MEPHISTO Geschrieben 24. Dezember 2013 Teilen Geschrieben 24. Dezember 2013 ich glaub das wird nichts, ich geh lieber zum Händler. weihnachtsgruß Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kinabox Geschrieben 11. Mai 2015 Teilen Geschrieben 11. Mai 2015 Sagt mal, helft mir nach meien schier unenlichen Suche aber der das sollte doch grundlegend ebenso bei der Gabel der ZRT00B funktionieren oder irre ich da gänzlich!? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kami One Geschrieben 11. Mai 2015 Teilen Geschrieben 11. Mai 2015 Genau. Is ja auch ne USD-Gabel. Also vom Grundprinzip das gleiche. Wenn du es selber machen willst is ne Blondine oder nen Selbsthilfehandbuch für dein Modell hilfreich. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pepe_z1000 Geschrieben 11. Mai 2015 Teilen Geschrieben 11. Mai 2015 @kinabox sag Bescheid wenn du für deine die Anleitung benötigst. Kann dir via Mail die Seiten aus dem WHB zusenden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mr-blueee Geschrieben 23. Juni 2015 Teilen Geschrieben 23. Juni 2015 (bearbeitet) Servus Miteinander, ich gebe heute meine Z1000 Mod. 2011 beim Händler ab, morgen soll unter anderem die Gabelfedern und das Öl getauscht werden, habe schon alles von Wilbers hier liegen, es handelt sich um progressive Gabelfedern und SAE 5 Öl.1. der Luftpolster ist ja Original 100mm und bei Wilbers dann 130mm richtig, aber mit oder ohne Feder? 2. die enger gewickelte Federseite nach unten oder oben, hier lese ich nach oben und in einem anderen Forum nach unten? Vielleicht kann dazu jemand was Genaues sagen?Danke schon mal! Bearbeitet 23. Juni 2015 von Mr-blueee Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mazdamax Geschrieben 23. Juni 2015 Teilen Geschrieben 23. Juni 2015 Hello, - die progr. Federn bei der Zett ab 2010 sind seeeehr minimal Progr. ... enge Wicklung natürlich nach oben. - Luftpolstertipp ... 120mm ... ggf. z.B. belray 7W Öl verwenden. Auf keinen Fall ein 10er Laut Wilbers wird das 5er Öl vorgeschlagen ... prinzipiell auch ok, das 7er verstärkt halt etwas die Dämpfung ohne die Gleiteigenschaften zu beeinträchtigen was das 10er macht. Nach dem Umbau mit 120mm Luftpolster (natürlich ohne Feder gemessen) kannst Druckstufe 1,25-1,5 Dreher machen, kommt auf die Sportlichkeit der Fahrweise an. Auf der Landstrasse würd ich eher auf 1,5 offen gehen. Zugstufe 1,75 Dreher offen. Vorspannung Richtung Negativweg hinstellen ... vermutlich um die 8 Dreher von offen gemessen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mr-blueee Geschrieben 23. Juni 2015 Teilen Geschrieben 23. Juni 2015 Vielen Dank! Leider habe ich schon das Wilbers SAE5 Öl hier stehen, somit muss das nun rein.Wie verhält sich eigentlich die Gabel bei einem Luftpolster von 120mm statt 130mm, wird die Dämpfung dabei etwas straffer?Fahre sportlich und viel in den Serpentinen, aber keine Rennstrecke. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mazdamax Geschrieben 23. Juni 2015 Teilen Geschrieben 23. Juni 2015 Mit dem 5er Öl auf jeden Fall auf 120mm gehen .... ich kenne ein paar Fahrwerksprofi´s und die würden immer was Wilbers anbelangt um 10mm weniger gehen als Wilbers sag. So die Aussagen. Die 10mm merkst eigentlich dahingehend, dass sie mit 130mm einfach viel zu weich ist. Mit 120mm ist´s viel besser und verbessert minimal die Progressivität ohne in den Hydraulischen Bereich aufzufahren. Vermutlich wird es sich mit 110mm auch noch ausgehen, aber 120mm sind eigentlich die Empfehlung. Ich hab meine Gabel (weils gerade so eingestellt war) auf 119mm gefüllt. Sonst wäre ich auf 115 gegangen. Parallel dann gleich den Hydrostopp bisschen bearbeitet und so einen sanfteren Übergang zum Stopp hin erzeugt. Da der Cartridge Kolben von der Zett Blead Bohrungen hat und das Shimpaket ja auch gleich bleibt, wird die Gabel nur minimal