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IGNORED

Probefahrten anderer Bikes


knacki13

Empfohlene Beiträge

Da gibts nicht viel zu schreiben. Seit ich die TNT habe ist jedes andere Bike zu lahm von unten raus, zu wenig Sound, schlaffe Bremsen, mieses Fahrwerk, langweilige Optik. :biggrin:

 

 

 

Zur TNT gibts wohl nur zwei Motorräder die gleichwertig, bzw. besser sind. Kawasaki ZX10 R und die 05er Suzuki GSX1000 R. Werd die beiden mal testen müssen ob sie wirklich so gut sind wie es in den Tests geschrieben steht.

 

 

 

 

 

 

 

[EDIT by marko]

 

der übersichtlichkeit halber füg ich mal deinen bericht hier ein!

 

[/EDIT]

 

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Gast christnord

BMW K1200R

 

 

 

bmw_005kl.jpg

 

 

 

Das Fahrwerk kannst Du elektronisch von Comfort über Normal auf Sport umstellen ! Funktioniert prima !

 

Bin mal kurz auf der BAB laut Tacho 280 km/h gefahren - null Problemo.

 

Der Motor hat jede Menge Power - kommt die Z nicht mit !

 

Um zügig voran zu kommen muß man die Kuh aber auch drehen.

 

Roter Bereich bei 11000 U/min - okay !

 

ABS - sehr gewöhnungsbedürftig ! Auf Schotter getestet - klappt !

 

Die Bremse hat aber keinen "ertastbaren" Druckpunkt !

 

Pluspunkte für die Z : Handling + AUSSEHEN !

 

Aber: man darf sich nicht wundern , wenn diese Gummikuh an der Z vorbei fliegt !!

 

 

 

Die BMW K1200R ist nach meiner Meinung das beste Motorrad , was ich bis jetzt gefahren hab.

 

Nur - das Auge fährt/kauft mit....

 

Werde meinem Urmel (orangene Z1000) noch ne Weile treu bleiben

 

 

 

 

 

---------------------------------------

 

copyright Urmel-Tom im z1000ev

 

(ich hoffe, er hatt nichts dagegen)

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MT 01

 

rein in den Verkaufsraum. Probefahrt waere kein Problem. Verschiedene Formalien mussten noch erledigt werden (Ausweiskopie, Unterschrift, usw.). Die Maschine wurde direkt aus dem Laden ins Freie geschoben. Bei der Erklaerung der Bedienelemente fiel dem jungen Menschen auf, das kein Benzin mehr im Tank ist. Also fuhr er um die Ecke und tankte voll.

 

 

 

Wieder zurueck erteilte mir der gleiche Mensch ein Lektion, wie dieses Fahrzeug zu bedienen ist. Hm, ja in der Tat, sehr spannend

 

Der Motor wurde gestartet und es ging los. Eine halbe Stunde darf ich nun dieses Geraet bewegen, oder besser andersrum.

 

350 Km stehen auf dem Tacho, also Jungfräulich.

 

 

 

Die ganze Sache ist schwer in Worte zu kleiden, ich versuche es aber mal trotzdem.

 

Normalerweise, das kennen wir alle, versichert man sich mit kurzen Gasstoessen der Anwesenheit des Motors. Ein kurzer Dreh am Griff und es ertoent ein Geraeusch.

 

Bei diesem Motorrad ist das anders. Man dreht und subjektiv passiert nichts. Kein aufbruellen, kein kreischen, kaum eine Bewegung der Nadel vom Drehzahlmesser. Bestenfalls 500 Umdrehungen mehr als vorher, nach einer kleinen Pause. Das ist komisch und erfordert Konzentration.

 

Ueberhaupt ist so ziemlich alles an diesem Moped subjektiv.

 

Fahren tut es ganz normal, natuerlich habe ich nicht die grenzen der Reifenhaftung ausgelotet. Sitzen, fahren, bremsen, alles ganz normal.

