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z750 ab'07 - Konstante Spannung im Bordnetz?


goOse

Empfohlene Beiträge

Mahlzeit,

 

hat mal einer zufällig bei der kleinen Zett die Spannung gemessen, welche nach dem LiMa-Regel ins Bordnetz fließt?

 

Die Lichtmaschine liefert ja keine Konstanten 12,x V, sondern je nach Drehzahl auch bis zu 14,4 V. Nun habe ich mir mal sagen lassen, das der LiMa-Regel diese Spannung stabilisieren bzw. begrenzen soll. Nur leider kann ich dies ja nur im Stand nachmessen. Insofern wäre es mal sehr interessant zu Wissen, ob da einer von Euch Erfahrungswerte hat, inwiefern die Spannung während der Fahr variiert oder konstant bei 12,x V bleibt?!

 

Danke im Voraus!

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Wie Du schon richtig geschrieben hast, regelt der Regler die Spannung herunter auf maximal 14,4 Volt, drehzahlabhängig.

Das heißt, bereits bei erhöhtem Standgas liegen schon mehr als 12 Volt Spannung an.

 

Willst Du jetzt wissen, ab welcher Drehzahl die 14,4 Volt anliegen ?  Das lässt sich durch messen mit einem Multimeter herausfinden.

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Jein, es geht natürlich wieder um eine LED Bastelei, wo ich halt mittels Widerstände die genau Spannung festlegen muss.

Wenn ich zB ständig 12,4V hätte, müsste ich nur die 0,4V verbrennen. Variiert das aber um 2V, würde das wiederum bedeuten das die LED's im Stand zuwenig oder bei voller Fahrt zuviel Spannung abbekommen. Leider kenne ich mich mit Elektronik zuwenig aus um einen guten Mittelweg zu finden. :(

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Hi,

 

ich würde ne Konstantstromquelle verweden. Die begrenzt den Strom spannungsunabhängig. Beschreib mal etwas genauer, was du vor hast.

Bei einem KFZ muss man bei solchen Sachen auch noch andere Dinge beachten, da sind schon mal Spikes im dreistelligen Voltbereich am Start, da is schnell Schluss mit den LEDs.

 

Viele Grüße

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Was hast du denn vor? Ich hab schnell mal auf meinem NoteII eine Schaltung zusammengestellt für ne normale LED mit 1.6V . Du scheinst ja schon welche für 12V Nennspannung zu haben. Meiner besch. Meinung nach kannst du sie eibfach so verbauen wenn di 12V Annahme stimmt.

AB hier für normale LED so ein paar Gedanken...

 

ge8uzu4e.jpg

 

2asuqupy.jpg

 

Ich hab mal die 12.4 und die14.4 Variante durchgerechnet und denke selbst mit dem Vorwiderstand der 14.4er solte die LED bei 12.4 noch hell genug sein. Die 20mA sind für ne normale LED und die 4mA für ne LC. Die Werte musst du deinen Gegebenheiten noch anpassen. Eine Konstantstromquelle wäre noch so ein kleines Sahnehäubchen auf der Torte. :)

Bearbeitet von Thomass5
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Also der Regler hat ja die Aufgabe die Spannung auf max. 14,4V zu begrenzen, egal bei welcher Drehzahl.

Ob du 3000U/min hast oder 10000U/min , die Spannung sollte an der angeschlossenen  Batterie nicht die 14V um mehr als 1V überschreiten.

Das ist die Ladespannung, sonst würde die Batterie nicht geladen werden. Die ca. 12V sind Batteriespanung und eigentliche Bordspannung.

Kannst Du also selbst messen, dazu muß man ja nicht fahren, einfach mal am Hahn drehen.

In wieweit die LED,s auf Spannungsschwankungen reagieren kann ich nicht sagen, kommt halt auch auf die LED,s an,

Aber wie schon gesagt, kann man eine Konstantstromquelle vorschalten.

Denke, das sowas ähnliches bei den meisten LED-Bauteilen im Kfz ,z.B. Tachobeleuchtung o. Rücklichter, mit verbaut ist.

Vielleicht weiß da einer noch genaueres, würde mich auch mal interessieren.

Bearbeitet von fury
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Gast Jürgen 67

von Elektrik habe ich keinen Plan aber im Zubehörfolder von Kawa für die Z 750 gibt es für LED Blinker nur Widerstände mit 14,5 Ohm diese hat mein Händler mir damals auch eingebaut/ das Relais ist noch das Originale, dann sollten doch diese Widerstände auch für alles andere zu gebrauchen sein.

Ich hoffe trotz meiner Unwissenheit weitergeholfen zu haben.

