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IGNORED

Kawasaki Heavy Industries - die Aktie


Z900

Empfohlene Beiträge

und am besten nicht auf die Kauftipps von irgendwelche Börsenexperten hören. Der nennenswerte Unterschied zu uns Laien ist, dass die so tun, als hätten sie Ahnung.

 

Auf "irgendwelche Börsenexperte" würde ich auch nicht hören, die können schließlich auch nicht hellsehen :ditsch:

Ich vertraue da lieber auf meine Erfahrung, die hat mir schon das ein oder andere Moped beschert

 

 

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Das ist einer der 3 Kandidaten für den Impfstoff

 

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Bearbeitet von ride on
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Mal ne kleine Story zu Aktien.

 

Ich hatte ums Jahr 2000, also zu der Zeit, wo die ganze Kacke mit Neuer Markt, Blue Chip, usw. den Handel extrem befeuert hat, einen sehr netten Arbeitskollegen. Realist und alles andere als ein Geschichtenerzähler. Der Gute hat neben Motorradfahren und Fernreisen auch Aktien als langjähriges Hobby betrieben

Bei dem war es schon mal so, dass er sehr gut verdient hat. Seine Frau auch, keine Kinder, Hütte fast abbezahlt, usw.. 

Er hatte tatsächlich rund 100.000,-€ Spielgeld für Aktien im Einsatz. Mit dem Einsatz hat er glaubhaft im Schnitt jährlich um die 10% Gewinn erwirtschaftet. Das Geld hat er direkt als Belohnung in Reisen und den Fuhrpark investiert.

 

Der Kollege hat aus seiner Erfahrung raus uns Aktien-Honks damals seine Prinzipien und Weisheiten so ähnlich erklärt:

 

- Das Geld muss wie in seinem Fall "übrig" sein.

- Nix für Nervenschwache. Ansonsten Schlafstörungen, etc..

- Nur in Unternehmen mit Subsatz investieren. Bevorzugt DAX oder Euro Stoxx. Das ganze Neuer Markt Geschwafel mit den Schreibtisch- und Ideenfirmen hat ihn nicht beeindruckt.

- Es ist ratsam, dass man die Firmen kennt und sich was drunter vorstellen kann. (Ich glaub, der hat auch die Jahresberichte der Firmen studiert)

- In verschiedenen Branchen streuen. Energie, Medizin, Autowerte, usw.

- 10% Gewinn pro Jahr sind sein Ziel und damit ist er völlig zufrieden.

- Von den Kauf-Tipps der damals allgegenwärtigen Zeitschriften, Sendungen und sog. Experten hat er sich nicht leiten lassen. Deren Empfehlungen kommen eh oft zu spät zum Einstieg.

- Wenn Hausfrauen und Renter am Markt massiv einsteigen (wie damals) sollte man nicht mehr mitmachen.

- Wenn Aktien fallen muss auch loslassen und verkaufen können. Vor allem rechtzeitig. Verluste gehören mit dazu.

 

ich weiß von damals, dass er Siemens, BMW, Linde und Repsol in größerer Anzahl hatte und sich während des New Economy Booms mal ganz gepflegt und konservativ mit Thyssen-Krupp eingedeckt hat.

 

Was aus ihm geworden ist, weiß ich leider nicht. Vor 18 Jahren haben sich unsere Wege beruflich bedingt getrennt.

Jedenfalls hat sich der Mensch bei mir bis heute in die Festplatte eingebrannt, wenn es um Aktien geht.

 

End of Story! :) 

 

 

 

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Obwohl der Tages/Festgeld-Zinssatz anfang der 2000er recht hoch war,

im Vergleich zu Heute, aber ab mitte der 90er rapide abfiel, was den Boom an Neuemissionen

ausgelöst hatte.

Kann mich noch gut erinnern, war richtige Goldgräberstimmung und auf einmal war die Börse

für jedermann interessant.

 

Ich hatte damals mehr Glück als verstand mit dem neuen Markt

und glücklicher Weise auch auf die richtigen Titel gesetzt.

Und was die Nervenschwäche angeht, da sind die Neuemissionen besondes tricky :shock:

 

Wer nix damit anfangen kann kurz vereinfacht erklärt:

Du Zeichnest/kaufst Anteile an einer Firma, das an die Börse geht

in einem limitierten Zeitfenster zu einem limitierten Preis.

 

Dann kommt der Tag an dem die Aktie erstmals an der Börse gehnadelt wird,

alle, die die Zeichnungsfrist verpennt haben und denken das Papier wird sich positiv

Entwickeln stürzen sich nun darauf.

Der Kurs steigt mehr oder weniger rasant an, bis zu einem Punkt an dem die ersten

Ihre Zeichnungsgewinne mitnehmen, der Kurs fällt wieder.

Du kannst jetzt verkaufen und dein Gewinn mitnehmen oder aber du wartest ab.

Mit Glück steigt das Papier nochmals weit über die Marke wo die ersten Zeichnungsweinne mitgenommen wurden

oder es geht unter den Zeichnungskurs Bergab.

Einige dümpeln dann auch nur so kurz oder um den Zeichnungsbetrag herum und brauchen ewig bis sie steigen.

