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IGNORED

Runterschalten schwergängig nach Umfaller


Jindujun

Empfohlene Beiträge

Hi,

 

ich möchte wirklich nicht sagen wie mir der Umfaller passiert ist, ihr werdet darüber noch nach 10 Jahren lachen. Aber ich erzähls trotzdem, damit ihr die Schäden besser einschätzen könnt. Ich steige normal vom Motorrad ab, Schlüssel im Zündschloss auf "off" ich schiebe die Kleine vorwärts, kurz wenden und "parken". Voll linkseingeschlagen gewendet - kurzes "klick" - nix dabei gedacht. wollte dann wieder den Lenker gen rechts einschlagen bzw. gerade richten um gerade aus zu schieben und was passiert? NatürlicH! Lenkradschloss drin! Ist natürlich dann auf die Rechte seite umgefallen.

Was ging kaputt? Nichts! Kratzer am Spiegel, Kratzer an den Sturzpads. Minimal Kratzer am ESD-Rohr und minimal Kratzer an meiner schönen Carbonabdeckung.

Kurz begutavhtet Motor gestartet no Probs...

Jetzt zum problem:

Seit diesem Umfaller habe ich ein Problem beim runterschalten. Hochschalten funktiniert butterweich sowohl mit kaltem Motor als auch warmen... Runterschlaten aber irgendwie nicht, wie soll ichs beschreiben? Es fühlt sich so an, als wenn kein Öl im Getriebe ist sondern Sand. Das runterschlalten funktioniert aber sonst...

Ich habe ein Tag davor ein Ölwechsel gemacht, am Anfang dachte ich ok liegt daran, aber bei einer Probefahrt und Rückfahrt nach Hause am Tag des Ölwechsels hatte ich so ein sandiges Gefühl im Getriebe nicht...

Manchmal funktioniert das runterschalten allerdings genauso butterweich wie hochschalten.  Manchmal halt mit ein Gefühl als wenn Sand drin wär.

Ist das nur eine Einbildung, weil ich jetzt mehr darauf achte durch den Umfaller oder was kann da genau passiert sein? Die Kratzer auf der rechten Seite am Kupplungsgehäuse sind so klein (zumal auf der Carbonabdeckung) das daran es nicht liegen kann... Alle Hebel und Züge sind in Takt... Kupplungsspiel stimmt auch wie zuvor überein...

 

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Kurvenkratzer
Ist natürlich dann auf die Rechte seite umgefallen.

 

Kann doch mal passieren. Wie kurz war denn die Rückfahrt? Vielleicht ist dir das nur nicht aufgefallen. Vielleicht liegt es ja doch am Öl. Ich hatte mal eine FZS6000 Bj. 2000 neu gekauft. Die ersten 1000km bis zur Inspektion waren von schalten her ganz ok. Danach und im besonderen nach dem Ölwechsel war das Getriebe nur mit extremem Kraftaufwand zum Gangwechsel zu bewegen. Eingefüllt hatten sie bei der Inspektion Motorex.  Ich habe dann nochmal Motul eingefüllt, allerdings ohe Filterwechsel. Von da an war's wieder OK. Da stellt sich schon die Frage, ist das gleiche Öl verwendet worden oder nicht. 

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Die Rückfahrt waren ca 8km. Test fahrt 2km. Insgesamt also mit dem neuen Öl vor dem Umfaller 10km gefahren...

Ich habe Motul 7100 Voll-Syntethik reingekippt. Der Händler hatte mir als Info mitgegeben, dass dieses BIke bis dato nur mit Vollsyntethik gelaufen ist und ratsam wäre weiterhin selbiges zu verwenden.

Mhmm... Also hochschalten ist nach wievor butterweich. Wenn man die Füße nicht bewegen würde, könnte man sogar sagen es wäre eine vollautomatik :pfeif:

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Silikonspray nimmt man eigentlich um Kunststoffe zu schmieren, bei Metall eher nicht.

Nimm irgend ein Öl was du findest. Wobei ich das nicht glaube, die Hebel haben Sinterhülsen verbaut und sind somit selbstschmierend und so alt ist dein Bock noch nicht.

 

Außerdem in welchen Zusammenhang soll das mit dem Umfaller stehen?

 

 

Schau lieber ob der Kupplungszug noch richtig eingestellt ist. Nicht das die Kupplung einfach nicht mehr richtig trennt und deswegen das Runterschalten hakt.

Würde auch erklären warums raufzu kein Problem gibt, da du ja durchs Gas wegnehmen das Getriebe entlastest und gleich ohne Kupplung schalten könntest.

