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Reifenfreigabe unnötig?


Bulleting-Chris

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klärt mich mal auf, ist es denn wirklich so das ein Reifen bei Motorrad A Super ist und bei Motorrad B das Motorrad unfahrbar macht.

Ich kann mir das ehrlich gesagt nicht vorstellen. Oder ist das  ein Mythos bzw. ein Fakt der vielleicht bei Motorrädern aus den 70er oder 80er mit krummen Fahrwerken ab Werk eine Rolle spielte.

In anderen Ländern hauen die doch auch einfach den nächst besten Reifen drauf.

So ein Reifen ist doch nur n Stück Gummi.

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Das ein Sportreifen auf einer superleichten 600er anders reagiert, wie auf einer vollbeladenen FJR müsste ja jedem einleuchten. Nicht umsonst haben Reifen mit der gleichen Verkaufsbezeichnung andere Kennungen. Reifen z.B. für Tourensportler haben die gleiche Verkaufsbezeichung wie für einen Sportler, aber die Karkasse ist meist verstärkt, deshalb eine andere Kennung. Ich möchte kein Testfahrer sein und ausprobieren wie meine SX vollbeladen bei 200 reagiert. Deshalb kommt für mich nur ein Reifen mit Freigabe in frage.

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Da ein Reifenhersteller die Reifen auf einer Maschine testet und freigibt, und der will in erster Linie Geld verdienen, gehe ich davon aus, das bei bestimmten Motorrad/Reifen Kombinationen wirklich Probleme auftreten (können), die, trotz Profitdenkens, gegen eine Freigabe sprechen. Ich denke das zeigt sehr gut wie stark die Probleme sein müssen.

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Schumacher2603

klärt mich mal auf, ist es denn wirklich so das ein Reifen bei Motorrad A Super ist und bei Motorrad B das Motorrad unfahrbar macht.

Ich kann mir das ehrlich gesagt nicht vorstellen. Oder ist das  ein Mythos bzw. ein Fakt der vielleicht bei Motorrädern aus den 70er oder 80er mit krummen Fahrwerken ab Werk eine Rolle spielte.

In anderen Ländern hauen die doch auch einfach den nächst besten Reifen drauf.

So ein Reifen ist doch nur n Stück Gummi.

Nur ein Stück Gummi ist gut. Dann lass das doch mal weg.

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Da ein Reifenhersteller die Reifen auf einer Maschine testet und freigibt, und der will in erster Linie Geld verdienen, gehe ich davon aus, das bei bestimmten Motorrad/Reifen Kombinationen wirklich Probleme auftreten (können), die, trotz Profitdenkens, gegen eine Freigabe sprechen. Ich denke das zeigt sehr gut wie stark die Probleme sein müssen.

Ich denke es ist einfach weder wirtschaftlich noch machbar jeden Reifen mit jeder (original belassenen!) Baureihe jedes Mopeds jedes Herstellers zu testen.

 

MIB könnte dazu sicherlich was sagen.

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Und wieso werden dann z.B. bei den Z Modellen, auf Nachfrage beim Hersteller, einige Reifen als schwierig beim Test eingestuft? D.h. mit Mängeln die nicht zu einer Freigabe führen. Meinst du der Hersteller lügt mir da ins Gesicht mit dieser Antwort, weil er das jeweilige Modell gar nicht gefahren ist?

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Nö. Es muss ja auch nicht jeder Reifen an jedem Bike gleich gut funktionieren. Das war aber auch schon vor Einführung der unsinnigen Reifenfabrikatsbindung so.

 

Die Reifenfabrikatsbindung hat auch nichts mit Sicherheit zu tun (siehe die teilweise grottenschlechten Originalbereifungem) sondern mit Geld. Viel Geld.

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Ich hab mal ws zusammengetragen, was Euch interessieren könnte !

 

http://www.z1000-forum.de/gallery/album/1444-reifenbindung/

 

Zum einen ist in der EU Übereinstimmungsbescheinigung nur die Größe und Tragkraft angegeben,

 

auf der Rückseite des Kfz. Scheines dieser Hinweis zu 15.1 ....

Bearbeitet von ValeRos
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Ich war Freitag bei der Dekra, weil ich meine Stahlflexleitungen eintragen lassen habe. Da habe ich gleich mal nach der Reifenbindung bzw. deren Austragung gefragt und eine negative Antwort erhalten. Die Reifenbindung kann/darf bei der Z1000 (ab 10) nicht ausgetragen werden. Also weiterhin schön Reifen mit Freigabe benutzen.

