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Motorkontrollleuchte leuchtet beim Fahren


Gast timbo

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vor 5 Stunden schrieb Idefix333:

Ich stell meine Motorräder seit über 25 Jahren über Seitenständer oder Kill-Schalter ab und hatte da noch nie Probleme.

 

Dann musst du dir entweder wieder eine ältere Maschine holen, oder aber akzeptieren, das die neuen Abgasnormen gewisse "Nachteile" oder Neuheiten mit sich bringen, die eine Verhaltensänderung notwendig machen. :)

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Was hat die Abgasnorm mit diesem Verhalten zu tun? :fun02:

 

Muss man dann nach erfolgter HU zum Fehlercode löschen fahren, da ja der Seitenständerschalter auch geprüft wird? 

 

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vor 9 Stunden schrieb Stranger2k1:

 

Dann musst du dir entweder wieder eine ältere Maschine holen, oder aber akzeptieren, das die neuen Abgasnormen gewisse "Nachteile" oder Neuheiten mit sich bringen, die eine Verhaltensänderung notwendig machen. :)


mit der Abgasnorm hat das nix zu tun, die muss z.B. KTM oder BMW auch erfüllen, haben das Problem aber nicht. 
Beim TÜV muss der Prüfer ja auch kontrollieren ob der Motor mit ausklappen des Seitenständers aus geht! …und 💥 hast du dann Checkengine und bekommst kein TÜV! Na danke!

Ne, ich bleib dabei, dass ist nicht Kundentauglich und muss ne Lösung her.

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vor 2 Stunden schrieb Alex-Z1000:

Muss man dann nach erfolgter HU zum Fehlercode löschen fahren, da ja der Seitenständerschalter auch geprüft wird? 

 

Der Killschalter wird bei der HU auch geprüft ;)

Und wenn der Prüfer etwas dappisch ist und die Finger beim Motorstart nicht vom Gasgriff lassen kann .....

 

Ich denke da muss Kawasaki eine Lösung für finden.

Es kann/darf nicht sein dass ein modernes Motorrad durch eine "normale" Bedienung in eine Störung gerät und diese nur vom Händler gelöscht werden kann.

 

Da davon scheinbar "nur" die Z900 (keine RS?) der Baujahre 2020/2021 betroffen sind muss es Softwareseitig zu lösen sein.

Und wenn nur eine Logik in Kombination mit Kill-/Seitenständer-Schalter einprogrammiert wird.

Der derzeitige Zustand ist für eine Marke wie Kawasaki recht peinlich.

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Driver626:

"...dass ein modernes Motorrad durch eine "normale" Bedienung in eine Störung gerät..."

Sorry, sehe ich anders.

In den Anleitungen/ UM's der Kawasaki-Bikes steht klar, dass ein Ausschalten des Motors im Normalfall (also grundsätzlich) über den Zündschalter zu erfolgen hat. Eine KillSwitch/ NotAus - Bedienung ergibt sich schon aus der Namensgebung - im NOTFALL. Einen Seitenständer-Move habe ich übrigens noch nie gemacht und kenne keinen meiner Fahrkumpels, die das so praktizieren.

Die für den ein oder anderen "normale" Bedienung ist den UM's folgend klar eine Fehlbedienung mit den entsprechenden Folgen - eine Peinlichkeit auf Seiten von Kawasaki kann ich hier nicht erkennen.

 

Insofern sei hier an die notwendige Veränderungsbereitschaft der kritischen Fahrer appelliert, die erhaltenen Steuerungsimpulse ergebnisorientiert zu verarbeiten. Kurz: einfach mal machen, was in der Anleitung steht und alles ist gut.:thumbs_up:

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Eine weit verbreitete Fehlbedienung, möchte ich meinen. Ich mache das auch immer so. Gerade bei nicht ebener Strasse, die man hier im Bergischen Land oft beim abstellen vorfindet, ist es sinnvoll, die Maschine im ersten Gang abzustellen. Also ersten Gang rein, Seitenständer raus und mit Schwung runter von der Mühle. Da werde ich mich wohl umgewöhnen müssen.

Bis jetzt hat meine aber noch nicht gezickt.

Nebenbei , meine alte Z 900 habe ich an einen Händler verkauft, selbst der wurschtelte am Gasgriff rum und wollte die Leerlaufdrehzahl so senken (ich habe die Maschine vor Besichtigung natürlich nicht laufen lassen).Das fand ich schon bedenklich, auf die Idee käme ich nicht. Lass sie doch einfach bei  4000  laufen, wenn das Motormanagment meint, sie braucht das. Standfest sind die Motoren allemal.