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Silikonspray und Fett werde ich nicht nehmen. Sind soweit ich weiß Teflonzüge und die sollen so mal garnicht irgendwelche schmierstoffe vertragen.

Heute hatte ich dieses Problem weniger als die Tage zuvor. Vielleicht liegt es doch am Öl, und das Getriebe muss sich ans neue Öl gewöhnen?

Ich werde aber mal bei Gelegenheit die Züge und Einstellungen alle genau anschauen. Durch die Arbeit komme ich kaum dazu. Pfingstmontag erst wieder soweit...

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Nicht die Züge ölen, Kurvenkratzer sprach von dem Gelenk des Schalthebels, niemand schrieb was von den Zügen.

Du jammerst ja schließlich nicht über ne schwergängige Kupplung.

 

Check mal beim Fahren ob die Kupplung klebt bzw. ob sie wirklich komplett trennt. Ich trau mich fast wetten das es daran liegt.

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Oh ja, wie komm ich da auf die Züge... Wieder zuviel gelesen.

Morgen schaue ich mal nach. Wie merke ich denn bzw. kann ich sehen , dass die Kupplung zu 100% trennt? Gibts irgendwo ein anhaltspunkt?
 

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Edit: unten steht wohl Blödsinn... Rechte Seite gefallen... Da ist die Bremse, nicht der Schalthebel... Pffffff.. Ich doof.. :-)

 

 

Ich hatte mal das gleiche Problem... Ohne Umfaller...

 

Der Schalthebel war auf der Fußraste angegammelt, da der Vorbesitzer wohl ein Hochdruckreiniger war.

 

Ich schätze mal das der Schalthebel bei Dir jetzt durch den Umfaller schwergängig ist. Wenn er beim Hochschalten dann nicht wieder von alleine weich zurück rutschen kann, ist ein Runterschalten nicht mehr möglich.

 

Schraube mal (vorher Position markieren) das kleine Hebelchen vom Schaltgestänge am Motor ab und schau, ob sich der Schalthebel auf der Fußraste leicht in beide Richtungen drehen lässt.

Bearbeitet von Toxic
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Ha ha... Ich war zwar auch mit Hochdruckreiniger dran am Motorrad, aber von mehr als 50cm Entfenrung. Kann gut sein, dass sich da mit der Zeit wirklich was gegammelt hat. Danke für den Hinweis! werd ich mal aufjedenfall auch testen...

EDIT: Gelenk des Schalthebels habe ich mir genau angeschaut, sowie alle anderen Teile, die mit dem Getriebe zusammehängen (äußerlich). Ist alles leichtgängig und ohne macken.

 

Befürchte schon fast, dass es am Öl liegt... Oder es war auch vorher so. Zumindestens bei knapp jeden 3-4 Gangrunterschalten ist ein sandiges Gefühl da und immer bei unterschedlichem Gang...

EDIT2: War heute für ne knappe Stunden auf der Autobahn unterwegs mit allen Gängen und hoher Drehzahl. Jetzt habe ich den anschein, dass dieses Problem weg ist. Lag es doch am alten Öl? Ich werds mal weiter beobachten. Wenn das daran lag, oh gott...

EDIT3: Es kam noch dümmer erwartet. Ich habe ja die Zubehörhebel LSL, da hatte ich den Versteller auf Stufe 1, da kleine Hände bzw. kurze Finger habe. Jetzt habe ich mal den Versteller auf 4 gestellt, zwar kommt die Kupplung jetzt später und meine Finger reichen gerade mal so, aber was ist los? Es funktioniert auf anhieb.  :wall:  Zero Problemo beim runterschalten. Jetzt muss ich überlegen, wie ich es schaffe den Versteller auf 1 zu stellen und dabei noch das die Kupplung etwas später kommt bzw. komplett trennt... 

Bearbeitet von Jindujun
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  • 1 Monat später...

Nach langer Zeit hatte ich wieder Zeit meine Zett auszufahren. Das Problem besteht weiterhin. Das Problem tritt immer nur sporadisch auf und das immer in unterschiedlichen Gängen und auch nicht oft.

 

Ich fahre demnächst zu Kawa-Werkstatt und lass es den mal anschauen ob alles in Ordnung ist.

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Ich hatte das gleiche Problem und bei mir hat das Fetten vom Gleitlager des Schalthebels geholfen. Ich hätte das nie gedacht aber danach hat sie sich so gut schalten lassen wie nie zuvor.

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