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Problem mit Teillastsensor


Gast Mezgerle

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Hallo zusammen,

Habe vor ein paar Tagen mit einem Kumpel zusammen in meine z750 bj 2005 ne Gasanschlagdrossel eingebaut.

Da mein Kumpel KFZ-Mechatroniker ist hab ich ihn mal machen lassen und zugeschaut.

Er hat den Teillastsensor (rechte Seite Fahrtrichtung am Drosselklappengehäuse) abgeschraubt, wäre natürlich auch gegangen den Stecker rauszuziehen aber naja.

Nach dem Zusammenbau wieder Batterie rein, Zündung an und da ist mir schon das erste aufgefallen: Das Geräusch wenn man die Zündung anmacht und der Teillastsensor arbeitet und die Drosselklappen auf-/zumacht (Falls ich das richtig verstanden habe) ist anders, weiss nicht wie ich das beschreiben soll. Es rattert auf jeden Fall mal länger als es davor hat.

Da mein Kumpel meinte, dass das normal sei, habe ich auf den Startknopf gedrückt und die Karre lief wunderbar an, selbst dafür das fast alles was irgendwo was mit Benzin zu tun hat ausgebaut war. Ist im Stand auch einwandfrei und ruhig gelaufen, am Gas hing sie auf wie normal.

Im Display wurde der FI Fehler angezeigt, welchen ich mit der Methode aus dem Forum hier ausgelesen habe. Alles einwandfrei Fehlercode 32 ("32 - Teillastsensor - Fehlfunktion, Verkabelung unterbrochen oder kurzgeschlossen"). Kabel stecken unterm Tank alle drin, im Teillastsensor das von unten genauso und irgendwo anders konnte ich auch kein loses Kabel finden.

 

Vielleicht hat ja jemand das gleiche Problem gehabt...kann auch gerne noch von dem Geräusch wenn man die Zündung anmacht ein Video machen.

 

Die linke zum Gruß.

 

PS: Runtergefallen ist mir das Ding nicht blos ist mir der weisse Plastikpfropfen rausgefallen, hab ihn aber wieder drinnen.
 

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Bei mir war mal der Drosselklappensensor hinüber, (der Graue an der Einspritzleiste). Bemerkbar hat sich das gemacht unter Anderem durch ein anderes Geräusch beim einschalten der Zündung, Leuchten der FI Leuchte und andere Leistungsentfaltung. 

 

Andere Frage: Warum schraubt man das Teil beim Einbau einer Gasanschlagsdrossel aus ??

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Das Rausschrauben des Teillastsensors ist blöd. Die sind vom Werk aus kalibriert. Das kann kein Händler nachträglich machen. Dann wird meist eine neue Einspritzleiste notwendig.

Ob das jetzt der Grund für den FI Fehler 32 weiß ich nicht.

 

Falls du dir überlegst eine neue zu kaufen, ich hätte noch eine gebrauchte da.

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Wie schon geschrieben wurde, die werkseitige Kalibrierung ist hinüber. Wir hatten hier vor längerer Zeit schon mal genau den gleichen Fall. Die Einspritzleiste wurde gegen ein Lehrgeld-Exemplar getauscht. Es ist ärgerlich, aber ein gescheites Werkstatthandbuch verdeutlicht einen, was man darf oder nicht darf...

 

...und so steht´s geschrieben:

 

vivgjgou.png  Das gleiche gilt auch für den Hauptdrosselklappen-Sensor.

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also erstmal danke für die antworten...wie gesagt ich hab das teil nicht abgebaut ich hätte den stecker unten gezogen...wurde ausgebaut weil wegen der drossel das ganze drosselklappengehäuse raus musste.

kann man so weiterfahren bzw. welche auswirkungen hat das ganze?

wer wohl meinem kumpel erstmal eine auf die mütze geben müssen

gruß

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Den Sensor kann man wieder einstellen. (

Das größte Problem wird sein dass man am Sensor (welcher selbst nur ein Poti ist) eine Eingangsspannung von 4,75-5,25V anlegen muss (Kann man z.B mit einem mobile Labornetzgerät machen) 

Falls man dies schafft muss man den Sensor so hindrehen dass er bei geschlossener Klappenstellung 0,48 - 0.52V und bei voll geöffneten Klappen 3,6 - 3,8 V Ausgangsspannung hat.

Die Klappen dreht man hierzu an dem Halbmond an der in Fahrtrichtung gesehen linken Seite.

 

Sollten diese Werte nicht erreicht werden hat wohl der Sensor einen mit abbekommen.

 

 

EDIT: Werte Angepasst 

Bearbeitet von HiaZ
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Das größte Problem wird sein dass man am Sensor (welcher selbst nur ein Poti ist) eine Eingangsspannung von 4,75-5,25V anlegen muss

 

Mit geigneten Spitzen (z.B. http://www.kabelschuhe-shop.de/Steckverbinder/Automotives-Messzubehoer/Nadelfoermige-Pruefspitze-4er-Set-Back-Probing-Probes::8454.html) können Messungen auch im eingebauten Zustand vorgenommen werden.

