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Kupplungsproblem oder bin ich zu empfindlich?


Gast Dragonh3art

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Gast Dragonh3art

Hi Euch,

 

nach einer schönen Einfahrphase von ca. 1000 km habe ich meine Z900 kürzlich bei der ersten Inspektion gehabt.

Soweit ist auch alles fesch gewesen. 

 

Seit ich mein Motorrad in den letzten 200km ein wenig mehr rangenommen habe, ist mir etwas unangenehm aufgefallen,

von dem ich gern wüsste, ob es normal ist, oder eben nicht.

 

Das erste Mal ist es mir an der Ampel stehend passiert. Leerlauf war eingelegt und ich saß so rum und hypnotisierte die Ampel.

 

Eine winzige Berührung mit den linken Fuß am Kupplungspedal ließ den Ersten einrasten, was natürlich sofort mit einem 

Motorstop quittiert wurde.

 

Ich habe mir iwie nichts dabei gedacht und bin eben weitergefahren.

 

Gerade eben ist mir in einer Linkskurve wieder der Fuß ganz leicht ans Pedal gekommen, was dazu führte, das der (gerade eingelegte) Dritte

raussprang und der Motor eben etwas hochdrehte.

 

War ja wieder kein Problem.... Eben vom Gas gegangen und wieder eingekuppelt. Aber ist das normal, das die Kupplung so empfindlich ist? 

 

Auch ist mir aufgefallen, das der Kupplungshebel eigentlich kein Spiel hat. Also wenn ich den oben zwei Millimeter bewege sehe ich die auch sofort

am Ende des Seiles am Motorblock.

 

Wäre für eine Entwarnung ebenso Dankbar, wie für einen Hinweiß, das da was nicht stimmt. 

 

Danke vorab...

 

LG Dirk

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Zum Einen ist das Pedal am Fuß nicht die Kupplung, sondern der Schalthebel. Wenn keine Belastung auf dem Getriebe ist, dann kann es schon mal sein, dass du einen Gang einpegen kannst. Du kannst ein Motorrad auch ohne Probleme hochschalten, ohne, dass du die Kupplung ziehst, nur indem du Druck auf den Schalthebel gibst un kurz das Gas zu machst. Beim Runterschalten ist das schwerer, aber auch das geht mit dem nötigen Feingefühl.

Dass du, wenn du oben den Kupplungshebel am Lenker ziehst, sofort jede kleine Bewegung am Kupplungsdeckel siehst ist jedoch nicht gewünscht und spricht dafür, dass deine Kupplung nicht richtig kraftschlüssig schließt, da das Seil immer etwas unter Spannung steht. Du solltest das Kupplungsspiel am Hebel so einstellen, dass du den Hebel so 2-3 mm bei kalter Maschine bewegen kannst, ohne, dass du gleich etwas am Kupplungsdeckel bewegst, bzw. du einen Widerstand an der Hand spürst. Das ist schonender für deine Kupplung, da sie nicht mehr durchrutscht, besser für den Kupplungszug, der nicht mehr dauerhaft auf Zug ist und auch wahrscheinlich die Lösung deines Problems. Im Handbuch steht im Zweifel genau wie du es einstellst.

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Das Pedal links unten ist nicht die Kupplung.
​​Kupplung ist der Hebel links am Lenker den du wohl zum Anfahren benutzt ;)
Aber so wie du deinen Hebel beschreibst, hast du wohl wirklich kein Spiel.
​Das kannst du problemlos selbst einstellen.
​Im allgemeinen schaltest du auch nicht ungewollt, wenn du dich mit dem linken Fuss dann etwas sorgsamer bewegst.

 

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Klinke mich mal bei der Frage mit ein.

 

Habe bei mir gerade auch aus Neugier das Kupplungshebelspiel kontrolliert und egal wie leicht

ich am Hebel ziehe, es bewegt sich immer der Seilzug an der rechten Seite des Getriebedeckels.

 

Wenn ich das richtig verstehe, ist das nicht optimal eingestellt?

Im Handbuch wird ja nur auf den Hebel selber verwiesen, an dem fühlt es sich schon so an, als ob

1-2mm Spiel wären, aber wie gesagt, der Zug bewegt sich bei der kleinsten Bewegung.

 

Sollte ich das noch einstellen? Offenbar wurde bei der 1000er daran ja nichts geändert.

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Alles in Ordnung so. Das Spiel bezieht sich auf den Punkt, wo Kraft in den Ausrückhebel eingeleitet wird. Also vereinfacht: Leicht den Kupplungshebel ziehen, wenn der Spalt zwischen Armatur und Hebel 1-2mm Breite erreicht sollte die nötige Hebelkraft zum Weiterziehen deutlich ansteigen. Das sich das Seil unten am Deckel, genau aus Ausrückhebel bewegt ist korrekt. Das Seilende hat nicht so viel Spiel im Hebel.

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