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China Bikes


Frank

Empfohlene Beiträge

Kenne ich aus der Bahnbranche. Erst Komponenten in Europa kaufen ( und wir verkaufen gerne unsere Technologie aus Profitgier). Dann abkupfern und selber bauen. Inzwischen strecken sie  von China aus auch die Fühler nach Europa. Geht über Länder wie Mazedonien und Ungarn und inzwischen sind die ersten kompletten Loks aus China auch bei der DB gelandet. Kleine Aufträge zwar, aber wenn der Fuß erst mal in der Tür ist. Da wird auch alles im Sinne des Kunden gemacht und wenn am Ende 5000 Chinesen rund um die Uhr dran werkeln. War schon mal in einem China Projekt. Das Gegenüber in Shanghai war glaub 24/7 am Arbeitsrechner. 

Ganz schlimm. Worklife Balance ist da glaub nicht so angesagt. 
 

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Und der Witz dabei ist, dass auch die Umweltbelastungen für unsere Produkte, also für das Zeug, was dort für uns produziert wird, dort anfallen. 

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Gutes Beispiel. Royal Enfield aus Indien. Das Land steht bei den Arbeitsbedingungen und im Umweltschutz weit hinter China. Wen interessierts? Auch das KTM schon 10000te kleine Indien Dukes unters Volk gebracht hat. 

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Bei BMW und KTM ist das natürlich ganz was anderes. Das sind Premiummarken. Da fällt sowas höchstens unter den wohlklingenden Titel Globalisierung oder Global Sourcing. 
 

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  • 2 Wochen später...

Schon dreist der Designklau. SWM ist eigentlich eine ehemals italienische Marke, aber inzwischen Made in China. Ähnlich wie Benelli. 
 

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Das Original ;)

 

 

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Die Deutschen haben im 19. Jahrhundert und zu Beginn des 20. fleißig bei den Briten geklaut; die Japaner nach dem 2. WK im Westen; die Koreaner bald darauf auch und zusätzlich in Japan; und seit einiger Zeit machen das die Chinesen überall. 

Völlig normal!

 

Und wir werden vermutlich in absehbarer Zeit damit anfangen (müssen) bei den Chinesen zu klauen, hoffentlich aber nicht in Bezug auf Staatsform und allgemeiner Kontrolle.

Bearbeitet von Neander
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Im Fall von KTM als Opfer der Kopie hält sich mein Mitleid eh in Grenzen. Die rufen für ihre Made-in-Indien 125er deutlich über 5000€ auf und verkaufen die Dinger in unglaublichen Stückzahlen. Die Marge die da drauf ist, will glaub keiner wissen. Allerdings nicht für die Händler. 
Da kann eine gute Made in China Kopie nicht schaden, zumal ich Made in China über Made in Indien stelle. 

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@Frank

 

Ist schon richtig das mit dem Händler und der Marge, nur darf man nicht vergessen: geht es dem Hersteller gut geht es auch den Händlern gut.

Bearbeitet von Alex-Z1000
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Dann kauft man bald garnichts mehr, wenn man danach geht.

Ich würde mal tippen, dass ganz viele Nike Schuhe haben.

Die kosten 100 - 150 Euro und sind dann Made in Indonesia.

Die Margen sind noch viel heftiger.

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Kommt immer drauf an, was die Kundschaft bereit ist für den Markennahmen extra aufzahlen. Grade bei den etablierten 125ern hat da der Spaß schnell ein Loch, außer die Oma spendiert was dazu.

Solche Moppeds wie die SWM können den Markt ziemlich aufwirbeln. 
15PS müssen es halt sein, eine ordentliche Optik und ganz wichtig, ein eingermaßen, am besten europäisch klingender Markennahmen. 

Mit Linglong, den luftgekühlten 10 PS Motörchen und biederer Optik ist zumindest bei den 16 Jährigen kein Staat zu machen. 

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Ich hab gerade mal den 2022er Katalog von MO durchgeblättert. 

Da fällt schon auf, was in China und anderen Billiglohnländern inzwischen so alles geschafft wird. Wenn die in den nächsten 2 Jahren nochmal so zulegen, werden sich einige der alteingesessenen Hersteller wundern. Besonders wenn es hierzulande auch vernünftige Händler dafür gibt. 

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viele Motorradhersteller lassen in Thailand und China fertigen,Kawasaki macht das schon seit 2010.

Dainese stellt in Italien nur noch die teuersten Kombis her,die günstigeren Produkte kommen aus Indonesien oder China und Alpinestars macht das auch schon lange.

Heldt produziert z. B. in Pakistan und China,was sich mittlerweile leider auch bei der Verarbeitung bemerkbar macht :thumbs_down:.

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