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IGNORED

Reifenfreigaben ab 01.01.2020


Akkaretz

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Das Ding steht jetzt 15 Jahre und zwei Haus Bauten in den Garagen von meinem Schwager. Ich habe mich nun dem Problem Kind angenommen. 

Langsam fallen keine Teile mehr ab, die Elektrik nervt....keine Batterie. Aber es wird.

Problem ist die Reifen sch....

Das Gutachten gibt es hier auch, nur passt hier die Reifengröße nicht.

 

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Ok, wenn man 2 Häuser gebaut hat, hat man natürlich keine Kohle mehr für ein neueres Moped

und muss sich mit den gegebenheiten alter Enduros auf Sumo umzurüsten rumschlagen :cool:

Wirst wohl so rumfahren oder alles neu abnehmen lassen müssen.

Bezweifle aber das du da einen günstigen Weg findest.

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Ich danke dir für deine Hilfe. Generell sollte man alle Motorräder die etwas älter sind einfach entsorgen. Vor allem wenn sie den aktuellen Vorschriften nicht entsprechen.

 

Ich möchte gar kein günstigen weg. Wir haben Unmengen an geld zur Verfügung. Nur keinen Prüfer der das macht oder organisiert. Der eine hat gesagt was nötig ist....aber keine Kontakte die nötig sind.

Wo soll ich mich melden, wer macht so etwas.

 

Edit

Wollte mit der Haus Bau Nummer nur sagen, das dieses Moped sehr vernachlässigt wurde. Mehrfach umgefallen ist und Teile verschwunden.

 

Bearbeitet von Alki
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Nix zu Danken :P

Ne Enduro auf Sumo mit TÜVsegen umzurüsten war damals schon schwierig, Heute würde ich sagen fast unmöglich.

Wenn Ihr "Unmengen an geld zur Verfügung" habt, weis ich nicht warum du dir das antust?

Schon das ständige ankicken würde mir auf den Sack gehen :cool:

 

Hier wirst du dazu wenig feedback bekommen, geh lieber ins LC4 oder KTM-Forum.

 

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Ich dachte hier gäbe es Fachwissen zur Gesetzeslage.

Wollte damit sagen...am Geld liegt es nicht. Warum fährt man einen Oldtimer?.

Soll Leute geben die ohne Servolenkung und Abs durch die Gegend fahren.

 

Die Supermoto Foren sind der Hammer.

Im Brief steht eine 16/40 Übersetzung.

Im Gutachten eine 17/38.

Das 17er Ritzel passt nicht. Berührt die Schwinge.

Das Problem ist bekannt. 

Lösungsvorschläge:

Schwinge abschleifen

Ritzel abschleifen

Einfach fahren.....wird besser.

 

Egal.....

Werde hier berichten ob und wie ich das Problem beheben konnte.

 

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Die Gesetzeslage wurde hier doch schon deutlich diskutiert bzw. dargelegt.

 

Dein Problem ist halt um ein Vielfaches spezieller als bei uns, die wir hier mehr oder weniger Serie fahren. Von daher bist Du wahrscheinlich schon im falschen Forum?

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Alles klar. Ich dachte es gibt allgemein geltende Regel und das passt hier in dieses Thema.

Das große Problem ist, glaube ich, vollkommen inkompetente Menschen in allen Berufsfeldern.

Einfache Frage. Ist es möglich eine andere Reifengröße einzutragen?

Man weiß es nicht... Freigabe vom Reifenhersteller.... Profirennfahrer muss Fahrversuche machen.... Nicht möglich.....bla, bla.

Wie ist denn in meinem Fall die Gesetzesgrundlage?

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in dem Fall kommst Du nur mit einem Prüfingenieur weiter,der sich wirklich mit dem Problem befassen will.

Die sind aber mittlerweile seltener zu finden als Goldstaub :verwirrt:.

Die meisten schreiben für eine Eintragung nur noch ABE°s ab,sonst müssten sie im Fall der Fälle ja selbst für ihre Entscheidung gerade stehen.

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Danke. Ich glaube auch das, dies das große Problem unserer Zeit ist.

Keiner möchte mehr "Verantwortung"  übernehmen wäre aber gern verantwortlich.

Ich werde berichten was bei rum kommt.

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  • 8 Monate später...

