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Der "Meine Batterie ist leer" - Sammelthread


Gast Gamefreak

Empfohlene Beiträge

Lithium-Batterien sind evtl. auch einen Blick wert. Kosten mittlerweile auch nicht mehr so viel (55€ inkl. Versand für die Z1000) :)

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Ist Quatsch. Die Lithium-Eisen Akkus, die aktuell als Motorradbatterien angeboten werden, können einfach mit einem normalen Bleilader geladen werden. Denn was anderes kann der Regler im Mopped ja auch nicht.

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stimmt eigentlich, wenn man logisch nachdenkt... zefix. wollte mir eigentlich eine solche zulegen, da ich mir einen besseren Aufladeprozess und ne längere Lebenszeit erhofft hätte.

 

Oder sind die Vorteile eher gering?  Bis auf das Gewicht? 

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Ist Quatsch. Die Lithium-Eisen Akkus, die aktuell als Motorradbatterien angeboten werden, können einfach mit einem normalen Bleilader geladen werden. Denn was anderes kann der Regler im Mopped ja auch nicht.

Tralf, hast Du aktuell einen Lithiumakku verbaut, und wie ist das bei Kälte mit der leistungsfähigkeit?

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Leider muss ich den Saisonstart batteriebedingt auch noch ein wenig verschieben. Obwohl ich die Batterie den Winter über alle vier Wochen mal 24 h ans Optimate gehängt hatte, will sie nun nicht mehr. Sie scheint tiefenentladen zu sein, da beim Herumdrehen des Zündschlüssels überhaupt nichts mehr passiert. Und auch mein Ladegerät zeigt nach dem Anklemmen nur noch die grüne Betriebsleuchte an und will weder in den Entsulfatisierungsmodus noch in den Lademodus gehen. Noch nicht mal die Leuchte für schwachen Batteriezustand will aufleuchten. Ich frage mich schon, ob es das Ladegerät eventuell auch zerlegt hat.

Ich habe das Mopped seit zweieinhalb Jahren; allerdings stand die Mühle wohl mindestens ein Jahr beim Händler herum, sodass die Befüllung der Batterie wohl schon fast vier Jahre zurückliegen dürfte. Das ist natürlich ein Zeitraum, in dem eine Batterie von mittlerer Qualität auch schon einmal kaputtgehen kann.

Ich habe mir jedenfalls jetzt eine Lithium-Ionen-Batterie und ein neues Ladegerät bestellt und kann hoffentlich morgen damit ein erstes Mal durchstarten. Beim Ausbau der Batterie war ich übrigens erstaunt, dass sie nicht wie bei anderen Moppeds mit einem Gummiriemen über der Batterie fixiert wird, sondern einfach so im Batteriefach steht und allenfalls von den beiden Polanschlüssen ein wenig fixiert wird.

Bearbeitet von ZetPete
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bruenzfriedel

Beim Ausbau der Batterie war ich übrigens erstaunt, dass sie nicht wie bei anderen Moppeds mit einem Gummiriemen über der batterie fixiert wird, sondern einfach so im Batteriefach steht und allenfalls von den beiden Polanschlüssen ein wenig fixiert wird.

Einen Gummiriemen habe ich bisher in keiner Z gesehen, z.B. bei der Z1000 07-09 auch gar nicht von Nöten...die sitz/liegt so knirsch, da bewegt sich nichts.
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@ZetPete

Die Sicherung für die Batterie ist ein schwarzer Gummiklotz unter der Sitzbank, der drückt etwas auf die Batterie!

Bearbeitet von marko
Vollzitat entfernt
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Danke für den Hinweis. ich will ja auch nicht behaupten, dass die Batterie im Fahrbetrieb hin- und herfliegen würde. Die Konstrukteure werden sich schon was dabei gedacht haben.

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Auf garkeinen Fall Säure nachfüllen, wenn dann nur destilliertes Wasser, so wie Schorsch geschrieben hat,

bei Nachfüllung mit Säure konnte dir die Batterie um die Ohren fliegen!

Ohhh, hier fliegen nur die Ohren um den Kopf wenn ich den schüttle....

es darf keine Säure nachgefüllt werden weil dadurch die Säurekonzetration von nominal 1,28 erhöht würde und dadurch die Batterie voll scheint, jedoch die Kapazität abnimmt.. beim Gasen verdunstet nur das Wasser, der Säureanteil wird höher also muss dieser wieder verringert werden. Wie sonst könnte man über die Säuredichtebestimmung den Ladezustand erkennen, das klappt nur wenn ich die entspechende Säuredichte einhalte. Achtung!! Destiliertes Wasser und kein demineralisiertes Wasser verwenden. Meist ist das Wasser für das Bügeleisen im 2-5L Kannister nicht zu verwenden, immer auf "destilliert" auf dem Gefäß achten . 

