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IGNORED

50000 km Dauertest 14er Z1000SX


w00lfy

Empfohlene Beiträge

Ich möchte hier meine Erfahrungen auf (fast) 50 000km mit meiner Z1000SX abgeben, was Verschleiß, Pflege, Wartung etc. angeht, könnte den einen oder anderen interessieren hoff ich. 

 

Vor drei Jahren hab ich mir meine Z1000SX als neues Motorrad gekauft, und ab dem ersten Kilometer jeden einzelnen zurückgelegt. Und das waren ganz schön viele... 49 757km bevor ich sie letzte Woche verkauft habe. Warum ich sie verkauft haben erfahrt ihr in nem anderen Thread der noch kommt. 

 

 

 

Wie und wo wurde gefahren? 

 

Landstraße/ Orte: ~40.000km

Autobahnen : ~8000km

Rennstrecke/Kartbahn: ~1500km 

 

Wie ihr seht wurde die Maschine nicht wirklich geschont.
Von den Autobahnkilometern waren locker über 1000km bei 200km/h+. (Ich bin gerne nachts oder frühmorgens von München nach Garmisch gebrannt um von dort aus die Alpen zu erkunden). Auf der Landstraße war die Fahrweise meistens sehr schnell mit Hirn, aber auch die ein oder andere Fahrt mit dem Messer zwischen den Zähnen. Es waren auch mal Wheelies dabei, und es wurde auch nicht geschont, sondern gefahren und zwar auch im Regen und bei Salz auf den Pässen.

 

 

 

Wie wurde gepflegt?

 

"Scheckheftgepflegt", Unfallfrei.  Alle Services wurden beim Freundlichen gemacht, und daher hat die Maschine auch noch ein Jahr Garantie. Einzig ein paar unplanmäßige Bremsbelagwechsel aufgrund der Rennstreckennutzung wurden selbst gemacht. Umgefallen ist sie mir einmal sehr sehr weich auf die recht Seite, und Unfälle sind keine vorgekommen.

Scottoiler hab ich gleich nach dem Kauf verbaut, und dann ausschließlich damit geschmiert. gereinigt wurde die Kette etwa alle 10 000km. 

 


Dampfstrahlerwahnsinn....

 

Wann immer man das Wort "Dampfstrahler" oder Autowaschanlage in einem Motorradforum in den Mund nimmt wird man regelrecht in der Luft zerrissen wie schädlich das doch ist und was für Korrosion das verursacht bis zu eingehenden Lagern. 
Ich oute mich jetzt als Rebell und gestehe, dass die Maschine JEDES EINZIGE MAL in der Autowaschanlage gewaschen wurde. Zuerst mit dem Reinigungsprogramm der Dreck entfernt (damit gehen auch Fliegen von der Verkleidung weg ;) ) und danach mit Klarspülung alles weggespült bis keine Schaum mehr da ist und die gute schon fast alleine glänzt. 
Abgetrocknet wurde dann mit einem Microfasertuch und das wars.
Ich hatte mein Motorrad schon lieb, aber ich investiere meine Zeit lieber ins Fahren als stundenlang zu putzen um nen tag später in einen Regenschauer zu fahren.

 

 

 

Was ging kaputt und musste getauscht werden? Verschleiß?

 

Nix! Es gab keinen einzigen außerplanmäßigen Werkstattaufenthalt, und ausgenommen von Verschleißteilen musste kein Bauteil getauscht werden. 

"Größere Verschleißteile": Das erste große Verschleißteil das getauscht werden musste war die Kette bei 30 000km, dicht gefolgt vom Lenkkopflager bei 36 000km. Das ist meiner Ansicht nach relativ frühes Ableben der beiden Teile, allerdings keinesfalls überraschend.
Der Tod der Kette war vermutlich den Einsätzen auf salzigen Straßen geschuldet da sichtbarer Rost aus den Rollen hervorgetreten ist als diese angefangen haben signifikantes Spiel zu zeigen.
Das Lenkkopflager wurde sozusagen ermordet.... Ich hab meiner ersten Wheelie-Gehversuche auf einem 240kg Motorrad gemacht und da sind unsanfte Landungen an der Tagesordnung. Ergo war ich nicht sehr überrascht als plötzlich ein leichtes knacken am Lenkkopf und ein minimaler Rastpunkt spürbar wurden. Danach wurde das Einrädige fahren reduziert  :pfeif: 

Das letzte große Verschleißteil waren die Bremsscheiben die bei 48 000km getauscht wurden weil das Mindestmaß erreicht war. Die haben schon ~5000km vorher angefangen leicht zu Rubbeln, und nach dem vierten Satz Bremsbeläge (Rennstrecke frisst...) war das auch nicht weiter verwunderlich. 

