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IGNORED

Neutral Leuchte flackert und springt mit Ständer nicht an!


timhase2004

Empfohlene Beiträge

Danke für die schnelle Antwort.

Schalter habe ich erneuert und der Stecker (ein Polig) hat gut Kontakt.

Hat jemand einen Stromlaufplan?

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  • 1 Monat später...

Servus zusammen,

 

jetzt hat meine Anzeige wieder funktioniert.

Neues Phänomen im Leerlauf läuft sie, sobald der Ständer unten ist geht sie aus.

Hatte sie  bereits beim Händler nur leider Ohne Erfolg.

Bitte um Hilfe :wall:

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  • 4 Monate später...

Moin! Was ist das denn für ne Elek-Trick bei der Kiste. Anscheinend gibts das Problem häufiger, aber keiner kennt ne Lösung ...

Bei meiner Z1000 ('11er) hat es auch mit Flackern der N-Lampe angefangen. Mittlerweile bleibt sie komplett aus.

 

- Starten geht nur mit gezogener Kupplung und Ständer oben, egal ob Neutral oder Gang drin

- Läuft sie einmal, kann man in Neutralstellung (Lampe zeigt dies natürlich nicht an) die Kupplung loslassen

- Bei Ständer runter geht sie aber aus.

 

Gibt's schon neue Erkenntnisse? Gurke hiermit auch schon seit mehr als einem Jahr rum .....

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Ich habe jetzt noch mal ne ganze Weile den Schaltplan studiert und so rein im Kopf ist es schwer die Verschaltung im Starterstromkreisrelais sowie Zündstromkreis zu verstehen. Mittels Dioden wird durch Plus und Minus der jeweiligen Sensoren (Ständerschalter, Kupplungsschalter, Killschalter usw.) logisch verknüpft. Da kriegt man einen Drehwurm im Kopf.
 
Der Starterstromkreis kann eigentlich nicht betroffen sein, der Starter kann sich ja drehen. Muss es also im Zusammenspiel mit dem Zündstromkreis ein Fehler sein.
 
Ich würde jetzt prüfen, ob die LED im Tacho noch ok ist. Dazu reicht eine 12V Batterie und 4 Drahtbrücken. Dann kann man diese Fehlerquelle ausschließen.

Alles andere heißt ja nur, dass das Massepotential, vom Rahmen über den Neutralschalter zur Anzeige geht. In den ganzen Fällen fällt die unerklärlicherweise aus, damit muss von den restlichen Beteiligten 12V Potential kommen, damit die Leuchte ausgeht.
 
gallery_1621_3344_13655.jpg    gallery_1621_3344_154135.jpg

Dann müsste man sich mal mit den beiden Stromkreisen für Starter und Zündung auseinandersetzen.

 

Starterstromkreis:

gallery_1621_3344_53441.jpg


Zündstromkreis:

gallery_1621_3344_116247.jpg

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Guten Abend! Bin schon langjähriger Mitleser dieses Forums und habe mich jetzt extra angemeldet. Im Mai dieses Jahres, hatte ich das gleiche Problem mit meiner Z1000 Bj. 2012 Black Edition. Nach einer Woche herumsuchen habe ich den Fehler gefunden. Im Kabelkanal vorne wo dieser aus dem Rahmen herauskommt, Richtung Scheinwerfer unter dem Tank, werden die 3 Kabeln (1.vom Tacho, 2.vom Neutral-schalter, 3.von der ECU+Relais) Farbe Hellgrün zusammengefasst und von Kawasaki mit einer winzigen Klammer zusammengepresst. Bei mir waren diese Kabeln an der Klammer so oxydiert, dass ich sie beim geringsten Anziehen daran gleich in der Hand hatte! Habe den Kabelkanal dann aufgemacht und die 3 Kabel verlötet und abgedichtet (Tank aufgestellt). Ist ein bisschen fummelig, aber hält bis heute ohne Probleme! Ich hoffe, dass meine Erfahrung jemand mit diesem Problem hilft.