 

@Tralf: ich stimme dir nicht überein, das ein normales Ladegerät zum Laden eines Lithium-Eisen Akkus reicht.

Ein SäureAkku sollte immer bis zum Gasen geladen werden, damit sich die Säure von unten nach oben gleichmäßig in der Zelle verteilt und zur besseren Ladung beiträgt. Ein Lithium-Eisen Akkus hat eine komplett andere Lade/Entlade Kurve (deutlich flacheres Spannungsprofil als bei einem normalen Blei Akku), sowie andere Zellenspannung. Hier braucht man sich nicht zu wundern wenn der "dumme" Laderegler im KRad den Akku nicht richtig behandelt und man dann mit dem "gleichen dummen" Blei-Lader dem Akku nicht auf die Beine hilft. Heutige "gute" Lader arbeiten nach dem Delta-Prinzip, sind aber für bestimmte Kennlinien ausgelegt.

 

Was uns bei den Blei-Akkus zu schaffen macht, ist die zunehmende Sulfatierung der Pole, dadurch nimmt die Kapazität ab und der Innenwiderstand steigt an. Der Akku liefert nicht mehr den Starterstrom. Auch hier ist es eigentlich wichtig, die Blei Akkus in regelmäßigen Abständen mit einem "neumodischen" Ladegerät zu laden, unabhängig ob der Akku leer ist oder nicht. Die elektronischen Ladegeräte können die Sulfatierung erkennen und "knacken" diese durch hohe Ladespitzen wieder auf, wandeln also die Sulfatierung wieder um. Das funktioniert aber nur, wenn die Sulfatierung noch nicht weit vortgeschritten ist, damit erhöht sich die Lebensdauer und das Startverhalten des Akkus deutlich.

 

Eigentlich stirbt ein Blei-Akku meist wegen 2 Problemen. Entweder hat sich an den Polen soviel Sulfat gebildet, dass der Innenwiderstand so hoch ist, dass der Anlasser nicht mehr dreht und die Spannung stark abfällt oder das durch fehlerhaftes Laden/Entladen oder Anzahl der Ladezyklen sich die Blei-Platten soweit zersetzt haben, dass der Bleischlamm am Boden des Akkus die Platten kurz schließt und die Zelle damit zerstört, Dieser Kurzschluss kann jederzeit passieren, während der Fahrt oder Abstellen auf dem Rastplatz nach 10min oder irgendwann

 

Gruß

Tom

Bearbeitet von tschl
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@tschl: Ich habe nie behauptet, dass ein Blei-Lader optimal für LiFePO ist. Aber wenn diese LiFePO Akkus nun langsam im Motorradbereich Einzug halten, dann kann es ja wohl nicht so schlimm sein, schließlich hat der Laderegler im Motorrad auch nur die Blei-Kennlinie.

Oder haben die die Lithium Akkus von Shido etwa spezielle Ladegeräte mit im Akku-Gehäuse? Kann ich mir nicht vorstellen. Mein LiFePO Akku macht die "Tortur" bereits seit 4 Jahren mit und hat immer noch volle Kapazität. Kann nicht so schlimm sein.

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@ wenn diese LiFePO Akkus nun langsam im Motorradbereich Einzug halten, dann kann es ja wohl nicht so schlimm sein, schließlich hat der Laderegler im Motorrad auch nur die Blei-Kennlinie.

Oder haben die die Lithium Akkus von Shido etwa spezielle Ladegeräte mit im Akku-Gehäuse? Kann ich mir nicht vorstellen. Mein LiFePO Akku macht die "Tortur" bereits seit 4 Jahren mit und hat immer noch volle Kapazität. Kann nicht so schlimm sein.

Hi,

nein die Akkus haben keine Ladegeräte oder hat dein Akku einen 3. Anschluß über den nur geladen werden könnte? Wäre ein Laderegler verbaut, müsste der Anlasserstrom in anderer Richtung voll durch den Laderegler fließen??. Im Motorrad kommt es halt wirklich drauf an wie gut der Regler ist, die heutigen z.B. an einer Z800 oder vielleicht auch ab 2010 sind schon deutlich besser als früher. Ja glaube ich dir auch das dein LiFePO Akku die gleiche Startleistung hat wie am Anfang.. das liegt aber an der Technologie, bei den Akkus ist das so, da bildet sich auch kein Sulfat an den Polen oder sie Säuredichte stimmt nicht. Ich kenne deine Fahrgewohnheiten nicht und auch nicht den Regler, will damit auch niicht sagen, dass dein Akku schneller defekt ist oder sonst was. Ich habe es jetzt auch erlebt, dass nach ein paar Monaten die Ninja meines Sohns mit BleiAkku nicht mehr angesprungen ist und geladen werden musste und meine Z mit der LiFePO sofort ansprang.

Ich denke aber bei älteren Motorrädern sollte man lieber einen Bleiakku nehmen, damit ist man auf der sicheren und billigeren Seite

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