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Assistenzsysteme für Motorradfahrer - Fluch oder Segen


ride on

Empfohlene Beiträge

Immer wieder wird in den unterschiedlichen Themen über die elektrischen Helferlein kontrovers Diskutiert.
 


 
Damit man mal einen Überblick bekommt, was es so alles gibt und wie es funktioniert, kann man hier mehr darüber Erfahren:
 
http://www.vivalamopped.com/motorrad-aber-sicher/view/335/fahrerassistenzsysteme

 

Sind Assistenzsyteme wie ABS, Traktionskontrolle, Wheelicontrol & Co wirklich Sinnvoll und verbessern die Sicherheit
beim Motorradfahren oder sind die elektrischen helferlein nur technischer Schnickschnack und ein Verkaufsargument der Motorrad-Industrie den keiner braucht.
 
https://video-fra3-1.xx.fbcdn.net/hvideo-xpa1/v/t43.1792-2/12306788_1528171707506243_1784647362_n.mp4?efg=eyJybHIiOjE1MDAsInJsYSI6MTAyNCwidmVuY29kZV90YWciOiJzdmVfaGQifQ%3D%3D&rl=1500&vabr=241&oh=4211f7a13000d95e765d37de3c41f921&oe=5672AE26
 
 
Was meint Ihr, Fluch oder Segen ?

Bearbeitet von ride on
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Segen, ausser ein Mensch kann schneller Situationen / Daten erfassen und auswerten inkl. eingreifen als ein Steuergerät.....    

 

:popcorn:

Bearbeitet von Alex-Z1000
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Da bin ich mal gespannt wann die Chuck Norris Fraktion sich meldet und alles verflucht weill es so fantastische Fahrer gibt die all das Zeug nicht brauchen.

:popcorn::eis::pepsi:

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Es werden nur vorteile genannt...was ist mit dem nachteil des ABS? Das der Bremsweg länger wird, wird wieder nicht erwähnt...FAKT!

ABS macht auf jeden fall Sinn, aber der ganze andere Rotz wie Wheelie Kontrolle, Launchcontrol und was weiß ich nicht alles...Braucht meiner Meinung kein Mensch im öffentlichen straßenverkehr...ist eher was für die krassen Poser die sich eine S1000RR, RSV4 o.ä. holen und nur die Mitte des Reifens nutzen!

 

Ich bin einfach der Ansicht, wer sich ein bike kauft mit einer Leistung jenseits von gut und böse das er diese auch beherrschen können sollte gerade was Traktion angeht...eine KTM 300 EXC (ist ja bekanntlich 2Takter) hat auch mehr Dampf als man braucht und auch keine Traktionskontrolle....gut der Vergleich ist jetzt etwas krass aber ich denke mal im Enduro/Crosser bereich so ziemlich das stärkste was man Neu erwerben kann...

Bearbeitet von Shoei
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... und zuviel Kasper vertrauen auf dieses ganze Zeugs. Kann ja nix mehr passiern. Hab ja ABS usw. blablabla

 

Dann noch Zusatzscheinwerfer und ne Warnweste... :happy2::thumbs_up:

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Also ich finde, dass das alles schon toll ist (ABS, Traktionskontrolle, etc.)

 

Oben genannte Dinge gehören zu den Sicherheitssystemen, die wirklich wichtig sind und schlimmeres verhindern können.

 

Wheeliecontrol, Launchcontrol u. Quickshifter sind eher Dinge, die zum Spaß da sind.

 

Wheelie - und Launchcontrol sind meiner Meinung nach komplett sinnfrei.

 

Ein Quickshifter hingegen ein großer Spaß (schöne Zündfehler beim Schalten, ruhigeres fahren und zudem ist es geil, beim Gasaufdrehen einfach die Gänge durchzuladen)

 

Ich denke man sollte jedes System nach Belieben ein und ausschalten können, dann ist für jeden was dabei und keiner kann sich beschweren :)

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Es ist wie immer am Anfang von was neuem.....Sicherheitsgurte braucht kein Mensch, Helme so ein humbug, auch Airbags so ein Quatsch.

