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IGNORED

Louis von Warren Buffett gekauft


marko

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Au weia....pessimistisch könnte man sagen: die armen Mitarbeiter.

 

Da kann man ja schon quasi auf die Weiterveräußerung an irgendeine Heuschrecke warten.

 

Aus Sicht der Familie ist dieser Schritt ja vielleicht verständlich....aber in den meisten Fällen kommt dabei nichts Gutes raus

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@toni.rex auf welche Unternehmen aus Buffetts Portfolio spielst Du an?

Gerade Buffett hält die Firmen in der Regel außergewöhnlich lange. Wobei ich den Kauf von Louis nicht nachvollziehen kann. In den letzten Jahren geht Buffett auf Lebensmittel Produzenten wie z.B. Kraft Foods.

Deutsche Automobilzulieferer könnte er sicher auch direkt kaufen. ZF Sachs, Conti oder Rheinmetall werden selbst an der Börse gehandelt. Schauen wir wo das hin führt.

Bearbeitet von Dragon84
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Wollte ich auch gerade sagen, Buffet ist ein Fundamentalist alter Schule und meiner Meinung nach haben die Mitarbeiter von Louis durch den Verkauf nichts Negatives zu befürchten. Erstmal ein bisschen informieren, bevor man hier den Teufel an die Wand malt.

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Naja, eine gewisse Skepsis bei Beteiligungen oder Übernahme von US-Investoren und Konzernen ist schon angebracht.

Keine Nation lebt den Kapitalismus so aus wie die US-Amerikaner.

 

Entweder ein Schrottunternehmen (wie seinerzeit Chysler mit Mercedes) will sich gesundstoßen, oder ein Konkurrent soll plattgemacht werden.

In dem Fall hier wird Louis offensichtlich als Brückenkopf nach Europa benötigt . Mehr sehe ich da nicht.

 

Oder hat jemand Beispiele wo US-Beteiligungen einem europäisches Unternehmen nachhaltig und volkswirtschaftlich geholfen haben?

 

Ich find's jedenfalls sehr schade, dass in gut laufendes (gehe ich davon aus) Unternehmen so was nötig hat.

Bearbeitet von BusDriver
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Naja, wenn ein inhabergeführtes Unternehmen von sich aus nach Investoren ausschau hält, ist das grundsätzlich kein gutes Zeichen. Man mag berechtigt vermuten das Jemand der einen Investor such sein Geschäft ausweiten möchte - aber die Realität zeigt doch oft das es schlecht läuft und eine möglichst potente Absicherung benötigt wird um die Zukunft des Unternehmens abzusichern. Auch der menschliche Aspekt sollte berücksichtigt werden - denn wer möchte schon im selbst aufgebauten Unternehmen als Marionette eingesetzt werden?!

 

Insofern hoffe ich das Beste und warte mal ab was passiert.

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Den Verkauf kann ich durchaus nachvollziehen. Der Motorradmarkt in Deutschland ist derzeit nicht der Beste und um Absatz zu generieren wird eine % Aktion nach der anderen gefahren (siehe den Bereich Prozente bei Louis, Polo, HG). Sowas kann einem Unternehmen schnell an die Substanz gehen und vor längerem wurde bereits über eine Pleite/Verkauf von Louis spekuliert. Wie schnell ein "Fachbetrieb" fallen kann sieht man oft genug.

 

Polo ging 2011 pleite, Hein Gericke zuletzt 2013 insolvent.

Bearbeitet von Dragon84
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Dennoch ist Buffett kein typisch amerikanischer Investor der ein Unternehmen kauft, zerschlägt und mit Provit nach kurzer Zeit abstößt.

Aber ich kann mich im Fall Louis auch irren.

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Im Endeffekt ist es doch auch völlig egal, ob ein amerikanischer Investor den Laden kauft oder eine deutsche Bank.
Rücksichtslose Profitgier ist bei beiden der Antrieb.
Zu verschenken hat niemand etwas.

Bearbeitet von Underdog
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@Underdog: Genau darauf wollte ich hinaus. Ich kenne die Geschäftspolitik von Herrn Buffet nicht, aber reine Nächstenliebe wird wohl nicht sein Antrieb Nr. 1 sein.

 

Ich hoffe ich irre mich, aber gibt leider genügend traurige Beispiele.

 

Allein schon die Umstellung auf ein amerikanisches Management wird nicht folgenlos bleiben....hire and fire,,,,das wird sich manch guter und verdienter Mitarbeiter nicht lange antun.

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Hire and fire funktioniert in Deutschland nicht so leicht wie in den USA weil bei uns der Arbeitnehmerschutz einen ganz anderen Stellenwert hat. Nach der Übernahme von Karstadt hat man schon gesehen wie schwer es ist in Deutschland Mitarbeiter los zu werden.

Aber wenn unrentable Filialen geschlossen werden würde ich das verstehen, das hat dann aber nichts mit US Mentalität sondern normaler Wirtschaftlichkeit (Gesundschrumpfen) zu tun und wurde von Polo seiner Zeit auch gemacht.

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