 

Reifenverschließ... Ich musste Hinterreifen alle 1800 - 4500km und Vorderreifen alle 2000 - 7000km wechseln. Die kürzeste Lebensdauer hat dabei der S20 als Serienbereifung gezeigt...

Auch wenn das viele nicht verstehen werden ist trotzdem der S20 mein Lieblingsreifen auf der SX (WENN NEU!). In meiner ersten Saison hab ich vom S20 ganze 4 Sätze verbraten. Wie sich ja schon herumgesprochen hat ist der nicht gut auf den "letzten 2mm" vorm Indikator, was meiner Meinung nach auch die Erklärung für die meist negativen Erfahrungen damit ist. Wenn man sich eine SX mit nem 3000km "alten" S20 kauft und damit alle 3 Wochen mal 100km fährt ist der Reifen einfach kacke. Frisch aufgezogen hat der S20 meinem Gefühl nach das absolut ausgewogenste und stabilste Verhalten alles Reifen die ich auf der SX probier hab, allerdings ist bei harter Gangart auch schonmal unter 2000km Schluss gewesen am Hinterreifen.,.

Längste Haltbarkeit hatte bei mir der M7RR der auch mein Reifen der Wahl im letzten Drittel der Laufleistung war. Auch ein super Reifen, aber einem nagelneuen S20 meiner Meinung nach unterlegen. spätestens nach 2000km hat der M7 aber die Nase vorn und das bleibt auch so. 

Michelin Pilot Power 2CT für die kälteren Monate war gut, aber mit ähnlicher Haltbarkeit wie der S20 auch kein wirlicher Mehrwert gegenüber M7RR.

 

 

 

Wartungskosten, Verbrauch, Wertverlust

 

Die Servicekosten beim Kawasakihändler sind leider sehr sehr hoch wenn man viel fährt... eine kleine Inspektion alle 6000km wo eigentlich "nix" gemacht wird für knapp 100€ ist bei "Wenigfahrern" sicher zu vernachlässigen, aber wenn man in manchem Monat über 7 000km schafft dann wird das etwas irrwitzig, noch dazu wenn Termine oft schon einen halben Monat bis Monat im voraus ausgemacht werden müssen. Das hat mich ziemlich stark gestört, und nicht grad glücklich gemacht, aber was tut man nicht alles für die 

 

Angemessener Verbrauch, aber sehr Fahrstilabhängig... Mit dem Verbrauch war ich sehr zufrieden. Bei "gemütlicher" Gangart unter 6 Liter und beim vollen Angasen auf der Rennstrecke 12,5L/100km finde ich standesgemäß... Dabei hilft ein runder Fahrstil enorm beim Spritsparen... Mein Verbrauch ist daher gegen Ende meiner Zeit auf der Z gesunken weil mein Fahrstil runder wurde. 

 

Wertverlust 46% bei 50 000km in drei Jahren... Gekauft hab ich meine als Tourer Version für 12 500€ und hab beim Verkauf (privat) noch 6700€ (nach einem guten Monat abwarten) verkauft. Kaufangebote für ~6000€ sind sehr oft gekommen, aber ich hab mich geduldig gegeben und schließlich einen Käufer für besagten Preis gefunden.

 

 

 

FAZIT

 

Ich würds wieder tun.... Die SX war für meinen Fahrstil auf der Straße das ideale Motorrad und hat bis auf etwas mehr Schräglagenfreiheit keinen Wunsch offen gelassen. Leider gabs noch keine gebrauchten 14er Modelle damals, aber auch der Neukauf war ein schönes Erlebnis wenn man sie quasi von kleinauf großzieht bzw. mit der Maschine selbst "wächst", der Wertverlust tut dann halt ein bisschen weh.
Mein persönlicher Kilometerzähler war beim Kauf auf 25 000km und inzwischen hab ich die 80 000km überschritten und natürlich viel gelernt und inzwischen über 20 verschiedene Motorräder probiert. Ich würd trotzdem sagen, dass die SX mein leibster SPORTtourer bleibt... SportTOURER gibts etwas bessere. ;)



Vielleicht hilft das ja dem ein oder anderen bei der Kaufentscheidung oder war zumindest interessant zu lesen. Wenn ihr mich was fragen wollt dann gerne...

