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Superbike-WM


Frank

Empfohlene Beiträge

vor 21 Stunden schrieb Headi:

Stimmt so aber nicht. Bei der WSBK gibt es "Strafdrehzahlen" für gute Teams. Siehe hier https://www.speedweek.com/sbk/news/175230/Drehzahllimits-2021-FIM-bremst-neue-Kawasaki-aus.html

Ist zwar die Liste aus 2021 aber da durfte die Ducati 1500upm höher drehen als die Kawa.

 

Natürlich stimmt meine Aussage, denn diese Regeln gelten trotzdem für alle. Und Rea wurde dadurch, am Jahresende, trotzdem nicht von Ducati geschlagen.

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Die Regeln gelten in so fern für alle, als das die verschiedenen Marken mit unterschiedlichen Drehzahlobergrenzen antreten dürfen bzw. müssen und das bevorteilt Ducati. Fair wäre es nur, wenn für alle die gleiche Maximaldrehzahl gelten würde. 

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Die Drehzahlobergrenzen orientieren sich aber an den homologierten Serien-Bikes. Warum soll man jemanden in weiterem Rahmen eingrenzen, als die Konkurrenz, nur weil derjenige technisch weiter ist? Rennsport wird eben nicht zu 100% auf der Strecke entschieden, sondern auch in den Werken.

 

Klar sollte man etwas unternehmen, wenn es einen klaren "Dominator" gibt, damit es für die Zuschauer spannender bleibt. Aber über fehlende Spannung kann man sich zur Zeit nicht so sehr beschweren, wie vielleicht vor ein paar Jahren noch. Rea hat die letzten Jahre nicht so unruhig und aggressiv gewirkt, wie die letzten eineinhalb.

 

Ich persönlich mag die IDM total. Aber die haushohe Dominanz von Markus Reiterberger finde ich da auch langweilig. 

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Ganz einfach, weil Ducati seine Homologationsmodelle in einem völlig anderen Preissegment anbietet und somit als Basis schon deutlich teurere Komponenten verbauen kann, auch im Motor. Die Japaner können zu diesen Preisen nichts verkaufen, da fehlt die Kundschaft. Das Rea und Razga.... genervt reagieren ist logisch. Die müssen in Kurven alles geben und werden auf der Geraden locker aufgeschnupft. Allerdings machen sie häufig auch den Fehler sich im Zweikampf in den ersten Rennhälften total zu verausgaben. Das wirkt für mich unterm Strich so, als dürfte eine Marke im Formel 2 Rennen mit einem Formel 1 antreten.

Bearbeitet von Neander
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Hm, also da Ducati seit 2011 keine Weltmeisterschaft mehr gewonnen hat sehe ich das eher locker. 

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Ob die gewinnen oder nicht, ist mir auch relativ egal. Das „wie“ stört mich. Ist bei der Moto GP übrigens ganz ähnlich.

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Nochmal: gleiche Regeln für alle! Auch die Japaner könnten das! Wieso auch nicht? Wieso soll da die Kundschaft fehlen? Wir reden hier vom Weltmarkt und nicht nur von Deutschland, geschweige denn Europa.

 

Ducatis Panigale V4R kostete im Serienzustand knappe 40.000 €, was auch die Obergrenze für die Homologation ist. BMW's M1000RR kostet mit M-Competition Paket fast 38.000 €. Dann kommt Kawa mit der ZX-10RR für ca. 30.000 €. Und sowohl Yamaha, als auch Honda, bieten die R1M, bzw. CBR1000RR-R SP für ungefähr 27.000€ an.

 

Die Hersteller müssen, glaube ich, 1.000 Motorräder, auf zwei Jahre bauen, um die Homologation zu bekommen. Also 500 pro Jahr. Das sind beim Weltmarkt, nicht allzu viele, wenn man bedenkt, dass ja auch nationale Rennteams, wie z.B. in der IDM, BSB, MotoAmerica oder auch in der IRRC, diese Bikes als Basis für ihre Rennbikes verwenden, also kaufen/abnehmen.

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@Neander

 

Ja verstehe dich schon, nur wenn wie es oft vorkommt die Duc erst ab der Hälfte vom Rennen stark wird kann es nicht nur an dem "Vorteil" der höheren Höchstgeschwindigkeit liegen.  Dann wären sie ja schon nach 2 - 4 gefahrenen Runden weg. 

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Ganz ehrlich... Ich bin froh das wir immer noch Rennen mit Verbrenner haben und es auch noch übertragen wird. Wenn es mit der Menschheit so weitergeht werden sie früher oder später gegen solche Übertragungen auch noch demonstrieren. 

Da sieht man wie der Anspruch 'gesunken' ist ;)

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In dieser Meisterschaft geht es sehr eng zu und mehrere Hersteller können um Siege und Podestplätze kämpfen. Was wollen wir denn als Zuschauer und Fan noch mehr? Ich bin froh, dass nach der jahrelangen Dominanz von Rea endlich auch andere ganz vorne mitfahren können. Das macht Rennsport aus und so falsch kann die Anpassung des Reglements dann nicht gewesen sein. Der einer hat gewisse Vorteile in der Motorleistung und das Handling ist vielleicht nicht so optimal, der andere hat ein ausgewogeneres  Gesamtpaket und einen auf der Maschine, der das Bremsen halt bestens beherrscht.

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Ob das nun Fair ist, wer kann das Beantworten?

In der DTM bekommt der Sieger zusatzgewichte.

Jede Rennserie hat irgendwelche Regelungen um es einigermaßen gleich zu halten.

Es geht los mit Hochgeschwindigkeitsstrecken oder Kurvenparadies, Lieblingsstrecke oder verhasste Strecke.

Weil Rea Jahrenlang vorne weg gefahren ist, haben die Kawa Kundenteams das nachsehen, da rückte dann Yamaha nach, doch wie die alle vorne mitgemacht haben, ging es denen auch an den Kragen, nun hängt Duc viel vorne rum, vielleicht werden die für die nächste Saison etwas beschnitten.

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Ich habe mir die Rennen am Wochenende angeschaut, und die Ducati hat nur ein Rennen gewonnen, die Yamaha deren zwei wenn mich mein Blick nicht getrübt hat.

Die DTM oder F1 taugt nicht für einen Vergleich. Was auf 4 Rädern veranstaltet wird hat nach meiner Auffassung weniger als nichts mit Rennsport zu tun, das sind Kirmesveranstaltungen.

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24 h SPA war nen ganzen Tag spannend.
Also nicht alle 4-Räder in einem abwatchen !
 
SBK finde ich ja auch interessanter wie Moto GP .
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