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Thema des Tages (Diskussionsthema)


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Einer der großen Vorteile meines Jobs ist, daß Chef mich erreichen muss. Und dann kann Er auch die Kosten dafür tragen. Deswegen habe ich ein 4menhandy nach meiner Wahl. Die Kosten dafür kann er ja beim Finanzamt geltend machen😏

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vor 4 Stunden schrieb Z900RS:

...Es gibt Menschen (jede Menge) die reissen sich täglich in ihrem Beruf den Hintern auf und werden aufgrund des ihnen gezahlten Entgeldes nie reich (in monitärer Form) werden können....

 

Das ist mir bewusst. Und weißt Du was? Zu denen gehöre ich auch! Jedenfalls definiere ICH das so. Monetär bin ich mal garnicht "reich". Da hat wohl jeder eine andere Auffassung von "reich", oder "arm". Ich habe mich aber im Bereich meiner Möglichkeiten umgesehen und das für mich Mögliche, und auch für mich völlig Ausreichende, erreicht. Bedeutet, wie schon geschrieben: ich erfreue mich an dem, was ich habe. Und weißt Du, wie ich das mache? Ganz einfach: Neidungen auschalten und positiv denken.

 

Mir ist auch klar, dass das, was ich denke, nicht der Weißheit letzter Schluss ist. Es hilft mir aber ungemein mein Leben glücklich zu verbringen. Das von mir praktizierte Positivdenken geht mittlerweile so weit, dass ich versuche jedem negativen Ereignis auch etwas positives abzuringen. Beispiel? Als ich 2016 die Info über meine Krebserkrankung bekommen habe, weist Du was ich da als Erstes gedacht habe? Zum Glück wurde dieser Scheiß so früh endeckt! Ich hätte auch in tiefste Trauer verfallen konnen. Das war aber keine Option für mich.

 

Es werden sich hoffentlich niemals solche Ereignisse in meinem Leben ergeben, bei denen mir das nicht mehr hilft.

 

Wenn Andere anders denken. Bitte, kein Problem für mich. Ich finde es nur schade für die, deren Denkmechanismus erst immer das Negative suchen....

 

Bearbeitet von Kawakeks
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Mein guter Vorsatz für 2021 war Zufriedenheit. 

Das hat mir extrem viel gebracht, wenn ich mich von Zeit zu Zeit daran erinnert habe. Man muss sich öfter Mal bewusst werden, was alles nicht schlecht ist und wie gut es einem geht. 

Das heißt nicht, dass man den Ehrgeiz zurückschrauben muss, sich alles gefallen lässt oder das Leben einfach nur passieren lässt. 

Auf manche Sachen hat man keinen Einfluss oder der Einfluss den man hat, reicht nicht aus. Dann kann man sich aber trotzdem an den Sachen erfreuen, die gut sind. 

Und wer Neid empfindet, hat eine Gelegenheit verpasst, sich mit anderen zu freuen. 

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vor 12 Stunden schrieb Z900ZH2:

Du triffst es genau. Nur so Leute wie du und ich, werden immer weniger.

Die sich noch an normalere Zeiten erinnern oder wollen.

Den Jahrgängen ab Anfang der 90er, darf man eigentlich noch nicht mal einen Vorwurf machen. Die sind mit der Verschwendung und dem Luxus aufgewachsen, wenn er von den Eltern nicht in Zaum gehalten wurde.

Wie hart es ist, diesen anerzogenen Lebensstil zu halten, fangen mein Neffe und meine Nichte, gerade an auf schmerzhafte Tour zu lernen.

Aber als meine Frau und ich, den Omas und Eltern in den Kinderjahren gesagt haben, sie sollen aufhören den Kids alles mit Anlauf in den Arsch zu schieben, weil die nie ein Maß für normal lernen, wollte es keiner hören.

 

Ich sehe das ganze minimal anders, zumindest teilweise. Hinter all den genannten Punkten stehe ich voll und ganz hinter. Ich komme aus Mitte der 90er.