 

Nur dieser Motor nicht.

 

 

 

An der Ampel das erste Erlebnis. Ihr kennt vielleicht diese elektrischen Rodeo-Kuehe, wo es darum geht, wer sich wie lange festhalten kann.

 

So ungefaehr sitzt man auch an der Ampel in seinem Sattel. Ueberschuessiges Fett an den Armen wird nun genau erfuehlt, da es die Schwungmasse erhoeht und mitvibriert.

 

Die Ampel wird gruen und ich fuehre mein Pferd durch alle moeglichen kleinen Straesschen. So viel vorweg; Stadtverkehr geht mit maximal dem 2. Gang und 2000 Umdr. Eigentlich reicht der erste.

 

 

 

Was ist nun aber mit der Leistung? Passiert da wirklich nichts? Alles nur Subjektiv?

 

Ein Dreh am Griff, nicht passiert, subjektiv, aber man schaut dann besser nicht auf den Tacho. Dieses Ding hat dich nach vorn geschossen, ohne das du gross davon mitbekommst. Jenseits des erlaubten.

 

Drehen macht uebrigens auch keinen grossen Spass, denn ueber 3500 Umdr. hat der Motor so viel Schwung, das es beim Hochschalten einen Satz nach vorn gibt. Ueberhaupt muss das Schalten geuebt werden. Auch runterschalten ist nicht einfach. Das Getriebe ist perfekter als meines, aber die Schwungmassen verlangen eine andere Handlungsweise.

 

 

 

Naechster Test. Autobahn. Nur mal kurz probieren. Schoen, das die Autobahn naehe Grenzallee durch einen Tunnel fuehrt.

 

Auch hier wieder gilt, mehr als 2500 Umdr. sind nicht noetig, egal wie schnell es sein soll. Die Instrumentenbeleuchtung ist Weiss-bläulich und gut zu sehen, auf den Digitaltacho schauen wir besser nicht. Besser so um die 80 Km/h bleiben und Gas-auf-Gas-zu spielen. Der Klang ist einfach berauschend, ein Erlebnis. Auch im Stadtverkehr. So muss es sein.

 

 

 

Noch ein paar kleine Strassen durchstoebert, dann ab zurueck. Die halbe Stunde ist um.

 

 

 

Fazit: Macht sehr viel Spaß, ist aber für Reihenvierzylinderliebhaber nicht das Richtige.

 

 

 

und dann noch der Preis, der ist alles andere als heiß. Chance verpasst was zu bewegen. Schade.

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Mojn!

 

 

 

Ich hatte vor einiger Zeit das Vergnügen eine ZX10R für einen ganzen Tag zu fahren!

 

Es ist das, was ich erwartet hatte: ein Hammerteil!! Gar nicht mal unbequem für meine 1,75 nur die Handgelenke leiden ein wenig!

 

Bin von Aachen aus 500km durch die Eifel und auch über die Bahn gefahren! Schlechte Strassen sind sehr anstrengend und ich kann nicht so locker wie mit der Z fahren, aber sobald die Strasse gut ist, mit langgezogenen Kurven, kommt Freude auf!! :biggrin:

 

Power ohne Ende; man denkt, jetzt müßte doch langsam Schluß sein, aber weit gefehlt!!!! :jaja:

 

 

 

Da mir aber mein Leben doch lieb ist und ich auch nicht für längere Zeit ohne Führerschein sein wollte oder sogar in ´Knast gehen wollte, lass ich das mal lieber... :wink:

 

 

 

Werd mir aber auch mal die 05er Gixxer antun und gerne Speed Triple, Superduke, TNT und BMW K 1200 S und R...

 

 

 

:verwirrt:

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Ich habe auch probefahrten mit den verschiedenen Rennzicken gemacht die Yamaha R1,

 

 

 

Suzi GSX 1000, ZX10, ich muss sagen wie schön und frech die auch alle aussehen mögen,

 

 

 

es ist einfach für die normalen strassenverhältnisse nicht geeignet, das sind maschienen nur für die rennstrecke, in der stadt die dinger zu fahren ist in meinem augen eine selbstqual.

