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IGNORED

w00lfy´s Ringeisen Thread


w00lfy

Empfohlene Beiträge

den Thread kannte ich noch gar nicht, Danke Dir fürs wiederbeleben und auch natürlich für die sehr unterhaltsamen älteren Berichte, viel Spaß und Geschick im Juni.

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  • 3 Wochen später...

Der Tragödie letzter Akt?

Erstmal danke an euch alle die mein Thema immer noch, oder seit neuem verfolgen, die netten Kommentare sind immer schön zu lesen!
Ich will gleich zum Punkt kommen, und leider muss ich jetzt das Ende dieses Threads ankündigen. ?
Bevor ich jedoch zum Abschied winke, möchte ich noch ein letztes Geschichtchen erzählen, dauert auch nicht lang, und ihr müsst es auch nicht lesen, ich schreib das auch zum verarbeiten des ganzen.

 

 

Freitag der 08.06, oder doch Freitag der 13.?

 

4:00 Uhr: Es ist Aufstehen angesagt. Alle Sachen sind schon fix und fertig gepackt, und um 4:30 fahre ich los zum Pannoniaring. Erstaunlich wenig Nervosität ist in meinem Magen zu verspüren, ist es doch das erste mal Rennstrecke seit fast zwei Jahren. Gedanklich hab ich jegliches Szenario das passieren kann durchgespielt, und mich mental auf alles vorbereitet, zum Glück...

6:30 Uhr: Ankunft am Pannoniaring, hier ist immer noch alles totenstill, die meisten Leute schlafen noch, und nur wenige huschen durchs Fahrerlager. Beim Aufbau war ich so leise wie möglich, und auch meine Nachbarn kamen gut gelaunt aus ihren Zeltern, ich dürfte sie also nicht störend geweckt haben. 

 

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8:30 Uhr: Anmeldung, technischer Check, Fahrerbesprechung. Wer es nicht kennt... klassisches Morgenprogramm. Beim technischen Check wir geschaut ob die Bremse eh schön hart ist, und dann in der Besprechung wiedermal erklärt, dass auf der Veranstaltung kein WM-Titel vergeben wird, und wir deshalb nicht wie Marquez in jede nicht vorhandene Lücke stechen sollen.

 

9:00 Uhr: Der erste Turn der langsamsten Gruppe beginnt...Upps... da bin ja ich dabei. Statt wie gewohnt in der schnellsten geh ich den Umständen entsprechend diesmal in der langsamsten an den Start, und musste mich doch recht schnell umziehen nach der Besprechung um pünktlich rauszukommen aus der Box. Mein Motor zum Einfahren auf 10 000 Umdrehungen gedrosselt, bei einer 600er Drehorgel, dazu noch ich mit rostigen Knieschleifern, was kann schon schiefgehen. :mrgreen: 
Wie erwartet war ich trotz der Pause schon in der ersten Runde am überholen, aber ist halt auch die langsamste Gruppe mit Leute die gar keine Rennerfahrung haben. In der zweiten Runde bin ich dann auf eine etwas zügigere Fahrerin aufgelaufen bei der es eine gefühlte Ewigkeit (halbe Runde) dauerte bis ich mit meiner gedrosselten Maschine vorbeikam.

 

9:05 Uhr: Mit halbwegs Tempo Überschuss laufe ich auf eine Instruktor-geführte R1 auf, und saug mich über zwei Kurven sehr nahe dran um zum Überholen anzusetzen, weit ausgeholt, eng eingebogen, und zum Beschleunigen wieder leicht aufgestellt und schlagartig kommt die Maschine quer. Reflexartiger Versuch auszugleichen und da war es wieder... dieses Gefühl, leider noch zu bekannt vom letzten mal... 

 

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Am 10.8.2016 um 21:54 schrieb w00lfy:

... Schlag in die Hüfte und dann dieses ekelhalfte Schwerelosigkeitsgefühl im Magen auf das ein Knall folgt und die Lichter ausgehen...