Allerdings wohne ich auf dem Land, ich nehme zur Arbeit immer meine Thermo mit, kaufe aber selten belegte Brötchen. Wenn dann nehme ich mir Wurst mit.

Was ich aber eigentlich sagen wollte: Cafe to Go, wird bei uns auf dem Land eigentlich kaum ( im Vergleich zu Städten ) gekauft. Wenn ich aber z.B. im Urlaub bin, in irgendeiner Stadt o.ä....dann kaufe ich mir spontan auch mal einen. Weil das eben einfach einfach ist.

In meinem Fall stehen aber meist Leute vor mir, 40+ und im Anzug, die halt auch nicht aufs Geld achten mussen.....von daher kann ich den Punkt "Jugendliche" nicht ganz nachvollziehen.....die meisten sollten sich das heutzutage gar nicht leisten können in dem Alter...

 

Zum Thema Respekt etc bei jungen Erwachsenen/Jugendlichen möchte ich mich nicht äußern...Ich komme selber mit jüngeren gar nicht mehr klar. Ob dies heutzutage an der Erziehung oder dem Umfeld liegt kann und will ich nicht beurteilen...

Bearbeitet von Timo95
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Das liegt an der antiautoritären Erziehung!

Früher hat man schon mal eine Yachtreise bekommen, wenn man Verwandtschaft nicht standesgemäß begrüßt hat😏
Heute wird man vom Nachwuchs verklagt, wenn sie dich Arschloch nennen, und man auch mal eine kurze Zündschnur hat!

Bearbeitet von Kurvenkratzer
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vor 2 Stunden schrieb Kurvenkratzer:

Neid ist halt auch die höchste Form der Anerkennung 😏

Da ist was dran.

vor 14 Stunden schrieb Underdog:


Im letzten Satz stimme ich dir zu.
Den Ersten Satz hingegen verstehe ich nicht.
Hab mal irgendwo gehört was ein Kaffeeähnliches Getränk für Unterwegs bei Starbucks kostet.
Incl. Ahornsirup und 2 weiter Zutaten die für mich im Kaffee nichts zu suchen haben, bist da irgendwo zwischen 3 und 8 Euro.
 

Da musst du nicht die Apotheke nehmen. Keine Ahnung ob das in ganz Deutschland gleich ist, bei unserem Penny steht ein

TO GO Automat vor dem Ausgang. Nagel mich nicht fest, 49 oder 99 Cent.

Unsere Nachbarin, geht jeden morgen in den Penny und kauft dort die Sandwich aus dem Kühlregal und einen TO GO Kaffee und steigt dann in den Bus. Bei der Arbeit zieht sie den Kaffee auch am Becherautomat.

Sie sagt selbst, wie sich das immer summiert über den Monat, aber die Faulheit siegt jeden Morgen.

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vor 3 Stunden schrieb Z900ZH2:

... Sie sagt selbst, wie sich das immer summiert über den Monat, aber die Faulheit siegt jeden Morgen.... 

 

...und solange die Leute sich das leisten brauchen sie sich nicht zu beschweren, sie hätten zu wenig Geld. 

 

Da sind wir wieder bei der Frage, wieviel Geld braucht man zum Leben? 

 

Es läßt sich trefflich darüber streiten, was zu einem lebenswertem Leben benötigt wird, vor Allem, wenn ich für die Finanzierung meines Lebens keine Gegenleistung bringen muss.

 

Bin froh, dass ich solche Entscheidungen nicht treffen muss.... 

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vor 12 Stunden schrieb Kurvenkratzer:

@Frank: Asozial verbinde ich eher mit Typen wie Uli Hoeneß, der am Finanzamt vorbei transferiert hat, oder dem Maschmeyer im Verbindung mit CumEx. Aber auch Länder wie Irland, mit ihrer Steuerpolitik, und dem Rettungsschirm. Aber beim Gastronom wird der Bedienung pauschal Trinkgeld beim Finanzamt….ich hör lieber auf!