 

 

 

Die Benelli tnt ist eine alternative für die Z 1000, kann man sich dran gewöhnen, aber für den preis hätte ich von Benelli auch ehrlich gesagt mehr erwartet.

 

 

 

Die Z 1000 ist wircklich genial zu fahren in der stadt, auf der landstrasse und auf der Rennstrecke, ein mädel ebend für alles. :verwirrt:

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@z-orange

 

da bin ich voll deiner meinung!!!!!!!!!

 

..die kilo gixxer is scho sehr weit in meinen verstand rein...aber nach der probefahrt...nee!!

 

viel zu unbequem...is was für die rennstrecke...

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Bin mal im .de Forum klauen gegangen! :cool1:

 

 

 

Das ist soooo schön geschrieben, das es auch hierhin gehört!! Sorry Marq!! :verwirrt:

 

 

 

"Das Tier" steht da vor mir... "Das" worüber viele in den letzten Wochen und Monate gesprochen/geschrieben/geträumt haben! Und das beste: der Mechaniker bringt mir gleich den Schlüssel! Und dann darf ich für eine (unbestimmte) Zeit mit dem Teil dorthin fahren, wo ich will! Er fragt mich noch, was ich momentan fahre... "Aha, OK!... Z ist OK!... Musst nur 'n bisschen aufpassen", sagt er, "die hier ist ganz schön giftig!..." Zündschlüssel rein, Knopf gedrückt... Oh-ooooo... Die "Zwei-in-zwei"-Akra klingt ja im Stehen schon vielversprechend...

 

Drauf und ab... Gemäääächlich! Erst mal einarbeiten...

 

 

 

Hydraulische Kupplung... Mmmmh... Die beiden Rohre hinter mir bellen bei jedem Gaslupfen...

 

"He he he... Ein Gang zu hoch fahren macht Laune!" Denke ich mir beim durchfahren der engen Ortschaften, durch welche sich die Landstraße zwängt, die mich endlich zu der ersten bergauf-Passage bringen soll! Jeder Füßgänger dreht sich um... Na ja, hat doch was! Hätte nicht gedacht, daß ich auf sowas stehe!

 

 

 

Da! Da geht's rechts ab und hoch...

 

Sch...e! Drei Dosen haben vor mir auch rechts abgebogen! Dabei geht das Überholen auf dem Stück eher schlecht als Recht... Zwei Kurven weiter habe ich alle drei Autofahrer wahrscheinlich dazu gebracht, kopschüttelnd meinem Heck hinterher zu gucken, und über "bekloppte Heizer" zu schimpfen ...

 

 

 

So, jetzt aber! "Hoola, nift so fnell!" Wie der "Schiß-hase" auf der Motomania-Kaffeetasse sagt... Das Ding beamt mich derart den Berg hoch, daß ich manch einen Bremspunkt verpasse, und etwas beherzter in die Radial verschraubten vorderen Beisser packen muß, um heile um's nächste Eck zu kommen! Boooah, DAS sind Bremsen... Sind die von meiner Z defekt? Oder wird das nach dem Einbau der Stahlflex auch so brachial zur Sache gehen wie hier?!

 

 

 

Die Gänge werden im Flug durchgekickt... Wie bei der Z wird ohne Kupplung hochgeschaltet, was bei der hier 'ne Ecke sanfter geht! Und wie bei der Z spüre ich mittlerweile meine eingeschlafene Gashand kaum noch! Na ja, die hier hat ja auch "nur" zwei Pötte...

