Ice Geschrieben 6. März 2013 Teilen Geschrieben 6. März 2013 Der sitzt im Hamburger Stadtteil Groß-Borstel, auf dem ehemaligen Firmengelände der Stüver KG. Heute ist das ganze Areal ein Firmen-Park. Du kannst von zwei Seiten auf´s Gelände fahren entweder von der Papenreye kommend oder über den Niendorfer Weg. Die Firma heißt "Stoltmann Galvanische Anstalt" - kein Witz. Der Firmeninhaber ist ein älterer Herr, der selbst Blaumann trägt und die Arbeiten ausführt - Ein "Edelstahl-Streichler" vor dem Herrn. Unter anderem macht er viel für die Harley-Fraktion. Sehr gut zu wissen so etwas. Den Mann hätte ich vor ein paar Jahren gebraucht. Nun ja, man weiß ja nie..... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Svenson Geschrieben 6. Mai 2013 Autor Teilen Geschrieben 6. Mai 2013 Heute ist der neue Kupplungsdeckel eingetroffen, mit den dazugehöhrigen zwei Nadellagern und die Öldichtung für die Ausrückwelle. Da der Platz für das Einpressen der Nadellager im Innern des Deckels sehr bescheiden ausfällt, gehe ich davon aus, dass das Einpressen der Lager über die Temperatur-Methode (Lager kalt/ Lagersitz warm) am besten funktioniert. Ich denke, dass ich den Lagersitz auf ungefähre 50° Grad erhitze, das kalte Nadellager (Gefrierfach) am Sitz ausrichte und mit einer passenden Inbus-Schraube, einer Sechskantmutter und Unterlegscheiben einpresse. So wie es hier im ZZR-600 Forum ausgeführt wurde, scheint es mir die beste Lösung bei diesem Schrauberplatzmangel zu sein... Wenn aber jemand von euch eine sinnvollere Lösung für´s Einpressen der Lager hat (ohne Spezialwerkzeug), bitte ich um Info. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Svenson Geschrieben 16. Mai 2013 Autor Teilen Geschrieben 16. Mai 2013 (bearbeitet) So, das Einziehen bzw. Einpressen der Nadellager in den Kupplungsdeckel hat mit der Temperatur-Methode und unter Zuhilfenahme einer Inbus-Schraube, Mutter und passenden Unterlegscheiben hervorragend geklappt. Die Montage des Kupplungsdeckels erfolgt im Zuge des nächsten Ölwechsels. Weiter ging es mit der wiederholten Lenkermontage (ABM-Lenkerumbau, Klappe die 2te). Arretierungsbohrungen für Schaltereinheit gesetzt, neuer rechter Pazzo-Hebel verbaut....das Übliche halt. Nun war ich natürlich neugierig, wie stark der ausgebaute und bis dato niegelnagelneue ABM-Lenker auf Grund des Umfallers Schaden genommen hat. Ich habe den Lenker dazu flach auf´m Tisch fixiert und die Lenkerkröpfung gemessen. Ich musste leider ein wenig aus der Parallaxe photographieren, sonst hätte man die Skala auf´m "Gliedermaßstab" wegen des Blitzlichtes nicht erkannt. Zum Verständnis: gemessen habe ich das Maß "C" wie in dieser Skizze zu sehen, aber nur bis zur Vorderkante. Bild 1 zeigt das Maß der linken Lenkerkröpfung, wie es sein soll. Bild 2 zeigt das Maß der rechten Lenkerkröpfung, wie es nicht sein soll. Bild 1 (85 mm) Bild 2 (110 mm)!!! Der Bodenkontakt hat die rechte Lenkerkröpfung um ca. 25 mm! kaltverformt. Somit gehe ich davon aus, dass die meiste Kraft des Aufpralls vom rechten Lenkerende geschluckt wurde. Erstaunlicherweise zeigt die eloxierte Oberfläche des Lenkers keinerlei sichtbare Schäden auf. Das Aluminium Gefüge in der Lenkerwandung hingegen wird somit richtig im A * * * sein. Zusammenfassend kann man bei einem Umfaller nur dazu raten, den Lenker auf Maßhaltigkeit zu prüfen und diesen gegebenenfalls auszutauschen. Bearbeitet 16. Mai 2013 von Svenson 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
