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IGNORED

Ölwechsel z750


Sveni

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Gelengtlich hab ich Kugellagerteile und Sicherungsringe auf den Magneten gefunden.

:shock:  :shock:  :shock:  :smile13:

Ich hoffe ich finde niemals Kugellagerteile oder Sicherungsringe an meiner Ölablassschraube. :chillyboy:  :smily895:

 

 

Ich habe den Ölfilter von Polo bei mir dran und der war auch schon vorher dran und kommt jetzt auch wieder dran. :)

Bearbeitet von TheJurist37
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@ eisenreiter76,

 

ich denke, dass man einen Vergleich von drehmomentstarken LKW-Dieselmotoren zu drehzahlfreudigen Motorrad-4-Zylinder-Benzin-Aggregaten nicht stellen kann. Die bedingte mechanische Materialbeanspruchung im Innern eines LKW-Motors respektive Getriebe ist um ein Vielfaches höher als bei Motorrad-Motoren - Auf etwaige Fertigungstoleranzen möchte ich garnicht erst eingehen. Die losen "Fundstücke" im LKW-Motor wie Kugellagerteile und Sicherungsringe, hätten beim Fund in einem Motorrad-Motor diesen in die ewigen Jagdgründe befördert. Somit machen die Magnet-Schrauben am LKW-Motor durchaus Sinn.

Der Einsatz einer magnetischen Ölablass-Schraube bei einem Motorrad würde für mich nur in der Einfahrphase, sprich die ersten 1000 Fahrkilometer, in Verbindung mit dem Erstbefüllöl Sinn machen, denn hier wird sicherlich der eine oder andere kleine Span im Öl zu finden sein, wenn dieser nicht schon vom Ölfilter aufgenommen wurde.

 

Dieses Teil-Zitat aus dem Motorrad-Magazin MO ist zu dem ganz aufschlussreich:

 

...Der zweite Grund ist der so genannte Urschmutz, ein Problem, mit dem alle Motorenhersteller kämpfen. Dabei handelt es sich um die Rückstände aus der Fertigung des Motors. Relativ harmlos sind feine Aluspäne, die recht weich sind und kaum nennenswerten Schaden anrichten. Wesentlich schlimmer sind Rückstände aus der Bearbeitung der Kurbelwelle, der Pleuel oder vom Honen, denn dabei handelt es sich teilweise um hochfesten Vergütungsstahl. Auch der feine Abrieb der ersten Einfahrkilometer, der von Kolbenringen, Nocken, Stößeln, Schlepphebeln oder Getriebezahnrädern anfällt, ist sehr hart und nicht gerade Schonkost für die feinstbearbeiteten Gleitlagerflächen. Richtig schlimm aber sind Reste von Gießsand – chemisch Siliziumkarbid – die trotz aufwändigster Waschprozeduren nicht völlig aus den komplizierten Zylindern und Köpfen speziell wassergekühlter Motoren herauszuspülen sind. Zwar werden die groben Bestandteile all dieser Rückstände vom Ölfilter zurückgehalten, die feinen Partikel mit einer Größe unter vier Mikrometer aber wandern ungeniert durch das Filterpapier und verrichten permanent ihr abrasives Werk im Motor. Speziell der Gießsand ist in dieser Hinsicht sehr unangenehm, schließlich wird genau diese Verbindung auf Schleifpapier und -scheiben zum Bearbeiten gehärteten Stahls eingesetzt. Deshalb gibt es unter Motorenfachleuten die eherne Regel, dass der erste Ölwechsel mit Filter der wichtigste im gesamten Leben eines Motors ist. So finden sich in der Ölfilterpatrone eines gerade eingelaufenen Motors
alle verwendeten chemischen Elemente. Gerade die enormen Mengen an Eisenabrieb und Siliziumkarbid wird ein Filter später nie mehr zu sehen bekommen. Ein weiterer Grund, den Motor vor dem ersten Ölwechsel nicht zu hart heranzunehmen, ist die Tatsache, dass einige Hersteller bei der Qualität des Erstbefüllöls sparen, das dann wirklich nach 1000
Kilometern völlig am Ende ist.

