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IGNORED

Welchen Reifen für die Z900RS / Café ?


Okami

Empfohlene Beiträge

Ich weiß nicht wie es bei anderen Versicherungen aussieht, aber laut Schriftverkehr mit der DEVK, gibt es keine Reifenbindung wenn nichts weiter im Fahrzeugschein steht. Das Moped muss nur betriebssicher sein und den geltenden Vorschriften entsprechen. 

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Am 15.4.2019 um 20:53 schrieb Neander:

Wieso Reifenfreigabe? Du kannst da doch draufziehen, was Du willst. Hauptsache die Größe stimmt.

Der Trailattac ist übrigens ein Enduroreifen.

 

Am 15.4.2019 um 21:11 schrieb Stumpi:

Theoretisch stimmt das, praktisch kann das zu unnötigen Diskussionen im Falle eines (Un-)falles führen wenn man für verkehrsrelevante Teile am Motorrad keine entsprechenden Freigaben hat. Das fahren mit einem Reifen ohne Freigabe kann Dir natürlich niemand verbieten, aber bei einem unverschuldeten Unfall habe ich gerne die Sicherheit, dass die gegnerische Versicherung mir aus so einem Thema nicht einmal versuchen kann einen Strick zu binden. Daraus können wir jetzt eine lange Diskussion mit viel Konjunktiv machen, aber ich bleib lieber auf der sicheren Seite.

 

Und wegen Enduroreifen: Der sieht recht straßentauglich aus, fast wie der Road Attack 3 - und wenn er für ne 270 Kg schwere Reiseenduro mit >100 Nm Drehmoment taugt dann doch für die RS locker auch...oder?

 

Guten Morgen,
 
anbei eine interessante Information von Continental zum TrailAttack3, nachdem der RoadAttack3 leider keine Freigabe für die Z900RS erhalten hat: Der Trail Attack 3 ist ein Straßenreifen und hat gleichwertige Eigenschaften.“
 
Gefragt hatte ich, ob der TrailAttack3, wenn man sich normaler Weise mit SportAttack 3 und RoadAttack 3 wohl fühlt, eine echte Alternative darstellen würde oder ob mit dem TrailAttack3 zu viel Sportlichkeit ggü. SportAttack 3 und RoadAttack 3 verloren gehen würde.
 
Hat den TrailAttack3 schon mal jemand (auf der Z900RS) ausprobiert und kann die Aussage so bestätigen?
 
Danke & Gruß,
 
     CTD
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  • 2 Wochen später...

Hallo,

habe diese Woche  Conti Sport Attac 3 aufziehen lassen. Mein erster Eindruck im Verhältnis zum Dunlop:

Etwas agiler, aber nicht viel. In extremer Schräglage mehr Vertrauen, ist aber reine Gefühlsache.

Bei hohen Geschwindigkeiten hat mir der Dunlop etwas besser gefallen, irgendwie satter aufliegend.

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Nach zweimaliger Serienbereifung Dunlop GPR-300 habe ich nun den  Michelin Road 5 auf meiner RS.

Nun habe ich die ersten 500 Km mit dem Road 5 auf der Uhr und bin mit dem Reifen voll zufrieden.

Der Reifen hat meiner Meinung nach erheblich mehr Grip und gibt mir ein besseres Fahrgefühl.

 

https://www.mopedreifen.de/News/Die-ersten-1500km-mit-dem-neuen-MICHELIN-ROAD-5.html?id=20

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@Okami: Conti SA 3 habe ich auch drauf. Ergänzend gefällt mir auch noch, dass ich mich beim Bremsen in Schräglage, also in die Kurve rein, deutlich besser fühle und meine, dass kräftiges Rausbeschleunigen aus Kurven, ebenfalls schräg, besser von der Hand geht.

Da ich wenig Autobahn fahre und fort auch nur selten volle Brause, ist mir das sattere Gefühl mit dem Dunlop gar nicht aufgefallen. Aber jetzt, wo Du 's schreibst, ja da ist ein Unterschied.

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Bin inzwischen ca. 700 Km mit dem CRA 2 EVO unterwegs und schwer begeistert.  Anders als der neuere CRA 3 hat der CRA 2 EVO eine Freigabe von Conti, daher fiel die Wahl auf das ältere Produkt.  Das Motorrad ist damit immer noch genauso handlich wie mit dem GPR-300, bietet für meinen runden Fahrstil aber noch mehr Stabilität, vor allem in Schräglagen.  Die Grip-Reserven liegen m. E. weit über dem, was man im öffentlichen Straßenverkehr selbst bei sehr sportlicher Fahrweise abruft.  Die Eigendämpfung empfinde ich ggü. dem GPR-300 ebenfalls als mindestens gleichwertig.  Zudem finde ich es sehr erfreulich, dass der CRA 2 EVO beim Bremsen in Schräglage ein ausgesprochen geringes Aufstellmoment generiert.