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  • 2 Wochen später...

Falls es jemanden interressiert: Habe eine gebrauchte Einspritzleiste für 60 Euro erstanden und eingebaut jetzt funktioniert alles wieder einwandfrei und die FI-Leuchte ist auch aus

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  • 1 Monat später...

Hallo zusammen

 

Habe des gleiche problem gerade mit der Z1000  bj 06

 

Hört sich beim anmachen andesrt an wie zuvor und lauft nur noch ca150kmh und die fehlermeldung 32 im tacho.

 

die zwei sensoren(der graue und schwarze auf der rechten seite)wurden kurz weggeschraubt und gleich danch wieder hin blöderweise hat ein andere probiert währendessen des moped zum starten also nur zundung angemacht.

 

vieleicht kann mir ja jemand tipps geben

 

vielen dank schonmal

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Den Sensor kann man wieder einstellen.

Der Hauptdrosselklappen-Sensor und der Teillast-Sensor ist nicht einstellbar. Auch wenn man die Spannungswerte vorliegen hat, wird man die Kalibrierung nicht mehr hinbekommen.

 

Hier noch eine Ergänzung zu meinem Beitrag #4...

elnhhcka.jpg    olzwagbh.jpg

Bearbeitet von Svenson
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Dann liegt der Fehler wohl an den meisten Bedienern.

Ich habe bei mir selbst die Drosselklappeneinheit zur Fehlersuche zerlegt, dabei wurden auch die Sensoren weggebaut und wieder angebaut.

Mit dem richtigen Labormultimeter und einer externen Stromquelle geht das einwandfrei, was anderes machen die im Werk ja auch nicht.

Wie werden die Sensoren sonst im Werk angebaut?

 

Das Einzige was man nicht seperat einstellen/austauschen kann ist der Stelltrieb von der Luftklappe, wenn der seine Wiederstandswerte nicht mehr hält muss man die komplette Einheit ersetzen weil es den Stelltrieb nicht einzeln gibt.

 

 

 

Da in deinem Fall jetzt versucht wurde das Motorrad zu starten hat den Fehlercode ausgelöst da die Ausgangsspannung der Sensoren wohl nicht mehr gepasst hat. Wie lange du die Sensoren abgesteckt hast spielt da keine Rolle.

Wenn die Sensoren wieder richtig positioniert sind dann sollte auch der Fehlercode verschwinden.

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vielen dank für die antworten

 

problem gelöst die steckere innen waren um 45 grad verstellt draufgeschraubt neu ausgerichtet

fehler gelöscht läuft wieder tip top.....

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  • 3 Jahre später...

Kann man wenn man den, in Fahrtrichtung gesehen, ersten, also den grauen Poti verdreht hat, diesen wieder einstellen ?

Kann man durch Probefahrten und immer ein wenig verdrehen, die Einstellung halbwegs genau hinbekommen oder hilft da nur einmessen  ?

 

Denn bei manchen ist dieser Poti/Sensor ja defekt und da man ja das Teil austauschen kann müsste man es ja auch wieder einstellen können.

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So, Problem gelöst  ?

 

Der Haupt-Drosselklappensensor kann sehr wohl eingestellt werden, falls man diesen verdreht oder demontiert hatte.

Das gleiche gilt natürlich auch für den Teillastsensor.

 

 

Entgegen einiger Aussagen, dass man diesen Sensor niemals eingestellt bekommt und man sich besser eine gebrauchte Drosselklappenbank besorgen müsse,

ist heute widerlegt worden.

Hatte ebenfalls wegen Kontaktproblem an dem Sensor/Poti daran geschraubt und diesen übelst verstellt.

 

Resultat....Maschine lief wie ein Sack Nüsse und hatte Aussetzer im unteren Drehzahlbereich. Ebenfalls ruckelte sie unter 3000 Umdrehungen wie verrückt.

 

Spaß sieht anders aus....

 

Dann bin ich heute zu einem/meinem  Spezi gefahren , der mir den Sensor erst einmal durch gemessen hat ( Werte stehen im Werkstatthandbuch ) Dann wurde der Sensor

auf den im Werstatthandbuch festgelegten Arbeitsbereich eingestellt und siehe da....die Kiste rennt wie die Hölle, dreht viel sauberer und schneller hoch und keine Aussetzer mehr  ?

 

Ohne Messgerät hat man Null Chance diesen Potentiometer einzustellen. Denn nur die allerkleinste Berührung/Verstellung quittiert dieser Poti mit anderen  ( falschen )  Werten.

 

                                                                       Jetzt weiß ich für die Zukunft........FINGER weg von diesen Potis  !!!

Bearbeitet von Harry Z
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