KlauZi Geschrieben 16. Mai 2013 Teilen Geschrieben 16. Mai 2013 Uii das ist echt schon heftig! Und du hast deine nur abgelegt. Ich bin mit meiner noch ein paar Meter gerutscht! Werd also auch noch mal nachmessen müssen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
robin Geschrieben 16. Mai 2013 Teilen Geschrieben 16. Mai 2013 Deswegen fahr ich nur noch Stahllenker. Die Aludinger verformen sich viel zu schnell. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ice Geschrieben 4. Juni 2013 Teilen Geschrieben 4. Juni 2013 Krass, mit dem Wissen hätte ich nach meinen Rutscher damals wohl den Lenker gewechselt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast sascha Geschrieben 4. Juni 2013 Teilen Geschrieben 4. Juni 2013 (bearbeitet) Heute ist der neue Kupplungsdeckel eingetroffen, mit den dazugehöhrigen zwei Nadellagern und die Öldichtung für die Ausrückwelle. Da der Platz für das Einpressen der Nadellager im Innern des Deckels sehr bescheiden ausfällt, gehe ich davon aus, dass das Einpressen der Lager über die Temperatur-Methode (Lager kalt/ Lagersitz warm) am besten funktioniert. Ich denke, dass ich den Lagersitz auf ungefähre 50° Grad erhitze, das kalte Nadellager (Gefrierfach) am Sitz ausrichte und mit einer passenden Inbus-Schraube, einer Sechskantmutter und Unterlegscheiben einpresse. So wie es hier im ZZR-600 Forum ausgeführt wurde, scheint es mir die beste Lösung bei diesem Schrauberplatzmangel zu sein... Wenn aber jemand von euch eine sinnvollere Lösung für´s Einpressen der Lager hat (ohne Spezialwerkzeug), bitte ich um Info. Mit 50 Grad kommst du nicht weit. Den Deckel kannst du locker bei 100 Grad in den Backofen schmeissen, ohne das der Lack angegriffen wird. Wenns dir zu wage ist, dann nimm deine 50 Grad und Eisspray, OOOOder eine 60er M8 Schraube auf das Lager ansetzenund einziehen(mit eine Nuss aus dem Knarrenkasten als Konteranschlag). M6 wird nicht funkitonieren, da das Gewinde schnell übergnaddelt Bearbeitet 4. Juni 2013 von sascha Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Svenson Geschrieben 29. Juni 2013 Autor Teilen Geschrieben 29. Juni 2013 (bearbeitet) Im Zuge der Teile-Demontage für die neue Komplettlackierung, bin ich heute mal dazu gekommen, das äußere Drosselklappengehäuse zu reinigen und die Isolierwicklung am Frontkabelbaum zu erneuern. Das äußere Drosselklappengehäuse habe ich mit einem Elektro-Reiniger-Spray gereinigt und mit geringer Druckluft ausgeblasen. Das Klappengehäuse habe ich vor der Reinigung nach oben hin mit einem leicht feuchten Tuch abgedeckt, denn der E-Reiniger nebelt heftig aus. Das Gehäuse kann sich so wieder sehen lassen, auch wenn man nach der Tankmontage so gut wie gar nichts mehr sieht. Die Enden der eingehängten Züge leicht eingefettet und fertig. Bei den Arbeiten am Kabelbaum ist mir aufgefallen, dass das ab Werk angebrachte Isolierband nach nunmehr 10 Jahren nicht mehr den gewünschten Schutz an den einzelnen Kabelsträngen bietet. Das Isolierband ist an einigen Kabelsträngen sehr matschig weich, d. h. die Klebeschicht vom Isolierband hat sich mehr oder weniger von diesem abgelöst und liegt nun als klebrige Masse auf den einzelnen Kabeln. An der rechten Seite des Luftfilterdeckels, dort wo der Hauptkabelbaum verläuft, war zum Glück nur die Wicklung der Isolierung schadhaft (Kontaktstelle). Hier habe ich die Isolierung in einer Länge von ca. 5 cm entfernt und die anhaftende Klebematsche mit Bremsenreiniger entfernt. Verstärkt habe ich