 

Diesmal war der Knall auch am Kopf sehr heftig, so dass mir das Visier davongeflogen is, und mir heute vom folgenden Peitschenschlag mit dem Nacken alles zieht. 
Ich komm zum Punkt: Highsider Nr. 3, keine nennenswerten Verletzungen (Schutzengel und Kleidung muss man haben). Also mir gehts körperlich gut... 

Kommen wir zum seelischen Punkt. Ich bin sofort ins Kiesbett gelaufen um von der Strecke weg zu kommen, und hab dann Richtung Moped geschaut.
In dem Moment als ich sie dort auf der Strecke liegen gesehen hab ist ein kleiner, vielleicht auch ein größerer Teil von mir gestorben. 
 

Der Teil der gestorben ist, war das kleine Teufelchen auf meiner rechten Schulter, das mir die letzten Jahre eingeredet hat, dass das Motorradfahren, bzw. Rennfahren es wert ist, als Student nebenbei Schichten ohne Ende zu schieben, auf vielen Luxus zu verzichten, und teilweise auch schon beim Essen zu sparen, nur um sich das teure Hobby irgendwie leisten zu können. Nach dem dritten Highsider mit Schulter-Kopf-Landung auf der rechten Seite hats das arme Kerlchen wohl zerquetscht.

Auslöser des Unfalls war meiner eigenen, und er Einschätzung mehrerer Instruktoren nach ein ausgekühlter Slick am Hinterrad durch zu langsames Fahren. Der Pannoniaring hat einen sehr langen Abschnitt ohne Linkskurven in dem wohl die ohnehin schon kühle linke Seite zu kalt wurde, und dann in der darauffolgenden links abgeschmiert ist. 
Für etwaige Analysen könnt ihr euch hier das Video des vorfahrenden Instruktors anschauen. 

 

 

Zu den Hard facts....
Die Maschine is KEIN Kernschrott, aber mit Tank, Bremspumpe, Heckrahmen, Rastenanlage, vermutlich der Gabel und viel Kleinvieh für mich irreparabel.
Die Bereitschaft auch nur einen weiteren Cent zu investieren bevor Spaß als Belohnung rauskommt war nach der Motorrevision aufgebraucht, und dementsprechend ist das weitere Vorgehen der Vekauf der Maschine, entweder als ganzen, oder in Teilen.

 

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Bis auf weiteres wird auch kein Vorhaben gestartet um meine Zweirad "Karriere" wieder zu beleben. Der früheste Zeitpunkt dafür ist der Tag an dem ich gut genug verdiene um fürs Fahren auf der Rennstrecke auf nichts anderes verzichten zu müssen, also frühstens nach dem Einstieg ins Berufsleben und Erfolgreichem Aufbau einer eigenen Existenz. 

Es war schön mit euch, und ich bereue nicht, dass ich so viel Zeit und Geld ins Motorradfahren gesteckt hab (investiert wär hier wohl das falsche Wort). Es waren viele extrem schöne Erlebnisse und generell hat es mir wohl einige der größten Freuden im bisherigen Leben bereitet. Auch einiges an Schmerz, sowohl finanzieller Kopfschmerz, also auch körperlichen nach meinen drei Abflügen auf der Renne. 

War ne geile Zeit! ;)

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...habe mir dein Video mehrere male angeschaut und muss dir Recht geben zu deiner Analyse.

Bei mir war es ähnlich, Slicks die kalt wurden durch langsamere Fahrer.

Jetzt ist es 2 Tage her und zum Glück ist dir nichts Passiert, nicht falsch verstehen aber ist die Entscheidung zu vorschnell?

Im März hat es mich ja Geschmissen, auch ich steh vor der Entscheidung ob ich aufhöre, doch ich nehme OSL im Sep. noch mit und dann Treffe ich meine Entscheidung.

