Der Kawasaki Neuheiten Spekulationsthread

[Invincible]

Zwingt euch ja keiner zu kaufen.

Und auch die anderen Hersteller arbeiten an elektrischen Bikes. Seien es nun Triumph, Ducati oder BMW.

[Underdog]

Das sind aber "Die Anderen", da ist das etwas völlig anderes. 

[Frank]

Die anderen Hersteller Arbeiten an elektrischen Bikes und bringen trotzdem neue und Teils hochmotorisierte Bikes mit Gasoline. 
Das ist der Unterschied. 

[Zimbo]

Ich finde es super das sich Kawasaki traut auch das Thema Wasserstoff in Betracht zu ziehen. Denn der ganze Elektro-Wahnsinn mit dem Warten auf eine leere Batterie geht mir allmählich echt auf den Zeiger. Und ich brauche keine schwere E-Bude wo ich gerade mal 150km weit komme um dann min. 2h drauf zu warten das es weiter gehen kann oder hoffentlich bis heim reicht 

 

Selbst beim Dienstwagen mit Privatnutzung (noch Diesel) habe ich meinen Chef schon vorgewarnt, dass eine E-Kiste in der Firma stehen bleibt und ich dann keine Privatnutzung mehr benötige! Und ist die Kiste dann morgens nicht geladen, fahre ich mit meiner RS wieder heim und schreibe Unfähigkeitszeiten  

Bearbeitet 9. November 2022 von Zimbo

[Michl]

vor 2 Minuten schrieb Zimbo:

Ich finde es super das sich Kawasaki traut auch das Thema Wasserstoff in Betracht zu ziehen.

Kann mir nicht vorstellen, das das für ein Motorrad wirklich tauglich ist.

Dazu braucht es schon mal einen großen, schweren, massiv gebauten Tank um den enormen Fülldruck von 700bar stand zu halten.

Dann sollte das auch noch dauerhaft dicht bleiben, bei den winzigen Molekülen nicht ganz einfach. Von den sicher noch lange fehlenden Tankstellen ganz zu schweigen.

[schorsch]

Dieses Rumgesülze von den ewigen Realitätsverweigerern wird langsam lächerlich. So langsam sollte jedem klar werden, daß kein Weg an klimaneutraler Fortbewegung vorbeigeht.

Kawasaki hat den Weg eingeschlagen, der die Zukunft bedeutet und wird sich hoffentlich den technischen Vorsprung sichern.

[Alex-Z1000]

Wenn der Ausbau an Tankstellen im Bereich Wasserstoff weiterhin so zögerlich an Fahrt aufnimmt, dann sehe ich für die Technologie die nächsten Jahre schwarz. In meiner Region wären genug Leute mit Kohle da für die Anschaffung eines solchen Fahrzeuges, das Netz an Tankstellen ist aber mehr als schlecht. Eine hat vor kurzem eröffnet in Landshut. Tolle Sache, nur blöd wenn ich aber 40km davon weg wohne und so ein Ding tanken muss.

 

Edit:

 

@Michl sehe ich gerade hat es auch angesprochen das Problem.

Bearbeitet 9. November 2022 von Alex-Z1000

[Michl]

vor 7 Minuten schrieb schorsch:

Dieses Rumgesülze von den ewigen Realitätsverweigerern wird langsam lächerlich.

Fakten sind also für dich lächerliches Rumgesülze. 

[Zimbo]

vor 7 Minuten schrieb schorsch:

Dieses Rumgesülze von den ewigen Realitätsverweigerern wird langsam lächerlich.

Entschuldigung Schorsch, das hat nichts mit Realitätsverweigerung zu tun. Nur wird in meinen Augen Wasserstoff von den meisten Herstellern und vorallem der Politik völlig ignoriert. (selbst BMW Auto hat erkannt das H2 eine vielleicht bessere Lösung als Batterie sein könnte)

Von mir aus fahre ich auch irgendwann eine E-Büchse, dann aber bitte mit Wechselakku (per Hand beim Krad und in einer Roboter-Wechselstation (ähnlich einer Waschanlage).

Oder hast du Bock jeden Ausflug oder Urlaubsfahrt penibel zu planen, in der Hoffnung das auch ja die auserwählte Ladestation frei und funktionsfähig ist? Ich für meinen Teil NÖ

[Underdog]

Mal unter uns Gebetsschwestern.
Glaubt ihr wirklich daran, dass e-Mobilität das Ding der Zukunft ist?
Bis es wirklich vernünftige e-Autos gibt, die

- eine annehmbare Reichweite

- akzeptable Ladezeiten

- nachhaltig produzierte Akkus haben,
ist der Individualverkehr so weit eingeschränkt, dass nur noch die oberen 10.000 etwas fahrbares besitzen.

Übrigens finde ich es auch widersprüchlich, Elektronik im Fahrzeug zu verabscheuen, aber voll auf e-Mobilität abzufahren.
Das passt alles nicht zusammen.

[schorsch]

Nun ja, Wasserstoff herzustellen wird erst sinnvoll, wenn der primäre Energieträger Elektrizität im Überfluß vorhanden ist. 

Aus jetziger Sicht ist das eine Totgeburt, die Hoffnung auf diese Technik wird wohl genauso untergehen wie das Verbrennen von Kohlenwasserstoffen.

 

Nicht falsch verstehen, ich fahre auch gerne Mopped. Aber ich öffne auch meine Augen und sehe unsere Welt den Bach runtergehen.

Mir könnte ja alles egal sein, doch es gibt auch Generationen nach uns.

[Kinderkram]

Die Entscheidung wie unser Individualverkehr in Zukunft aussehen wird treffen die Mächtigen dieser Welt und nicht der kleine Hansel auf seinem Moped. Ob das optimal ist glaube ich nicht, aber dass jeder das macht was er will, das geht halt auch nicht.

Wir haben nur eine Welt und die sollte noch ein wenig länger bewohnbar bleiben.

[baZt1]

vor 24 Minuten schrieb schorsch:

Aber ich öffne auch meine Augen und sehe unsere Welt den Bach runtergehen.

Der Klimawandel ist aber jetzt auch nichts wirklich Neues oder? Wieso haben wir jahrzehntelang nichts unternommen und jetzt auf Biegen und Brechen?

Frag mich obs überhaupt noch was bringt.

Bearbeitet 9. November 2022 von baZt1

[roBearZ]

@Zimbo

Von wievielen Urlaubsfahrten im Jahr sprichst Du denn?

Das lässt sich mittlerweile ganz entspannt planen - egal ob München Hamburg oder München Zadar

[Frank]

Kawa traue ich schon was zu in Punkto alternative Antriebe und Zukunftstechnologie. Aber solche Entwicklungen kosten erst mal sehr viel Geld. Wenn die jetzt schon ihr Verbrenner Programm schleifen lassen, frag ich mich woher das Geld kommen soll. 

Selbst die Kompressor Modelle sind aus meiner Einschätzung Draufzahlgeschäfte. 
Eine Subventionierung durch Z900 und Co wird nicht ewig funktionieren.