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Bei Autos ist die Reifenbindung nichtig, sprich es ist egal welcher Hersteller oder Typ, jedoch muss natürlich Tragfähigkeitsindex, Geschwindigkeitsindex und... Na klar... Die Reifengröße eingehalten werden. Kannst also auf deinem Porsche etc. Hankook oder Pirelli oder was auch immer fahren...

Da mir auch schon aufgefallen ist, dass es hier um Moppeds geht heißt das also übertragen, dass es komplizierter ist, juhu,

Man soll/ muss es ertragen oder eintragen/ austragen lassen siehe auch

http://www.adac.de/_mmm/pdf/Motorradreifen_Freigaben_683KB_29840.pdf

Allerdings ist es de facto auf der Straße Wurst, Grün/weiß guckt doch höchstens nach der Reifengröße.

Davon abgesehen war die Argumentation von Porsche und Co. Die gleiche, und die ist inzwischen unerheblich,

Diese Einschränkungen haben laut Deutscher Gesetzgebung nur für Sommerreifen gegolten. Es durften größengleiche Winterreifen (M&S) von anderen Reifenherstellern auf von Fabrikatsbindung betroffenen Fahrzeugen montiert werden.Mit Schreiben vom 4. Februar 2000 und mit Wirkung ab 1. März 2000 hat die Europäische Kommission die bestehende Reifenfabrikatsbindung für nicht zulässig erklärt.

Die Bestimmungen der Artikel 4, 5 und 6 der seit August 1997 in nationales Recht umgesetzten EG-Richtlinie 92/23, lassen keine Möglichkeiten für eine derartige Einschränkung zu.

Fazit: ihr könnt andere Pellen aufziehen wenn Größe etc. Stimmen UND ihr ne unbedenklichkeitsbescheinigung des Herstellers mitführt, oder es im Schein ändern lasst. Vor Gericht hätte die Fabrikatsbindung wohl keine Chance... Aber wer will das schon testen

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Auf Kawasaki.de steht auch direkt, daß die Reifenbindung weiterhin besteht http://www.kawasaki.info/downloads/#_10

 

 

10. Reifen

In Deutschland dürfen Motorräder nur mit einer Bereifung gefahren werden, die auch für dieses Fahrzeug freigegeben ist. Irrelevant ist hierbei, ob diese Freigabe durch den Fahrzeughersteller, den Reifenhersteller oder durch einen Dritten erstellt wurde.

In der Öffentlichkeit kursiert zwar immer wieder das Gerücht, dass die Reifenbindung für Motorräder aufgehoben ist, richtig ist das jedoch nicht. Dies hat den Hintergrund, dass Motorräder auf Deutschlands Autobahnen in Geschwindigkeitsbereiche kommen, in denen selbst die geringsten der negativen Eigenschaften einer Reifenpaarung Auswirkungen zeigen, die durchaus zu gefährlichen Fahrsituationen führen können. Zudem muss der Fahrzeughersteller, respektive der Reifenhersteller, gewährleisten, dass sein Fahrzeug auch in diesen Höchstgeschwindigkeitsbereichen gefahren werden kann, ohne dass dabei die Fahrsicherheit durch eine Bereifung, die nicht wirklich mit dem Motorrad harmoniert, gefährdet wird.

Vor diesem Hintergrund finden jedes Jahr einmal unter großem Aufwand gemeinsame Reifentests von Motorradindustrie und Reifenindustrie statt, bei der ausgewählte Fahrer jede uns zur Verfügung gestellte Reifenpaarung fahren und bewerten. Positive Resultate führen zu einer Reifenempfehlung.

Größte Priorität genießt innerhalb der Bewertungskriterien der Punkt Stabilität im Hochgeschwindigkeitsbereich. Einen hohen Stellenwert haben aber auch Shimmy- und Kickbackneigung, das Aufstellmoment beim Bremsen in Kurven und das Einlenkverhalten.

Die Reifenfreigaben hat unser Haus in der Vergangenheit nach den Testfahrten mit dem TÜV Hessen zusammen erstellt. Mittlerweile sprechen wir für das aktuelle Modellprogramm lediglich Reifenempfehlungen aus. Die Reifengutachten für diese Bereifungen werden derzeit generell durch den Reifenhersteller erstellt und können über diesen auch bezogen werden.

Welcher Reifen passt zu meinem Motorrad?

Am Beginn dieser Seite können Sie mögliche Reifenfreigaben für Ihr Fahrzeug einsehen. Wählen Sie über die verschiedenen Auswahlpunkte möglichst genau Ihr Fahrzeug aus.
Das eigentliche Dokument zur Reifenfreigabe können Sie dann von der jeweiligen Internetseite der Reifenhersteller herunterladen. Nachfolgend finden Sie eine Auswahl von Reifenherstellern und den jeweiligen Link auf deren Homepage. Sollte Kawasaki die Freigabe selbst erstellt haben, erhalten Sie das Gutachten über einen Kawasaki-Vertragshändler.

