Eagle Geschrieben 6. März 2017 Teilen Geschrieben 6. März 2017 Ich ruf morgen an. Wenn die Dichtungen da sind werden sie gleich geholt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dr Stalone Geschrieben 7. März 2017 Autor Teilen Geschrieben 7. März 2017 Ich sehe gerade auf den Bildern, dass die Übergänge im Einlassbereich angepasst wurden. Das muss ich mir noch mal genauer anschauen und wenn nötig bei den zu verbauenden Teilen nacharbeiten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ride on Geschrieben 7. März 2017 Teilen Geschrieben 7. März 2017 (bearbeitet) Da hast du richtig gelesen, was zu Vergaserzeiten noch hilfreich war ist bei Einspritzern kontraproduktiv. Im Gegenteil, die Einlässe sollen eine gewisse Rauhigkeit haben um das Gemisch besser zu "verwirbeln". Also nicht zu viel glätten ! Ventile werden heutzutage auch nicht mehr eingeschliffen. Ventile sind Einsatzgehärtet, die müssen zu gleich hart und weich sein. Hart an den Stellen wo sie auf den Sitz treffen, weich im schaft um nicht abzureissen. Die Härteschicht ist sehr dünn, ein abschleifen dieser ist nicht förderlich! Deshalb wird maximal der Sitzt gehohnt. Bearbeitet 7. März 2017 von ride on 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dr Stalone Geschrieben 11. März 2017 Autor Teilen Geschrieben 11. März 2017 Freitag Mittag habe ich mir den Krümmer angeschaut und überlegt ob ich ihn zerlege und mit Vlies auf der Rohrschleifmaschine abziehe. Aluteufel rot hat nach wenigen Minuten fast den original Zustand gezaubert. Mir reicht das so. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
taucher Geschrieben 11. März 2017 Teilen Geschrieben 11. März 2017 ...bleibt leider nicht lange so. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 11. März 2017 Teilen Geschrieben 11. März 2017 Jetzt weiß ich, wozu die Schaffenspause genutzt wurde. Eben mal den Doktor in Zettologie gemacht! Glückwunsch! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dr Stalone Geschrieben 11. März 2017 Autor Teilen Geschrieben 11. März 2017 Frank, mir gefällts Eagle hat sich eben gemeldet und holt die Dichtungen. Gestern in 1,5 - 2 Stunden Ventildeckel, Zylinderkopf, Zylinder und Kolben demontiert und andere Kolben montiert. Später habe ich die Ansauggummis an den jeweiligen Ansaugkanal des Zylinders angepasst, Wasser Rohr montiert und viel gedacht. Bevor der Kopf demontiert wurde habe ich versucht das Ventilspiel zu messen. Ein Minimalmaß war 0,22 mm. Es hat teilweise nicht mal 0,2 reingepasst. Obwohl die Aussage steht Ventile einstellen nach 40.000 km. Hab gedacht, dass ich einen Fehler machen würde und die Kurbelwelle 360 Grad weiter gedreht. Egal Einlass oder Auslass, ich habe die Fühlerlehre nur teilweise rein bekommen. Vielleicht hat sich bei der Maßnahme 2010 auch das Spiel geändert. Kein Plan. Ob ich es heute noch schaffe Bilder ein zu stellen weis ich nicht. Ich denke spätestens morgen. Ist aber gestern gut gelaufen. Basismotor ist drin geblieben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
T4sty Geschrieben 11. März 2017 Teilen Geschrieben 11. März 2017 Ventilspielkontrolle alle 42.000 km kam glaube ich erst mit meinem Modell (D). Dein Modell müsste doch alle 24.000 km geprüft werden?! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dr Stalone Geschrieben 12. März 2017 Autor Teilen Geschrieben 12. März 2017 (bearbeitet) Normal alle 24.000 km. Nach einer speziellen Kur wurde die Kontrolle auf 40.000 km verlängert. Essen und schrauben. Hier die Ansauggummis bestimmt 50 mal montiert,demontiert, angepasst und die Übergänge wieder kontrolliert. das galt für meine z750 / 06 Teilweiser Quatsch was ich in #337 geschrieben habe mit dem Ventil Spiel messen. Bin ja vorhin fast verzweifelt weil ich wieder nirgends die Fühlerlehre rein bekommen habe. Riesen Denkfehler. Ich habe die Fühlerlehre bei den schwarz markierten Ventilen versucht zwischen Tassenstößel und Nockenwelle zu bekommen. Richtig ist in Grundstellung die weis markierten. Ist super gelaufen gestern. Kolben montiert, Zylinder und Kopf auch. Bin momentan beim Ventil Spiel messen. Ich bin noch etwas mürbe. War gestern Abend auf einem Geburtstag. Da gabs Griechisch Gyros vom Türken. Mein Schwager und ich hatten große Befürchtungen wie sich dieser Ländermix auf die Verdauung heute auswirken würde. Wir wollten nicht aus 2 Öffnungen Pipi machen. Deshalb wurden Gegenmaßnahmen eingeleitet in der Form dass wir einige klein Gläschen Verhärter tranken. Der Verhärter hat bis jetzt gewirkt. Hier die verbauten Dichtungen und ihre Bestellnummern Der Kopf fast fertig vorbereitet. Hier fehlen noch die Shims (Abstandsplättchen / Distanzplättchen) und die Tassenstößel. Die Nockenwellen der 750er, ich möchte hier nur die Querbohrungen der in Achsrichtung hohl gebohrten Welle zeigen. Die Querbohrungen versorgen die Lagersitze im Betrieb mit Öl. Die ausgebauten 750er Teile Da wurde es jetzt eng mit den größeren Kolben. Zuerst die mittleren montiert, dann die äußeren. Auf alle beweglichen Teile wurde vor der Montage mit Motoröl geschmiert. unten der große Kopf, oben der kleine. Beim unteren müssen die Shims noch rein und die Tassenstößel aufgesteckt werden. Die neuen Kerzendichtungen sind schon dran. Shims sind drin Wichtig ist, dass die Größe der Shims notiert wird. Beim Messen des Ventilspiels wird das ist Maß mit dem Soll Maß verglichen. Abweichungen werden durch stärkere oder schwächere Shims zu soll Maß ausgeglichen. Alles bewegliche mit Motoröl geschmiert. Die Übergänge zwischen Ansaug Gummi auf die die Einspritzanlage gesteckt wird und dem Ansaugbereich des Zylinderkopfes habe ich angepasst. Ich habe das Gummi von Hand so lange geschmirgelt und dann mit Vlies abgezogen bis kaum noch ein Übergang ertastbar war. Ich kann mir den Luxus erlauben 2 Schrauben den Kopf abzuschneiden und sie als Führung für die Montage des Zylinders zu benutzen. Es funktionieren auch Gewindestangen. Neu Dichtung drauf und Zylinder aufgesteckt. Die Kurbelwelle so gedreht, dass die beiden mittleren Kolben oben stehen. Öl in den Zylinder. Die Laufbuchsen sind unten angefast. Trotzdem ist es zu zweit einfacher bei 2 Kolben die Kolbenringe zusammen zu drücken und so mit leichtem Druck den Zylinder nachrutschen zu lassen. Zylinderbuchsen stark geölt. Ich hätte bei der Canon auf man. Focus umstellen sollen. Die Automatik ist mit den glänzenden Wänden nicht zurecht gekommen, hat keinerlei Kanten gefunden. Das überschüssige Öl mit einem Lappen heraus getupft. Beim ersten starten wird sie rauchen wie ein Diesel. Mein Assistent, Eagle zieht alle Schrauben mit dem Drehmomentschlüssel an. Ich denke sollte der Tag kommen, dass die Ventile an seiner neuen 1000er fällig sind und er keine Garantie mehr hat, ist die große Angst vor dieser Aktion nicht mehr da. Nockenwellen, Abdeckung montiert und Steuerkette eingehangen. Auch hier wieder alle Lagersitze geschmiert. Bild vom geöffneten 750er Kopf. So muss das aussehen wenn die Nockenwellen montiert werden und die Steuerkette eingehängt und gespannt ist. Momentan bin ich beim Messen des Ventilspiels. Überraschungen wirds nicht geben weil ich die Shims ohne System eingebaut habe. Ich stelle jetzt das Ist Maß fest, vergleiche es mit den von Kawasaki vorgeschrieben Spiel und versuche dann aus dem Bestand so um zu stecken dass ich überall im Soll bin. Bis jetzt keine Probleme. Freitag Motor auseinander gebaut in ca. 1,5 / 2 Stunden. Gestern zu zweit 2 / 2,5 Stunden montiert. Das wird bei der Z750 -12 auch so funktionieren. Mit großer Wahrscheinlichkeit auch bei der neuen Z900. Der Hub ist ja gleich mit dem 1050er Motor und irgend wo habe ich gelesen, dass der 900er von der großen Schwester stammt. Bearbeitet 11. März 2017 von Dr Stalone 4 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