 

 

 

Und das Bellen... Hatte ich das schon erwähnt?! Wenn Du die Motorbremse einsetzt, gesellen sich noch ein Paar Fehlzündungen der heftigsten Art dazu!!! Prompt drehen sich sogar die Radfahrer nach mir um, BEVOR ich Sie eingeholt habe... Drei von denen haben sogar ein breites Grinsen, als ich ihnen zum dritten Mal entgegenkomme... Na ja, wenn man ein schönes Geschlängel gefunden hat, macht man bei einer Probefahrt auch gerne mal kehrt, um diese halt vielleicht noch'n Tick flüssiger zu durchpflügen!! Pflügen! Genau das ist das, was ich hier gerade mache! Und das alles... Tadaaaaaa.... zirka 1500 bis 2000 Umdrehungen niedriger, als mit der Z!

 

 

 

Und ich werde bei weitem nicht so durchgeschaukelt! Wie auf einer Schiene geht's von einer Kurve in die andere! Gut, auf meiner Hausstrecke in den Vogesen würde mich dieser Hobel auch intensiver durchschütteln... Mittlerweile glaube ich, mich immer sicherer zu fühlen... "Dann kann ich's auch mal 'n bisschen knackiger gehen lassen!", denke ich mir... Und prompt quittiert der serienmäßig aufgezogene Pirelli Diablo das beim runterschalten etwas zu beherzte loslassen der Kupplung mit 'nem (absolut ungewolltem und daher auch unkontrolliertem) Drift! A-Dre-Na-Lin! Aha, so fühlen sich die SM-Freaks also! Diese Reifen haben in den knapp zwei Stunden bei mir kein besonderes Vertrauen erweckt... Aber das kann sich ja vielleicht noch ändern...

 

 

 

"Wie lange bin ich denn jetzt schon unterwegs?" denk' ich, und checke die zwei Trip-Meter und die Uhr, die in der Digitalanzeige mit drin sind... Dabei fällt mir 'ne kleine orangefarbene Kontrollleuchte auf.... Bei näherem betrachten erweist sich diese als... Reserve-Anzeige! "Hääää?! Jetzt schon!? Die Pappnasen haben das Ding doch nicht vollgetankt! Ich bin doch erst knapp achtzig Kilometer unterwegs!" Oder stimmt das doch mit der überaus lächerlichen Reichweite?! Also, ab zur nächsten Tanke, um für genau 15 Euronen den Tank wieder randvoll zu machen...

 

 

 

Eigentlich wollte ich von hier aus dann für einen kurzem High-speed-Test auf der A5 rauf.... Aber das braucht's nicht mehr... Die Land- und Kreisstraßen, ja sogar die Ortsdurchfahrten, machen mit dem Ding weitaus mehr Spaß!

 

 

 

Beim Händler wieder eingetrudelt parke ich Sie dort wieder hin, wo Sie stand, als ich ankam... Steige ab, und kontrolliere gleich erst mal.... JA! Das kleine Dreizack, daß Pirelli provokativ an der äußersten Kante jedes Diablo-Hinterreifens aufgepreßt hat, ist jetzt weg... Ein Grinsen macht sich bei mir breit... Und das bemerkt der Chef des Hauses auch gleich mit einem: "So muß es sein! Absteigen, Helm ab und Grinsen!"

 

 

 

Und da fällt mir dann auch sofort der Spruch eines Forum-Freundes ein:

 

"Die Superduke sollte man nur probefahren, wenn man bereit ist, Sie zu kaufen!"

 

 

 

Recht hat er!

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Und noch einer... Sorry Garp!

 

 

 

Der Pfälzer Wald mit meiner Hausstrecke,Wellbachtal, Elmsteiner Tal, Totenkopfstraße, liegt direkt vor der Haustür. Nach ner kurzen Mäusekino-Einweisung sollte es losgehen. Erste Besonderheit: Sie läßt sich nur bei gezogener Kupplung starten, egal ob Gang draußen oder Seitenständer (fummeliges Ding) eingeklappt. Dann die Sitzposition: 20 mm höher als bei der Z. Man sitzt nicht so weit vorne, dafür aber weiter vorgebeugt, mehr Last auf den Handgelenken. Minuspunkt für die Britin. Eine Position die zumindest mich deutlich schneller ermüdete, als die viel vorderradorientiertere, fahraktivere der Z. Der Kniewinkel ist größer und die Rasten weiter vorne als bei der Kawa, trotzdem hat sie deutlich mehr Schräglagenfreiheit. Ist eben alles etwas höher.

