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Jahreskilometer, Verschleiß & Wiederverkaufswert


Asch3

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Also warum mich das Thema beschäftigt, ich hab meine Kleine seit Anfang März (ca 1,5 Monate) und habe fast 3.000km runter. Im Vergleich zu meinem Cousin, der seit über einem Jahr fährt, hat der gerademal 6.000km gefahren.

 

Ich fahre eigentlich jeden Tag auf Arbeit und einen kleinen Umweg zurück. Hinzukommt am Wochenende meist ne kleine Rundfahrt von 50-150 km (je nach Wetter und Zeit). Somit komm ich auf rund 500km pro Woche und wollte evtl. September ne kleine 6-Tages-Tour von ca. 2.000km durchziehen. Bei meinem derzeitigen Gebrauch komm ich auf über 12.000km dieses Jahr.

 

Meine Bedenken, dass zu schnell und zu oft Verschleißerscheinungen auftreten und sollte ich mich doch mal in 2-3 Jahren entscheiden sie zu verkaufen,was kann ich nach rund 30.000km noch verlangen?

 

Sollte ich mein Spritkonsum einschränken, oder was kann ich tun, um bei der Kleinen eine hohe Lebenserwartung zu erreichen?

 

Wie viel und weit fahrt ihr so im Jahr?

 

 

 

 

Abseits vom Thema, bei der Tourplanung bin ich mir noch nicht sicher, wie ich mich einschätzen soll. Aber wie weit kann man am Stück fahren? Mein längster geplanter Streckenabschnitt ist der Transit an Chiemsee mit über 500km (7 Stunden Fahrtzeit). Ist das zu viel für einen Tagesabschnitt?

 

Ist so ne Tour überhaupt mit ner kleinen Z650 machbar?

Bearbeitet von Asch3
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​12tkm pro Jahr ist nicht zuviel.
Ein Motorrad ist zum Fahren gebaut und nicht zum Stehen.
Den Wiederverkaufswert in 3 Jahren wird dir heute niemand voraussagen können.
​Verschleiss hast du so oder so. Das relativiert sich aber, da bei dir die grossen Inspektionen eher anstehen würden.
​Somit hättest du  2 kleine gespart.
Eine 500km-Etappe ist für dein Moped kein Problem. Hier kommt es ausschliesslich auf dich, deine Kondition und dein Sitzfleisch an.
 

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Da du dein Moped als dauerhaftes Fortbewegungsmittel nutzt sind 12.000km im Jahr nicht so viel.

Möglich, dass du nach 3 Jahren dann nicht so viel bekommst, wie ein deutlich weniger gelaufenes Äquivalent.

 

Allerdings lebst du im Hier und Jetzt. So lange du Spaß an der Maschine hast, solltest du sie auch fahren, so oft du kannst. Sollte es tatsächlich in 2-3 Jahren was neues werden, wirst du sie in dem Wissen abgeben, dass du die Zeit mit ihr ausgereizt hast.

 

 

Bei entsprechend angenehmen Temperaturen / Wetter ( was im September noch der Fall sein sollte) kannst du getrost 500km am Tag fahren.

 

Wieviele Pausen und wie lange du dafür brauchst, ist, abgesehen von dir auch der Wegfindung (Autobahn,Landstraße etc.) geschuldet. Solltest du vorher noch keine Strecke in der Länge gefahren sein, könnte es länger dauern, als du erwartest.

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Ich hab mir meine Z1000SX 2014 als Neufahrzeug gekauft... sie ist heute auf den Tag genau 3 Jahre alt und hat 48 000km auf dem Tacho. Ich bin damit zwar kein einziges mal in die Arbeit gefahren aber eben relativ viel zum Spaß durch die Alpen. 

Bis heute hatte ich keinen Ausfall, und es musste nichts getauscht werden was nicht unter Verschleißteil fällts.. die größten Kostenpunkten waren die Kette bei ~30 000, das Lenkkopflager bei ~35 000 und die Ventile die ich bei 36 000 mitgemacht hab, damit ich mit einmal großes Service bei 42 spare. (Sollte man über 84 000km draupacken dann geht die Rechnung des Sparfuchs nichtmehr auf :P).

Reifen waren neben dem Sprit der Haupkostenfaktor und die Kundendienste in den Fachwerkstätten (der Garantie wegen) auch ein ordentliches Haar in der Suppe, aber man weiß ja nie ob nicht doch was kommt wo die nützlich ist.

Alles in allem bin ich auf durchschnittlich 190€ pro 1000km Kosten ohne Wertverlust gekommen. Werverlust in diesen 3 Jahren waren ~50% vom Kaufpreis... Fazit: Is schon sauteuer... aber deine Z650 wird da wohl humaner sein, weil die SX schon noch ein andere Kaliber ist. 

EDIT: Zur letzten Frage... meine längste Tour mit der SX waren 1050km am Tag. Davon 2h Autobahn, der Rest Landstraßen/Bergstraßen... Ich kann dir sagen.. mit weniger Leistung ist das leichter machbar weil man nicht so gefordert ist. ;)... Zu meiner A2 Zeit bin ich einmal mit einer Kawasaki KLE500 1700km in 24h gefahren... das würd ich allerdings nicht nochmal machen. Wichtig ist eben dass du Pausen machst wenn du müde wirst. (Merkst du daran dass z.b konstante Geschwidnigkeit halten schwer wird.)
500km sind sehr gut machbar, aber du solltest vorher schon so strecken von 250km oder so gewohnt sein dann sollte das kein Problem werden.

Bearbeitet von w00lfy
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Zur Haltbarkeit hätte ich überhaupt keine Bedenken. Die Technik ist ausgereift und langlebig . Der 650er Motor mit seiner geringen Literleistung sowieso.

 

Tatsächlich ist eine hohe Laufleistung beim Wiederverkauf eine ziemliche Hypothek. Im mobile.de Ranking muss man sich immer mit den Standuhren messen, die nach 4 Jahren 8000km auf dem Tacho haben. Das sind halt Fahrzeuge deren Besitzer keinen Spaß am Fahren haben, oder ein schlechtes Zeitmangement, oder sie bekommen von ihren besseren Hälfte einfach keinen "Darfschein"

;)

Meine Moppeds waren von der Laufleistung immer hoch, aber vom Pflegezustand dafür spitze, sodass ich sie immer mit einem sehr guten Wert verkauft bekommen habe. Allerdings muss man dazu die Interessenten erst mal auf den Hof bekommen.

Viele lassen sich durch den Kilometerstand auch blenden und wollen auf gut Deutsch beschissen werden. Bestes Beispiel die ganzen gebrauchten Italien Z's, die auch wenn sie noch so alt sind, meistens um die 15000km haben und natürlich sämtliche Belege und KD-Heft natürlich "verloren" sind.

 

Wie hier schon gesagt wurde. Man lebt im hier und jetzt und wenn man Spaß hat, soll man auch fahren. Auf irgendeine Fahrt wegen dem Wiederverkauf zu verzichten, wäre wirklich Quatsch.

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abend,

 

wenn du mit deiner neuen nicht so viel km fahren willst, der trend geht zum zweit oder dritt motorrad.

 

hab mir letztes jahr ne z1000 sx geholt. hab für die arbeit ne cbr 600 pc 25 (mit sbk) und momentan für die racing runde noch ne cbr 900 sc 33 (die soll aber verkauft werden)

 

nur mal so als anregung.

 

mfg mirko

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