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Kupplungszug schon wieder gerissen


Schwarzfahrerin

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Schwarzfahrerin

Hallo Leute,

 

bin ein wenig unsicher und frage deshalb. Meine Kawa ist von 2013 und ich bin Erstbesitzerin und meine Maschine wird checkheftgepflegt. Bei ca. 15000 Kilometern riss das erste Mal der Kupplungszug... Naja, kann ja mal passieren (obwohl mir das bisher bei keinem meiner Mopeds passiert ist). Also bei Kawasaki einen neuen Kupplungszug gekauft und exakt so verlegt, wie den 1. Kupplungszug... Gehalten hat dieser ganze 2000 Kilometer und ist nun auch wieder gerissen. Gibt es noch mehr Leute, die dieses Problem haben? Der Zug hat nirgendwo eine Knickstelle oder ähnliches...

Vom ersten Tag an war der Kupplungszug schwer zu  ziehen, hab aber gedacht, ich wäre ein Weichei und müsste mich damit arrangieren... Seit einem Monat ist die Maschine aus der Garantie :-( Könnte es auch an der Kupplung liegen??

Mein Mann überlegt, mir über den Winter eine hydraulische Kupplung zu verbauen, will aber das Geld nicht zum Fenster rausschmeissen, wenn es dann doch ein defekt an der Kupplung selber wäre...

Jemand ne Idee??

 

Danke,

Schwarzfahrerin

 

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an welcher Stelle reisst der Zug denn ?

 

Wenn es im Bereich der Kupplungsamartur ist,kann es z. B. am Hebel liegen (eventuell Zubehör ?).

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Schwarzfahrerin

Es sind Synthohebel von Höly verbaut und das Seil reisst immer weit hinter  dem Hebel Richtung Kupplung im Bowdenzug...

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Wird der Zug irgendwo geklemmt bei Lenker einschlagen?

Oder ein oben ein zu kleiner Radius verlegt?

 

Bei der SX hab ich das jetz net im Kopf, bei der nackten geht der Zug am Motor

oben rein und rechts seitlich vorbei.

 

Kann mir auch vorstellen, das wenn zb die Verkleidung abgebaut wurde,

das da der Zug nicht wieder richtig verlegt wurde.

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SChau mal ob der Zug wo er beim Rahmen/Tank vorbei geht, wenn du nach links einschlägst wegen Lenkradsperre dort über die Kühlerkante gezogen wird.

 

Beim Rechtseinschlag muss der Zug eine schöne Schlaufe zwischen Gabelholm und Rahmen machen, wenn nicht, wird der geknickt (also die Hülle) und diese reibt dann am Seil und reisst dann.

 

Ich hatte auf meiner 19000km und der Zug war noch wie neu ... nur so als Beispiel.

Kupplungsspiel am Hebel ist auch ein wenig wichtig, damit das Seil auch genügend Spielraum hat zum Rutschen und nicht ständig auf Spannung ist, was auch nebenbei gesagt unten den Mitnehmer kaputt macht da dieser einläuft.

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Schwarzfahrerin

Danke für Eure Vorschläge, aber der Zug scheuert nirgendwo und ist auch nirgends eingeklemmt... Auch der Verlegeradius scheint nicht zu klein am Hebel :-(

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Ich habe mal was gehört, dass neue Züge schon beschichtet sind und Ölen eher kontraproduktiv ist.

 

Und jetzt mal zum Thema ob die Kupplung der Schuldige ist: Wie soll das gehen? Stärkere Federn verbaut, glaube ich nicht. Federn neigen eher zum Ausleiern.

Hast du eine Z gleichen Modells in der Umgebung, wo du mal vergleichen kannst ob deine Z Kupplung wesentlich schwerer geht?

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Nach meiner Erfahrung sind in der "Mitte" gerissene Bowdenzüge in der Regel bei der Herstellung beschädigt worden, z. B. gekerbt, wodurch die Biegewechselfestigkeit eines einzelnen Drahtes reduziert wird. Der Rest ergibt sich dann von alleine.

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Der Zug selbst ? oder die Sehnen sollen Teflonbeschichtet sein ?

Kann ich nicht sagen, hab noch nie einen Ersatzzug gebraucht, weder Original noch von 3-Anbietern.

Schon gar nicht nach 15tkm

 

Wenn ölen, dann also mit Teflonspray.

 

Wenn der Zug sauber verlegt ist und nach 2000 km wieder reisst, hatte der Zug nen fehler,

oder die Kupplung ist zu schwergämgig, warum sollte sonst der Zug reissen?

 

Es gibt auch mehr als nur die Federn (da auch mal eine gebrochen sein kann), da sind Nadellager, Ausrücklager usw.

Deshalb würde ich unten Prüfen, und wenn das leichtgängig funktioniert (Motor laufen lassen),

dann ist man wieder beim Zug angelangt :mrgreen:

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Bei mir war nach knapp über 1000km auch der Kupplungszug im mittleren Bereich gerissen...hatte sich anscheinend einzelne Fasern aufgelöst...Kupplung wurde davor aber auseinander gebaut und geprüft...war aber alles i.O. ...achja Z1000SX Bj.2012 und auch Erstbesitzer...

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Schwarzfahrerin

Ok...was mich jetzt gerade stutzig macht, ist der Vorschlag, den Zug unten an der Kupplung mal auszuhängen und von Hand den Mitnehmer zu betätigen... Müsste das dann so sein, dass ich dann nen Gang einlegen könnte, wenn ich das direkt unten an der Kupplung (also da, wo der untere Teil des Bowdenzuges eingehängt wird) und von Hand drücke???

Das schaffe ich nämlich nicht...da brech ich mir eher die Finger ab...ein kleines Stück geht problemlos, aber dann geht nichts mehr...und nur von dem kleinen Stück lässt sich kein anderer Gang einlegen... Oder brauche ich immer die Hebelwirkung, um diesen Wiederstand zu überwinden??

 

Fragende Grüße

Schwarzfahrerin

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