Ich höre heute noch in den Ohren klingeln wie manche Leute über Smartphones gemeckert haben und heute.

Fahrradhelme, klar hab ich meine Kiindheit ohne überlebt, meine Tochter muss trotzdem immer einen tragen.

 

Will damit sagen neue Dinge brauchen immer eine weile bis sich die Menschen daran gewöhnen. Ich schließe mich da nicht aus, 

Ich schweife ab.

 

Bin dafür und man sieht ja oft genug das viele Menschen an selbst überschätzung leiden alla 160 PS sind zu wenig

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Ich finde man kann ein System nicht grundsätzlich als gut oder schlecht ansehen. Man muss auch ein wenig die Fahrer charakterisieren, die damit unterwegs sind, beziehungsweise die Folgen.

 

Für mich persönlich würde kein elektronischer Helfer in Frage kommen, außer ein Quickshifter. Der Quickshifter zählt ja aber nicht zu den sicherheitsrelevanten Systemen. Auch würde ich den aus dem Grund nehmen, dass es einfach bequemer ist. Dass man damit schneller schalten kann, finde ich für die Straße unnötig, für die Rennstrecke unverzichtbar.

 

Ich bin ein paar Jahre neben einer 600RR ohne ABS eine 600 Hornet mit ABS gefahren. Ich fühle mich einfach, ich will jetzt nich sagen sicherer, aber besser, ohne ABS: Bei der Hornet mit ABS hat sich das Bremsen immer komisch angefühlt, als würde ich ein Teil bedienen, das nicht wirklich zum Fahrzeug gehört. Deswegen habe ich mir auch die 2010er Z geholt, ohne ABS. Für die breite Allgemeinheit ist ABS eine klasse Sache und ich finde es gut, dass es mittlerweile fast schon Standard ist. Ich bin zwar noch echt jung, was mir vieleicht einige User vorhalten werden. Aber ich habe mein erstes Motorrad mit 6 Jahren bekommen und bin in einer Sparte des Zweiradsports in der DM gestartet. Deswegen stelle ich mich ETWAS über den gewöhnlichen Motorradfahrer, der mit 18 den Führerschein gemacht hat. Sehe mich aber definitiv nicht als Rossi an.

 

Zu der Traktionskontrolle, Wheeliecontrol, etc habe ich folgende Meinung. Ich selbst will nicht damit fahren. Warum? Ich habe meiner Vernunft zur Liebe gerne den Respekt vor einem möglichen Sturz im Hinterkopf. Wenn man große Schräglage fährt und aus der Kurve rausbeschleunigt, dann muss man eben mit Gefühl ans Gas gehen. Es ist also ein kleiner Selbstschutz, dass mans auf der Landstraße nicht übertreibt. Ich habe noch keine Erfahrung mit einer Traktionskontrolle, aber ich gehe doch mal davon aus, dass man damit das Gas einfach voll, oder zumindest mehr als normal, aufziehn kann, die Elektronik regelt das ja schon. Das würde bei mir zur Folge haben, dass ich den Respekt verliere und damit vieleicht zu übermutig werde. Wenn man das jetzt auf einen Landstraßen-Möchtegern-Rossi ummünzt, der eh schon für sein Können zu schnell unterwegs ist, kann er damit noch schneller fahren. Das finde ich nicht gerade toll.... Vorallem bei den Jüngeren. Ich kann mir gut vorstellen, wenn einer seine von Papa finanzierte S1000RR gewohnt ist und mal kurz ne Runde mit der alten Fireblade seines Kumpels dreht, diese sofort in den Graben setzt.

 

Kommen wir wieder zur Allgemeinheit, also eher Tourenfahrer oder sowas. Da ist die Sache wieder echt gut! Als Tourenfahrer ist man doch immer mal auf nicht ganz so sauberen Straßen unterwegs, da machen diese System mehr als Sinn! Und um auf der Rennstrecke die letzten paar Zehntel rauszuholen natürlich auch...