sportlicher, eigentlich nur bisschen mehr Reserve beim Bremsen betreff der anderen Federrate. Vorallem beim Anbremsen bergab zu einer Kehre hin hat das Vorderrad mehr Reserve und taucht nicht so weg wie original. Hier kannst dich dann spielen mit der Druckstufe. Wennst auf 1,25 Dreher offen unten machst, hat sie überhaupt mehr Transparenz, könnte aber bei schlechten Strassen ggf. bisschen zum Stossen anfangen. Aber vermutlich beim 5er Öl eh nicht so relevant. Gabelüberstand hab ich auch gleich gelassen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tralf Geschrieben 7. September 2015 Teilen Geschrieben 7. September 2015 @ride on: Bei deinem Teil 2 gehen die Bilder nicht mehr. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ride on Geschrieben 16. September 2015 Autor Teilen Geschrieben 16. September 2015 (bearbeitet) Danke für den Hinweis, werd demnächst schauen das ich das nochmal dauerhaft hochladen kann. Da ich zwischenzeitlich mehrere Anfragen bekommen habe bezüglich des Werzeuges, hier nochmal das "Spezialwerkzeug" Der Pusher um die Vorspannhülse nach unten zu drücken: Ein Stück Alurohr (oder Stahl) ca. 35mm Durchmesser, zwei Schrauben M6 x 50 o.ä. und zwei Muttern M6. Das Rohr, ca. 50mm lang aussermittig (ca. 25mm) auftrennen. Dann zwei löcher Bohren, von oberkante ca. 12mm und von der Seitenkante ca. 9mm. Beide löcher mit Gewinde M6 versehen, passend Bohren ! Die beiden Schrauben gehen in die Löcher der Hülse und werden mit den Muttern gekontert. Nun kann man an den beiden Schrauben die Vorspannhülse samt Ferder nach unten drücken um an die Kontermutter zu gelangen. Es braucht etwas Kraft um die Feder zu drücken. Um Einhändig mehr Kraft zu haben und besser runter drücken zu können hab ich mir ein anderes Werkzeug überlegt, das ich aber noch bauen muss. Um die Vorspannhülse unter der Kontermutter der Cartridge zu halten hab ich einen Winkel gebogen und mit einem Ausschnitt versehen. Um die Kolbenstange nach dem befüllen hoch zu holen, kann man entweder nen Stück Draht oder Schnur unter die Mutter binden oder so eine Hülse basteln: Das ist einfach nen 13mm innen/15mm aussen Aluröhrchen auf das ich eine zufällig rumliegende Gewindebuchse eingedreht hab (M10x1,25 !!) Einmal etwas überhalb der Buchse mit 10er Durchbohren, damit das Gabelöl rauslaufen kann. Damit lässt sich nun die Kolbenstange leicht hochholen. Das letzte Werkzeug ist zum Einstellen des Ölstandes im Gabelholm. Man kann das auch mit dem Metermaß messen, was mir aber zu ungenau und umständlich ist. Ich befülle den Holm fast komplett und saugen dann den Überschuss ab. Dazu hab ich dieses Teil gebastelt: Damit geht das absaugen schnell und genau. Benötigt wird ein Alu Vierkantrohr o.ä. durch das ein Röhrchen (Messing) geschoben wird. Mit einer 2. Bohrung und Gewinde kann das Röhrchen auf das eingestellte Luftpolster mittels einer M5 Madenschraube fixiert werden. Am oberen Ende des Röhrchens ein Stück Silikonschlauch und ne Spritze dran, zum Öl absaugen/reindrücken. Nun das Teil (Alurohr) oben auf das Tauchrohr setzen und an der Spritze ziehen bis nix mehr kommt, dann sind exakt 130mm Luftpolster eingestellt. Frohes Schaffen Bearbeitet 16. September 2015 von ride on 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tralf Geschrieben 16. September 2015 Teilen Geschrieben 16. September 2015 Na das ist doch mal was fürn Regentag. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mazdamax Geschrieben 17. September 2015 Teilen Geschrieben 17. September 2015 Bei progr. Gabelfedern von Wilbers wird statt den 130mm ein Polster von 115-120 seitens Wilbers-Technik vorgeschlagen als Hinweis ! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ride on Geschrieben 17. September 2015 Autor Teilen Geschrieben 17. September 2015 (bearbeitet) Moin die 130mm sind kein fester Wert und beziehen sich auf das o.a. Beispiel bzw. ist Abhängig vom Öl (Viskosität) und der Feder / Federrrate. 