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  • 1 Jahr später...
Am 17.10.2017 um 12:14 schrieb otelo:

Moin! Was ist das denn für ne Elek-Trick bei der Kiste. Anscheinend gibts das Problem häufiger, aber keiner kennt ne Lösung ...

Bei meiner Z1000 ('11er) hat es auch mit Flackern der N-Lampe angefangen. Mittlerweile bleibt sie komplett aus.

 

- Starten geht nur mit gezogener Kupplung und Ständer oben, egal ob Neutral oder Gang drin

- Läuft sie einmal, kann man in Neutralstellung (Lampe zeigt dies natürlich nicht an) die Kupplung loslassen

- Bei Ständer runter geht sie aber aus.

 

Gibt's schon neue Erkenntnisse? Gurke hiermit auch schon seit mehr als einem Jahr rum .....

Genau selbes Problem gurke ebenfalls schon über 1 jahr herum, anscheinend gibt es noch keine Lösung, bei mir sind da jetzt mal echt helle Köpfe eingeschaltet worden mal schauen was die zusammen bringen ich werde dich und natürlich alle anderen am laufenden halten!! Peace aus linz 

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Am 19.10.2017 um 20:25 schrieb Mandi57:

Guten Abend! Bin schon langjähriger Mitleser dieses Forums und habe mich jetzt extra angemeldet. Im Mai dieses Jahres, hatte ich das gleiche Problem mit meiner Z1000 Bj. 2012 Black Edition. Nach einer Woche herumsuchen habe ich den Fehler gefunden. Im Kabelkanal vorne wo dieser aus dem Rahmen herauskommt, Richtung Scheinwerfer unter dem Tank, werden die 3 Kabeln (1.vom Tacho, 2.vom Neutral-schalter, 3.von der ECU+Relais) Farbe Hellgrün zusammengefasst und von Kawasaki mit einer winzigen Klammer zusammengepresst. Bei mir waren diese Kabeln an der Klammer so oxydiert, dass ich sie beim geringsten Anziehen daran gleich in der Hand hatte! Habe den Kabelkanal dann aufgemacht und die 3 Kabel verlötet und abgedichtet (Tank aufgestellt). Ist ein bisschen fummelig, aber hält bis heute ohne Probleme! Ich hoffe, dass meine Erfahrung jemand mit diesem Problem hilft.

Danke muss ich mal schauen ? was haben die da bei kawa nur gemacht

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  • 2 Jahre später...

Hallo zusammen! Ich musste mich heute selbst mit der Thematik der nicht mehr funktionierenden Neutralleuchte auseinander setzen... bei der Z1000 Black Edition (Jahrgang 2012) meiner Freundin hatte vor längerer Zeit die Neutralleuchte angefangen zu flackern, bis sie irgendwann einmal ganz den Dienst quitterte. Das hatte zur Folge, dass sich die Z fortan auf dem Ständer trotz eingelegtem Leerlauf nur noch mit gezogener Kupplung starten liess.

 

Als erstes hatte ich die Leitung zum Neutralschalter überprüft, den Steckkontakt innen mit einer Rundfeile von der Korrosionsschicht befreit, mit Kontaktspray eingesprüht und den Rundstecker für einen guten Halt etwas zusammengepresst und wieder aufgesteckt, was aber leider keine Besserung gebracht hat. Na gut, dann ist eben der Neutralschalter defekt... neuen besorgt und eingebaut, aber falsch gedacht, auch das war nicht des Rätsels Lösung (wäre ja auch zu einfach gewesen). Da der Neutralschalter ja die Masse für die Neutralleuchte schaltet, habe ich zum Ausschliessen eines neudefekten Neutralschalters und zur Überprüfung der Leitung den Stecker des Neutralschalters einfach mal direkt mit Masse verbunden (dann müsste die Leuchte eigentlich angehen), aber da tat sich gar nichts. Fazit der ganzen Überprüfung: die Leitung muss irgendwo unterbrochen sein.