taucher Geschrieben 12. März 2017 Teilen Geschrieben 12. März 2017 ...ist das Ventilspiel zwischen 750iger und 1000er gleich? Kurbelwelle 750iger, Pleul der 750iger, Kolben der 1000er, Zylinder und Kopf der 1000er. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dr Stalone Geschrieben 12. März 2017 Autor Teilen Geschrieben 12. März 2017 Ventilspiel ist gleich, musste es aber eben erst nachschauen. Taucher: "Kurbelwelle 750iger, Pleul der 750iger, Kolben der 1000er, Zylinder und Kopf der 1000er." Kurbelwelle ist gleich, Pleul ist gleich, Kolben 1000er. Zylinder und Kopf 1000er. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dr Stalone Geschrieben 16. März 2017 Autor Teilen Geschrieben 16. März 2017 Ich bin schon wieder beim zusammen bauen. Hier die Ventildeckeldichtung mit Silikon. Kawasaki möchte das so haben. Ich glaube, sollte meine Dichtung mal undicht werden und sie ist nicht eingerissen ist, würde ich den ersten Versuch so unternehmen, dass ich die ganze Dichtung (Profil in U Form) mit dem Silikon dünn einspritze. Das verwendete Silikon Quelle: Der Deckel ist auf en beiden folgenden Bildern noch nicht fest gezogen. Hab dann auch gleich wieder neue Kerzen eingebaut Ich habe heute und morgen Urlaub. Mal sehen wie weit ich komme. Die Drosselklappen mit 38 mm Öffnung müssen auch noch synchronisiert werden. Aber den ganzen Tag werde ich nicht schrauben, mag auch ein bisschen faul sein. 3 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Peanut Geschrieben 16. März 2017 Teilen Geschrieben 16. März 2017 Sehr schön zu lesen! Und meinen vollen Respekt für die schöne Zusammenfassung und die tollen Bilder... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dr Stalone Geschrieben 16. März 2017 Autor Teilen Geschrieben 16. März 2017 (bearbeitet) Der Motor hat zwar noch keinen Kolbenschlag getan, mich hat jetzt aber trotzdem interessiert was der Spaß bisher gekostet hat. Bin erst etwas erschrocken. Aber auf den 2. Blick relativiert sich das alles. Ich habe den 1000er Motor bereits vor 3 Jahren gekauft. In der Aufstellung sind auch die Betriebsstoffe gelistet die ich jetzt kpl. neu einfülle. Weiter habe ich die Werkzeuge dazu gerechnet die ich anlässlich des Umbau s gekauft habe. Sie können natürlich auch später weiter verwendet werden und sind nicht verloren. Auch die Verbrauchsmaterialien habe ich extra gelistet. So z. B. der Silikonkleber, aus der ganzen Dose habe ich nur ein paar Gramm verbraucht. Das teuerste sind momentan die Dichtungen. Na ja, der große Teil hat sich wie erwähnt auf 3 Jahre verteilt. Habe halt gesammelt wie sich was günstiges ergeben hat. Verkaufen konnte ich die Ölwanne vom 1000er Motor für 33 €. Der Motor kommt damit nur noch auf 67 €. Im Angebot ist noch der Anlasser der 750er für 25 €. Ich habe darauf geachtet, dass ich der günstigste Anbieter dieser Anlasserreihe bin. Aber die gehen halt auch nicht jeden Tag kaputt. Ist auch gut so. Wenn ich jetzt die theoretischen Kosten einer Werkstatt für das Ventile einstellen abziehe kostet die Maßnahme fast nix. So kann ich mir das schön rechnen. Bearbeitet 16. März 2017 von Dr Stalone 3 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dr Stalone Geschrieben 17. März 2017 Autor Teilen Geschrieben 17. März 2017 geh Bier holen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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