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IGNORED

Offener Brief an PS zu Reifentests


Frank

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Das meinte ich ja damit , da gibt es soviel kriterien die " uns" mopedfahrer einen Scheiß interessieren, und dann wird der Reifen z.b , " weil auf der renne am besten ist " produktsieger, das ist lächerlich

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Reifentest auf ultragriffigen spanischen Strecken sind so aussagekräftig wie ein Nässetest in Schottland auf den sehr rauen Singletracks.....

Zumindest wenn man sie für eine Tauglichkeit für heimische Verhältnisse heranzieht.

 

Für den Sonntagsfahrer, dessen Maschine maximal beim putzen nass wird, ist eine Nässetauglichkeit unwichtig, aber gerade bei Nässe trennt sich die Spreu vom Weizen auf den heimischen Straßen mit ihren Tücken.

Trocken sind moderne Reifen im Straßeneinsatz sehr dicht beieinander, die Nuancen dazwischen erfährt der Durchschnittsfahrer nie.

Meist sind Einflüsse der Reifenkontur auf das Fahrverhalten der ausschlaggebende Faktor ob einem ein Reifen gefällt oder nicht und auch zur Maschine passt.

Bearbeitet von kleener
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Das  ist nicht nur im trockenen sondern auch bei nässe so.

Ich würde sagen alle Pellen können im trockenen sowie im nassen weit mehr

als 95% der Fahrer, auch die Sportpellen.

 

Ich durfte das mal anhand eine Auslegermopeds testen,

selbes tempo und selbe schräglage hat sowohl auf trocknen wie auf nassen Belag

mit gleichen reibwert keinen unterschied gemacht.

Sprich ich konnte im nassen genau so schnell und schräg wie im trockenen fahren!

Erst als ich versehentlich über den Eisendeckel der Sprinkleranlage fuhr ging der Arsch wech.

 

Bei wechselnden Belag (Reibwert) und anderen Einflüssen wie Teerstreifen, Staub der aufgewaschen wird,

sieht das natürlich wieder anders aus.

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...

 

Bei wechselnden Belag (Reibwert) und anderen Einflüssen wie Teerstreifen, Staub der aufgewaschen wird,

sieht das natürlich wieder anders aus.

 

Und genau da trennt sich halt die Spreu vom Weizen, nur das testet keiner.

Ich kenne bei mir ein paar Stellen, die bei Nässe hundsgefährlich werden, da zerlegt es regelmäßig bei Nässe irgendwen, egal ob ein- oder zweispurig.

Der BT023 hatte bei Nässe seine Probleme, aber nur mit der mittleren Lauffläche, die weichere Seite ging.

Wenn man seinen Reifen kennt ist das auch völlig unproblematisch, die meisten haben bei Nässe eh direkt den Kupferbolzen in der Hose und fahren wie auf Eiern. :pfeif:

Normal hätte ich mich mal mit einem anderen Reifen versucht, aber da kam die Tiger dazwischen.

Bei der Explorer hab ich meine zwei Reifen für Straße und Straße/"offroad"/Winter gefunden, beide performen bei Nässe bestens, was für mich ein sehr wichtiges, wenn nicht das wichtigste Kriterium war.

Auf der Straße bin ich mit der Halbstolle ähnlich schnell unterwegs wie mit dem reinen Straßenreifen, nur ist das Feedback und ein paar andere Eigenschaften mit dem Straßenreifen bei der Kurvenhatz verbindlicher, was ja logisch ist.

Aber wenn man weiß was geht, kann man auch mit ner Halbstolle trocken richtig böse angasen...

Bei Nässe sind diese Reifen völlig unbeeindruckt an den Stellen, wo ein BT023 etwas vorsichtiger zu geniessen war.

Bearbeitet von kleener
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Oh ja, auf der 750er hatte ich den BT023 auch drauf. Dachte tatsächlich, "ok, dann ist das wohl so mit nem Motorrad im Regen..."
Bis ich dann auf der Z1000 den Conti RoadAttack und dann vorallem den Metzeler Z8 drauf hatte und (bei meiner immernoch seeehr vorsichtigen Fahrweise im Nassen) erstmal gespürt hab wieviel Sicherheitsgefühl ein guter Reifen im Nassen bieten kann.

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Tja und ich habe den BT023 auf der C4 (bin nicht der einzigste, wenn man im C4 Forum sich umsieht). Einsatz von ca. -2° bis Hochsommer bei mir. Nässe wie Trockenheit.

Gerade eben erst wieder gefahren, ich weiß nicht was Ihr habt :mrgreen:

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Der ist ja kein schlechter Reifen, sowas gibt es meiner Meinung nach auch nicht mehr.

Daß er hinten auf dem Mittelstreifen bei Nässe etwas rutschig ist kann man ja berücksichtigen, in Schräglage ist wieder alles super.