Lg w00lfy 

 

 

 

 

 

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Steppenwolf82

Danke W00lfy. Sehr schön geschrieben. Top Werbung für ein tolles Motorrad. Ich hoffe, du hast mit der Nachfolgerin genau so viel Freude und unfallfreie Kilometer

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Bedanke mich auch bei für diesen persönlichen Erfahrungsbericht, obwohl das Moped ja bereits weg ist und die Mühe insofern nicht "nötig" war. 

 

Bin mit der 14er-SX zwar erst bei 30 tsd.km, aber meine guten Erfahrungen gleichen bisher den deinen  :thumbs_up:

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Kurvenkratzer

Meine hat auch fast 30tkm! Gekauft hatte ich sie mit 17,4tkm. Einziges problem bisher, es wurden die Bremsscheiben bei 24tkm wegen rubbeln kurz vor Ablauf der Garantie getauscht. Vor 14 Tagen musste ich das erste mal die Kette etwas nachjustieren. Auch dort ist dank pflege des Vorbesitzers (HKS) und seit meinem Besitz ein Öler im Einsatz, schätze die macht nochmal das gleiche. Ausgetauscht habe ich beim Scheibenwechsel nur die Beläge, da war aber auch nicht mehr viel mit los. Inspiziert wird selbst, bedeutet, Flüssigkeiten, Verschleissteile usw., zum Ventile einstellen und Kerzenwechsel geht sie weg. Nö, das tu ich mir nicht an :pfeif:

Montiert war der M7RR und nach 3000km wurde der Satz durch den Z8 ersetzt. Ich bin jetzt nicht so der Kenner, würde aber behaupten, daß der besser als der M7RR harmoniert (jedenfalls bei meiner Fahrweise). Vorn 2.5, hinten 2.9 Bar Luftdruck hat sich als ideal erwiesen. Der Z8 hat jetzt knapp 10tkm gehalten, muss aber diesen Monat noch ersetzt werden. Viel mehr ist nicht drin, und hinten neigt er zu Sägezahn. Es wäre nicht nötug gewesen, aber ich habe die Batterie durch eine JMT Lithium-Ionen-Batterie ersetzt. Über Winter habe ich sie auch nicht ausgebaut, weil ich testen wollte, wie hoch die Selbstentladung ist. Nach über 3 Monaten Standzeit genügte ein kurzer Druck auf's Knöpchen, Test bestanden. Mein erstes Möp mit Einspritzung, ich bin immer wieder begeistert, wie der Motor sofort nach dem Start sauber läuft.

Ersatzteile sind relativ teuer, so kostet ein Motordeckel links über 280€, mit den Kunststoffteilen sieht es ähnlich aus, also nicht wie ich, immer schön vorsichtig. Zum Motordeckel kann ich noch anmerken, daß der durchaus zu verwenden wäre, wenn nicht die unterste Schraubenhalterung für das Seitenteil abgebrochen wäre. Die Schraube ist doch sehr stabil und wird von mir durch eine nachgebaute, mit Sollbruchstelle versehene Schraube aus AL 2007 ersetzt, das reicht völlig.

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Sehr guter Bericht mit hoher Aussagekraft. Das Moped wurde ja in keinster Weise geschont.

Aber die eine Tour bis zu den 50000km hättest schon noch machen können. ;)

Bin gespannt was nachrückt.

Ich tippe aus dem Bauch raus auf irgendwas a la Multistrada, KTM Adventure,....

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Ich hoffe, du hast mit der Nachfolgerin genau so viel Freude und unfallfreie Kilometer

 

Bin gespannt was nachrückt.

Ich tippe aus dem Bauch raus auf irgendwas a la Multistrada, KTM Adventure,....

 

 

Es kommt vielleicht etwas überraschend, aber es gibt KEINE Nachfolgerin... Ich bin vorläufig rein auf der Rennstrecke unterwegs.

Vielleicht werd ich in einigen Jahren auf die Straße zurückkehren, und dann wie du (Busdriver) vermutest wohl am ehesten auf einer Adventure. ;)

 

Die 50 000km wollte ich übrigens noch voll machen, aber leider hat die Zulassungsstelle am Wochenende nicht offen und ich wollt die Maschine abmelden da ins Ausland verkauft wurde.  :unsure:

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Mit 23 und Student (sofern dein Profil stimmt) eine echt reife Leistung!