 

Bei Nässe konnte ich zum Glück noch keine Erfahrungen mit dem CRA 2 EVO sammeln.  Dies war m. E. übrigens die einzige echte Schwäche des GPR-300, jedenfalls im Vergleich zu dem heute bei (den meisten) Sport- und Tourenreifen inzwischen erreichten Niveau.

 

Bin sehr gespannt, wie lange der Conti hält.  Beim GPR-300 waren es inkl. Einfahren des Motorrades ca. 4.800 Km. Hoffe auf deutlich mehr Km bei bestenfalls konstantem Fahrverhalten.  Werde gerne berichten.

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Gast julesmomo

Freigaben, Freigaben ... das ist bei eiem Motorrad ohne ReifenBINDUNG irrelevant! Holler!

OEM Dunlop ist ja OK, schmeirt halt immer in der Kurve. Fahre zur Zeit Michelin Pilot 2 CT, der ist recht alt aber voll OK, und kann damit ohne schmieren Schräglagen realisieren, die dem OEM Dunlop nicht erschlossen sind. Und das mit einem höhergelegten Fahrwerk (v +1 cm, h +2cm), das völlig andere Schräglagen mit erntsprechend höheren Geschwindigkeiten ermöglicht.

Allerdings fällt mir bei diesem Reifen etwas negativ auf, dass es im Grenzbereich wesentlich "rumpeliger" zugeht. Da gibt es mittlerweise wohl bessere Pneus. Z.B. Conti Road Attac 3 - und hier einen 2èr mit deutlich schlechterem Nässeverhalten zu montieren halte ich für Blödsinn, weil ... siehe oben :).

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Ob einem Freigaben respektive Unbedenklichkeitsbescheinigungen der Hersteller jenseits der rein rechtlichen Aspekte wichtig sind oder nicht, entscheidet halt jeder anders.  Wie auch seine generelle Reifenwahl.

 

Den PiPo 2CT, den ich früher auf meinen Speed Triples durchaus auch mochte, möchte ich angesichts besserer Alternativen heute nicht mehr fahren.  Gerade mit Blick auf seine Tendenz zum „Schmieren“ bei hohen Außentemperaturen. Dass der GPR-300 hierbei ebenfalls Schwächen haben soll, konnte ich nicht herausfahren. Ist vermutlich alles den vielen unterschiedlichen Parametern wie z. B. Gewicht, Fahrwerkseinstellung und Fahrstil geschuldet.  Insofern auch hier: Jedem das Seine.

 

Den PiPo 2CT gibt es übrigens seit mindestens 2006, den CRA 2 EVO erst seit Ende 2013.  Soweit ich das beurteilen kann, hat in diesen 7+ Jahren eine erhebliche Entwicklung bei Motorradreifen stattgefunden, um möglichst viele positive Eigenschaften miteinander zu verbinden.  Ich persönliche fühle mich auf dem CRA 2 EVO sehr wohl.  Und wenn er lange genug hält, kommt er wieder drauf.

 

Allen allzeit gute Fahrt, auf welchen Reifen auch immer 👍

  • Danke 1
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Ist auch immer die Frage, was man unter Schmieren versteht. Einen ungewollten Rutscher (uncool) oder das bewusste Fahren im Grenzbereich an der Haftgrenze (Heldenhaft) 

In so mittelschnellen Kurven an typischen Motorradstrecken sieht man jo oft so langezogene Gummistriche.  Ich frag mich immer, ob das alles von sportlichen Motorradfahrern mit Michelin Pilot Power kommt. 

:)

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Gast greencafe

Schwarze Striche gehen auch mit Conti SportAttack2 und K1200S.

 

Mein Sohn fährt öfter mit mir hinter mir und wunderte sich, wieso ich immer die schwarzen Striche auf dem Asphalt treffe. Bis er bemerkte, dass ich die ziehe ...  ;-)

 

Aber zum eigentlichen Thema:

Ihr dürft mich Neuen gerne steinigen, aber ich werde auf meiner Cafe den Pirelli Rosso Corsa2 ausprobieren. Ich war bisher kein Freund von Supersportreifen, weil ich mit "normalen" Sportreifen wie z.B. Rosso2 und SportAttack2 super klargekommen bin.