Naja, der Typ hat auch angeblich die Steuerkette gehört, bei einem wirklich 1a Motorlauf.

 

Besten Gruß, Pit

Bearbeitet von pit100
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vor 13 Minuten schrieb Ardum:

Sorry, sehe ich anders.

In den Anleitungen/ UM's der Kawasaki-Bikes steht klar, dass ein Ausschalten des Motors im Normalfall (also grundsätzlich) über den Zündschalter zu erfolgen hat. Eine KillSwitch/ NotAus - Bedienung ergibt sich schon aus der Namensgebung - im NOTFALL. Einen Seitenständer-Move habe ich übrigens noch nie gemacht und kenne keinen meiner Fahrkumpels, die das so praktizieren.

Die für den ein oder anderen "normale" Bedienung ist den UM's folgend klar eine Fehlbedienung mit den entsprechenden Folgen - eine Peinlichkeit auf Seiten von Kawasaki kann ich hier nicht erkennen.

 

Insofern sei hier an die notwendige Veränderungsbereitschaft der kritischen Fahrer appelliert, die erhaltenen Steuerungsimpulse ergebnisorientiert zu verarbeiten. Kurz: einfach mal machen, was in der Anleitung steht und alles ist gut.:thumbs_up:

Und wie sieht dann deine Lösung für die HU aus? Willst da dem Prüfer „sein Geschäft“ erklären? 🤣

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vor 2 Stunden schrieb Driver626:

 

...

 

Ich denke da muss Kawasaki eine Lösung für finden.

Es kann/darf nicht sein dass ein modernes Motorrad durch eine "normale" Bedienung in eine Störung gerät und diese nur vom Händler gelöscht werden kann.

 

Da davon scheinbar "nur" die Z900 (keine RS?) der Baujahre 2020/2021 betroffen sind muss es Softwareseitig zu lösen sein.

Und wenn nur eine Logik in Kombination mit Kill-/Seitenständer-Schalter einprogrammiert wird.

Der derzeitige Zustand ist für eine Marke wie Kawasaki recht peinlich.

 

 

 

Das sehe ich nicht so !

 

Das Verhalten das man das Motorrad mit dem Killswitch am Lenker Abschaltet ist kein richtiges Abschalten. Die elektrischen Verbindungen werden nicht gekappt bzw. ausgeschaltet. ABS funktioniert ( sollte ) in diesem Betriebszustand weiter, genau wie Licht, Blinker und die restlichen fahrtechnisch relevanten Schaltungen. Denn nach dem "absterben lassen" per Killswitch , muss immernoch der Schlüssel gedreht werden um das Gefährt endgültig "auszuschalten". Es ist also doppelte Arbeit.

 

Mal eben ne Neue Logik rein schieben muss auch mehr oder weniger besser überlegt sein. Unter Umständen brauchen andere Systeme die zugrunde gelegten Parameter. Einfach irgendwas ändern kann da nicht angewendet werden da mit weitreichenden Kollisionen im System gerechnet wird / werden muss / sollte...

 

Einfach ausgedrück : Die Software von einem Krad ist eine XOR Funktion, irgendwo ein X gesetzt ergibt an anderer Stelle ein OR, wo kein OR sein darf.

 

Kawasaki hat die Software erarbeiten lassen, da wird eher nicht auf Fehlverhalten der Nutzer eingegangen und ein Patch dafür geschrieben...

Bearbeitet von Sebi1087
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Ich habe den genauen technischen Background nicht, allerdings wurde mir vom Techniker erklärt, das beim Abstellen via Notaus oder Seitenständer eine Pumpe weiter arbeitet (ich glaube Sekundärluftpumpe oder sowas, um die Abgasemissionen zu verbesern), und dann nach einiger Zeit erkannt wird, das etwas beim Verhältnis Abgas/Luft nicht stimmt. Dann wird der Fehler geschmissen.

 

 

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vor 59 Minuten schrieb Idefix333:

Und wie sieht dann deine Lösung für die HU aus? Willst da dem Prüfer „sein Geschäft“ erklären?

@Idefix333: Antwort: Nein, weil:

- meine Fachkenntnisse nicht reichen, um einem Experten seinen Job zu erklären

- meine Vermutung mit Nichtwissen die Notwendigkeit dessen obsolet macht: Die einmalige Funktionsprobe eines NOTFALLSYSTEMS alle 2 Jahre dürfte dem System wenig anhaben

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@Ardum

@Sebi1087

 

Ist das euer Ernst?

Für welchen Situationen ist der Killschalter denn da? Nur wenn das Bike auf der Seite liegt?

Ich kenne keine in der man nicht auch den Zündschlüssel benutzen könnte - außer das dieser abgebrochen ist.