 

 

 

Der Druck auf den Startknopf: Der Motor brummelt sehr zahm und kultiviert vor sich hin, von einem immer deutlich hörbaren Pfeifton überlagert. Das soll wohl bei allen Triumph Triples so sein. Die ersten Meter durch die Stadt sind zunächst unauffällig, aber die größte Stärke des Dreizylinders bekommt man eigentlich sofort zu spüren: ab Standgasdrehzahl aufwärts drückt das Ding heftigst nach vorne: egal wie weit man die Drosselklappen öffnet, jedes Kommando wird ohne jegliche Gedenksekunde sofort in vehementen Schub umgesetzt. Das kannte ich so bisher nicht, sowas können in dem Maße wohl nur Großvolumige Dreizylinder.

 

 

 

Das Getriebe läßt sich präziser Schalten als bei der Z, hat jedoch längere Schaltwege und produziert in den unteren Gängen deutlich hörbare Schaltschläge.

 

 

 

Die Beschleunigung läßt keine Wünsche übrig, aber der Motor kann das Versprechen aus dem Drehzahkeller obenrum nicht ganz halten: dreht zwar äußerst kraftvoll hoch, aber der gewohnte Z-Puch obenrum gibts nich, man muß relativ früh hochschalten. Auch fehlt die gewohnte Soundkulisse, anstatt wildes 4-Zylinder-Kreischen kommt nur ein böses Knurren vom Motor, ist aber pures Understatement, er kann nämlich auch kräftigst zubeißen. Wenn man vom Gas geht, blubbert der Auspuff ausgesprochen basslastig, nett, und man bemerkt die nächste Eigenheit des Dreizylinders: ziemlich heftiges Bremsmoment, muß man ganz schön aufpassen beim Runterschalten vor Kurven, aber dazu gleich mehr.

 

 

 

Es bestätigt sich, was mir von Beginn an aufgefallen ist, die Triple läßt sich nicht so willig einlenken wie die Z und das wird mit zunehmender Geschwindigkeit nicht besser. Ich würde hier auf die Lenkgeometrie tippen, größerer Lenkkopfwinkel. Hat aber auch einen Vorteil: Sie läuft wie auf Schienen, sowohl geradeaus wie auch in langgezogenen schnellen Kurven. Im Wellbachtal ist das aber eher von Nachteil, da ist meist schnelles Einlenken und Agilität gefragt.

 

 

 

Positiv macht sich der 180er Reifen (übrigens MPP) bemerkbar: Linienkorrektur in Schräglage, bzw. nachdrücken geht fast von alleine: bei der Z hat man immer das Gefühl etwas mehr arbeiten zu müssen, da ist mehr Gegendruck da.

 

Rasten aufsetzen ging -zumindest bei dem noch ungewohnten- Mopped gar nicht, da wos bei der Z schon geschrabbelt hätte, war wohl noch massig Luft unter den Trippel-Rasten

 

 

 

Nochwas fällt auf: Als Zetti wird vor der Kurve natürlich runtergeschaltet. Böse Überraschung!! Es gibt einen heftigen Schaltschlag und die Speedy knurrt mich böse an. Habe auch sofort zu viel Drehmoment hinten anliegen, also wieder hochschalten und (wegen der Schalterei) blöd durch die Kurve geeiert. Der Fehler ist mir zu Beginn ein paar Mal passiert. Wenn man aber den Gang einfach drinläßt, passiert am Kurvenausgang folgendes: Man spannt den Hahn und wird wie vom Gummiband gezogen Richtung Kurvenausgang geschnalzt, das ist so genial, das treibt einem sofort das vielgerühmte Grinsen ins Gesicht.