 

Allerdings bin ich auch mit den Miet-Tuonos auch mit dem Supercorsa SP klargekommen, ohne Kaltlaufprobleme und ohne Panik der Traktionskontrolle. Allerdings war auch vernünftiges Wetter ...

 

Der Corsa2 hat gegenüber dem 1er und dem Supercorsa SP mehrere Gummimischungen, die für Laufleistung UND Haftung sorgen dürften.

 

Nicht falsch verstehen: Mir geht's nicht primör um die Haftung. Da sind wahrscheinlich viele Reifen beim Rollen lassen vollkommen ausreichend. Aber die Handlichkeit mit (Super)Sportreifen ist schon deutlich besser als mit Tourenreifen. Ob's die RS braucht? Die K1200S brauchte es definitiv.

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Da bin ich mal gespannt, ob ich neugierig bin😏

Für mich langt ein normaler Tourenreifen, denn ich bin gerne faul...alle paar tkm die Räder aus- einbauen usw...

Hab‘ jetzt 7tkm, der macht noch locker 5tkm.

Aber ich werde deine Erfahrungen aufmerksam verfolgen.

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Die K1200S ist ja auch das Gegenteil von handlich - schon alleine aufgrund ihres langen Radstandes.  Ich hatte mal eine Zeit lang das Vergnügen.  Für den richtigen Anwendungszweck ein superbes Motorrad.  Engeres Kurvengeläuf ist aber nicht ihr ideales Terrain, wobei es sicherlich Reifen gibt, die für ihre Handlichkeit förderlich sind.

 

Eine Z900RS braucht hinsichtlich ihrer Handlichkeit m. E. keinerlei Unterstützung durch Super- (z. B. Rosso Corsa II) oder sogar Hypersportreifen (z. B. Supercorsa SP).  Dass viele Hersteller Supercorsa SP als Erstbereifung aufziehen, ist m. E. rein Marketing-getrieben.  Für den Einsatz auf öffentlichen Straßen sehe ich darin eher Nach- als Vorteile - insbesondere auf einer Z900RS, die ja konzeptbedingt gerade nicht mit S 1000 R, Tuono, SD 1290 R,  Speed Triple RS etc. mithalten will, sondern den klassischeren Weg geht.

Bearbeitet von Ctd
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Gast greencafe

... ja genau, den klassischen schnellen Weg ;-)

 

Die RS macht die schnelle Gangart doch locker mit und hat anscheinend sogar ne bessere Gabel als die normale Z900.

 

Das Einzige, was mich vielleicht einbremsen und die Supersportreifen ad absurdum führen könnte, wären vielleicht die früher aufsetzenden Fußrasten der RS. Die sind def. früher am Boden als bei meinen ZRXen, der K1200S und natürlich auch der Tuono.

 

Allerdings muss ich auch sagen, dass ich von den Serienreifen der RS sehr positiv überrascht war. Ich fuhr 2 RSen tageweise über je mind. 400 km, natürlich nicht letzte Rille, und fühlte mich wohl damit.

 

Meine Gebrauchte hat vom Vorgänger 4.700 km drauf und das hintere Profil "ist noch vorhanden".

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Also ich hab mit der Erstbereifung nach Sardinien und Korsika grad über 6.300 Km drauf und aus heutiger Sicht fahre ich die nächsten 1.400 Km über die Seealpen die Woche auch noch heim. Kann natürlich auch daran liegen, dass man die Mitte der Lauffläche auf den Inseln seltener braucht als in Mitteldeutschland ;-) Grüße aus Toulon!

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So, jetzt sind ein paar hundert Km mit dem Conti Sport Attac abgefahren. Habe heute versucht den Reifen möglichst auf Kante zu bringen. Der Reifen hat schon irre Gripp, aber bei den heutigen Temperaturen (32°) hätten das wohl die meinsten Konkunrenten auch gehabt. Den Verschleiß an den Flanken merkt man schon, auch beim Vorderrad. Es ist wirklich wie in dem Video von "Kurverradius TV". Bei dem haben die Reifen gerade so 2200 km gehalten. Nun will ich mich nicht mit "Kurvenradius" vergleichen und dessen Duke hat gut 60 Pferde mehr, aber über 5000 km wie beim Serien Dunlop werden die Contis wohl nicht halten.

  • Danke 1
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