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Mupo Federbein AB1


Gast Schrauber01

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Gast Schrauber01

Hallo,

nachdem ich mir lange überlegt habe welches Federbein ich in mein Motorrad einbaue, ist die Wahl nach vielen Telefonaten auf das Mupo AB1 gefallen.

Das Federbein hat eine einstellbare Zugstufendämpfung, und die Druckstufe ist im Highspeed als auch im Lowspeed einstellbar, außerdem ist das Federbin um ca. 8mm in der Länge verstellbar und hat eine DLC Beschichtete Kolbenstange.

Man kann sagen, dass Federbein hat eine umfassende Vollausstattung! :thumbs_up:

Das alles gibt es für unter 1000Euro bei Zupin Motorsport.

Bei Zupin bin ich toll beraten worden und man konnte mir als Maschinebauer sehr gut auf technische Fragen antworten, genau dass habe ich bei vielen (allen) anderen Federbeinherstellern/Importeuren sehr vermisst. Einer sagte mir sogar ich solle mein Original Federbein hin senden, dann kann er gucken ob er was passendes bauen kann. Der nächste wollte mir zwingend eine progressive Feder aufdrücken und als er erfuhr das ich in der Gabel eine lieneare Feder hatte, war er ganz aufgeregt und sagte dann könne er hinten keine progressive Feder mehr einbauen und die übernächste hat mich am Telefon beraten, indem Sie mich ständig in die Warteschleife schaltete und in der Technik nachfragte. Bei den allgemein gehaltenen und teils sehr flachen Antworten hatte ich aber keine Lust an die 1000Euro für ein Federbein auszugeben. War teils echt Haarsträubend was man da so gehört hat. Servicewüste Deutschland! :kopf:

 

 

Die Gabel habe ich von FRS überarbeiten lassen.

 

Aber nun weiter mit dem Mupo.

Weiterhin gefällt mir die unglaublich edle und aufwändige Verarbeitung des Federbeins und die DLC beschichtete Kobenstange die quasi Verschleißfreiheit garantiert und auch für ein sehr geringes Losbrechmoment sorgt.

Wichtig ist mir ein feinfühliges Ansprechverhalten und ein weiter Verstellbereich, so das ich es auch auf der Renne mit Slicks krachen lassen kann.

Selbstverständlich habe ich eine linieare Feder genommen, genauso wie in der Gabel auch. In der Gabel ist eine 10.5er Öhlinsfeder und im Federbein ist eine 100N Mupoeder verbaut.

Die linearen Federn sind für mich ganz klar der bessere Weg. Ein gutes Federbein oder eine gut gemacht Federgabel braucht keinen weichen Anfangsbereich (progressive Feder) um gut anzusprechen, dass ist in meinen Augen ein Märchen!

 

Da wir echt Glück mit dem Wetter hatten, bin ich in den Genuss gekommen die letzten zwei Tage bei Sonnenschein und knapp 10°C Motorrad fahren zu können! :cheer:

 

Bevor ich das Federbein eingebaut habe, habe ich natürlich den Umlenkhebel vollständig demontiert, grundlich gereinigt, die Nadellager sowie Wellenddichtringe frisch gefettet, damit hinterher auch alles so fein wie möglich anspricht.

 

Der Unterschied ist beachtlich! Ich denke und fühle mich aber auch sehr in die Bodenbeschaffenheit und in das Fahrwerk rein, genieße wie fiese Löcher geschluckt werden, böse und schnell gefahrene Wellen ausgeglichen werden und das Fahrwerk ein echtes Fahrwerk ist, mit geil gedämpfter Bewegung und mit allem drum und dran. Es fühlt sich toll an, und ich kann mich permenent daran erfreuen, bereue es absolut nicht für ein Federbein fast 1000Euro in die Hand genommen zu haben. Ganz im Gegenteil, würde am liebsten nochmal viel Geld in die Gabel stecken, aber das ist mir noch zu teuer.

Ich bin bisher sehr zufrieden und werde erstmal eine ganze Weile in dieser Grundeinstellung fahren.

Habe der Fa. Zupin die Daten der Fahrwerksvermessung zugeschickt und werde mal abwarten was er dazu sagt.

 

Das alte Serienfederbein hatte ich auch schon bei einem "Fahrwerksspezialisten". Die Dämpfung wurde durch die Veränderung von Shims angepasst und es ist eine 115N Feder verbaut worden. Das Federbein funktionierte ganz gut im Normalbereich, war aber für die Feder zu weich gedämpft und die Feder war für mich und das Motorrad etwas zu hart, da ich die Fahrzeughöhe nicht wie gewünscht einstellen konnte. Schnell gefahrene Wellen auf Landstraßen wurden zu einem Problem, Rennstrecke mit Slicks ging gar nicht, da Dämpfung zu weich.:roll:

 

 

 

 

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Bearbeitet von Schrauber01
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  • 9 Monate später...

Moinsen,

den Winkel des Ausgleichsbehälters kann man ja verstellen, soviel ist klar. Was ich mich frage. Wie geht das? ist das einfach in der Garage möglich? Arretierungsschraube lösen und los geht`s? Oder geht das nur in der Fachwerkstatt weil das Stickstoffpolster nach dem Verstellen neu befüllt werden muss?

Bitte nur Antworten wenn man wirklich weis wie das funktioniert. Vermutungen kann ich selbst anstellen und helfen nicht weiter.

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@Wolle68

 

Das hier ist kein Antwortautomat, wo man sich mal schnell anmeldet, einen fordernden Post raushaut, nix von sich rauslässt und dann wieder verdrückt. 

Wenn es quick and dirty  sein soll, besser bei FB nachfragen. Da gibt’s fundierte Kenntnisse. 


 

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Was eine Unsinnige Moderation. Ja is klar ne, dann möge sich der werte Moderator doch bei FB informieren. Er mag ja offensichtlich gerne lange um den heißen Brei sabbeln ohne Ergebnis. Ich bin dann mal raus. Viel Spaß noch! Ja Spaßbremse ist ein passender Name für Meister Frank. 

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Genau diese Reaktionen habe ich erwartet. Was ein Kindergarten. Was für eine Zeitverschwendung. @Klimawandler. Das Du das so machst, davon bin ich überzeugt.

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vor 2 Stunden schrieb timtailer3:

Seine Frau fährt eine BMW F900 🤢 und weil die hier nicht gut angekommen war (also die F900)

 

Du kleiner Schlingel, wir kennen seine Frau doch überhaupt nicht :mrgreen:

 

 

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