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Zulassungen 2011 - Japan auf dem Rückzug...


Frank

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GRINS....voll ins Schwarze....

Und was man auch deutlich merkt, ist der steigende Spritpreis.

wen hat denn "früher" das Mopedtanken interessiert...??? 20 Mark, Karre fast voll

Heute.....20-25€...das tut schon eher weh....

 

Ach, das geht doch, aber 3 Sätze Reifen in der Saison... Da fragt man sich ob man manchmal nicht doch den Roadster nimmt. Mal davon abgesehen, das man da eben auch mal jemanden mitnehmen kann ohne einen riesen Aufwand zu betreiben. ;)

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Riesenaufwand, das ist auch so etwas. Früher sind alle in Jeans, Lederjacke und ohne Helm gefahren. Mit entsprechend niedrigeren Geschwindigkeiten aber auch mit mehr tödlichen Unfällen.

Ich möchte heute meine Sicherheitsausrüstung nicht missen. Aber wie lange man da unter Umständen braucht eh alles sitzt und man endlich auf den Bock springt ist man bei hohen Temps schon das erste Mal nass.

 

Nochmal Thema Aufreißen:

Kein Typ gibt heute das Geld für eine potentielle neue Soziaausrüstung aus. Kombi + Helm und Handschuhe liegt man schon bei 500€, und dann ist alles aus dem preiswerten Sortiment. Könnt ja sein, dass die in einer Woche schon wieder Geschichte ist. Dann wird halt alleine gefahren. Auch nicht gerade fördernd, dann doch lieber das Auto, da hat man zur Not auch einen (Bei-)Schlafplatz ;)

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Grundsätzliches Problem sind einfach die steigenden Kosten.

 

Auto ist schon teuer genug und wird oft schon das Statussymbol sein.

 

Wer kann sich dann noch ein Motorrad leisten, wenn das Geld im Auto oder der Finanzierung hängt.

 

Nimmt man nur mal die Werkstattkosten, was HEUTE ein Kundendienst beim Motorrad kostet ist auch nicht zu unterschätzen.

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Auch wenn heutzutage zumeist das Bike als Sportgerät gekauft wird und nicht als notwendiges Übel - finde ich trotzdem das Biker nen eigenes Volk sind.

 

Das ist mir grade am Anfang besonders stark aufgefallen. Biker sind meist wesentlich lockerer, zugänglicher und weniger Statusfixier wie Ottonormalfahrer.

Mir ist besondern positiv aufgefallen, das Malocher und der Herr Dr. zusammen an einem Tisch sitzen und wie normale Menschen quatschen, statt wie sonst typisch Deutsch "Mein Haus, mein Auto, mein Kontoauszug". Zudem wird irgendwie ein gewisses Rauditum von vielen unbeteiligten von den Bikern erwartet.

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Also ich hab mich für die Z und gegen ein Auto entschieden. :D

Hatte zwar nen kleinen Polo für 2 Monate aber das ding ging mir ständig auf die eier so dass ich den rotzhaufen gleich wieder verkauft hab :D

Ich fahr jetz halt im Winter mit dem Bus/ der Bahn zu arbeit, aber dafür freu ich mich umso mehr auf die neue Motorradsaison :)

Ich geh auch am Wochenende feiern und treibe mich in Facebook rum, trotzdem ist Motorrad fahren mein A und O. Eine bessere Flucht aus dem Alltag kann ich mir nicht vorstellen wie über schöne Landstraßen zu fahren und geile aussichten zu genießen :)

Meine :tittenwackler: wollten bis jetz gar nix von meiner Z wissen, ham alle Angst oder ich hab dann keine Lust jemand mitzunehmen :D

Bearbeitet von Z-RiderSL
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Der Nachwuchs fehlt ganz klar, die paar, die gleich anfangen fallen dabei kaum ins Gewicht. Es ist halt so, das Mopedfahren immer mehr zum Luxus geworden ist, dazu kommt noch, das immer weniger der jungen leute mit 17 oder 18 schon eigenes Geld verdienen und dann kommt erstmal Auto, Wohnung etc ich seh es auch in meinem Umkreis, das es immer mehr Späteinsteiger gibt, weil es vorher einfach nicht gerreicht hat oder andre Dinger wichtiger waren...dazu kommt eben noch die Hosenproblematik, wie sollen die Jungs denn aufs Moped kommen, wenn die Hosen an den Kniekehlen hängen.. :pfeif::ditsch: :ditsch:

Bearbeitet von Dingens
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Gast Superstoffel

Das ist ein Thema das wir in unserer Gruppe oft diskutieren. Ich bin mit 41 der jüngste in der Runde. Und wenn man auf Motorradtouren unterwegs ist und an bestimmten treffpunkten anhält, kommt man sich echt vor wie beim Rentnertreffen.