Der Unterschied, ich fahre mit dieser Entscheidung nach OSL.

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Zum Glück ist dir nichts passiert. Bei allem anderen, weißt du am besten was gut für dich ist. 

Meine Empfehlung: stell die R6 irgendwo unter und warte erst Mal ab.

 

 

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Ich kann mich nur anschliessen. Sei froh das es dir erstmal gut geht. Du kannst dann immer noch entscheiden wie es weiter geht, und ich will Dir die Entscheidung nicht abnehmen.

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Ich schätze Dich so ein, dass Du dir die Hobbyaufgabe gut überlegt hast und die Entscheidung macht glaub aktuell Sinn. In deinem Alter gibt es noch genug Möglichkeiten das Hobby ggf. wieder aufleben zu lassen. Wenn dann zukünftig auch der monetäre Verlust nicht mehr so weh tut, ist es umso besser.

 

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Oha, Gute Besserung!

Kurve 4, ist wohl mit die schwierigste am ganzen Ring, mMn.

Sieht im Vid aus, als ob du die zu spitz angefahren bist und dann zu früh am Kabel gezogen hast ?

Eine TC hätte dir da vermutlich den Arsch gerettet.

 

Wie auch immer, irgendwie geht es immer weiter, also krönchen zurecht rücken und Mund abputzen!

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Was ein Sch :zensur:ß

Die ganze Arbeit, Zeit und natürlich auch das Geld für die Katz!  Das nervt, deprimiert und ich kann vollkommen nachvollziehen, dass Du die Rennerei erstmal ad Acta legst.

Komme ja selbst gerade erst aus Rijeka wieder und habe dort -zum Glück- die 4 Tage Training inkl. 3 Rennen ohne Mensch- oder Materialeinbußen überstanden.

 

Wie nah Freud (Bestzeit) und Leid (Ölspur) bei einander liegen haben ich auch dort wieder feststellen müssen. Im 1000er Rennen hatte einer einen Motorplatzer und die folgenden 6 (!!!) Karren haben unmittelbar einen Abflug gemacht. Dann kann man eben nix dafür. Macht es nicht unbedingt besser, ist aber dennoch unverschuldet was anderes!

Hatte selbst zwei Situationen, die auch hätten Enden können wie Dein Highsider. Zum einen verlasse ich mich gerne darauf, dass meine Mopete zu leistungsschwach ist, eine Traktionskontrolle zu benötigen. Doch je weiter man sich pushed, je eher geht man ans Gas... Der Typ hinter mir hat meinen Drift gelobt, ich hatte die Hose voll und bis ich realisiert habe wie quer das Bike steht, hat sich die Karre wieder gefangen. Bei der anderen Situation ist mein Vorderrad deutlich nach außen gewandert. Dass man das so dermaßen spüren kann, glücklicher Weise aber keinen Abflug macht: Irre!

Man fährt rein und hinterfragt erst mal so einiges ?

Kaum ne halbe Stunde später steigst Du aber wieder auf und spätestens wenn Du eine Wurst findest, die noch langsamer ist als ich, hältst Du wieder voll rein. Wie die lernresistente Fliege, die immer wieder voll mit dem Schädel gegen die Scheibe fliegt ?

Nimm Dir Deine "halbe Stunde" und lass das alles sacken, stell die Maschine in die Garage und wie Du schon selbst resümierst, geht es nach der Uni weiter ?

 

Auf dem Video sieht man schon sehr deutlich, dass der Instruktor arg entspannt unterwegs war. Dass dabei die Pneus auskühlen ist klar. Stoppt man das Video, kann man sehen, dass Du schon sehr viel Schräglage hast. Knie fast auf dem Boden:

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Der Instruktor ist wohl noch vor der R1 gefahren.

Viel schräglage ist das auch noch nicht.

 

Die Kurve hat bestimmt 140° oder mehr, die Pilone steht am scheitel,

genau der Punkt wo Wolfy mMn das Gas zu früh oder zu hart aufgezogen hat.