1. der Luftpolster ist ja Original 100mm und bei Wilbers dann 130mm richtig, aber mit oder ohne Feder? In der Regel wird der Füllstand (die Luftkammer) ohne Gabelfedern und bei vollständig eingeschobenenTauchrohren gemessen ! 2. die enger gewickelte Federseite nach unten oder oben, hier lese ich nach oben und in einem anderen Forum nach unten? Bei progressiven Gabelfedern, wird laut Wilbers, die neue Feder mit der progressiven engen Wicklung nach oben eingesetzt. Und noch was bei Wirth zu der gabeleinstellung gefunden, was es wohl für einen Laie am besten beschreibt: Die Gabel - Einstellung und Tuning Über Sinn und Unsinn der vielfach einstellbaren Federelemente läßt sich bestens streiten - viele Maschinen rollen mit einer bestimmten Grundabstimmung vom Band, ohne daß sich irgendetwas verstellen läßt, und häufig kann man prima damit leben. Oder sie mit einfachen und preiswerten Mitteln (Tausch der Federn, Änderung des Gabelöles nach Viskosität und Menge) tunen. Andere bieten dagegen Verstellmöglichkeiten ohne Ende - Zug- und Druckstufen, Vorspannung der Federbasis usw. Eine Faustregel (von der wie immer individuelle Abweichungen möglich sind) besagt, daß nicht mehr als 20-30% des Gesamtfederweges negativ sein sollen (Gabel soll also entsprechend - bei vollgetankter unbelasteter Maschine vom Ständer genommen - eingefedert sein). Zum besseren Verständnis seien hier einmal kurz die gängigen Einstellmöglichkeiten vorgestellt: Die Gabel-Federbasis hat Einfluß auf die Vorspannung der Gabelfedern. Sie wird - wenn verfügbar - am oberen Ende des Gabelholmes eingestellt. Dazu ist meist ein Maulschlüssel oder - bei nicht vorhandener Zugstufendämpfung - ein Schlitzschraubendreher nötig. Durch ein Hineindrehen der Federbasis in die Gabel wird die Vorspannung, also die Anfangslast auf der Feder erhöht. Dadurch wird der Vorderbau des Motorrades angehoben, das Ansprechverhalten verschlechtert sich, der Negativfederweg (eingetauchter Teil des Standrohres) verringert sich, die Reserven des positiven Teils des Federweges werden größer. Die Gabel neigt eher zum Lenkerschlagen. Die Einstellung der Zugstufendämpfung befindet sich ebenfalls meist am oberen Ende der Gabel und ist per Schlitzschraube stufenlos verstellbar. Bei Drehung im Uhrzeigersinn (nach rechts) nimmt die Dämpfung zu, bei Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn (nach links) nimmt sie ab. Die Zugstufendämpfung beeinflußt die Ausfedergeschwindigkeit der Gabel. Bei zu geringer Dämpfung schwingt die Gabel nach Unebenheiten heftig und lange nach, bei zu hoher Dämpfung bleibt die Gabel bei schnell aufeinanderfolgenden Stößen unten "stecken", reagiert unsensibel und unkomfortabel. Entscheidenden Einfluß hat hier auch die Viskosität des Gabelöls: Dickflüssigeres Öl (SAE 15, 20) erhöht die Dämpfung, dünflüssigeres Öl (SAE 5, 10) vermindert sie. Die Verstellung der Druckstufebefindet sich meist am unteren Ende der Gabel im Bereich der Achsaufnahme. Entweder gibt es eine seitlich zugängliche Einstellschraube, oder sie befindet sich am Ende des Tauchrohrs (viele Enduros) oder sogar versteckt im Innern der Achsaufnahme. Die stufenlos einstellbare Schlitzschraube (Rechtsdrehung erhöht die Dämpfung) beeinflußt die Einfedergeschwindigkeit der Gabel (wie die Feder über ihre "Härte", d.h., Federrate, selbst auch). Bei zu hoher Druckstufendämpfung spricht die Gabel schlecht an und wirkt unkomfortabel. Sie kann schnell den Bodenkontakt verlieren, zum Lenkerschlagen neigen und beim harten Bremsen stempeln. Die zu weiche Gabel taucht beim Bremsen und bei Lastwechseln zu schnell und heftig ein, wirkt schwammig und schlägt möglicherweise sogar durch. -Quelle: www.wirth-federn.de- Bearbeitet 17. September 2015 von ride on Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden