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Thema des Tages (Diskussionsthema)


Moshpit

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Das die Herstellung des akkus co2 verbraucht, keine frage, aber die Verbrenner wachsen ja auch nicht grade auf Bäumen... 

Was aber meiner Meinung nach den großen Unterschied macht ist der well to wheel weg... 

ölplattform, transport, verarbeitung, transport zur tankstelle, tanken. Jeder dieser Schritte braucht öl oder Energie. Und keiner dieser Schritte hat 100% Wirkungsgrad, weiß die zahlen nicht auswendig aber würde mich nicht wundern wenn von 100 Litern Rohöl im endeffekt nur 10 Liter beim Auto ankommen..

 

E-Auto im Vergleich... (idealfall) Sonne, Photovoltaikanlage am Haus, Auto. Wirkungsgrad ~90%

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Ich weiß zwar auch die Zahlen nicht, aber wenn Rohöl destilliert wird, entstehen nicht nur Benzin, Diesel und Kerosin, sondern auch Butan, Propan, Öle diverser Viskosität,  und Grundstoffe für Kunststoffe, Dünger Medikamente…usw, usw.

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Ist natürlich wahr, und muss dann angepasst werden das mehr davon rauskommt und weniger Benzin, mein Wissen dazu ist begrenzt aber soweit ich weiß kann man verschiedene Techniken verwenden um das rohöl aufzuspalten, also entweder mehr Petroleum mehr leichtöl oder mehr schweröl (Ausgangsstoffe für alle möglichen ölbasierten Anwendungen) 

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vor 1 Stunde schrieb Kurvenkratzer:

Da beginnt bei mir ja die Skepsis, ob da die Emissionen von der Gewinnung der Akku-Rohstoffe mit drin sind!

Für die Skepsis: Der von mir angeführte Report zur Ökobilanz ist hier einsehbar und wurde unter Anwendung des ISO 14044:2006 Standards angefertigt. Das ist soweit ich weiß der von der EU Kommission empfohlene Standard für Life Cycle Assessment und betrifft laut wissenschaftlichem Dienst des Bundestags gerade die Ökobilanz in Bezug auf die Herstellung von Energiespeichern. WD-8-099-18-S-pdf-data.pdf (bundestag.de)  

 

 

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Trotz der Transportwege ist das Urteil in deinem Link pro Lithium Ionen Batterie.

Und die Transportwege werden kürzer werden.

Hinzu kommt dass der andere Strommix in Deutschland die energieaufwändige Produktion klimafreundlicher machen würde als an asiatischen Standorten. 

 

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/batteriezellen-energiewende-elektromobilitaet-autohersteller-101.html

Bearbeitet von fyber
Tippfehler
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Aha, klimafreundliche Produktion hier, schädliche in Asien. Wir kommen der Sache schon näher. Ich kann mich noch an Chefeinkäufer Lopez bei VW erinnern, der rückwirkend einen Rabatt vom Zulieferer, wo ich mal gearbeitet habe. Und da die Aktionäre häufig nur die Rendite im Blick haben, und Geiz ja bekanntlich geil, muss man kein Prophet sein, wo die Automobilindustrie ihre Produkte kauft. 
Erst wenn der Klimafaktor bei billigen Produkten besteuerte wird, kommen wir voran! Und das sehe ich noch nicht so.

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Natürlich hat Mobilität einen Preis.

Und über den Preis, also mit marktwirtschaftlichen Mitteln, kann man zwar versuchen das Problem zu regeln, aber dann wird es sozial brenzlig. 

Wenn sich nur noch ein kleiner wohlhabender Teil der Bevölkerung Mobilität leisten kann, oder gar eine warme Wohnung/ein warmes Haus, dann wird es unruhig. Zu recht! 

Wir alle, vor allem im Wohlstandswesten, müßten uns massiv einschränken und die Länder der dritten und vierten Welt müßten von vornherein verzichten.

Wie wahrscheinlich ist das? In Demokratien halte ich es für ausgeschlossen und in Diktaturen auch. Die einen wollen gewählt bzw. nicht abgewählt, die anderen bewundert oder gefürchtet aber jedenfalls nicht weg geputscht werden.

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vor einer Stunde schrieb fyber:

VW will das selbst in die Hand nehmen. 

 

Die hatten doch eine Kooperation mit Northvolt, da hat VW aber nen Rückzieher gemacht.

Vermutlich weil es ihnen zu langsam ging.

Mal schauen was die jetzt auf die Beine stellen.

 

vor einer Stunde schrieb Neander:

Wenn sich nur noch ein kleiner wohlhabender Teil der Bevölkerung Mobilität leisten kann, oder gar eine warme Wohnung/ein warmes Haus, dann wird es unruhig. Zu recht! 

 

Da stimm ich dir vollkommen zu.

Daher bin ich auch mal gespannt, wie sich das in den nächsten Monaten entwickelt.

Alleine wenn ich an die ganzen Pendler denke, die als einfache Strecke teils 100km und mehr in Kauf nehmen um zur Arbeit zu kommen.

 

Das wird für einige eine Katastrophe werden.

Wenn nicht sogar Existenzgefährdend.

 

Bei den Immobilien genauso.

Ich wollte mir vor 3 Monaten eine Wohnung kaufen, hat die Bank abgelehnt.

Nicht weil ich zu wenig verdiene...

Sondern weil die Wohnung laut einem Bewertungsportal 75t€ teurer war als geschätzt 🤷🏼‍♂️🙄

 

Naja... Aber es sind ja gerade alle Immobilien teurer angepriesen als sie laut den Portalen wert sind.

 

Ich weiß echt nicht wo das noch hinführen soll...

 

 

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Jap, Pendel seit 9 Monaten 150km/Tag aufgrund einer Produktionsschließung….keine wirklich Alternativen hier vor Ort in meinem Job.

Bin wieder auf einen ( sauberen ) Diesel umgestiegen, der die Hälfte als der ältere Benziner verbraucht….

Ist einfach zeitlich & finanziell eine echte Belastung.

definitiv keine Dauerlösung, entweder ergibt sich was anderes oder man muss umziehen….allerdings ist auch das wieder mit bis zu 30% höheren Lebenskosten verbunden….

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Ich pendel 80 km am Tag mit dem Bus. 20 in D und 20 in Luxemburg. Für den Teil in D zahle ich 40 Euro im Monat an denen sich der Arbeitgeber beteiligt. Für den Teil in Luxemburg zahle ich nichts. 

Nervig daher nur wegen der Zeit. (2h /Tag). Aber es ist die Entscheidung, die ich getroffen habe, weil ich dort nur Arbeiten und nicht wohnen will. Daher ist das "in Kauf nehmen" schon ein gutes Stichwort. Produktionsschließung ist was anderes. Aber das sich Bedingungen verändern und Entscheidungen überdacht werden müssen, ist halt nunmal leider so. 

Zu VW

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/volkswagen-batterie-labor-fuer-elektroautos-startet-bei-vw-in-salzgitter/27605308.html

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Ich glaube da wurde Patrick Lindner mit Christian Lindner verwechselt. Ob Absicht oder nicht sei mal dahin gestellt :D

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