Sowohl finanziell, als auch zeittechnisch.

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  • 3 Wochen später...

Respekt...

zum Wertverlust, ob du nun 6000€ verlierst, weils die Hälfte oder "nur" ein Drittel ist (Gs1200), ist ja gleich.. gell

Ich geb Dir aber Recht, die Werkstattkosten sind bei der Laufleistung immens. Ich hab jetzt in der vierten Saison 37tsd runtergespult und wegen der Garantie auch noch immer den Pflichservice in Anspruch genommen. Doch zwei Intervalle im Jahr werden sehr kostspielig. 

So wünsch ich Dir eine baldige Rückkehr....

Dobbel

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Vielen Dank für den Bericht, deckt sich mit meinen guten Erfahrungen.

03/16 EZ, nun steht meine bei Z1000sx bei 22TKM. Probleme null, einziges gewechseltes Verschleißteil hintere Bremsbeläge, ansonsten regulärer Service mit Ölwechsel und halt viele Reifen...

Ein Moped ist für mich Hauptfahrzeug, mein Auto Sekundärfahrzeug. Genau deshalb ist die

Z1000sxT eine Top Wahl, da sie ein sehr breites Einsatzspektrum hat.

Bearbeitet von SpikeZ
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  • 1 Monat später...

Hallo wOOlfy,

 

danke für deinen Dauertestbericht. Anders hätte ich es zu der Zuverlässigkeit der SX, die ich seit letztem Jahr 15000 km mit vollster Zufriedenheit gefahren bin, auch nicht erwartet.

Ich fuhr seit dem Jahr 2000 ZZRern und seit letztem Jahr die ZX und hatte in fast 200000 km nie einen wirklichen Defekt. Klar geht mal ein Radlager kaputt, aber das war es dann, abgesehen von den normalen Verschleißteilen schon.

Zu den Werkstattkosten beim Vertragshändler meines Vertrauens möchte ich sagen, dass diese - obwohl wir im "Speckgürtel" des Landkreises München mit höheren Kosten liegen, moderat sind. 6000er Kundendienst incl. Ölwechsel um 120 €. 12000er Kundendienst mit allem PiPaPo unter 400 €.

 

Ciao

Harry

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Hallo Harry,

würde mich sehr Interessieren welcher Händler den 6000er für 120€ oder so macht?.

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Hallo Harry,

würde mich sehr Interessieren welcher Händler den 6000er für 120€ oder so macht?.

Hi mich auch, bin ja auch aus der Gegend...

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Gast Operation Mindcrime

Wenn ich mich jetzt in meinem Handbuch nicht verguckt habe hat die 2017er SX 12.000er Service-Intervalle.

 

Die einzigen Punkte die noch alle 6.000 km Beachtung wollen ist die Kraftstoffverdunstungsanlage = für den Betrieb nich so wichtig - eher für die Umwelt.

 

Dito der Bremsbelagverschleiss und Bremslicht sowie alle anderen Lichter check ich eh regelmäßig, genau wie Reifendruck.

 

Ich denke die 6000er kann man sich da, zumindest außerhalb der Garantie, schenken wenn man selbst immer ein bißchen dahinter ist.

 

Nur sollte man das schon im Interesse der eigenen Sicherheit sein.

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Hallo Herminator und Dobbeldau,

 

seit ich Kawa fahre, lasse ich sie bei Motocycler in Gräfelfing warten. Robert berät absolut fair und die Preise sind im Gegensatz zu anderen Marken/Werkstätten ebenso. 

2016 die 12000er Inspektion mit 384 €, 2016 die18000er Inspektion incl. eines im Wartungsplan nicht vorgeschriebenen (aber vorsorglich durchgeführten) Öl-/Filterwechsels 132 €.

Die 6, 18, 30tausender Inspektionen sind ja eigentlich nur Durchsichtinspektionen, bei denen im Regelfall nix gewechselt wird. Der Arbeitspreis für die 18000er Inspektion war 64 € zzgl. Märchensteuer.

Der Vorbesitzer hatte die 6000er Inspektion in Niederbayern durchführen lassen. Bei dem gleichen Aufwand hat dieser 164 € gezahlt.

Jetzt steht die 24000 an - natürlich wieder bei Robert.

 

Ciao

Harry

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