Kenn mich aber da nicht so aus, bin auch viel langsamer unterwegs :pfeif:

 

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Bearbeitet von ride on
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Nochmal danke für die netten Worte, wie schon beschrieben ist die Hauptsache ja, dass es mir gut geht, und nix grobes passiert ist, dafür bin ich auch dankbar.


Zu ein paar Sachen möcht ich noch meinen Senf abgeben.

Am 10.6.2018 um 00:56 schrieb taucher:

...aber ist die Entscheidung zu vorschnell?

 

Ich weiß schon, dass die Entscheidung sehr abrupt und vorschnell wirkt, aber das ist sie nicht unbedingt. In den fast zwei Jahren Pause (bin nichtmal auf der Straße gefahren in der Zeit), hatte ich reichlich Gelegenheit das Ringfahren, und auch das Motorradfahren allgemein zu hinterfragen. Wie vorher erwähnt hab ich doch einiges an anderen Hobbys etc. zurückgeschraubt um mir den Spaß leisten zu können, so auch während der Pause für den Wiederaufbau. 

Das vergangene Rennwochenende, bzw. die 5-Minuten, war schon sowas wie eine letzte Chance, und ich wollte nach dem Wochenende entscheiden obs sich auszahlt das Geld und die Zeit weiter aufzubringen.
Es war ja auch nicht der erste Crash, und auch nicht der erste nach langer Pause. Hab ich alles schon hinter mir, der Unterschied war diesmal aber eklatant. Direkt noch im Kiesbett war bei allen vorherigen Stürzen die erste Frage: "Wie komm ich schnellstmöglich wieder zum fahren?", aber diesmal war da nur ein: "Jetzt reichts...".

 

Noch eine letzte Chance wie bei dir in Oschersleben ist ja leider auch nicht ohne Weiteres möglich, da der Wiederaufbau in den rennfertigen Zustand über 1000€ koste würde. Mit etwas Glück und gebrauchten Teilen eventuell 500-1000€, aber auch das ist mir zuviel im Moment.

 

Am 10.6.2018 um 01:31 schrieb Alki:

Meine Empfehlung: stell die R6 irgendwo unter und warte erst Mal ab.

 

Die Maschine wird zumindest noch ein paar Wochen daheim in der Garage stehen bevor sie verkauft wird, und bis dahin hab ich auch noch Zeit zu überlegen, allerdings glaube ich nicht, dass sich an der Entscheidung was ändern wird. Da der Wiedereinstieg wie gesagt erst in ferner Zukunft sein wird, wenn er denn überhaupt kommt, sehe ich es nicht als Option einen ordentlichen Haufen "Totkapital" stehen zu lassen.
 

Am 10.6.2018 um 10:10 schrieb Frank:

In deinem Alter gibt es noch genug Möglichkeiten das Hobby ggf. wieder aufleben zu lassen. Wenn dann zukünftig auch der monetäre Verlust nicht mehr so weh tut, ist es umso besser.

 

Da stimm ich dir zu 100% zu! Ich hoffe, dass ich noch zumindest 40 Jahre die körperliche Möglichkeit haben werde das Hobby auszuüben, was eine ordentliche Zeitspanne ist. Die Warscheinlichkeit für ein "comeback" auf der Rennstrecke schätze ich auf jeden Fall höher ein, als für eines auf der Straße. ;)

 

Am 10.6.2018 um 12:54 schrieb ride on:

Kurve 4, ist wohl mit die schwierigste am ganzen Ring, mMn.

Sieht im Vid aus, als ob du die zu spitz angefahren bist und dann zu früh am Kabel gezogen hast ?

Eine TC hätte dir da vermutlich den Arsch gerettet.