 

Noch ein Wort zum Fahrwerk: Die Z ist definitiv ein Schaukelstuhl dagegen, die Speedy liegt wie ein Brett, ohne jedoch unkomfortabel zu sein. In Verbindung mit dem neutralen 180er MPP läuft sie wie auf Schienen durch die Kurven, da kann man echt neidisch werden. Auch Bodenwellen in Kurven interessieren sie nicht, werden ohne zu wackeln glattgebügelt. Einfach Geil. Die Z1000 führt an der Stelle schon nen wilden Tanz auf. Nach dem Motor ist das der klarste Pluspunkt der Triumph.

 

 

 

Mein Fazit: Die Serien-Triple ist der Serien-Z in den meisten Punkten klar überlegen... wenn..ja wenn es nicht paar Kriterien gäbe, die man beim Fahren nicht direkt bemerkt, wie z. B. das Design, da gewinnt die Z locker. Und wie gesagt, Handling, Sitzposition ist bei der Z auch deutlich besser. Die Bremsen übrigens nicht, der Punkt geht auch an die Speedy.

 

Meine Z hat schon bald 40.000 km, also halte ich langsam Ausschau. Meine Antwort: Njet. Ich bleibe bei der Z. Erstens habe ich mein Fahrwerk beinahe so gut hinbekommen wie das der Triple (gilt leider nicht für die Gabel), und mit meiner 4in1 hat sie ab 5000 mindestens genauso viel Druck wie die Speedy und ab 8000 sowieso. Hat aber richtig Spaß gemacht mal über den Tellerrand zu schauen.

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900er Hornet von Honda:

 

 

 

Motor - Sahne, schöne Laufkultur - die weniger PS kaum zu merken, prima Durchzug

 

Getriebe - geht so, irgendwie schwabbelig

 

Fahrwerk - OK auch zum schnell fahren geeignet vermittelt aber nicht soviel Sicherheit, wie das der Z

 

Verarbeitung - Gut, Honda halt

 

 

 

Prima Mopped - ich bleib bei meiner Z :biggrin:

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ok, hab vor Jahren mal ne 600er Bandit gefahren.

 

War aber nicht so der Bringer, da die Fahrt zuerst im Acker und dann beim Arzt endete.

 

Ergebnis: Handgelenk angebrochen, Moped hatte einen Schaden von fast 6000,- DM und ich hab mir ne ZR-7 gekauft :verwirrt: :biggrin:

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1600 Mean Streak

 

 

 

Hab noch nie einen Chopper erlebt, mit dem man soooo bolzen kann.

 

Zieht beim Beschleunigen schwarze Striche und für 75% der Rennzickenfahrer reicht die Mühle aus um sie zu demütigen auf meiner Hausstrecke.

 

 

 

Hut ab.

 

 

 

Spaßfaktor = Gut

 

Erscheinung = cool

 

Preis = :verwirrt:

 

 

 

Wäre mal was anderes.

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garp schrieb am 12.08.2005 08:33

 

bad: der eisenbomber setzt doch schon im ersten kreisverkehr auf. was für rennzickenfahrer habt ihr denn?

 

 

 

Die nicht.

 

 

 

Die Normale 1600 Classic setzt schon beim angucken der Kurve auf.

 

 

 

Die Meanstreak ist Kurventauglich. Drei Mann sind die schon aus unserer Truppe gefahren und alle haben nicht schlecht geguckt :verwirrt: Es hat allen Spaß gemacht.

 

 

 

Da ist schon Spaßpotential vorhanden, gerade weil es so demütigend für Hobbyrennfahrer ist solch eine Begegnung mit einem Chopper zu haben. :biggrin: :biggrin: :biggrin:

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