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IGNORED

Z1000 SX - neue Kette bei 18.000 km !


axelmea

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Die Kette ist völlig normal dimensioniert. Entschuldige, aber wenn sie wirklich unter-dimensioniert wäre, so träfe es mehr mit übermäßigem Verschleiß.

Die Dimension der Kette ist ferner nicht alleine Ausschlag gebend, sondern wesentlich ich die Art der Legierung.

Zahlreiche über 40TKM belegen, alles im grünen Bereich.

Wer sie aber wie in dem einen hier geschilderten Fall rosten lässt (wurde ja auch selbstkritisch fest gestellt), dreht ihr das Genick um.

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Real_Toecutter

Die Kette ist völlig normal dimensioniert. Entschuldige, aber wenn sie wirklich unter-dimensioniert wäre, so träfe es mehr mit übermäßigem Verschleiß.

Die Dimension der Kette ist ferner nicht alleine Ausschlag gebend, sondern wesentlich ich die Art der Legierung.

Zahlreiche über 40TKM belegen, alles im grünen Bereich.

Wer sie aber wie in dem einen hier geschilderten Fall rosten lässt (wurde ja auch selbstkritisch fest gestellt), dreht ihr das Genick um.

Gibt es wirklich Leute die mit der Kette über 40000km gefahren sind? Schwer zu glauben. Es war übrigens der Motorrad Toptest der SX in dem während des Tests mehrfach nachgespannt werden musst.

Da kam dann auch die Frage auf ob das Teil nicht zu schwach ist. Ich kenne das jedenfalls so, das man sich die ersten 10000km keine Kopp um die Kette machen muss (1 mal FZ1 Fazer, 2 mal GSX-R 1000) Die FZ1 Fazer habe ich  mit der 1 Kette mit >45000 an nen Händler verkauft. Ich sprühe ein wenn die Rollen anfangen zu glänzen und gereingt werden sie so alle 3000km (Kettenreiniger oder Lampenöl). Bei der SX wäre ich im Traum nicht auf die Idee gekommen mir die Kette anzusehen. Aber einem Kollegen mit der GSX-S 1000 geht es ähnlich. Der musste sogar zweimal nachspannen.

Scheint die Japaner fangen an, an den Teilen zu sparen.

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Unterdimensioniert ist die 525er Kette sicher nicht. Die ZX-10R mit ähnlichem Drehmoment und mehr Spitzenleistung kommt ja mit einer 520er Kette aus. Aus bisheriger Erfahrung kann ich auch sagen, dass die Enuma Erstausrüstung bei Kawasaki immer am längsten gehalten hat.

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Kurvenkratzer

Interessant wäre noch welche Kette von Enuma nun genau verwendet wird. Die SRX in 525er Teilung hat eine Zugfestigkeit von 4t, Die ZZZ liegt bei 4,9t. Die D.I.D Z-VMX liegt bei 4,7t. Nach etwas Recherce ist die Enuma ZZZ die Kette mit der höchsten Zugfestigkeit. Wobei ich sagen muss ich hab mich jetzt gerade mal 5 Minuten damit befasst. Wenn dann auch noch ein Schlauberger dabei ist, der die Kette mit 'nem Hochdruckreiniger behandelt, dann darf dessen Erwartung nicht allzu groß sein. Fahrten im Regen, staubige Straßen, Durchhang, und der Fahrstil haben ebenso Einfluss auf den Verschleiß. Ich muss aber auch erwähnen, daß ich bei meiner Fazer auch schon mal nach 8tkm die Kette wechseln musste (ungleich gelängt). Da habe ich mir gedacht, ein Scotty wär nicht schlecht. Gepaart mit einer D.I.D Z-VMX habe ich 1x nach 300km etwas nachjustiert, von spannen konnte nicht wirklich die Rede sein. Dann hatte ich für 9tkm Ruhe. Hat fast schon Kardanqualität :pfeif:

Wenn jemand der Meinung ist, ein Scott Oiler verursacht eine riesige Sauerei auf der Felge / Reifen, dem sage ich immer, er hat zu fett eingestellt. Frage an die Kettensprayfraktion, habt ihr schon mal hinter die Ritzelabdeckung geschaut? Meine Kette sieht aus, als liefe sie trocken. Berührt man sie mal, kann man einen leichten Ölfilm feststellen. Der Reifen ist auch Sauber. Mehr ist nicht nötig. 