 

Bei zwei Punkten stimm ich dir auch zu 100% zu, nämlich, dass die Kurve eine der schwierigsten am Pann ist, und dass mir eine Traktionskontrolle warscheinlich den Arsch gerettet hätte. 
Zu spitz angefahren finde ich die Kurve meiner früheren Erfahrung nach nicht, zumindest nicht für eine 600er. Mit der 1000er würd ich die auch anders nehmen, aber ich würde behaupten, dass ich früher bei ähnlicher Linie am Sturzpunkt schon ordentlich eingeschenkt habe, was bei warmen Reifen aber kein Problem war, bzw. sich zumindest früher angekündigt hat. Außerdem hatte ich du dem Zeitpunkt höchsten 7-8000rpm am Tacho, wo bei der R6 nicht gerade monströse Leistung anliegt.


Allein von einem kalten Reifen stürzt man natürlich auch nicht, und in Summe wars sicher die noch nicht wieder so feinfühlige Gashand, der ungeeichte Popometer, und eben auch der zu kalte Reifen. Was am Ende zählt ist, dass der Sturz einzig und allein meine Schuld war. Ob jetzt die Racefoxx Reifenwärmer die an der Flanke nur etwas über 70° zu billig gekauft, die falschen Reifen montiert, oder wie du sagst das Gas zu früh und zu brutal aufgemacht wurde ändert am Ergebnis nix. Mehr ärgern würde ich mich wenn mich einer abgeschossen hätte...

 

Lg 

w00lfy

 

 

Bearbeitet von w00lfy
Ergänzt
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vor 55 Minuten schrieb w00lfy:

Ob jetzt die Racefoxx Reifenwärmer die an der Flanke nur etwas über 70° zu billig gekauft

Ne, das ist perfekt.

 

Habe nach einem Rennabbruch 10 Minuten in der Box gestanden. Dann gab es eine Einführungsrunde und das Rennen wurde neu gestartet. In der Einführungsrunde ein paar Male sehr hart angebremst und nach dem Start die ersten 2 Kurven nicht voll genommen. Ab da nur noch voll rein! Klar, waren 30° draußen, trotzdem waren die Pellen weit weg von 70°. Dass Du so dermaßen quer gekommen bist, ist schon seltsam.

Zu heiß wäre ne Option gewesen, aber nicht wenn Du ein paar Kurven hinter den beiden gehangen hast. Oder es war was auf der Strecke ?

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Das mit dem Reifenwärmern war eher exemplarisch gemeint, ;) 
Bin immer schon die gleichen gefahren, und jedes andere mal hats auch funktioniert, wobei ich noch nie so langsam was mit Reifenwärmern. Zu heiß ist beim der Rundenzeit die ich an dem Tag hingelegt hab vollkommen ausgeschlossen, bin da 2:35min gefahren im Vergleich zu 2:07er konstant in meiner "besten Zeit". Es war ja am Morgen mit "frischen" 20°C, und in den Curbs teilweise noch ein wenig Wasser vom Vortag, meiner Ansicht nach ist mir der Reifen wie gesagt schlicht und ergreifend ausgekühlt. Ich glaube auch nicht, dass man mit einer 2:35er Zeit (bin ich zuletzt 2013 auf einer 500ccm Kawasaki KLE gefahren) die Superbike Slick Pirellis auf Temperatur hält. Einen Superbike Pro als Einsteigerslick, oder einen Bridgestone RS10 warscheinlich schon, aber für die echten Rennslicks denke ich war das einfach eine Nummer zu langsam, und wie gesagt dazu noch die starre Gashand nach der Pause.

 

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Ach Kacke.....

 

Ich kann deine Entscheidung voll verstehen! Wenn ich meine Zett morgen wegschmeißen würde hätte ich auch kein Geld für eine neue Maschine (keine Ahnung wie manche das immer schaffen)

Und das deine Nerven arg strapaziert  wurden in der ganzen Zeit checkt glaub ich jeder, der deine Story kennt.

 

Lass dir nix einreden von den Racern hier ?

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