diese Schwachstelle am Kabelbaum mit einem längs aufgeschnittenen Bougierrohr und die Wicklung mit Certoplast Kabelbaum Gewebeband wieder ergänzt. Weiter ging es am Frontkabelbaum - Diesen habe ich nach der Demontage von Maske und Geweih von der rechten Seite nach hinten rausgezogen um ein besseres Arbeiten an den Kabelsträngen zu ermöglichen. Hier das gleiche Spiel...matschig weiches Isolierband.....alles runter, Kabelstränge gereinigt und Steckverbindungen mit dem Elektro-Reiniger-Spray behandelt. Schön farbig und sauber und ganz wichtig - keine Scheuerstellen. Freie Sicht auf die Lenkanschläge - alles bestens. Nach der neuen Certoplast Gewebeband-Isolierung... erst mal schützend in den REWE-Gefrierbeutel gepackt. Die Windschildhalterung und das Masken-Geweih gehen kommende Woche zum Pulvermann meines Vertrauens. Gleichzeitig werden die grauen Geweih-Dämpfer-Gummis an den vier Befestigungspunkten durch Neue ersetzt - Die Dinger sind porös und haben über die Jahre ihre Geschmeidigkeit verloren. Soweit ist alles vorbereitet für den Lackierer. Jetzt geht´s im Juli noch um die Terminfindung mit Besprechung, wie ich was haben möchte respektive was ich nicht haben möchte. Der Bugi bleibt so, wie er ist. Ist noch gar nicht so lange her, dass dieser überarbeitet wurde. Der Frontfender geht in die "Bucht" oder in den "Marktplatz" - wird ersetzt durch einen Carbon-Fender teillackiert. Wenn´s was Neues gibt, geht´hier weiter... Bearbeitet 11. August 2013 von Svenson Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Svenson Geschrieben 30. Juni 2013 Autor Teilen Geschrieben 30. Juni 2013 (bearbeitet) Habe ein wenig mit REGUsign - Maskierfolie rumgespielt...und das ist dabei rausgekommen (sorry, mit Handy aufgenommen). Ich denke, man kann´s erkennen, um was es sich handelt. Das Teil geht noch durch einen Großformat-Scanner und weiter zum Plottermann. Bearbeitet 30. Juni 2013 von Svenson Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kalle Geschrieben 30. Juni 2013 Teilen Geschrieben 30. Juni 2013 Hallo Sven, jetzt willst du es aber Wissen und eine Neue daraus machen. Gruß, Kalle PS: Wenn das Wetter passt komm ich mal auf einen Kaffee rum. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Svenson Geschrieben 30. Juni 2013 Autor Teilen Geschrieben 30. Juni 2013 Gerne Kalle. Eine Neue draus machen, geht schlecht....aber "sie" auf die nächsten 10 Jahre vorzubereiten, das geht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ice Geschrieben 2. Juli 2013 Teilen Geschrieben 2. Juli 2013 Habe ein wenig mit REGUsign - Maskierfolie rumgespielt...und das ist dabei rausgekommen (sorry, mit Handy aufgenommen). Ich denke, man kann´s erkennen, um was es sich handelt. Das Teil geht noch durch einen Großformat-Scanner und weiter zum Plottermann. Schutzfolie für die Heckunterseite. Nicht so neu die Idee. Hatte meine Orange schon seit 2005 drunter. Falls du mal fertig wirst mir deiner Restauration wird sie besser als Original. Pass nur auf, dass du sie nicht verbastelst. Mit Carbon fängt es meistens an. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Svenson Geschrieben 2. Juli 2013 Autor Teilen Geschrieben 2. Juli 2013 (bearbeitet) @ Ice, dass diese Idee nicht neu ist, ist mir bekannt. Es geht mir eher darum Schwachstellen, sei es an den lackierten Teilen oder am Kabelbaum etc, von vornherein auszuräumen. Wenn die "Z" schon komplett nackt da steht, sollte man diese Arbeiten angehen - Alles andere wäre für mich Murks. Da ich in dieser Woche Spätschicht habe, konnte ich den gestrigen Vormittag nutzen und die zu pulvernden Frontmaskenteile (Geweih, Windschildhalterung, Blinker-Adapterplatten) an "richtiger Stelle" abgeben. Gestern, in den Nachmittagsstunden dann der Anruf: "Teile sind fertig" (das ging aber fix, meist warte ich eine Woche). Heute Morgen gleich hin und das "kleine Schwarze" abgeholt... Bearbeitet 3. Juli 2013 von Svenson Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Svenson Geschrieben 29. Juli 2013 Autor Teilen Geschrieben 29. Juli 2013 (bearbeitet) So langsam trudeln die Teile, die ich zum "Pimpen" gegeben habe, wieder ein. "Rizoma" Motorsturzpads Die Sturzpads-Platten sind werkseitig leider nur in der natürlichen Aluminium-Optik zu bekommen...also musste nachgeholfen werden. Ausnahmsweise, kam das Pulververfahren hier für mich nicht in Frage, weil ich einen bestimmten Farbton haben wollte und das bekommt man nur mit einer Eloxalschicht hin.... ...nämlich in orange. "Top Block" Fahrerfussrasten Bei den Adaptern für die Fahrerfussrasten ist es wie bei den Sturzpad-Platten von Rizoma. Auch hier werksseitig nur in der natürlichen Aluminium-Optik zu bekommen. Also auch hier mit einer schwarzen Eloxalschicht nachgeholfen.... Ich frage mich, warum der hiesige Zubehörmarkt hier nicht gleich mit einheitlicher Farbgebung auftrumpft. Wie sieht denn das aus, werksseitig schwarz-eloxierte Rasten mit silberfarbenen Adaptern - Ein Gruß an die Entwicklungsabteilung...sowas geht nicht! Mein persönliches Highlight ist das gepimpte original LED-Rücklicht (lag über Jahre im Keller). Seit ca. 4 bis 5 Jahren hatte ich das schwarz-getönte Zubehör-Rücklicht von der Firma "WhiteLights" verbaut. Es hat mich an dem Zubehör-Rücklicht mehr und mehr gestört, dass die LED-Lichtstreuung nicht vorhanden ist, denn hier fehlt einfach der Reflektor, der das Licht bricht. Zudem sind die einzelnen LED´s sichtbar gewesen. Also musste das transparente Original-Rücklicht für die gewünschte Optik sorgen, eben nur leicht verändert, nämlich schwarz getönt... Eines vorweg, das ist kein billiger Farbauftrag mit irgendwelchen Tönungsspray´s....und die E-Nummer im Gehäuse ist auch noch lesbar. Die hier sichtbare Tönung ist eins zu eins vom Zubehör-Rücklicht übernommen worden. Im eingebauten Zustand ist es einfach nur schwarz (aber diesmal mit Reflektor und keinen sichtbaren LED´s). Last but not least...die kompletten Verkleidungsteile sind beim Lackierer in Arbeit. Wenn´s gut läuft, bekomme ich die Teile in der zweiten Augustwoche überreicht. Dann wird der Kellerraum zum 14-tägigen Ruheraum, für das Aushärten des Lackes missbraucht. Schnürre sind schon für das Aufhängen gespannt. Meine Freundin meinte, dass ich mich gleich dazu hängen kann. ...no comment. Ein habe ich noch. Der Tankschriftzug kommt natürlich auf die erste Klarlackschicht und wird wie serienmäßig mit Klarlack versiegelt. Das Material des Schriftzuges ist aus 3M DI-NOC Carbonfolie geplottert worden....das kleine rote "Z" natürlich auch. Diese Folie besitzt die Eigenschaft, dass sie überlackierbar ist... Wenn´s was Neues gibt, geht´s hier weiter. Bearbeitet 30. Juli 2013 von Svenson Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast KaJ Geschrieben 29. Juli 2013 Teilen Geschrieben 29. Juli 2013 Ich les das ja regelmässig, bin schon gespannt sie live zu sehen, wenn Sie fertig ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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