Mein Fazit: Nie mehr ohne Öler, denn einmal etwas Zeit für die richtige Justierung investiert, spart man sich die Zeit beim auftragen von Reiniger und Kettenspray. Wenn man nicht totaler Grobmotoriker ist, sollte die Justierung nach spätestens 500km abgeschlossen sein.

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Interessant wäre noch welche Kette von Enuma nun genau verwendet wird. Die SRX in 525er Teilung hat eine Zugfestigkeit von 4t, Die ZZZ liegt bei 4,9t. Die D.I.D Z-VMX liegt bei 4,7t. Nach etwas Recherce ist die Enuma ZZZ die Kette mit der höchsten Zugfestigkeit. Wobei ich sagen muss ich hab mich jetzt gerade mal 5 Minuten damit befasst. Wenn dann auch noch ein Schlauberger dabei ist, der die Kette mit 'nem Hochdruckreiniger behandelt, dann darf dessen Erwartung nicht allzu groß sein. Fahrten im Regen, staubige Straßen, Durchhang, und der Fahrstil haben ebenso Einfluss auf den Verschleiß. Ich muss aber auch erwähnen, daß ich bei meiner Fazer auch schon mal nach 8tkm die Kette wechseln musste (ungleich gelängt). Da habe ich mir gedacht, ein Scotty wär nicht schlecht. Gepaart mit einer D.I.D Z-VMX habe ich 1x nach 300km etwas nachjustiert, von spannen konnte nicht wirklich die Rede sein. Dann hatte ich für 9tkm Ruhe. Hat fast schon Kardanqualität :pfeif:

Wenn jemand der Meinung ist, ein Scott Oiler verursacht eine riesige Sauerei auf der Felge / Reifen, dem sage ich immer, er hat zu fett eingestellt. Frage an die Kettensprayfraktion, habt ihr schon mal hinter die Ritzelabdeckung geschaut? Meine Kette sieht aus, als liefe sie trocken. Berührt man sie mal, kann man einen leichten Ölfilm feststellen. Der Reifen ist auch Sauber. Mehr ist nicht nötig. 

Mein Fazit: Nie mehr ohne Öler, denn einmal etwas Zeit für die richtige Justierung investiert, spart man sich die Zeit beim auftragen von Reiniger und Kettenspray. Wenn man nicht totaler Grobmotoriker ist, sollte die Justierung nach spätestens 500km abgeschlossen sein.

Hast du den E-Scottoiler oder den normalen der mit Unterdruck arbeiten/ geschalten wird?

 

Der normale funktioniert nämlich nur wirklich ohne nachjustieren wenn man immer in "ähnlichen" Temperaturen unterwegs ist. Wenn man immer nur bei 15° und mehr fährt ists kein Problem, aber wenn man den im Frühjahr auf 5-10° passend einstellt dann hat man sobalds 25° hat eine Sauerei auf der Felge und ggf. auch am Reifen. Mit Erfahrung weiß man dann schnell wie man den einstellt und macht das immer gleich beim auffüllen. 

 

Das Einzige was bei mir immer voll mit Kettenöl wird sind die Seitenkoffer der SX... Da entsteht im 80km/h+ Betrieb scheinbar so ein Sog, dass jedes einzelne Tröpfchen das normal im Nirvana verschwinden würd auf den Koffern und am Kennzeichen landet.  :wall: 

 

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Kurvenkratzer

Hast du den E-Scottoiler oder den normalen der mit Unterdruck arbeiten/ geschalten wird?

 

Der normale funktioniert nämlich nur wirklich ohne nachjustieren wenn man immer in "ähnlichen" Temperaturen unterwegs ist. Wenn man immer nur bei 15° und mehr fährt ists kein Problem, aber wenn man den im Frühjahr auf 5-10° passend einstellt dann hat man sobalds 25° hat eine Sauerei auf der Felge und ggf. auch am Reifen. Mit Erfahrung weiß man dann schnell wie man den einstellt und macht das immer gleich beim auffüllen. 

 

Das Einzige was bei mir immer voll mit Kettenöl wird sind die Seitenkoffer der SX... Da entsteht im 80km/h+ Betrieb scheinbar so ein Sog, dass jedes einzelne Tröpfchen das normal im Nirvana verschwinden würd auf den Koffern und am Kennzeichen landet.  :wall: 

 

Ich hab' den normalen! Und in Abhängigkeit, welches Öl man verwendet, hat man mehr oder weniger mit der Nachjustierung zu tun. Ich habe an einer senkrechten Glasscheibe das blaue und rote Öl von Scott aufgetragen und geschaut, wie das fließverhalten innerhalb 60'' ist. Dann habe ich das mit CGLP68 und HLP46 wiederholt. Meine Wahl fiel auf CGLP68. Ich bin super damit zufrieden. Aufgrund der haftenden Eigenschaften des Öls kann man sehr sparsam unterwegs sein. Eingestellt habe ich bei 15°C, heute waren es teilweise 23°C, alles schön soweit. Bei 30°C dreh' ich mal 2 "Klick" magerer.

Der Vorbesitzer hat HKS benutzt! Ich habe den Öler jetzt 2,5tkm in Betrieb und nach längerer Fahrt und anschließender Standzeit finde ich immer noch Brocken von Kettenfett im Bereich des Ständers.  

Meine Kette sieht aus, als liefe sie trocken, tut sie aber nicht. Bei Berührung hat man einen ganz leichten Ölfilm z.B. am Finger. FranKawa konnte sich heute ein Bild von der Funktion machen.

Bearbeitet von Kurvenkratzer
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Ich habe den Öler jetzt 2,5tkm in Betrieb....

 

Nichts für ungut, aber bei 2,5tkm würde ich nicht von Erfahrung sprechen. Mein V-System ist inzwischen seit 38 000km auf der SX in Betrieb und war damit bei 39°C in Südfrankreich, aber auch bei Minus 5-10°C in den Alpen unterwegs. Ich traue mich zu behaupten, dass ich damit so ziemlich alles abgedeckt habe was 99% der Scottoiler im Laufe ihres Lebens mitmachen ;)

 

Grundsätzlich bin ich sehr zufrieden mit der Anschaffung, da es bei hohen Fahrleistungen einfach auch viel Zeit spart. Besonders bei der Z  mit Originalpott ist die Kette ja alles andere als leicht zugänglich und das ohne Hauptständer. 100% Kompromissfrei ist der allerdings nicht. Das wäre wohl das E-system oder andere die aktiv geregelt dosieren.

 

Ich kann nur vom original Scottoil sprechen. Bei dem muss egal welche Variante man verändert alle ~10-15°C nachgestellt werden, sonst ist die Kette entweder wirklich trocken, oder man saut sich alles ein. Die Aussage, dass die Kette wie trocken aussieht stimmt schon, es haftet ja schließlich kaum Dreck drauf und dadurch wirken Rollen etc. blank, als ob man nachfetten müsste.

 

Verwendet wird bei mir ein 50:50 Gemisch des niedrig und Hochtemperaturöls.  125ml (das kleine Fläschchen) reicht mir dann für ~5000km, wonach ich den Empfehlungen nach wohl im mageren empfohlenen Drittel fahre.

 

Lg Wolfi

 

PS: Ich hoffe das zählt noch nicht als Spam, da es nichtmehr um die Kette an sich geht, falls doch dann verschiebt die Diskussion doch bitte ;)

Bearbeitet von w00lfy
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Erstausrüstung an meiner `16er sx ist eine D.I.D, keine Enuma, wie wohl bei früheren Exemplaren.

Nach nun 6TKM wurde bisher nix dran gemacht, werde die aber im Auge behalten.

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