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Vibrationen - regelmäßige "Schläge" in d. Fußrasten


Nico11

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich habe mal ne Frage, da ich dazu nicht wirklich was im Forum gefunden hab:

 

Ich habe schon längere Zeit bei meiner SX im unteren Drehzahlbereich gewisse relativ stark spürbare rhythmische Schläge bzw. Vibrationen bemerkt.

Nun habe ich Rasten ohne Gummisauflage montiert und spüre natürlich diese noch stärker.

Sie treten beim langsamen Dahinrollen ca. zw. 2.800 und 3.500 Umdrehungen auf. Man spürt kleine regelmäßige Schläge in den Rasten - so ungefähr alle 0,5 - 0,75 Sekunden. Es fühlt sich an, als ob bei einem sich drehenden Teil eine Unwucht ist. Hatte schon überlegt, ob das was mit dem Ritzel zu tun haben könnte, erscheint mir aber unwahrscheinlich (Dreck ist keiner unter der Ritzelabdeckung - hatte ich erst vom HKS-Schmodder befreit). Wenn ich etwas Gas gebe, wird es weniger.  Ich habe das Gefühl, dass ich es auch nicht nur in den Rasten merke, sondern dass es im gesamten Bereich "Motor - unterer Rahmenbereich - Fußrasten" spürbar ist.

 

Was könnte das sein - und muss ich mir Gedanken machen? Evtl. Kupplung oder Kurbelwelle (die müsste sich aber doch schneller drehen, oder?). Habe erst kürzlich einen Ölwechsel gemacht - keine Ahnung, ob es davor weniger war (da ich zeitgleich die Rasten gewechselt habe).

(Mehr Gas geben, damit man es nicht so spürt, geht leider nicht immer. ;-) )

 

Edit:

Hab jetzt grad doch noch einen Beitrag gefunden, wonach es evtl. an der Kette liegen könnte.

Zu straff kann sie eigentlich nicht sein, aber vlt. ungleich abgenutzt oder versteifte Kettenglieder (hatte ich mal bei der KTM - da hat man aber aufgrund der Motorvibrationen eh nix gemerkt ;-)).

Werd ich mir also mal ansehen müssen .....

 

Falls noch jemand einen anderen Tipp hat - trotzdem gerne her damit!

Bearbeitet von Nico11
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Bock sie mal hinten hoch. 

Wenn du dann das Rad von Hand drehst solltest du schon sehen können ob die Kette einen Höhenschlag hat. 

Sie dürfte dann mal durchhängen und dann wieder stramm sein. 

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Genau das gleiche habe ich aktuell auch, meine Vermutung ist auch die Kette. 

Da sie jetzt 25tkm runter hat wollte ich sie sowieso mal wechseln

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Exakt das von Nico11 beschriebene Problem hatte ich an der 800er bei einer Laufleistung von rund 9.000 km auch ..

Es lag an der Kette !

Der Händler stellte fest, dass sie zu stramm gespannt war. ( Hat mich gewundert, da ich die Kettenspannung nach der 6.000er Durchsicht nicht angefasst habe.)

Kette wurde entspannt, eine Sichtprüfung, Reinigung und Schmierung durchgeführt und korrekt wieder gespannt.

Bis zum Verkauf der 800er mit rund 30.000 km lief sie ohne weitere Probleme einwandfrei durch ...

Wieso, weshalb und warum die Kette "plötzlich" so gespannt war ... das blieb leider ungewiss ..

 

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Fette/Öle mal deine Kette ......  Habe ich immer dann, wenn ich meine Kette nicht gefettet habe, immer nach dem Fetten ist das Schlagen weg.

Bearbeitet von Z-Aholic
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War vorhin mal am Mopped:

 

1. Die Kette war nicht zu stgramm, sondern viel zu locker (Ungleichheite konnte ich nicht feststellen - hing überall gleich durch bzw. Spannung gleichmäßig). Hab sie aber auch Ewigkeiten nicht mehr kontrolliert. Hab sie jetzt mal gespannt - mal sehen ...

2. Laufleistung ist 20 tkm, da ich denke, dass es noch die erste ist (habe das Bike mit ca. 12tkm gekauft). Könnte also irgendwann mal ne neue werden ... ;-)

3. Gefettet ist sie eigentlich gut - mit HKS.

4. Keine Gliederpaare waren fest. Allerdings gingen manchen super leicht zu bewegen, andere ein bisschen schwerer. Was meint ihr - normal oder problematisch?

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Kurvenkratzer

Solange sich keine O-Ringe verabschiedet haben, ist mal leicht, mal “saugend“, tolerabel.  Mit HKS sollten sich die Glieder etwas schwerer bewegen lassen, also im Auge behalten!

Ich habe bei 17tkm von HKS auf Öl umgestellt. Zum einem, wegen fehlendem Hauptständer, da ha ich jetzt einen Zentralständer, zum anderen bin ich gerne faul. Die Felge ist nur mäßig eingeölt, bei Spray hatte ich immer das klebende Kram auf der Felge.  24tkm jetzt mit Öl, 1x im Monat bekommt die Kette PTFE, nachdem ich sie nur mit einem Lappen abgewischt habe. Letztes nachjustieren beim Reifenwechsel (vor ca. 6tkm). Jetzt könnte mal wieder minimal justiert werden. Bin mal gespannt, ob die Kette mehr als 60tkm schafft.

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Ok, danke.

Dann werde ich das mal beobachten und ggfs. trotzdem mal nachschmieren.

Auf Öl wechseln lohnt sich für mich leider nicht - dafür fahre ich zu wenig im Jahr.

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Am 31.5.2019 um 22:01 schrieb Kurvenkratzer:

Bin mal gespannt, ob die Kette mehr als 60tkm schafft.

Die Kette vielleicht. Das Ritzel auf keinen Fall. Fahre von Anfang an mit Kettenöler und das Ritzel hat nach 30tkm merklichen Verschleiß. 

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  • 3 Wochen später...

Habe heute ein neues Kettenkit montiert. Der Einbau des HR hat mich fast alle Nerven gekostet. Laufend ist eine Distanzbuchse rausgefallen... ;-)

Und was ist das für eine Sch....ße mit der Ritzelmutter - ich hatte einen mehr als 1m langen Hebel und es tat sich rein gar nix! Bin dann ohne linke Verkleidung zu meiner Autowerkstatt - der hat dann neim dritten Versuch die Mutter locker bekommen. Zum Glück ist die Werktsatt nur ca. 800 entfernt.

 

Wenn ich das Rad voher mit der Hand gedreht hab, hatte ich einen regelmäßigen Widerstand bei einer bestimmten Kettenstellung. Ich denke, dass hier ein paar Glieder mehr oder weniger fest waren und beim relativ kleinen Ritzelradius dann rumgemuckt haben. Das ist jetzt schonmal weg. Deshalb bin ich sehr zuversichtlich, dass das Problem behoben ist.

Die nächsten Tage muss ich mal fahren und schauen, ob es nun wirklich weg ist.

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3. Versuch ist doch schnell, bei meiner KiloFazer hat der Schlagschrauber fast 30' gebraucht, und der kann 1300NM, hat mir dessen Besitzer erzählt. Der Vorgänger meinte es allerdings auch sehr gut und hat zusätzlich zum Sicherungsblech mit Loctite gearbeitet. Allerdings wär's nicht das erste mal, daß sich bei einer KiloFazer die Ritzelmutter löst. Ich denke das wird bei der Z nicht anders sein.

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