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IGNORED

China Bikes


Frank

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Damit befriedigt der Chinese erstmal alle Käufer, die nur aufs Geld schauen, der qualitsbewusste Käufer hat natürlich andere Ansprüche, aber auch hier wird der Chinese irgendwann drauf eingehen, dann zwar nicht mehr zu dem absoluten Billigpreis, aber vermutlich immer noch unter dem, was der Japaner und die restliche Welt für qualitativ höhrere Produkte fordert. Viele Produkte sind diesen Weg gegangen, und auch die Fahrzeugindustrie wird sich dem zu stellen haben. Dummerweise wiederholen sich diese Dinge ständig, weil aus irgendwelchen Gründen niemand daraus lernen will. Zuerst geht man nach China, um billig zu produzieren, plötzlich hat man dann Konkurrenz aus China und zuletzt wird man dann von denen geschluckt, die man aussaugen wollte.

So hat man das bei Computern, Unterhaltungselektronik, Handies und vielen weiteren Dingen sehen können, gelernt hat niemand daraus, bzw., die, die es wissen müssten haben sich zu dem Zeitpunkt ihre Taschen ausreichend gefüllt, so dass es ihnen schlichtweg egal ist, was danach kommt, also nach mitr die Sintflut.

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Mich würde ja mal interessieren, ob die Chinesen irgendwelche Nachbau Lizenzen haben, oder ob die ganz einfach und ungeniert kopieren. Der 650er Kawa Motor wird ja besonders gerne als Vorlage genommen. Bei der QJMotor wurde sogar der Auspuff der Z650 kopiert. :ph34r:

Aber der Nachbau hat 700cc und 77PS. Dafür sollte Kawa mal bei der Kopie kopieren. 
 

 

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Airbus baut schon seit vielen Jahren Flugzeuge in China. Und jetzt schaut euch mal die chinesische COMAC C 919 an, die kürzlich auf den Markt gekommen ist. Da ist nix mit Lizenz. Aber dennoch liefert die deutsche Firma Liebherr Fahrwerke und es gibt ein Joint Venture mit Boeing. Konsequenzen haben sie für ihren Plagiatismus also auch im ganz großen Stil nicht zu fürchten.

Ich weise aber darauf hin, dass Deutschland im 19. Jahrhundert das Gleiche mit manchen Entwicklungen aus GB gemacht hat. Industriespionage oder Wissensdiebstahl allgemein zählt eben auch zu den fundamental zweifelhaften menschlichen Eigenschaften.

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vor 2 Minuten schrieb Neander:

Ich weise aber darauf hin, dass Deutschland im 19. Jahrhundert das Gleiche mit manchen Entwicklungen aus GB gemacht hat

Daher mussten Waren aus D auch mit Made in Germany gekennzeichnet werden.  Dabei stellte sich dann heraus, das Waren Made in Germany überlegen waren.

Den Teil der Geschichte sollte man auch erwähnen 😏

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@eğri çizikleri: Stimmt, und es gilt auch heute noch. Nur manchmal nicht in der Innenbetrachtung. Jedenfalls hatten die Freunde von der Insel damit nicht gerechnet. Und mit „Made in Japan“ verhält es sich seit vielen Jahren ähnlich. „Made in USA“ betrachte ich dagegen eher als Warnung.

Bearbeitet von Neander
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Made in Germany sollte eigentlich als "Ächtung" dienen, es sollte die Menschen davon abhalten, Sachen zu kaufen, die von den bösen Nazis produziert wurden, man wollte Deutschlanmd nach dem Krieg wirtschaftlich klein halten, denn wie schon bei der militärischen Offensive ein paar Jahre zuvor, fürchtete man sich von einer ähnlich gearteten wirtschaftlichen Offensive. Dummerweise haben sich die Leute dem gefügt, brav das "Made in Germany" draufgelabelt, aber dann eben auch die Idee gehabt, aus dieser Schmach ein Indiz für besondere Qualität zu machen. Als das dann so war, hatte plötzlich jeder das Bedürfnis, den Leuten mitzuteilen, wo die Sachen produziert wurden, zumindest diejenigen, die darauf setzten, ihre Produkte wurden mit gewissen Qualitäten asozziiert (keine Ahnung, ob das Wort so geschrieben wird) wird.

Mittlerweile ist das üblich und somit kann auch jeder sehen, wo die Sachen produziert wurden, Leider genügt es hier, nur gewisse Vorgaben einzuhalten, dass dann ein Produkt, dass aus lauter Chinateilen besteht, wieder "Made in Germany" ist. Sonst wäre der Mercedes auch schon lange nicht mehr Made in Germany :D

 

Bearbeitet von cdfcool
RS-Fehler
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„Made in Germany“ stammt aus dem Jahr 1887 und hat nix mit den Scheiß-Nazis zu tun. Aber natürlich sollte es schon damals als Warnung und Makel verstanden werden, was überhaupt nicht, sozusagen von Anfang an nicht geklappt hat.

Das „Made in Germany“ heute nicht mehr das bedeutet, was es dem Namen nach bedeuten sollte, stimmt leider.

Sowas gilt aber für viele „Made in......“, egal ob italienische oder französische Mode, viele Lebensmittel usw.

 

Spannend zu lesen, besonders für Solinger. 🙂

https://www.ardalpha.de/wissen/geschichte/kulturgeschichte/made-in-germany-wie-aus-einem-warnzeichen-ein-qualitaetssiegel-wurde-100.html

Bearbeitet von Neander
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Schon ein Wahnsinn. Die Chinesen suchen jede Marktnische. Ob so ein kleinvolumiger Retro Racer in Europa ne Marktchance hat? 

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Selbst das an anderer Stelle erwähnte Kultmopped RG 250 hätte zumindest in Deutschland so gut wie keine Marktchance. Und obwohl diese Zeths sehr lecker ausschaut, räume ich ihr hierzulande keine Chance ein. 

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Ich glaube auch nicht, dass sie der große Hit wird, muss aber sagen dass sie schon verdammt geil ausschaut!

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