Für ATV, Sport Quad und MULE Reifen gibt es keine Fahrzeug gebundenen Reifenfreigaben.
Über diese „Off ROAD“ Bereifungen gibt es technische Datenblätter der Reifenhersteller, die über eine Einzelabnahme in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden müssen.

Auswahl Reifenhersteller

bridgestone.png Bridgestone Deutschland GmbH
Justus-von-Liebig-Str. 1
61352 Bad Homburg
Tel: 06172/408-255 Fax: 06172 / 408-249
http://www.bridgestone-mc.de continental.png Continental Reifen Deutschland GmbH
- Motorradreifen -
Continentalstraße 3-5
34497 Korbach
Tel: 0511/938 01 Fax: 0511/58-2240
service.motorrad@conti.de
http://www.conti-moto.de avon.png Cooper Tire & Rubber Company Deutschland GmbH
Breitefeld 13
64839 Münster
Tel: 06071/928600 Fax:06071/ 9286060
rost@avonreifen.de
http://www.avon-motorradreifen.de dunlop.png Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH
Dunlopstraße 2
63450 Hanau
Tel: 0800/1305131 Fax: 0800/1305132
contact@tireinfocenter.de 
http://www.dunlop-motorrad.de IRC_o.jpgMC Reifenservice
Alfred Schenk
Taubenbrunnen 13
97534 Waigolshausen
Tel: 09384/8133
Fax: 09384/8233

schenk@mc-reifen.de
www.mc-reifen.de
www.irc-reifen.de pirelli.png Pirelli Motorradreifen GmbH
Gneisenaustraße 15
80992 München
Tel: 089/14908- 0, Fax: 089/14908-510
http://www.metzelermoto.de / www.pirellimoto.de metzeler.png Pirelli Motorradreifen GmbH
Gneisenaustraße 15
80992 München
Tel: 089/14908- 0, Fax: 089/14908-510
http://www.metzelermoto.de / www.pirellimoto.de michelin.png Michelin Reifenwerke AG & Co. KgaA
Michelinstraße 4
76185 Karlsruhe
Tel: 0721/530-3918 Fax: 0721/530-3099
http://www.michelin-motorrad.de

bullet_link_top.png  nach oben

 

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Das war aber auch schon vor Einführung der unsinnigen Reifenfabrikatsbindung so.

 

.

Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es eine Zeit vor der Reifenbindung gab. In den 80igern war bei meiner Z1000J ein Dunlop und ein Bridgestone Reifen ab Werk eingetragen.

Wer was anders wollte, musste sich für teueres Geld Gutachten von Drittanbietern wie Alpha Technik kaufen und dann auch noch beim TÜV eintragen lassen und zwar jede Paarung einzeln.

Die Reifenhersteller war da eher passiv.

Insofern sehe ich das ganze nicht so dramatisch. Gibt genug Auswahl an guten, freigebenen Reifen für unsere Z's und die mitzuführenden kostenlosen Freigabeblätter sind doch im Vergleich zu früher. okay.

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Ich war am Freitag auch bei der Dekra ein paar Teile eintragen lassen. In dem Zuge hab ich auch gleich mal gefragt, ob die die Reifenbindung austragen.

 

Das wurde natürlich abgelehnt mit der nachvollziehbaren Begründung (hier auch schon nachzulesen), dass Motorräder unterschiedlich auf verschiedene Reifen reagieren und es ja schließlich getestete freigegebene Reifen gibt, die die Auswahl über die Reifenbindung hinweg vergrößern.

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Seit TÜV und Dekra private Konkurrenz bekommen haben, traut sich sowieso kein Prüfer überhaupt noch etwas. Bei uns im Ort haben sich die Prüfstellen sogar gegenseitig angezeigt. Mann will damit verhindern, dass Kunde x zu Prüfstelle B geht weil er dort eine bessere (laxere) Behandlung erfährt. Aber mit Sicherheit hat das nichts zu tun.

 

Reifenfreigaben sind natürlich eine willkommene Empfehlung. Aber die Reifenfabrikatsbindung verfolgt in erster Linie wirtschaftliche Interessen. Mit ist auch noch nicht ganz klar warum sie für KRad gelten soll, für PKW aber nicht.

 

@BD meine ersten Motorräder hatten keine Reifenfabrikatsbindung.

Bearbeitet von -Z-
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