Wenn der Killschalter demnach unter keinen normalen Umständen bedient werden sollte - warum besitzt er dann keine Fehlbediensperre?

 

Versteht mich nicht falsch: Ich sage nicht das man diesen zur normalen Benutzung des Fahrzeugs betätigen soll.

Aber ich sage deutlich: Wird dieser trotzdem mal betätigt darf es keinen Fehler geben!

 

Das man diese Schalter nicht alltäglich zum Abstellen des Fahrzeugs benutzen soll steht auch schon bei meiner 2002er ZR7S und bei der 2019er-SX im Handbuch.

Aber: der Seitenständer-Schalter kam bei beiden schon x-mal (ungewollt - ist halt passiert das man den Ständer ausklappt obwohl der Motor noch lief) zum Einsatz.

Es gibt sogar Situationen in welche in die SX geziehlt mit dem Killschalter bringe: z.B. um die Scheinwerfer (leuchten ohne Motor sonst nicht) zu justieren, da muss ja nicht der Motor bei laufen.

Der Motor geht aus - fertig - und nix weiter. Dafür ist der ja auch da!

 

Mir ist als gelernter Techniker (sowohl für Mechanik, wie Elektronik und habe in der Prüfung meine Programme in 4 Sprachen geschreiben) sehr wohl bewusst das der Killschalter kein vollständiges Abschalten des Fahrzeugs bewirkt. Soll er ja auch gar nicht.

 

Nach Nutzung des Killschalters (wie auch nach dem Abschalten durch den Seitenständerschalter) sollte jegliche mögliche Fehlermeldung durch einfachen Abschalten der Zündung per Zündschlüssel gelöscht werden können.

Das was die Fehler-Meldungen im Steuergerät speichern lässt sind einfach von Kawasaki nicht bedachte und daher nicht hinterlegte Betriebszustände.

Dafür kann der Kunde nichts.

 

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Zum Motor ausmachen.

1.Gang drin lassen, Bremse ziehen und die Möhre einfach abwürgen.

Zündung bleibt dann an, es braucht kein Killschalter oder Seitenständer für irgendwas.

 

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vor 8 Minuten schrieb Driver626:

Ist das euer Ernst?

Ja, ist es.

Im UM wird eine mögliche Notfallsituation beschrieben (Anlage). Genau dafür ist der KillSwitch da...für den Notfall.

Sollte eine plötzliche, während der Fahrt notwendige Einstellung des SW nötig sein, ist ein normaler Zündschlüssel-Dreh nach Anhalten vorgesehen. Anschließend kann die Zündung eingeschalten werden und Du kannst Dein Licht einstellen.

Ein Ausklappen des Seitenständers bei laufendem Motor setzt ein bewusstes Verhalten voraus - das sicher aus Gewohnheit entsteht...aber die kann man ja täglich neu anpassen:happy2:

Dass es wünschenswert wäre, eine vorsätzliche Fehlbedienung des Users einfacher zu lösen, ist sicher richtig. Aber auch ein dauerhaftes Fahren mit zu wenig Öl, verschlissenen Bremsbelägen etc. führt zu bisweilen sehr unangenehmen Folgen und kann uns nicht aus der Eigenverantwortung entlassen, den Bedienregeln zu folgen.

Ich bin ja bei Euch. Wer aus Gewohnheit schon immer "killswitcht" und "seitenständert" kommt bei den aktuellen Systemen an Grenzen und ärgert sich darüber. Die einfachste Lösung aber ist nach meinem Dafürhalten die Änderung der Gewohnheit...also Feuer frei und ran an den Schweinehund:ditsch:.

 

UM.JPG

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vor einer Stunde schrieb Driver626:

@Ardum

@Sebi1087

 

Ist das euer Ernst?

Für welchen Situationen ist der Killschalter denn da? Nur wenn das Bike auf der Seite liegt?

 

 

Wenn dir der Kupplungszug bei XXX km/h reißt....

Wenn du vom Nebenmann auf Ölaustritt am Filter hingewiesen wirst, weil dieser nicht ordnungsgemäß verschraubt war...

Wenn die Kette sich verabschiedet...

Wenn Kraftstoff austritt...

Wenn die Drosselklappe gestört ist...

Wenn das Bike auf der Seite liegt...

Wenn du grade schnell, villeich auch in einer Notsituation, aus irgendwelchen anderen Gründen den Motor und die meisten Pumpen aus haben musst, aber nicht auf die Bremsen, ABS und Warnblinker verzichten willst...

 

Ich fahre jetzt etwa 18 Jahre... mir sind 6 Fälle bekannt, wo ich den Switch gebraucht habe

Bearbeitet von Sebi1087
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