Quelle: www.mo-web.de

 

Ob eine magnetische Ölablass-Schraube in Motorrad-Motoren nun wirklich Sinn macht und/oder unbedingt auf die "Must have" Zubhörliste geschrieben werden muss, bleibt jedem selbst überlassen - Ich und besonders mein Kawa-Motor habe/n "diese Schraube" in den ganzen 75000 Fahrkilometern nicht vermisst. :pfeif:

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Mädels, ich habe eine Frage zum Thema: 

 

Wie schafft man es, dass das Öl nicht vor aus der Öffnung des Ölfilters und auf den schlimmstenfalls noch heißen Krümmer läuft? Ich hatte den Bock vorne und hinten auf dem Montageständer und habe unten aus der Ablassschraube ablaufen lassen, bis kaum noch etwas nachkam. Trotzdem ist mir die Brühe ordentlich auf den Krümmer getropft... was eine ziemliche Sauerei war. Kennt das Jemand und hat evtl eine Lösung für mich ? :)

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Gast dacapo06403

Also ich halt einen Lappen drunter und lasse es nachdem das meißte raus ist einfach tropfen und wische es wenn der neue FIlter dran ist ab. Das bisschen was auf den Krümmer gekommen ist verdampft bei der nächsten Fahrt ;) 

Wenn du es gar nicht abhaben kannt, ein bisschen Öl auf den Krümmer zu bekommen, dann leg einTuch drüber und fixiere es mit Klebeband oder so. Selbst nach 10 min tropft da ja ab und zu nochmal was raus wenn der FIlter ab ist, also bringt es nichts wenn man einmal kurz drüber zu wischt nachedm du den FIlter abgeschraubt hast.

 

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Ich habe da auch ein Wenig Bedenken, nachdem man das öl ja am besten im heißen Zustand wechseln soll... nicht, dass ich mir da noch die Karre abfackel. Auf den heißen Krümmer wollte ich auch keinen Lappen legen, glaube ich :/ Naja... dann ist das wohl so...

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Gast dacapo06403

Du sollst die Karre ja nicht auf Betriebstemperatur fahren. Leicht warmfahren reicht völlig aus. Und das sich Öl entzündet, braucht es schon weit mehr, als einen warmen bis mittelheißen Krümmer. ;)

Du kannst den Lappen auch ein wenig feucht machen, oder warten bis der Krümmer ein wenig runter gekühlt ist. Der kühlt ja weitaus schneller ab als das Öl.

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Nochmal eine kurze frage zur Ölablassschraube. Mit wie viel Nm wird die wieder festgezogen, will mir das gewinde nicht ausreissen.

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  • 2 Wochen später...

Kann mir aus dem stand jemand sagen was am Ölablass für ein gewinde ist? will mir so ein ölablassventil besorgen und da gibt es ja verschiedenste gewinde.

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Wie siehts denn mit dem Festdrehen des Ölfilters aus? Im Werkstatthandbuch meiner 05er Z1000 steht drin, dass man den Ölfilter nicht nur von Hand festschrauben soll, sondern mit einem Drehmomentschlüssel.

 

Ich frag mich gerade nur, wie man an einem Ölfilter einen Drehmomentschlüssel ansetzen soll, wenn der nicht wie das K&N-Teil vorne einen Sechskant drauf hat?

Bearbeitet von Master-of-Rolex
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Wie siehts denn mit dem Festdrehen des Ölfilters aus? Im Werkstatthandbuch meiner 05er Z1000 steht drin, dass man den Ölfilter nicht nur von Hand festschrauben soll, sondern mit einem Drehmomentschlüssel.

 

Ich frag mich gerade nur, wie man an einem Ölfilter einen Drehmomentschlüssel ansetzen soll, wenn der nicht wie das K&N-Teil vorne einen Sechskant drauf hat?

Mit dem K + N Filter geht das.

http://www.ebay.de/itm/K-N-OELFILTER-KAWASAKI-Z-1000-1000-KN-204-/150570800526?pt=Motorrad_Kraftradteile&hash=item230eb8158e

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Und mit einem, der keinen Sechskant drauf hat?

 

OK, mit dem gehts. Aber der Ölfilter der Z hat keine "Verzahnung" :-P

 

Wie schraubt ihr denn alle euren Ölfilter fest? Von hand oder wie? Hier hat doch schon jeder mal einen Ölwechsel gemacht. Lasst mal euer Fachwissen rüberwachsen ^^

Bearbeitet von Master-of-Rolex
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