Hier in diesem Thread geht's um 2 verschiedene Themen:

 

. Reifenfreigaben für serienmäßige Reifendimensionen

. Freigabe für andere Dimensionen, z.B. für alte Moppeds

 

Da immer mal wieder die Diskussion zum 1. Punkt auftaucht, nochmals mein Statement bzw. Argumentation, die natürlich jeder annehmen kann oder auch nicht, da ich kein Gesetzgeber bin ;-)

 

Mir geht es halt massiv gegen den Strich, wenn auf Fragen zu Freigaben von nicht so versierten Usern pauschale Antworten ohne Differenzierung kommen (wie aktuell im Thread zum "Continental" "RoadAttack 3"). Daher versuche ich mal eine FÜR MICH PLAUSIBLE Erklärung.

 

Das FÜR MICH Wichtigste:

Der oft zitierte Gesetzestext, dass Freigaben NICHT mehr notwendig sind, wenn im Schein nichts eingetragen ist, beruht nicht auf  neuem Wissen, techn. Erkenntnissen, Wohltätigkeit uns gegenüber, ... sondern auf einer EU-Verordnung zur Unzulässigkeit der Marktmanipulation !

 

(Ich gebe zu Bedenken, dass auch in diesem Forum oft EU-Verordnungen kritisch gesehen werden, z.B. bei geraden Gurken oder zum Verbot normaler Glühlampen ;-))

 

Daher kann man natürlich aufziehen, was man möchte. Das habe ich noch nie bestritten und werde es auch nicht.

 

Dennoch gibt es sowohl von den Mopped- als auch den Reifen-Herstellern Empfehlungen aka Freigaben auf den einschlägigen Homepages.

 

Warum?

Weil eben ein Mopped empfindlicher als ein 2-spuriges Auto auf eine Reifenart reagieren KANN, daher Tests gefahren werden und gegebenenfalls eine Freigabe vom Mopped- oder Reifenhersteller erfolgt oder eben auch nicht.

 

An das kann man sich halten, oder eben auch nicht. RECHTLICH spricht Nichts dagegen, SICHERHEITSTECHNISCH vielleicht schon.

 

ICH fahre daher nur was mit Freigabe.

 

Bisher konnte mir Niemand einen vernünftigen Grund nennen, warum ich davon Abstand nehmen sollte/könnte, außer dem Verweis auf obigen Gesetzestext.

 

Ebenso konnte mir bisher Niemand eine Antwort auf meine schon öfter gestellte Frage nennen, warum, z.B. meine ZRX1200R vorne eine andere Reifen-KENNUNG benötigte, als die Nackte oder die "S".

 

Oder warum bestimmte Moppeds überhaupt eine Sonderkennung eines Reifens benötigen sollten.

 

Oder warum ein Reifenhersteller keine Freigabe für ein beliebtes Mopped herausgeben sollte. Das wäre ja marktpolitischer Selbstmord, wenn eine Freigabe unnötig/unsinnig wäre.

 

Ich hatte in der Vergangenheit in den verschiedenen Threads noch weitere Gedanken angeführt, hier sind aber mal die Wichtigsten aufgeführt.

 

Und jetzt dürft Ihr mich steinigen ...

Bearbeitet von greencafe
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@greencafeich hab gerade mal zu Freigaben von Metzeler für die Z900 MJ 2020 gesucht und genau nichts gefunden.

Für das MJ 2017 - 2019 finde ich welche. Also hätte ich für die 2020er somit keine Auswahl von Metzeler dafür. Deiner Argumentation nach dürfte ich also keine Reifen von Metzeler fahren. Wie erklärst du dir dass das auf einmal Reifen, die für das Vormodell noch eine Freigabe hatten auf einmal nicht mehr "zulässig" sind? Bei der 2020er wurde eine andere Lichtmaske und eine TC eingeführt. Hat also die TC eine so gravierende Änderung mit sich gebracht dass der Hersteller seine kompletten Freigaben zurückzieht und auch seit einem Jahr keine Freigaben dazu erstellt?

 

Bei Dunlop ist aktuell nur ein Reifen, der Sportsmart MK3 für die 2020er Freigegeben. Für die 2019er ganz viele. Das Motorrad ist über ein Jahr au dem Markt, mich wundert warum die 2019er Reifen nicht freigegeben sind. Dunlop wäre doch schön blöd wenn sie nur einen Reifen freigeben. Wo ist also das Problem?

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vor 12 Minuten schrieb greencafe:

Ebenso konnte mir bisher Niemand eine Antwort auf meine schon öfter gestellte Frage nennen, warum, z.B. meine ZRX1200R vorne eine andere Reifen-KENNUNG benötigte, als die Nackte oder die "S".

 

Oder warum bestimmte Moppeds überhaupt eine Sonderkennung eines Reifens benötigen sollten.

Warum sollen wir dich steinigen, ist doch eine vernünftige Einstellung...wer nur getestete Reifen fährt, ist auf der sichereren Seite.