 

Dank der Stromschemata von Tralf und dem Beitrag von Mandi57 hier in diesem Thread wusste ich zum Glück, wo ich die Suche im Kabelbaum am besten angehen würde. Ich konnte so die Fehlerquelle lokalisieren und das Problem beheben, deshalb möchte ich hier eine kurze Anleitung geben für alle, welche in Zukunft vor dem gleichen Problem stehen. Eines vorweg, es gibt einfachere und angenehmere Reparaturen... ;-)

 

Am besten wird die Maschine mit einem Montageständer aufgebockt, so dass sie stabil und vor allem gerade steht. Dann geht man wie folgt vor:

1. Demontage der vorderen Tankverkleidung (zwei Inbusschrauben seitlich)

2. Demontage Soziussitzbank, Demontage Fahrersitzbank (zwei Inbusschrauben hinten)

3. Entfernen der Tankbefestigungsschrauben (zwei Inbusschrauben vorne beim Zündschloss)

4. Hochklappen des Benzintanks (vorzugsweise bei minimalem Füllstand), Fixierung des Tanks in senkrechter Stellung mittels einer reissfesten Schnur, welche durch die Löcher der Tankbestigungsschrauben geführt und hinten am Heck, wo die Soziussitzbank eingehängt wird, befestigt wird

5. Entfernen des Airboxdeckels (10 Kreuzschlitzschrauben rundherum, eine mittig) und des Luftfilters

6. Hochklappen des Airboxgehäuses. Dazu müssen zuerst beidseitig die Schellen, welche die Ansaugtrichter auf dem Drosselklappengehäuse fixieren, gelöst werden (Inbusschrauben links und rechts seitlich beim Motor oben am Drosselklappengehäuse), dann muss eine 10er-Sechskantschraube vorne links am Airboxgehäuse entfernt werden. Anschliessend hinten links die Schlauchschelle lösen, den Schlauch abziehen und dann durch leichtes Hinundherbewegen das Airboxgehäuse mit den Ansaugtrichtern vom Drosselklappengehäuse lösen. Wenn das geschafft ist und das Gehäuse etwas Bewegungsfreiheit hat, muss vorne rechts unten am Airboxgehäuse noch ein Schlauch abgezogen werden, dann kann das Gehäuse in Richtung Tank hochgeklappt werden und man hat endlich etwas Platz, um am Kabelbaum zu arbeiten. Das war der einfachere Teil... ;-)

 