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Ich suche ja für mein Projekt auch schon seit Wochen einen geeigneten Elektrotechniker, um mein Problem der konstanten Spannung für einen Mikrocontroller zu lösen. Auf meiner Suche in einschlägigen Foren habe ich zum einen gelernt, dass E-Techniker auf ziemlich hohen Rössern zu sitzen scheinen und dass sie einiges mit Rechtsanwälten gemein haben: die Standardantwort, ob oder wie das funktioniert lautet "das kommt darauf an".
 
Unterm Strich habe ich bis jetzt gelernt, dass im KFZ-Bereich alles vorliegt, nur quasi nie 12V. Verwiesen wird man üblicherweise auf diese Seite, dort ist für die, die es verstehen, schön beschrieben, was man für einen sicheren Betrieb benötigt.
 
Mich führt sie jedoch nur bedingt weiter, ganz zu schweigen von einem daraus abgeleiteten ordentlichen Platinenlayout...
 
Ach, noch ein Zitat aus der o.g. FAQ:
 

 

Bereits Leuchtdioden in der simplen Schaltung LED + Vorwiderstand
können durch die oben genannten Störimpulse zerstört werden,
erfordern also so was um vor Überstrom durch Überspannung und
negative Spannung geschützt zu sein: 

 UBat --680R--+--100R--+
              |        |
   Transil P6KE5V6A   LED (3.6V 20mA nominal)
              |        |
 Masse -------+--------+

 

 

Das ist für eine einzelne LED mMn vielleicht etwas übertrieben, auf der anderen Seite kann ich aber wiederum überhaupt nicht beurteilen, ab wann sich der Aufwand lohnt, bzw. wann er gerechtfertigt ist. Ich habe auch an anderer Stelle davon gelesen, dass durchbrennende LEDs nicht einfach nur schwarz leuchten, sondern auch "explodieren" können. Letzteres gehört zu den Dingen, die mir nicht wirklich am Moped gefallen würden...

Bearbeitet von mistake
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von Elektrik habe ich keinen Plan aber im Zubehörfolder von Kawa für die Z 750 gibt es für LED Blinker nur Widerstände mit 14,5 Ohm diese hat mein Händler mir damals auch eingebaut/ das Relais ist noch das Originale, dann sollten doch diese Widerstände auch für alles andere zu gebrauchen sein.

Ich hoffe trotz meiner Unwissenheit weitergeholfen zu haben.

 

Die dienen nicht als Vorwiderstand sondern als Last, die dem Blinkrelais einen intakten Glühapfel vogaukelt bei der LED

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goOse, nutze einen Festspannungsregler um deine LED-Bastelei mit einer konstanten Spannungsquelle zu versorgen. Die ist relativ Spannungfest, das heutzutage noch 100V Spannungspitzen im Bordnetz auftreten halte ich für ein Gerücht. Auf mikrocontroller.net kann man ne Menge dazu nachlesen (und genauso schlau sein wie vorher :pfeif: ).

 

Hier wird viel zum Thema Spannungsquelle erklärt. Wenn du viele LEDs ansteuern willst, dann würde ich eine höhere Spannung wählen und immer mehrere LEDs in Reihe schalten. Wenn du rote LEDs mit 1,9V Durchlassspannung betreibst, kannst du bei 9V Betriebspannung 4 LED mit 1,9V = 7,6V gesamt in Reihe schalten und musst den Vorwiderstand nur auf 20mA bei 1,4V = 70Ohm dimensionieren. Damit hast du nur 1 Vorwiderstand auf 4 LEDs und nicht 1 Widerstand pro LED, wie sonst üblich. Wichtig ist bei den 78er Spannungsreglern, diese haben einen Spannungsabfall über sich selbst, dass du die Speisespannung min. 3V über dem Regelwert hast. Bei 12V nominal Ub kannst du max. den 7809 (9V) sicher betreiben. Im Mopped würde ich immer von 12V ausgehen, obwohl im Betrieb immer ca. um die 14V im Bordnetz anliegen. Ladeendspannung im Bleiakku ist 14,7V, das schafft der Regler auch locker.

 

LED-FAQ

 

 

 

Falls noch mehr Fragen hast, dann schreib mir ne PN, ich schicke dir meine Tel-Nr. Am Telefon bin ich schneller beim Erklären.

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... das heutzutage noch 100V Spannungspitzen im Bordnetz auftreten halte ich für ein Gerücht. Auf mikrocontroller.net kann man ne Menge dazu nachlesen.