In Spanien war der auch bei Nässe generell super. ;-)

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Genau das ist ja der Punkt. Die testen "bei Nässe" in der Regel auf einem sauberen Asphalt, der halt einfach nur nass ist, mutmaßlich aber auch dennoch einigermaßen warm.

In der Praxis (Straße) bedeutet Nässe für uns aber nicht nur, ein guter Asphalt wäre jetzt halt nass, sondern Belag von Blütenpollen, sonstiger Dreck, Sekrete englischer Motoren und weiß der Teufel was noch alles, kann sich bei Nässe zu einem schmierigen irgendetwas verwandeln, was im trockenen sich kaum ausgewirkt hätte. Hinzu kommt im Straßeneinsatz, das "Nass" oftmals mit starker Abkühlung einher geht. Und dann ist ggfs. die Nässe als solches nicht das Problem, sondern die parallel eintretende Abkühlung, so daß im blödesten Fall der Reifen schlicht völlig aus seinem Temperatur Fenster rutscht.

Bei Metzeler ist mir das sehr einprägsam mit dem Z8 im Thüringer Wald passiert. Der M7rr hingegen blie auch unter den Bedingungen gut fahrbar. Mein aktueller T30evo von Bridgestone blieb ebenfals fahrbar. Lt. Test hätte der Z8 bei Nässe an sich toller als als der T30evo sein sollen, mag ja in den Teststrecken-Gefilden so gewesen sein, auf mitteleuropäischen echten Straßen machte ich jedoch die gegenteilige Erfahrung.

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:mrgreen: Und da haben wir schon wieder die völlig unterschedlichen Eindrücke^^

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Nope,

denn Du fährst auf Deiner naggaten Z1000 den Z8 in Spezifikation M/M,

hingegen wird auf der SX der Z8 in Spezifikation M/O gefahren und daher ist das Ergebnis bereits nicht mehr übertragbar.

Soll heißen, hier sind die Eindrücke unterschiedlich, da es unterschiedlich ausgelegte Produkte sind.

Der "O" ist fester ausgelegt, und mMn schießt genau das über das Ziel hinaus.

Bearbeitet von SpikeZ
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Hat man nochmal was gehört oder gelesen zu dem offenen Brief, oder wurde der Bodo gar schon eingebremst?

Wenn, dann kann ich mir vorstellen von welchem Hersteller!

Fängt mit M an und hört mit etzeler auf. ;)

 

Da machen auf ihrer Webside schon eifrig Werbung mit den Testergebnissen der Motorrad.

So wird Verkaufserfolg generiert.

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In der motorrad

lese ich den Reifentest (Tourensport) aus dem hervorgeht,

ein MPR4 wäre einen Tick handlicher, als der T30evo. Ach ja, und die Lenkpräzision ist ebenfalls sowohl beim MPR4, als auch beim Metz Roadtec 01 höher, als beim T30evo....issss klaaaar.

Dann fuhr ich wohl immer nur Sondermodelle, bei denen einiges anders war.

Und mein Bruder auch, und der Michel auch und der...ach ich lasse es und spare mir die drei Euro neunzig wieder für lange Zeit, verlasse mich wieder auf die eigene Nase und Erfahrungen hier im Forum, das ist mehr wert :)

Fakt ist, Bodos Beschreibungen deckten sich wesentlich häufiger mit eigenen Erfahrungen.

Bearbeitet von SpikeZ
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  • 4 Wochen später...

In der aktuellen PS haben die Schreiberlinge dazu Stellung bezogen.

 

Im Kontext, die haben die Ninja schwuchtelmäßig ums eck bewegt und deshalb so viele km auf die Pellen bekommen.

Händler wo das kritisieren sind doof, denn die wollen eh nur verkaufen :kopf:


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Bearbeitet von ride on
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ich kenn da mindestens Einen, der bei diversen Tests von Reifenherstellern mitfährt. Den ein oder anderen Entwicklungsfahrer kenne ich auch.  Einfaches sortieren ist nicht einfach. Und ganz ehrlich gesagt glaube ich auch nicht alles, was der Bodo so von sich gibt. Der ist zwar nen sehr Lieber, aber auch speziell. 

 

Die Zeitschrift hat nicht ganz unrecht wenn sie sagt, man soll zwischen den einzelnen Aussagen seine Prioritäten selber abschätzen. Das mit dem Testsieger finde ich persönlich aber auch fragwürdig. Ich habe einige der dort getesteten Reifen durch, auf verschiedenen Motorrädern. Und die verhalten sich auf jedem Moped anders. Vom M7 halte ich z. b. gegen den Conti gar nichts, schon garnicht, wenn es zum Ende des Profils zugeht. Auf der SX ist der M7 meines Erachtens eher ein Tourer oder man hat ein härteres Fahrwerk drin. Auf der anderen Seite schwören hier viele auf den Reifen. So ist das eben, bei Reifen gehen die Meinungen schnell und extrem auseinander. dazu kommt auch, das jeder woanders und anders fährt. 

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