Nun sieht man auf der linken Seite den dicken Hauptkabelstrang, welcher aus dem Rahmen kommt und nach ein paar Verästelungen nach vorne unten weitergeht in Richtung Scheinwerferverkleidung und Tacho. Dort drin, inmitten von dutzenden Drähten und ummantelt von einer Kunststofftülle liegt die Ursache des Problems... Damit man einigermassen vernünftig am Kabelbaum arbeiten kann, muss zuerst der Teil, der nach vorne weiterführt, soweit es geht zurückgezogen werden. Dazu den Stecker hinten am Tacho lösen (geht mit nicht zu dicken, gelenkigen Fingern ohne die Scheibe abzubauen, wenn man den Tacho auf die senkrechteste Position stellt) und den Kabelstrang vorsichtig in den Raum zurückziehen, wo vorher die Airbox sass. Anschliessend bei der Verzweigung des Kabelbaums, wo die Leitungen von unten her hinzukommen, das Isolierband entfernen, so dass der Anfang der Kabelbaum-Schutztülle sichtbar wird. Nun sollte einerseits inmitten der Drähte, welche von hinten im Kabelbaum herkommen, wie auch bei den Drähten, welche von seitlich links unten hinzukommen, je ein hellgrüner Draht (je nach Farbempfinden auch türkis, zur Absicherung einfach mal unten beim Neutralschalter nachschauen) zu sehen sein. Zieht man nun an diesen Drähten etwas nach hinten, so lässt sich mindestens einer davon aus dem Kabelstrang herausziehen, weil die Klemmstelle im Kabelstrang so korrodiert ist, dass die Verbindung der Drähte nicht mehr gewährleistet ist. Nun ist etwas Fingerspitzengefühl und genaues Arbeiten gefragt. Mit einer Schere wird vorsichtig die Schutztülle des Kabelstranges, der nach vorne führt, Stück für Stück der Länge nach aufgeschnitten, bis man zu einer mit blauem Isolierband umwickelten Klemmstelle kommt, wo noch einer oder zwei der hellgrünen Drähte drin steckt (es hat noch eine weitere solche Klemmstelle in diesem Teil des Kabelbaums, dazu aber später noch mehr). Jetzt hat man die Fehlerquelle erreicht und kann sich endlich an die Reparatur machen. Dazu die drei Drahtenden sauber abschneiden und abisolieren (wenn die Litzen schwarz zum Vorschein kommen Vorgang wiederholen, bis einigermassen blanker Kupfer sichtbar wird). Zum Testen dann einfach mal alle drei Drähte zusammenhalten und bei eingelegtem Leerlauf die Zündung einschalten. Die Benzinpumpe sollte nun hörbar Druck aufbauen, aber die Neutralleuchte geht natürlich noch nicht, weil ja der Stecker vom Tacho abgezogen wurde. War der Test erfolgreich, so können die drei Drähte zusammengelötet und abgeschrumpft werden. Anschliessend am besten nochmal testen, bevor der Kabelstrang wieder sorgfältig mit schwarzem Isolierband umwickelt wird. Da die Drähte von hinten und unten durch das Abschneiden und neu verbinden nun etwas zu kurz sind, um wieder komplett unter der Schutztülle mit dem restlichen Kabelstrang verlegt zu werden, müssen sie teilweise ausserhalb des Stranges geführt werden. Die Drähte einfach soweit es geht zum Strang dazulegen, die aufgeschnitte Schutztülle zusammendrücken und satt mit Isolierband umwickeln. Dort, wo Leitungen vom Strang abzweigen, zuerst diese inklusive der Abzweigung umwickeln und anschliessend den Hauptstrang als Ganzes. Auch wenn es etwas Gefummel ist, ist hier gewissenhaftes Arbeiten gefragt, damit später keine Feuchtigkeit in den Kabelstrang dringen kann. Zum Schluss den Kabelstrang wieder etwas nach vorne in Richtung Cockpit ziehen, so dass der Stecker am Tacho angeschlossen werden kann. Dabei kann man gleich noch die Schutztülle auf Beschädigungen kontrollieren. Bei der Z meiner Freundin gab es im Bereich, wo der Kabelstrang aus dem Rahmen tritt (und beim Lenkeinschlag nach links etwas gestaucht wird), einen ca. 5 mm grossen Riss, wo die Feuchtigkeit, welche für die Korrosion verantwortlich war, eingetreten ist. Ist der Tacho wieder mit der Elektrik verbunden, sollte nun auch die Neutralleuchte wieder funktionieren.

 

Der restliche Zusammenbau erfolgt anschliessend wie üblich in umgekehrter Reihenfolge.

 

Zu guter Letzt noch etwas zu der erwähnten weiteren mit blauem Isolierband umwickelten Klemmstelle im Kabelstrang: falls Ihr wie ich nur das Problem mit der Neutralleuchte zu lösen habt, so kontrolliert doch bitte trotzdem auch diese Klemmstelle, selbst wenn diese nichts mit dem eigentlichen Problem zu tun hat und ansonsten alles funktioniert. Ich musste leider nach dem Zusammenbau feststellen, dass zwar bezüglich des Neutralschalters wieder alles einwandfrei funktioniert, nun jedoch leider der hintere rechte Blinker ausgestiegen ist. Da die zweite Klemmstelle von gleicher Ausführung ist und somit wahrscheinlich auch von Korrosion betroffen ist, gehe ich davon aus, dass diese Verbindung die Blinker betrifft und sich diese durch die Arbeiten am Kabelstrang gelöst hat. Das bedeutet dann nochmal von vorn... tja, aus Schaden wird man klug. ;-)

 

Gruss, Nicu

  • Danke 2
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