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Ninja 1000 SX (ab 2020) Diskussionsthread


niels.fiftysix

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Bericht Ninja 1000 SX nach 10.000 km

 

Mit meiner Mitte März 20 zugelassenen Ninja 1000SX habe ich Freitag nach 4,5 Monaten die 10tsdder Marke überschritten.

 

Er wurden nach der obligatorische 1sder Inspektion keine weiteren Werkstattbesuche notwendig.

Kettenspannen hab mich ich mittlerweile selbst obwohl das ein kostenloser Service meines Kawa-Händlers ohne Termin ist.

 

Bis auf den Kettenöler, Heckumbau und ein paar Schutzaufkleber gegen Kratzer für Tank, Knie und Seitenreflektoren, ist sie Original verblieben.
Die Navi-Halterung, Seitensturzpads sowie Koffer habe ich von der 17er übernommen (deren Farbton Grün ist leicht, nicht störend, heller), deshalb hab ich sie auch nicht als Touring Version bestellt.

 

Sie macht uneingeschränkt Freude und war zu dem 17er Modell das ich 45tsdkm bis November gefahren bin und ich sehr zufrieden war, Grund wegen der bekannten Extras bei dem SX-Modell zu bleiben.

 

Der Quickshifter und Blibber sind hervorragend abgestimmt und erhöhen den Komfort massiv.

Der Tempomat ist gut, wenn er auch beir selten anwendung findet.
Das hier erwähnte Klingeln hatte ich bei niedrieger Geschwindigkeit und Drehzahl im 3ten Gang bei rascher Gaszunahme Bergan auch mal gehabt, ist aber sonst unauffällig.


Auf Touren länger als 4 h, dankt es auch einem der Allerwerteste, dass die Bank jetzt besser geolstert ist. Jedoch ist es bei mir ergonomisch so, dass sie an den Flancken zu breit ist und dort bei längerer Fahrzeit bei mit störend drückt. Das ist auch das einzige Manko.


Die Fahrwerkeinstellungen habe ich mit meinen knapp 80Kg unverändert gelassen und ist einfach passend.

 

Die Displayfunktionen sind reichlich und zweckmäßig, auch gut zu bedienen und abzulesen- eine deutliche Verbesserung zu dem kontrastarmen Display der 17er bei Sonneneinstrahlung.

 

Die Bluetoothfunktion nutze ich eigendlich nicht, na ja muss man heute als Herstellern wohl einfach anbieten in Zeiten der connectivity.Auch die Fahrmodis nutze ich häufiger das Regelverhalten ist nicht störend und erhöht die Sicherheit. Ausgeschltet für Wheelies habe ich es noch nie- muss ich auch in meinem Alter nicht mehr haben...

 

Die Erstbereifung mit dem S22 gegenüber dem der alten Brücke ist auf alle Fälle eine Verbesserung im Fahrverhalten, jedoch leider ist er auch sehr schnell runter wie man hier lesen kann - nach Fahrweise zw. 3,5tsd und 5,5tsd km bei mir mit moderater Fahrweise und 40% Autobahnanteil.


Deshalb bin ich wieder auf den Conti RA3 gewechselt und hab den jetzt 4,8tsd km gefahren und Profil für viele km.

 

Da ich in Ende August aus dem Pott für ne Woche nach Oberfranken fahre werde ich die 12tsder Inspektion noch vorher machen - ein weiteres Plus für die neuen Kawa Modelle mit den erhöhten Intervallen für Vielfahrer.
Als Frühkäufer habe ich die verlängerte Herstellergarantie bis März 2024 bekommen auch ein weiter Pluspunkt zum Kaufentscheid.

Fazit: Alles im grünen Bereich :headbang:

 

Bearbeitet von Kralleman
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Bezüglich meines Soft Topcase Problems (siehe Seite 28), hat sich Kawasaki Deutschland bei meinem Freundlichen zurückgemeldet und eingeräumt, dass sie das in der Tat verbaselt haben.

Der Verantwortliche für's Zubehör hat schlicht und ergreifend nicht daran gedacht, dass bei aufgepolsterter Sitzbank auch die Gurte des Topcase verlängert werden müssen.

Eine Lösung hat Kawasaki aktuell jedoch nicht.

Da ich jedoch schon zum Ausdruck gebracht habe, das Topcase behalten zu wollen, bat mir der Freundliche an, ich möge sie von einem Fachmann ändern lassen und die Rechnung bei ihm einreichen. :thumbs_up:

Werde es dennoch zunächst in Eigenregie versuchen. So kann ich die Anpassung gleich am Moped vornehmen. Sollte die Haushaltsnähmaschine die Nylonriemen nicht packen kann ich immer noch zum Fachmann gehen.