Genau auf mikrocontroller.net wird regelmäßig auf eben jene Spannungsspitzen verwiesen... Aber das ist nur meine Erfahrung dort... Ich persönlich denke auch nicht, dass das mit den Spannungsspitzen sooo extrem ist, insbesondere ist die Frage, wieviel Aufwand es ist, 'ne LED für 'n paar Cent auszutauschen nach einer etwaigen Spannungsspitze.
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Mistake, was willst du machen? Ich kann dir ne Platine basteln. Bin grad selber am Experimentieren mit Atmel AVRs.

 

Bzw. will ich demnächst was zum Ätzen geben, wenn deine Schaltung klein ist, könnte man das da drauf packen und Geld sparen.

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Zusatzschaltung für den Anschluss eines Motogadget-Tachos -> Platine v1 ist kurz vor Inbetriebnahme, ich quäle mich mit v2 rum, die, welch ein Zufall, genau 'nen Atmel nutzen soll, um Tankanzeige und die Warnsignale der 2012er Z auszuwerten und auf zwei LEDs auszugeben.

 

Wäre toll, wenn wir uns da mal virtuell zusammensetzen könnten...

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Wow, ich danke vielmals für die vielen Hinweise und den Aufwand!

 

Hintergrund des ganzen ist, (tralf hat schon die richtig Vermutung mit den roten LED's^^) das ich schon seit längeren an einem modifizierten Rücklicht bastel im neuen z800 Design. Mittlerweile habe ich 2 Varianten fertig und getestet. Wenn ich sie Abends in der Wohnung zusammen gelötet hatte und das Rücklicht zusammen setzte, sah es eigentlich ganz gut aus und die beiden Zetts waren relativ gut zu erkennen, aber der erste versuchsweise Einbau im Bike bei Tageslicht war ernüchternd. Denn zum einen waren die Zetts für meinen Geschmack bei Sonnenschen zu dunkel, zum anderen sind in die getönten Zubehörrücklichter Defusor im Plexiglas eingeschliffen, welche das Lichtbild im Rücklicht völlig zerstreuen, so dasdie Zetts nicht mehr klar zu erkennen waren.

 

Insofern komme ich auf die vorgesehene Weise, die vorhandenen LED's neu anzuordnen und zu ergänzen nicht weiter. Als nächste Version habe mir ein Innenleben mit kleinen Reflektoren mit einem Außendurchmesser von 14mm vorgestellt. Weil diese aber viel Platz verbrauchen und dieser sehr begrenzt ist, muss ich hergehen und die vorhandene Elektronik raus werfen.

 

Insofern wollte ich nun die LED's mit Vorwiderständen in 3'er Reihenschaltungen verwenden. Da es aber wie gesagt eine langlebige Nummer werden soll, hatte ich halt bedenken mit den Spannungsspitzen. Ich könnte wohl im vorhinein von 14,4V ausgehen, das hätte aber den Nachteil, das das Rücklicht im Stand ein gutes Stück dunkler wird und erst bei voller Fahr die richtig Helligkeit entwickelt. Das Thema Konstantstromquelle kam mir auch in den Sinn, aber da ich mich mit sowas noch nie groß beschäftigt habe, sind hier natürlich auch alle Werteangaben für mich bömische Dörfer.

 

Aber hier mal, wie ich mir das ganze elektronischen Aufbau vorgestellt habe.

Das Rücklicht hat 3 Anschlüsse vom Bike her. Ich vermute 2x Plus (jeweils die äußeren Pins, 1x Minus in der Mitte.

Einer der äußeren Pins ist mit der Spannung für das Rücklicht dauerversorgt, der andere wird mit dem Schalter an der Fussbremse beim Betätigen versorgt.

 

Mein Plan war es, immer die selben LED's zu verwenden (klick) davon habe ich hier noch 50 Stück liegen. Die LED's, welche das Rücklicht bilden, wollte ich mit 2,0V, 20mA versorgen, jeweils 3 Stück in Reihenschaltung mit einem Vorwiderstand 0,33w 220Omen. Die LED's welche als Bremslicht Arbeiten sollen, wollte ich mit 2,1V und 30mA ansteuern, hier würde ich jeweils einen 82Omen Vorwiderstand nehmen.

 

Das Problem, vor welchem ich noch stehe, liegt auch noch darin, das ich eigentlich möchte, das die LED's des Rücklichtes, beim betätigen der Bremse auch mit den anderen gemeinsam mit voller Leistung leuchten. Hier hatte ich schon überlegt, ob ich die LED's des Rücklichtes zweifach verdrahte, einmal mit den 82Omen und einmal mit den 220Omen, so das beim betätigen der Bremse halt Spannung über den kleineren Widerstand ankommt.

 

Aber wie gesagt, ich hab davon keinen Plan und müsste es mittels Versuch und Irrtum testen :(

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