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Welchen Reifen für die Z900RS / Café ?


Okami

Empfohlene Beiträge

So, bin heuer noch nicht allzuviel zum Fahren bekommen. Der 300er Dunlop ist bald am Ende und wie bereits zum Start des Themas berichtet, kann ich nichts Negatives zu dem Reifen sagen.

Das heißt aber nicht, dass es nicht bessere Reifen für die rs gibt. Wenn ich allerdings zu einer anderen Marke wechsle, sollte wohl der Vorderreifen auch von dieser Marke sein, oder?

Ist das unbedingt erforderlich? Was meint Ihr zu folgenden Optionen?

-Nochmal den Dunlop hinten und irgendwann etwas anderes; komplett.

-Einen anderen Hinterreifen und den Dunlop vorne behalten.

-Alles von einen anderen Hersteller und warum? (Bitte nicht nur wegen der "Harmonie"begründen.)

Freundliche Grüße

Okami

Bearbeitet von Okami
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Unterschiedliche Reifenmarken vorne und hinten lehnen sämtliche Reifenhersteller ab. Es gibt mit solchen Paarungen keine Fahrversuche. Die Hersteller stimmen ihre Vorder- und Hinterreifen der selben Sorte aufeinander ab. Schon innerhalb einer Marke, also zum Beispiel Dunlop 300 vorne und Dunlop D 214 hinten, wird Dunlop den Daumen senken. Also laß das lieber.

Ich persönlich war mit der Orginalbereifung zufrieden, habe aber trotzdem auf Conti-Sport-Attac 3 gewechselt. Erstens weil ich neugierig war und zweitens weil ich sowieso am liebsten Contis unterm Hintern habe. Und mit ihnen fühle ich mich auch noch wohler. Man merkt davon aber M. E. erst was, wenn es wirklich flott wird. Zur Laufleistung der CSA3 kann ich noch nicht viel sagen, allerdings auch nichts negatives. Vermutlich werden sie die sehr gute Reichweite der Dunlops aber nicht erreichen. Das ist aber kein Kriterium, was mich persönlich interessiert. 

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Am 15.4.2019 um 21:11 schrieb Stumpi:

Theoretisch stimmt das, praktisch kann das zu unnötigen Diskussionen im Falle eines (Un-)falles führen wenn man für verkehrsrelevante Teile am Motorrad keine entsprechenden Freigaben hat. Das fahren mit einem Reifen ohne Freigabe kann Dir natürlich niemand verbieten, aber bei einem unverschuldeten Unfall habe ich gerne die Sicherheit, dass die gegnerische Versicherung mir aus so einem Thema nicht einmal versuchen kann einen Strick zu binden. Daraus können wir jetzt eine lange Diskussion mit viel Konjunktiv machen, aber ich bleib lieber auf der sicheren Seite.

 

Und wegen Enduroreifen: Der sieht recht straßentauglich aus, fast wie der Road Attack 3 - und wenn er für ne 270 Kg schwere Reiseenduro mit >100 Nm Drehmoment taugt dann doch für die RS locker auch...oder?

Den Trail hatte ich auf der KTM AdV. 1190 und da hat er die "Kraft" richtig gut auf die Straße gebracht und sehr gut funktioniert. Wegen dem Wort "Trail" sollte man sich nicht verunsichern lassen ...

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vor 13 Stunden schrieb Okami:

So, bin heuer noch nicht allzuviel zum Fahren bekommen. Der 300er Dunlop ist bald am Ende und wie bereits zum Start des Themas berichtet, kann ich nichts Negatives zu dem Reifen sagen.

Das heißt aber nicht, dass es nicht bessere Reifen für die rs gibt. Wenn ich allerdings zu einer anderen Marke wechsle, sollte wohl der Vorderreifen auch von dieser Marke sein, oder?

Ist das unbedingt erforderlich? Was meint Ihr zu folgenden Optionen?

-Nochmal den Dunlop hinten und irgendwann etwas anderes; komplett.

-Einen anderen Hinterreifen und den Dunlop vorne behalten.

-Alles von einen anderen Hersteller und warum? (Bitte nicht nur wegen der "Harmonie"begründen.)

Freundliche Grüße

Okami

Fuhr auf meiner alten Z 750 vorne immer Pirelli Phantom und hinten Metzeler.

War damals die beste Kombi.

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vor 4 Stunden schrieb MikeB:

Kurz und knackig, Metzeler Sportec M7RR. Sportreifen, aber gutmütig auch im kalten Zustand.

Hallo,

stimme Dir voll und ganz zu. Egal auf welchem Moped, der hat immer sehr gut funktioniert.

Gruß

Henning

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Den Trail hatte ich auf der KTM AdV. 1190 und da hat er die "Kraft" richtig gut auf die Straße gebracht und sehr gut funktioniert. Wegen dem Wort "Trail" sollte man sich nicht verunsichern lassen ...


