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Kawasaki übernimmt Bimota


Frank

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Mit dem Namen allein ist es nicht getan, siehe Horex. Ein gewinnorientiertes Unternehmen (wie es ein Großkonzern wie Kawa nun mal ist und wo die Sparte Bikes nur einen Bruchteil vom Umsatz ausmacht) wird nicht ewig zig Millionen verblasen für ein Produkt wo der Absatz ungewiss ist. bzgl. Exklusivität. Und Motorsport wegen dem Namen zu betreiben wo sie vor ein paar Jahren aus der MotoGP ausgestiegen sind? Kann ich mir nicht vorstellen. Evtl. könnte es für die Zukunft in die Richtung E-Bikes gehen mit dem gekauften Markennamen: Bimota - Made by Kawasaki.

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Oder was auch immer. Im Konzern arbeiten ein paar helle Köpfe, die werden sich das schon überlegt und sich dabei etwas gedacht haben.

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Neben Bimota hat Kawasaki ja vor kurzem auch den Namen Meguro gekauft. War der Vorgänger von Kawasakis Motorradsparte und könnte für zukünftige Retromodelle gedacht sein. Ob in Europa, ist aber fraglich, da die Marke hier nicht bekannt ist. 

Irgendeine Strategie steckt bestimmt dahinter, wenn man sich 2 Markennamen sichert. 

 

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...vor einigen Jahren, sprach ich mit jemanden auf der Renne der für eine SC59 65000€ ausgegeben hat, die Summe hat ihn nicht interessiert.

In einen anderen Forum wo ich bin, sind einige dabei die mächtig viel Geld für ihr Hobby ausgeben, so an die 20-30k pro Saison und da ist nicht alle 2 Jahre das neue Möppi mit drin.

Kundenorientierte Motorräder für die Rennstrecke, das gibt es auch von anderen Herstellern.

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vor 14 Stunden schrieb Balues:

Schon mal die Preise von etwas exklusiveren Herstellern gesehen?

 

Warum sollte Kawasaki bei den H-Modellen etwas machen? Sie haben dort ein Alleinstellungsmerkmal

und da macht es keinen Sinn. In der Superbike-WM orientiert sich die Maximaldrehzahl am Serienmotorrad.

 

Kawasaki ZX10R KRT = 13.500 U/Min., Preis 14.999,-

Ducati Panigale V4R = 15.250 U/Min., Preis 39.000,-

 

Wenn ich eine Kleinserien mit einem teuren Motor bauen lasse, brauche ich doch noch einen zusätzlichen

Anreiz für die Kunden. Für eine ZX10R KRT die 15.250 dreht und sonst nichts besonderen hat, würde ich

keine 39.000,- Euro ausgeben. Beim Name Bimota ZX10R (by Kawasaki) wäre meine Aufmerksamkeit gesichert.

Wenn dann noch die Ausstattung passt, dann gibt es genügend Sammler und Enthusiasten, die sich

eine neue Bimota kaufen würden.

 

Warum kann Ducati fast jeden Preis aufrufen? Weil es den Namen zum Mythos gibt.

 

Zum einem wird für die WSBK die auf 500 Stk. Limitierte  Strassenvariante her genommen, das wäre bei Kawa die ZX-10RR,

die kostet meines wissens 26.395€ inkl. Überführung.

Und wie man ja bekanntlich gesehen hat, hilft da die Maximaldrehzahl genau "null".

Ansonsten hätte Kawa wohl nicht fünf mal in folge den Titel geholt.

 

Und nochmal, Bimota hat ausser dem Namen rein gar nichts was Kawa Vorteile oder voran bringen könnte,

weder im Rennsport noch als Serienbike, jedenfalls nicht aus meiner Sicht.

Die allermeisten unter 50 die kennen BIMOTA gar nicht, und nur weil da BIMOTA drauf steht wird es keiner kaufen.