 

ich bin aber ein bekennender Schönwetterfahrer...

 

Fazit: Ich persönlich bin (momentan) Purist in Sachen elektronischer Helferein. Ich finde die Systeme aber für die große Allgemeinheit echt gut! Schlecht finde ich, dass man damit den Möchtegern-Rossis die Möglichkeit gibt noch schneller zu fahren und mal nicht auf die Fresse zu fliegen, was den ein oder anderen vieleicht mal heilen würde.

 

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Fakt ist eins, all diesen elektronischen Helfer sind keine Garantie das man nicht auf die Nase fällt. Bin sowie so der Meinung das ein Motorrad mit weniger Leistung genauso Spass macht , wie eins wo die Leistung für viel Geld runter geregelt werden muss damit alle damit fahren können. Das gute daran ist das man auch noch Geld spart. Und hob ich 3,3 oder 3,5 von null auf 100 brauch ist mir voll egal und entzieht sich eh dem bewusst erleben. Es wäre schön wenn man beim Händler sich das Motorrad so zusammenstellen könnte wie es jeder will mit und ohne oder nur dies und das.

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Die Hersteller würde4n gut daran tun, alle Assistenzsysteme dauerhaft abschaltbar zu gestalten. Das kann nicht die Welt kosten und die Chuck Norris Fraktion kann sich auf den Maschinen auslassen.

 

Und weil es hier und in anderen Themen immer mal wieder wiederholt: Ein (korrekt eingestellter) Quickshifter ist ein Segen auch und gerade abseits der Rennstrecke, im ganz normalen Landstraßen-Bummel-Verkehr.

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Also ich persönlich war froh, dass die KTM 1290 Super Duke meines Kumpels, all diese elektronischen Helferlein an Bord hatte.

Fährt sich dann doch a bissl entspannter als wenn man alles deaktiviert hat ;-) Und die Eingriffe sind heute meisst so gut gelöst, dass man diese fast nicht mitbekommt. Kein Vergleich zu alten ABS-Bremsanlagen mit deren langen Intervallen.

 

 

MfG

Judy

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Ich sage mir immer, wenn solche Hilfsassistenten existieren und es sie in der Preisklasse gibt, warum nicht? Sie können einem helfen und vllt. den 1cm bringen den man sonst vllt. zu viel gefahren wäre. Solange man trotz. sein Motorrad beherrscht, denn nicht jeder hier ist ein Rossi.

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Schönwetter_Manni

Es werden nur vorteile genannt...was ist mit dem nachteil des ABS? Das der Bremsweg länger wird, wird wieder nicht erwähnt.

Ich wette 50 Euro das dein Bremsweg länger ist als das der gleichen Maschine mit ABS ;-)

 

In der Theorie hast du recht, aber nur dort.

 

In der Praxis schaffst du es in einer realen Gefahrensituation die plötzlich auftritt NICHT ohne abs einen kürzeren Bremsweg zu erreichen.

 

Es geht hier nicht um die Theorie oder Übungen auf nem Parkplatz unter Idealvoraussetzungen sondern darum, dass es dir im Alltag und in Gefahrensituationen nutzt.

 

Nen Freund musste hinter mit auf ner Bahnschiene bremsen weil er sonst auf mich aufgefahren wäre. Da ist das 1. mal sein abs gekommen. Ohne abs wäre er mir rein gefahren oder das Vorderrad wäre weggerutscht.

Die Hersteller würde4n gut daran tun, alle Assistenzsysteme dauerhaft abschaltbar zu gestalten. Das kann nicht die Welt kosten und die Chuck Norris Fraktion kann sich auf den Maschinen auslassen.

 

Und weil es hier und in anderen Themen immer mal wieder wiederholt: Ein (korrekt eingestellter) Quickshifter ist ein Segen auch und gerade abseits der Rennstrecke, im ganz normalen Landstraßen-Bummel-Verkehr.

Ist bei Enduros bereits der Fall. Die sind komplett und dauerhaft abschaltbar.

 

Bei nakeds ala Speed tripple weiß ich es allerdings nicht.

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