Der nachwuchs hat erst mal keine Kohle und dann kein Interesse am Motorradfahren. die bekommen ja nicht mal nen festen Arbeitsvertrag nach der Lehre. wer investiert denn da sein Geld in ein Motorrad wenn die Zukunft ungewiss ist.

Und die Ältere Generation denkt, je teurer ein Motorrad um so besser.... Und die europäischen Motorräder sind gerade stark im kommen.

Man hat ja schon Probleme einen Händler in seiner nähe zu finden zwecks Kundendienst usw.

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Wobei ich gar nicht so so böse bin, dass mein Sohnemann(19) auch gar nix mit Motorradfahren am Hut hat.

Schade für die Hersteller, aber gut für meine Nerven.

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hmm ich überlege gerade wie ich zum moped fahren gekommen bin, eigtl nur weil mein vater schon ewig fährt (allerdings chopper) und ich n paar mal drauf mit gefahren bin,

 

den entscheidenden ausschlag hat mein cousin gegeben als ich mit ihm und seiner suzi gs500 mitgefahren bin, das fand ich damals richtig geil ... dann hab ich gespart und den schein gemacht... also nehmt eure freunde als sozia/sozius mit und verbreitet das moped virus ;)

 

in meinem freundeskreis ausserhalb des stammtisches hat auch nur mein cousin n bike, der rest hat überhaupt keine ambitionen in der richtung

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der Thread sollte umbennant werden: Wie seit ihr zum Motorradfahren gekommen?! ;D

 

ALso ich hab ihn mit 18 gemacht.. kannte keinen der ihn sonst gemacht hat... ich dacht nur zusammen mitm Auto ist es günstiger und vielleciht hab ich irgendwann mal Geld und Lust zu fahren ;D

 

naja erst mit 25 bin ich dann zum fahren gekommen .. obwohl immer noch kein Geld ;D

 

War aber auch da so ziemlich der einzige der fährt.. aber wenn man denn mal unterwegs ist.. finden sich genug leute die auch fahren..

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Natürlich ist das Ganze auch eine Geldfrage. Ist ja bekanntlich nicht das günstigste Hobby das man haben kann.

Und in Zeiten wo eine "Finanzkrise" der nächsten zu folgen scheint, überlegt man sich solche Investitionen lieber 2 Mal.

Evtl. zählt auch der Respekt oder sogar die Angst eine Rolle. Man liest, hört und sieht ja in den Medien nicht gerade wenig

über lebensgefährliche bis tödliche Verletzungen durch Motorradunfälle.

Oder ist es gar eine Modeerscheinung und momentan ist halt nicht die richtige Zeit. :)

 

Also wenn ich meinen Bekanntenkreis anschaue, haben alle bis auf wenige Ausnahmen ihren Schein zwar schon lange, aber

sich erst mit Ü30 für den Kauf eines Motorrads entschieden. Wieso das so ist kann ich nicht sagen. Wahrscheinlich eine Mischung

aus den oben genannten Punkten.

 

Wenn man die Verkaufszahlen der Japaner gegenüber denen der Europäer anschaut, sind sie auf alle Fälle noch dick im Geschäft. ;)

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Was halt auch nicht hilft, das sind diese tollen Beiträge unserer TV Sender.

 

Wenn mal was über Motorräder oder Motorradfahrer kommt, dann immer diese Vollgasjunkies oder die Stuntfahrer.

 

Das was das Motorradfahren ausmacht, kann halt kein Fernsehsender übertragen....

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Also bei mir haben sich im letzten bzw diesem Jahr 5 sehr gute Kumpels ein Motorrad gekauft. 2 mal Harley (neu) einmal Yamaha Sporttourer und 2 mal Z 1000 :D

Hier in der Umgebung (Stuttgart City) sind sauviele junge Motorradfahrer unterwegs. Erkennt man ja grob wenn man grüßt.

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