 Total anderes Thema. Den Uli ist für mich Kapitalverbrecher und nicht Asozial. In seiner Gesamt-Lebensbilanz hat er dem Staat monetär sicher mehr genutzt als geschadet. (Vielleicht bin ich auch verblendet, weil sein Sohn eine Bratwurstfabrik in Nürnberg hat. ;))


Mein Asozial bezog sich auf Rückware und Resourcenverschwendung. Ist es etwa nicht asozial, sich Klamotten zu bestellen und 80 % davon zurückzuschicken? Teils mit Flecken und verschwitzt. Oder eine benutzte Kaffeemaschine. Nicht mal ansatzweise gesäubert. Sorry, dass sind für mich asoziale und dreiste Leute. Wie genannt, lässt der Online Handel da aus meiner Sicht viel zu viel zu. 
Die ganze Kacke landet direkt am Müll oder wird zum Kilopreis an Zwischenhändler entsorgt. 
 

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Ich kenne die Firma Howe in N! Und man konnte Ihm 27Mio. nachweisen, nicht gezahlt zu haben. Und jetzt frage ich dich, wie viel man als Unternehmer einnehmen muss, um 27Mio. € Steuern nicht gezahlt zu haben. Und das Er ja Privat vor Gericht stand, und nicht als Chef seiner Firma😏

Dann ist Er Freigänger gewesen, musste also nur Nachts anwesend sein, und hat sich aber beschwert, zu hart bestraft worden zu sein! Wenn das alles nicht asozial ist, dann weiß ich nicht!

Asozial ist dieses Verhalten für mich.

Und ich weiß nicht, ob Du es die Tage über im TV gesehen hast…jedenfalls gibt’s irgendwo in Südamerika, hab nicht genau hingehört, ob es nun Bolivien, Chile oder so, war, jedenfalls wurden in der Wüste einfach solche Versandrückläufer von Klamotten einfach in die Wüste gekippt, weil entsorgen zu teuer ist! Das ist nicht nur Asozial und Umweltverschmutzung, sonder auch die Arbeitsleistung der Näherinnen ausgenutzt, und mit Füßen getreten.

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vor 49 Minuten schrieb Kawakeks:

 

...und solange die Leute sich das leisten brauchen sie sich nicht zu beschweren, sie hätten zu wenig Geld. 

Die Leute kenne ich auch zu genüge. Es muss immer das beste, schnellste, teuerste sein und heulen dann rum sie verdienen zu wenig. Bei denen muss sich das Gehalt dem Konsum anpassen. Unverständlich für mich. 

  • Danke 1
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vor 16 Minuten schrieb Kurvenkratzer:

…jedenfalls gibt’s irgendwo in Südamerika, hab nicht genau hingehört, ob es nun Bolivien, Chile oder so, war, jedenfalls wurden in der Wüste einfach solche Versandrückläufer von Klamotten einfach in die Wüste gekippt, weil entsorgen zu teuer ist! Das ist nicht nur Asozial und Umweltverschmutzung, sonder auch die Arbeitsleistung der Näherinnen ausgenutzt, und mit Füßen getreten.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Fast-Fashion-stapelt-sich-in-der-Wueste-article22955784.html

 

  • Danke 1
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Verschenken lohnt sich zum Beispiel in Deutschland aus steuerlichen Gründen nicht, denn der deutsche Staat geht davon aus, dass niemand etwas zu verschenken hat. Selbst beim Verschenken wird ein fiktiver Preis angenommen, der mit Mehrwertsteuer belegt wird. Diese Kosten sind oft höher, als die Ware zu entsorgen.

 

Dieser Satz in dem Bericht, ist für mich wieder der Beweis dass dieses Land und seine Steuern einfach nur Krank ist.

Vor lauter Steuer und Regelwut, kann man noch nicht einmal einer Organisation, die z.B. Obdachlose mit  Kleidung versorgen würde, oder den Kleiderkammern der Gotteshäuser mal einen Container Klamotten zukommen lassen. Echt traurig, dass man eine Firma die etwas spenden würde, es lieber entsorgen lässt, anstelle es einfach mal kostenlos spenden zu lassen.

Unfassbar.

 

 

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