 

 

 

 

Bearbeitet von ride on
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also ich mit Mitte 30 kenne Bimota sehr wohl und das als Veredler meist für Ducati. Und ich glaub Ducati kann auch ohne Bimota tolle Rahmen, auch Gitterrohr wie jetzt bei Kawa, bauen.

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Ich glaub, ich hab in Pläne durchschaut. Kawasaki lässt unter dem Decknamen von Bimota den Zweitakter wieder auferstehen!🤔

Somit bekommt der Konzern keinen Ärger wegen Umweltfrevel, sondern die pösen Italiener. 😉

 

http://www.zuendapp-probstei.de/app/download/5807840964/Bimota%2BVdue-MO10-09.pdf

 

 

***Achtung Ironie***

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Gast Schrauber01
vor 22 Stunden schrieb ride on:

Lebst du in der Vergangenheit?


Jeder OEM Rahmen ist heute besser als der von Bimota vor 25 Jahren emoji12.png

 

 

 

Ja klar, siehe Motorräder im Hintergrund.

 

Da irrst du dich gewaltig. Aber daraum gehts auch gar nicht.

 

Bimotas Technik vor 25 aber auch schon vor 3o Jahren war besser als alles andere, darum gehts. Die konnten schon Fahrwerke bauen, da konnte Kawa, Suzuki, Honda und Co. noch gar nix vernünftiges bauen, darum gehts!

 

Wie billig ist es denn bitte einen 30 Jahre alten Rahmen mit einem aktuellen zu vergleichen?! Vergleichst du auch ne Ente (2CV) oder einen VW Käfer mit einem Golf 7 oder anderen aktuellen Autos und freust dich das die neueren Autos schneller sind?:kopf:

Bearbeitet von Schrauber01
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Beim Gitterrohrrahmen war Bimota seinerzeit (sehr frühe 80iger) weit voraus, aber als die YB4 1986 mit dem äußert gelungenen Alu- Deltaboxrahmen rauskam, war Yamaha mit seiner FZR750/1000 nur noch einen Schritt, besser gesagt 1Jahr, entfernt. Das war sozusagen der Anfang vom Ende für Bimota, wobei die YB4/6/8 Modelle noch echte Kassenschlager waren. 

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vor 22 Stunden schrieb Humpen:

Wie schon oben beschrieben hat z.B. Mercedes auch Ihre eigene Tunning und Veredelungs Firma AMG   oder auch

Brabus ( wobei das eine eigenständige Firma ist...die aber hauptsächlich für Mercedes arbeitet )

und die stehen für Exklusivität... (wie Bimota bei Motorrädern vor 40 Jahren )....die natürlich erst wieder erarbeitet werden  muß

Hat aber nicht geklappt -> siehe Ducati und AMG

 

Für mich erschließt sich Bimota für Kawasaki auch überhaupt nicht.

Hatte genauso Laverda, Cagiva und und und sein können. Das war ein Mal vor allem italienische Besonderheiten.

 

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Ducati ist seit 2012  ein 100% ges Tochter Unternehmen von Audi.

AMG hat damals die Zusammenarbeit beendet..als Ducati  vom Audi Konzern übernommen wurde.

mit Mercedes ist AMG Super erfolgreich...soviel dazu !!!

Mit Kawasaki  wird Bimota wieder aufstehen wie ...Phönix aus der Asche..:mrgreen:

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Stimmt, aber es hat Ducati keine einzige Verkaufs Vorteile gebracht. Bis auf, vermutlich, finanzielle Unterstützung.

 

Man kann doch nicht AMG Mercedes oder M Power BMW bzw Quatro GmbH Audi vergleichen. Das sind Jahrzehnte lange, herangeführte, hausinterne Veredeler. 

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Hier aber, hat Audi (VW Konzern) ein Motorrad Hersteller gekauft, damit italienische Motorräder, deutscher Qualität Standart erreichen. 😂😂 

 

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