagen mit 16 125er gedrosselt auf 80 km/h und nach einem Jahr kann man dann gerne die Drossel entfernen. 

 

 

@Green Monster: Was das Wheelies üben angeht und so, ist sicherlich das Material, was man auf Youtube (guckst du hier) leicht findet, nicht ganz unschuldig. Diesen "Das ist cool, das will ich auch!"-Gedanke, kennt sicher jeder von uns.  :pfeif:

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80 km/h-Drossel ist genau so unsinnig wie ein Mofa, das 25 km/h fährt.
​Das ist lebensgefährlich, weil sie zum Einen zu langsam vor einem hertuckern und zum Anderen, weil ihnen die Power zum überholen eines Treckers fehlt.
 

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Da bin ich anderer Meinung… Ich hab mit der Drossel ziemlich gut gelernt Entfernungen zum Gegenverkehr abzuschätzen und für unsere brandenburgischen Trecker hat's immer gereicht. :pfeif: 

Ok, für die Autobahn ist das echt zu langsam, aber mal ehrlich… Wer würde denn mit 80km/h max. freiwillig auf die Autobahn fahren, wo schon 'n Sattelzug teilweise mit 90 oder mehr unterwegs ist? 

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Meiner zeigt so langsam Interesse. Auf die Z will er nicht steigen....will ich auch nicht. Auf die Yamsel mit ner schönen Sitzbank ist er schon drauf, hat aber noch keinen ordentlichen Halt, deswegen blieb es bei ner Sitzprobe. Auf unsere Piaggio 125 hab ich ihn jetzt des öfteren durch die Stadt mitgenommen und gewöhne ihn langsam daran. Herrlich dabei ist das Gejohle hinter mir. Macht ihm richtig Laune und mir dabei erst recht.

 

Die Jugend von heute macht nichts anderes wie ich (wir) früher auch. Mir geht's zwar manchmal auf den Sack das im Sommer immer einer aus der Nachbarschaft mit seiner 125er ohne DB Killer die Strasse hoch und runterfährt, aber dann denk ich an mich zurück und wie es eben nicht anders war und gut ist. Heute haben sie Vorbilder wie Querly mit seinen Grenzgängern und so weiter und streben eben das an/nach. Ich find´s super.

 

Unfälle (leider auch die Tödlichen) bleiben nicht aus. Ich erinner mich da an einen sehr guten Freund der mit seiner RSV Mille mit 21/22 Jahren tödlich verünglückt ist. Nicht schön. Aber die Unfälle gab es in den 60ern, 70ern, 80ern....eben bis heute. Daran wird sich (leider) nichts ändern.

Bearbeitet von chrisz750r
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Ich habe damals noch den 1B gemacht und war echt froh, das ich meine RD hatte. Ich bin täglich mit zur Arbeit (Lehrstelle) und zur Berufsschule gefahren. Weil beides nicht gleich um die Ecke war, hab ich echt ne Menge Zeit und Schlaf gespart. Und war natürlich in der Freizeit viel flexibler. Neben bei hat man auch schon im Straßenverkehr Erfahrungen gesammelt. 

Wenn meine Kit`s so weit sind und wegen einem A1 Führerschein anklopfen und eine 125`er haben wollen, dann würde ich sie das machen lassen. 

Ich würde ihnen aber nicht den Führerschein und die Karre einfach so schenken, sondern sie müssten schon etwas dafür tun/erarbeiten, damit auch eine gewisse Wertschätzung da ist. Ich hab früher auch Ferien Jobs und so gemacht, um einen großen Teil zum Bike mit bei zu tragen.

 

Den Rest, was die Bikes an geht.....hat ja Underdog schon geschrieben...........

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Finde die jetzige Regelung mit den 125ern und danach die 48PS rundum gelungen. Da hat die Führerschein Harmonisierung in der EU für Deutschland auf jeden Fall eine Verbesserung gebracht.

Zu meiner Zeit konnte man von schwindsüchtigen 50igern gleich auf 1000er mit kapriziösem Fahrverhalten aufsteigen. Geregelt wurde der Direktaufstieg allerdings durch die damals horrend hohen Versicherungsbeiträge.

 

Mich wundert allerdings, dass die Versicherungsbeiträge für die 125er noch immer moderat sind. Hat bei den langsameren 50igern und 80igern vorher nicht geklappt.

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Ich beneide die heutige Jugend.
​Ich bin der Jahrgang, der für die Mofa eine Prüfbescheinigung braucht.
​Die 80er war in der Versicherung um ein Vielfaches teurer als ein richtiges Motorrad.
​Ich musste mich, obwohl ich 2 Jahre mit 1B gefahren bin, 2 Jahre mit 34PS begnügen ;(
 

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Wobei der Weg zum A1 Führerschein und einer vernünftigen 125er schon ein teures Vergnügen ist. Das muss schon wirklich Bock fürs Motorrad da sein. Die die Leidenschaft nicht haben, warten noch ein Jährchen bis zum begleiteten Fahren, was die Mehrheit der Eltern sicher wohlwollender unterstützt.

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