Danke für das Feedback! Habe ihn bestellt, werde berichten sobald er im Juli drauf ist und ich erste Erfahrungen habe. Aber erst mal gehts auf große Tour...
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Pirelli Phantom, mit dem Reifen war ich nicht zufrieden. allerdings der alte Original Phantom, so Ende der 70iger oder Anfang der 80iger Jahre letzten JH.. Habe seit dem eine Pirelli Phantom Allergie. Wenn Pirelli denn den Diablo Corsa Rosso

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Kann mir jemand erklären was das Geeiere mit den Reifenfreigaben soll? Conti schreibt bei Motorrädern ohne Reifenbindung:

 

"Umrüstung auf ein anderes Fabrikat gleicher Größe:
Es bestehen keine Einschränkungen. Es dürfen alle ECE-geprüften Reifen der vorgeschriebenen Dimension bzw. Spezifikationen gefahren werden. Es sind keine zusätzlichen Dokumente mitzuführen, jedoch ist ein Nachweis zur Zulässigkeit der Bereifung oft hilfreich. Hierzu stellen wir Ihnen eine Service-Information zur Verfügung "

 

Was soll das? Warum denn noch eine Bescheinigung "Zulässigkeit der Bereifung" wenn eh alles klar ist? Der Road Attac 3 war Testsieger, da werde ich bestimmt nicht den Road Attac 2 nehmen.

Ist diese sogenannte Reifenfreigabe nur als Empfehlung zu sehen, dann verstehe ich die Sache schon gar nicht. Wollen die nichts verkaufen? Für die (normale) Z900 gibs da auch noch keine "Freigabe" obwohl das Motorrad schon 2 Jahre länger am Markt ist. Was spricht den seitens Conti gegen eine Verwendung bei der Z900 bzw. Z900rs?

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Zum Thema Reifen wäre für mich noch wichtig: wie lange hält der? Ich fahre jede Saison über 12000km und hätte keine Lust zwei bis drei mal im Jahr beim Reifenhändler zu stehen. Ein bis zweimal ist das höchste der Gefühle für mich.

Jeder der zb. nur 6000km fährt, dem empfehle ich einen M7RR. Sehr guter Reifen und kippt gut in die Kurve.

Aber ich fahre eher den Road5 von Michelin. Soll wohl viel länger halten.

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Kurvenkratzer
vor 5 Stunden schrieb wortex:

Jeder der zb. nur 6000km fährt, dem empfehle ich einen M7RR. Sehr guter Reifen....

Stimmt zum Teil! Bei mir hält der keine 6tkm, ist er zur Hälfte abgefahren lässt er deutlich nach. 

Ich habe jetzt 6tkm mit den Spirit ST,  bin immer wieder überrascht, wie gut der Verschleiß ist und Grip hat der auch mehr als genug. In meiner Truppe ist ein Scherzkeks dabei, der immer auf die Kosmetikfirma anspielt 😏,  gestern im Harz bin ich, als ich die Schnauze voll hatte einfach außen vorbei. Und dann wollte er mich trotz stärkerer Mopete ausbeschleunigen😂

Fairerweise muss ich erwähnen, er hat‘s IMHO nicht so mit Kurven, und ich bin auch eher der Nichtskönner.

Rutscher konnte ich noch keine Provokation, und bei Regen...wenn die Kanisterköppe keine Reifen entwickeln können, der bei Regen funktioniert, wer dann? Ist ja schließlich ein Regenland😏

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@Okami: Die Z900RS hat keine Reifenbindung, Du kannst da fahren, was Du willst, so lange es die richtige Größe lt. Fz.Schein ist.

was das Geeier soll, weiß ich auch nicht? Habe auch schon bei Conti angefragt, ebenso bei der DEKRA und auch bei der Wacht(el)meisterei. Ergebnis: Keine Einwände und deswegen fahre ich jetzt fröhlich meine heißgeliebten Contis, diesmal SportAttac3.

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Ich habe bei Conti wegen des Road Attac 3 per Mail nachgefragt und folgende Antwort erhalten:

Sehr geehrter Herr xxxxx,
Die Freigabe/Versuchsfahrten mit der Bereifung Road Attack 3 auf dem Fahrzeug Kawasaki Z 900 RS sind beendet, aufgrund negativen Fahrverhaltens wurde keine Empfehlung / Unbedenklichkeit / Freigabe erteilt.
Mit freundlichen Grüßen,
xxxxxxxxxxxxxxxxx

Der freundliche Conti-Mitarbeiter hatte auch seine Telefonummer hinterlegt und habe mit ihm selbst gesprochen. Sache ist, dass Kawa (nicht Conti) den Road Attack 3 nicht freigegeben hat. Außerhalb Deutschlands sei das wohl kein Thema, da überall Geschwindigkeitsbeschränkungen bestehen und so die Grenzbereiche nicht erreicht werden. Wenn man jetzt mit einem nicht freigebenen Reifen ein Unfall verursacht wird, kommt man in die Halterhaftung oder die Vollkasko macht Zicken. Die Sache wird leider weder von Kawa noch vom Gesetzgeber hinreichend kommunziert. Bei einer Kontrolle durch die "Rennleitung" dürfte es hingegen genau wie beim TÜV kaum Probleme geben.

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Das vom Gesetzgeber keine Info bzgl. einer nicht vorhandenen Reifenbindung vorliegt halte ich im Jahre 2019 für ein Gerücht.

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Das Thema mit der Halterhaftung kann einem auch bei einem unverschuldeten Unfall zum Verhängnis werden. Ich erinnere mich an einen Fall, bei dem genau das passiert ist und der Geschädigte bei eindeutiger Sachlage dennoch eine Teilschuld bekam. Müsste ich aber erst recherchieren... liest jemand mit mehr Fachkompetenz oder belastbarem Wissen als ich mit, der was dazu beitragen kann?

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