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Ich fahre eine SX, Bj. 2019, mit Conti RA3 bereift. Läuft damit um Welten besser, als die Erstbereifung. Eigentlich richtig gut.

 

Nun war ich zur 6000er Inspektion und bin währenddessen das 2020er Model 1,5 Std. vom Händler Probe gefahren: nochmals ein spürbarer Unterschied im Handling, geht leichtfüssiger, fast spielerisch um die Kurven.

Liegt das an der Bereifung des neuen Modells oder ggf. an der etwas geänderten Fahrwerksgeometrie (Nachlauf)?

 

Was meint ihr ?

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Reifen
Luftdruck
Fahrwerkseinstellung

 

Also ich fand die 2020er vom Fahrverhalten auch super, wobei ich meine 2019er, bis auf die weiche Bremse ned schlecht finde

Und Sie geht etwas sanfter aber mit mehr Nachdruck ans Gas ... gefühlt etwas besser dosierbar ...

Oder es ist nur Placebo ... mit einem Leihmotorrad fahr ich natürlich nochmals etwas anders ... ist schließlich nicht mein Bock den ich sonst aufs Spiel setze

 

Insgesamt viele Feinheiten dazugekommen die den Aufpreis rechtfertigen ... aber der Einstieg wird dadurch eben auch teurer.

Ich finde den S22 sowohl auf der neuen als auch auf der 2019er super.

Natürlich bietet der mehr Grip als man auf der Landstrasse zwangsläufig benötigen würde ... aber es ist eben auch vieles Kopfsache ... und ich weiss gern dass der Reifen mehr als genug Reserven hat, auch wenn es auf die Laufleistung geht

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So ein schöner Vergleichstest zwischen SX 2019 und 2020 wäre mal was. Am besten mit der gleichen Bereifung. Die Motorradjournalie ist aber anderweitig beschäftigt und testet lieber zum 95ten mal die Ducati Steetfighter oder die irgendeine neue BMW. 

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Generationenwechsel "Sprichwort" meines Großvaters....Gott hab ihn selig....:crying::smily895::kerze:....lautete: es ist nicht das Bewahren der Asche, sonder das Weitergeben des Feuers...:camping::teu1:

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Also wenn leichtfüßiger, dann liegt es an der Bereifung. Ich habe auf der 14er und 20er den Spirit ST drauf (gehabt) und stelle da keinen Unterschied fest. Aufgefallen ist mir, daß das 20er Modell etwas straffer ist. Ich vermute, daß die Dämpfung noch nicht so ausgelutscht sind. Während beim 14er Modell die Ansaugtrichter im Luftfilterkasten alle gleich lang sind, und beim 20er Modell die äußeren Trichter kürzer sind, spricht der Motor in Verbindung mit der geänderten Ladetechnik ganz anders an, obwohl das max. Drehmoment 700rpm später erreicht wird.

Den Quickshifter und das digitale Cockpit hätte ich nicht unbedingt gebraucht, die Kupplung ist schon mal un Welten leichtgängiger, im Stand kracht der 1. Gang nicht, bzw. nicht so extrem, aber das LED-Licht ist göttlich.

Bei gleicher Fahrweise brauch ich 0,3l /100km weniger, gegenüber der 14er.

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Endlich hat sich mal eine Zeitschrift, dazu auch noch die neutralste, erbarmt und die Ninja 1000 SX getestet. 
:thumbs_up:

 

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Hab das Heftchen gerade vor mir, ein toller Test, allerdings wenn man auf die Preise der Testmotorräder blickt, wird einem schwindelig, die BMW ca 5000 Euro teurer :smile13: Semiaktives Fahrwerk hin oder her.

So grandios wie mir die Ninja SX bei der Probefahrt in Erinnerung geblieben ist, da wüsste ich sofort wo ich zugreifen würde, nicht nur wirtschaftlich gesehen.

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Bin mehr so analog unterwegs und guck gerne auch die Daten und Messwerte an. Trotzdem ein interessantes Video mit einem überraschend guten Fazit für die Kawa. 
 

Was mir so auffällt bei den Interviews! 
Zwischen den beiden :hassvogel:

von KTM und BMW sieht die Kawa noch besser aus als eh schon. 

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Allerdings! Und das Fazit wäre bei einem beliebigen Druckwerk der Motor Presse Stuttgart niemals auch nur annähernd so ausgefallen.

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