 

Reifen mit Sonderkennung für bestimmte Modelle gibt es, weil der Serienreifen bei diesem Modell nicht optimal bei den Freigaben funktioniert hat. Dann wird der Karkassenaufbau und/oder die Gummimischung geändert.

Dabei ist aber zu bedenken, dass das Tests auf Rennstrecken sind, meist mit Profifahrern. Ob Ottonormalfahrer diese 'Unzulänglichkeiten' des Reifens auch festgestellt hätte bleibt wohl offen. Und es kann auch bei den getesteten Reifen zu Problemen kommen, z.B. Kleidung, Sitzhaltung, Gewicht des Fahrers, Anbauteile usw....

 

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Es ist ja nicht so, dass es keine Alternativen gibt. Preis ist auch kein Thema, weil freigegebene und nicht-freigegebene Reifen in etwa gleich kosten.

 

@wortex

Das musst Du Metzeler oder Dunlop fragen.

 

M.E. unterstreicht das meine Aussage, dass es für die Reifenhersteller doch Selbstmord wäre, wenn sie für die beliebte 2020er Z900 eben gerade keine Freigabe erteilen?

 

Übrigens kann genau die TC Probleme machen. Sogar das ESP meines Mustang reagiert extrem empfindlich auf die falschen Reifen.

 

@Knut

Ja, gerade weil es Sonderkennungen gibt, ist es m.E. Unsinn jede beliebigen Reifen der passenden Größe aufzuziehen. Meine RS benötigt jetzt keine Sonderkennung, manche andere Kawas und andere Marken aber sehr wohl.

Und genau weil es noch viele andere Einflussmöglichkeiten gibt, mache ich bei Reifen keine Kompromisse. Wenn meine Textilkombi flattert, möchte ich nicht, dass das durch einen vielleicht hypernervösen Reifen verstärkt wird. Und das kann schon bei alltäglichen Fahrsituationen passieren.

Meine alte 750er Zephyr lief z.B. bockstabil bis Vmax ... bis ich in die Verwirbelungen von LKWs gekommen bin :-(

Bearbeitet von greencafe
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Wer kann sich noch an die Sonderkennung E des Pilot Power Vorderreifens 120/70 für die Z1000 A- und B-Modell erinnern? Das war fest in der Freigabe verankert. Der normale MPP ohne E durfte nicht gefahren werden. 
Ich hab auf einer Messe einmal einen Michelin Techniker angesprochen, worin denn der Unterschied liegt. Erklärung war, dass der E eine zusätzliche Gummilage im Unterbau hat, wodurch der Reifen auf harten Fahrbahnabsätzen bei V-Max besser dämpft und damit weniger Unruhe ins Fahrzeug bringt. Entwickelt wurde er allerdings hauptsächlich für die Fireblade SC50, da die offensichtlich massiv unter Lenkerschlagen litt. Bei den Kawas hatte man das bei den Freigabefahrten wohl auch erkannt und dafür ebenfalls den E vorgesehen. 

Die Argumentation war damals für mich einleuchtend. Grade hier, wo auf der AB noch ungeniert ab Kabel gezogen werden darf.

Sicherheit geht eben vor.

 

Vor etlichen Jahren hat Michelin die Produktion des E eingestellt und schwups war auf einmal der normale MPP freigegeben. 
Die Fahrwerke einer ZRT00A/B, oder einer SC50 sind bestimmt im Lauf der Jahre nicht besser geworden, zwecks Verschleiß eher das Gegenteil. Fahrbahnabsätze gibt’s mehr denn je und auf der AB darf immer noch gebrettert werden. 
 

Also worin liegt jetzt wirklich der Mehrwert einer Sonderkennung oder Freigabe? 
Sicherheit in erster Linie kann es nicht sein, zumal immer nur neue Reifen auf neuen Motorrädern getestet waren. Was passiert mit dem Fahrverhalten wenn der Reifen 4000km runter hat und das Motorrad 30000km? 

 

 

 

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Die Leute aus dem Ausland lachen sich bestimmt gerade kaputt über diese Lächerlichkeit, denn dort gibt es sowas wie eine Freigabe nicht. Hier wird sich immer mit den hohen Geschwindigkeiten auf den Autobahnen rausgeredet, und nur  Alibifunktion hat. Bewegt man sich im legalen Bereich, bringt man keinen Reifen an die Grenze, selbst dann nicht, wenn man 30-50% darüber liegt.

Interessant wird es erst, wenn man mit dem Luftdruck spielt, und meint, man wäre eine Symbiose mit Rossi, Schwantz usw. eingegangen.

Mach jeder wie er will, und drück vor dem Gang zum WC den Knopf, daß man auch wirklich darf, wenn man muss😏

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