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Thema des Tages (Diskussionsthema)


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Was Du da, aus meiner Sicht korrekterweise, beschreibst, sind eher die objektiv feststellbaren Grundbedürfnisse in einer entwickelten Gesellschaft. Bildung und Teilhabe am kulturellen Leben fehlt noch und natürlich Versorgung bei Krankheit.

Aber auch eine sinnstiftende Beschäftigung ist wichtig, die man in Sicherheit und Freiheit ausüben kann.

 

Subjektiv können Grundbedürfnisse natürlich noch ganz anders und weit darüber hinaus für notwendig gehalten werden. Das ist aber per Definition wenig zielführende.

 

@OEM-BS: Genau! Alter, Lebensumstände und Lebensziele spielen eine wichtige Rolle. 

Mir war z. Bsp. zwischen 14 und ca. 30 fast alles scheißegal - Hauptsache Spaß und möglichst viel Freizeit.

Ab dann hatte ich Freude am Job, die Freizeit schwand aber der Spaß blieb. Nur eben anders. Dennoch war der Preis hoch, jedenfalls habe ich das so erlebt. Rückblickend und aktuell bin ich über mein sehr hohes Maß an Freiheit und Unabhängigkeit froh. Das ich privat nur für mich selbst Verantwortung trage ist für mich ein Glücksfaktor.

So ist eben jeder Jeck anders.

Bearbeitet von Neander
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vor 5 Stunden schrieb Z900ZH2:

Ich glaube da irrst du dich.

 

Aha. Ich irre mich, was meine Meinung angeht? 

 

Da bitte ich um Aufklärung. Bin sehr gespannt.... 

 

vor 5 Stunden schrieb Z900ZH2:

Aber gerne kannst auch du deine sicht von Grundbedürfnis schildern.

 

Nee, lass mal. Das ist so wie Politik. Da ist auch alles falsch oder richtig, je nach Sichtweise... 

 

 

vor 5 Stunden schrieb Neander:

Subjektiv können Grundbedürfnisse natürlich noch ganz anders und weit darüber hinaus für notwendig gehalten werden. Das ist aber per Definition wenig zielführende

 

Oder auch darunter. 

 

Schön geschrieben, danke.... 

vor 6 Stunden schrieb Z900ZH2:

Ein Dach über dem Kopf, am liebsten eines das warm ist im Winter.

Wasser wenn man den Hahn öffnet, wenn möglich auch warm um sich und seine Kleidung waschen zu können.

Strom um ein Licht und einen Kühlschrank betreiben zu können, dass die Lebensmittel die für diese Leute auch schon bald Luxus sind haltbar lagern zu können und auf einem Herd zubereitet werden können.

 

Das mag für Dich die Definition für Grundbedürfnisse sein, wenn Du nicht über Deinen Tellerrand hinaus schaust. Für viele Millionen Menschen im Rest der Welt ist das die Definition von purem Luxus...

 

Wie Du siehst, es kommt immer auf den eigenen Standpunkt an....

Bearbeitet von Kawakeks
E
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Am 22.10.2021 um 21:39 schrieb Z900ZH2:

 

Kann es sein, dass das Volk nach immer mehr (unnötigen) Gütern zu immer günstigeren Preisen schreit und diese Güter leider nicht mehr bei der vom arbeitenden Volk geforderten Bezahlung hier produziert werden können?

 

Da kann man nur insofern was machen, wie man selbst Teil des Volkes ist. Darüber nachdenken, was andere machen bringt nix. 

Man kann nur selbst versuchen,

- Konsum zu reduzieren,

- Herkunft, Produktion, Arbeitsbedingungen, Rohstoffeinsatz, Vertriebswege zu beachten,

- zu reparieren und

- wenn nicht mehr benötigt, auch Mal was weitergeben/ verschenken.

 

Man kann manchmal nicht alles beachten aber jede Überlegung, die sich irgendwie im eigenen Handeln positiv für andere niederschlägt, hilft. 

 

Das ist übrigens bei mir mit den KFZ Fluch und Segen zugleich. Sowohl die Kawa als auch der Toyota gehen einfach nicht kaputt.  Ich habe mal vor, so lange auch nichts neues zu kaufen und hoffe, dass der gute Vorsatz die Begehrlichkeiten überwiegt. 

Bearbeitet von fyber
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Das versuche ich, und vor Allem versuche ich das meinen Kindern zu vermitteln. 

Die Welt ist lange nicht überall so rosig wie hier in D.... 

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Ich versuche meinem Sohn auch zu vermitteln das das Leben, welches wir führen, absoluter Luxus ist im vergleich zu anderen Teilen der Welt. Wir versuchen unseren Teil dazu beizutragen, das kleine Unternehmen wie mein Mezger des Vertrauens oder der Bauernladen am Leben bleiben. Des Weiteren bin ich ein Freund davon Sachen zu reparieren und nicht neu zukaufen - ich habe letztens erst eine neue Heizung in unsere alte Spülmaschine gebaut. 

 

Und um noch mehr Ressourcen zu schonen, habe ich mir ein 31 Jahre altes Auto gekauft - was läuft und läuft und läuft - mit dem ich hoffentlich noch lange Freude habe....

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Wenn das alte Auto allerdings deutlich mehr verbraucht, spart man nur bedingt Recourcen. Von den Folgen für die Umwelt wollen wir mal erst garnicht anfangen. 
Damit meine ich Abgase, und deren Nachbehandlung.

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vor 7 Minuten schrieb Ingo_KiloZ:

Und um noch mehr Ressourcen zu schonen, habe ich mir ein 31 Jahre altes Auto gekauft - was läuft und läuft und läuft

 

Was ist es denn geworden?

 

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Es ist ein Audi 80 B3 Typ 89 - 1,8S - 90PS in Tornadorot

 

@Kurvenkratzerder Verbrauch liegt so bei 7 Litern auf 100 - können aber auch mehr werden bei entsprechender Fahrweise. 

 

Um das wieder auszugleichen fahre ich alles was geht mit dem Fahrrad ab - hab mir sogar nen Hänger geholt zum einkaufen. Sieht immer irgendwie aus, als wenn einer aus der Trinkerszene unterwegs ist mit z.b. 4 Kisten Bier und einem Fahrrad mit Anhänger - aber das ist mit egal!

Bearbeitet von Ingo_KiloZ
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vor 9 Minuten schrieb Ingo_KiloZ:

Sieht immer irgendwie aus, als wenn einer aus der Trinkerszene unterwegs ist mit z.b. 4 Kisten Bier und einem Fahrrad mit Anhänger

Ich kann dir nen Lieferando Aufkleber für den Anhänger plotten, falls das hilft. :D

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vor 25 Minuten schrieb Kurvenkratzer:

Wenn das alte Auto allerdings deutlich mehr verbraucht, spart man nur bedingt Recourcen

 

Ich weiß nicht, wie Du "bedingt" meinst. Entweder es spart Ressourcen oder nicht. Du musst jedenfalls ein neues Auto laaaaange fahren, bis der Minderverbrauch die nötigen Ressourcen zur Herstellung des Autos aufwiegt.

Bearbeitet von Kawakeks
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Bedingt: Energie und Recourcen für den Bau, bzw. für den Betrieb und Erhalt!

Eine Elektrogurke fängt auch erst an ab 100tkm ins Plus zu kommen ( Quelle Vox Automobil), und ich bin mir nicht sicher, ob ein Akku überhaupt so lange hält.

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vor 1 Minute schrieb Kurvenkratzer:

Eine Elektrogurke fängt auch erst an ab 100tkm ins Plus zu kommen

 

Natürlich hängt alles von Bedingungen ab. Auch das "Ergebnis" dieser Aussage von Vox Automobil. Was sind die zugrunde gelegten Bedingungen für diese Aussage?

 

Gerne werden solche Aussagen von Lesern solcher Beiträge später bei Stammtischgesprächen in den Raum geworfen, ohne aber die genauen Umstände zur Ermittlung dieser Aussage bei diesen Stammtischgesprächen einfließen zu lassen. Das gilt übrigens für alle Themen, nicht nur bei dem jetzt hier behandeltem.

 

Da liest man dann später Aussagen wie: "das wurde aus dem Zusammenhang gerissen..."  

 

Ich könnte auch sagen: JEDE Behauptung ist richtig. Es kommt nur auf die Bedingungen an.

 

Zur Klärung: ich möchte Deine Aussage(n) nicht kritisieren, nur relativieren :)

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Sollte ich tatsächlich irgendwann meinen Smart gegen ein U.S. V8 Cabrio tauschen, werde ich vermutlich nie eine positive Schadstoffbilanz erreichen, trotz eines neueren Fahrzeugs. :)

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Kann sich ja jeder ausrechnen, wenn man mal konservativ zu Grunde legt, dass bei der Produktion 8 t CO2 entstehen und man den Kilometer CO 2 Ausstoß des alten und des neuen Fahrzeugs kennt. 

Mit zunehmender Nutzungsdauer nimmt natürlich die Bedeutung des bei der Produktion ausgestoßenen CO2 s ab.

Wenn man dann noch überlegt, dass auch neue Autos ordentlich was rausblasen .... 

Außer Betracht gelassen ist auch die ungewisse Nutzungsdauer des Neuwagens. Ob der auch 31 Jahre fährt und damit die Bedeutung des bei der Produktion ausgestoßenen CO2 s abnimmt ist ja ungewiss.

 

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