Telekom, BVB und Post war das glaube ich damals.

Viele der Emittenten gibt es Heute gar nicht mehr.

 

 

 

 

Bearbeitet von ride on
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Die Telekom Aktie war wohl damals mit die berühmteste Aktie. Am Anfang war jeder heiß drauf. Die dritte Tranche war dann glaub der Wendepunkt. Die ging direkt in den Keller. 
Schuld war der ja Manfred Krug (Gott hab ihn selig) als damaliges Gesicht der Telekom Werbekampagne. Zumindest hält sich das Gerücht, das er tatsächlich von verärgerten Anlegern Drohbriefe erhalten haben soll. Schon alleine daran merkt man das Börse nicht für jeden was ist. 

:kopf: :)

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Habe Aktien und ETFs, die Aktien sind vergünstigte vom Arbeitgeber, jedes Jahr werden neue dazu geholt, selbst wenn der Kurs hoch steht hole ich welche, vielleicht etwas weniger.

Es geht da mehr um Dividende und Altersvorsorge.

ETFs ist eine Geschichte die nicht die Schwankungen wie Aktien machen, da entscheidet man sich für eine Richtung und den Markt, als Beispiel, als Richtung z.B. Gesundheit und Markt z.B. Deutschland, EU, Weltweit usw.

Wie gesagt, das Geld muss man als Spielgeld sehen.

Natürlich sind meine Aktien und ETFs alle in Minus aber das wird wieder und eigentlich wollte ich schon wieder zuschlagen, dafür brauche ich Ruhe und Muße.

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Halten und abwarten ist auch die beste Strategie bei breit gestreueten ETFs. Wenn man nicht zeitnah ans Geld ran muss, kann man das aussitzen. In 2018 und 2019 hat der MSCI-World ca. 25% gemacht, pro Jahr. Das ist ungewöhnlich viel. Woher kam das? Billiges Geld im Überfluss, niedrige Zinsen, Strafzinsen auf Bankguthaben, fehlende Alternativen, weil Gold, Immobilien, Oldtimer etc. als überteuert empfunden wurden. Zudem lief es wirtschaftlich sehr gut. Nun ist die Krise da und wird wohl noch für einige Belastungen sorgen. Danach wird es ganz sicher eine Erholung auf breiter Front geben, zumindest bei den marktführenden Unternehmen, die das überleben. Die genannten Treiber sind ja noch immer da, sie werden sogar stärker. Also abwarten und bloß nicht aussteigen. Geduld haben und optimistisch bleiben. Das kommt alles zurück. Und wenn man die Krise nutzt / genutzt hat, günstig nachzukaufen, umso besser. Verluste gehören eben auch dazu, insbesondere bei Einzelwerten kann das schon mal in die Hose gehen. Da hilft die breite Streuung per ETF als Basisanlage. Was man getrost ignorieren kann, sind die Kaufempfehlungen von Experten und spektakuläre Erfolgsgeschichten von Stammtischprahlern. Wenn wieder einer faselt, wie megaerfolgreich er schon immer ist und jetzt den zweiten Porsche verdient hat, einfach staunend nicken und Ohren auf Durchzug schalten.

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  • 2 Monate später...
Am 16.4.2020 um 15:32 schrieb Z900:

Dann will die Impfstoffe und Beatmungsapparate bald kaum jemand mehr haben.

 

Kannst du Hellsehen? :o

 

Zitat

FRANKFURT (dpa-AFX) - Spekulationen über eine niedrigere als ursprünglich geplante Bestellung von Beatmungsgeräten durch die Bundesregierung haben am Freitag die Aktien des Medizintechnikherstellers Drägerwerk belastet. Sie gaben am späteren Nachmittag um 6,06 Prozent auf 77,50 Euro nach. Laut einem Bericht des "Spiegel" bestellte die Bundesregierung in der Corona-Krise bei einigen Herstellern wohl zu viele Beatmungsgeräte und will nun nicht alle abnehmen.

"Angesichts des zurzeit sinkenden Bedarfs" habe man mit einigen Herstellern reduzierte Lieferverträge vereinbaren können, zitiert der "Spiegel" aus einer Regierungsstellungsnahme auf eine kleine Anfrage eines FDP-Abgeordneten. Welche Hersteller genau betroffen sind, geht daraus nicht hervor.

 

Wenn sich das im kommenden Herbst/Winter dann mal nicht rächt.

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@ride on: das mit dem Hellsehen klappt leider noch nicht, könnte beim Lotto oder an der Börse echt hilfreich sein. Ich hatte in Sachen Pandemie auf ein früheres Ende gehofft, durch ein weltweites Ausschleichen oder z.B. durch die Therapie mit Antikörpern von Genesenen. Das hat sich bisher leider nicht bewahrheitet. Über den Erfolg von Beatmung streitet sich die Fachwelt ja intensiv. Die meisten Intensivpatienten, die fremdbeatmet werden, tragen bleibende Schäden davon, wenn sie es denn überleben. Kann sein, dass das rückläufige Interesse an den Geräten auch daher rührt. Du hast aber mit Biontech einen guten Riecher gehabt. Glückwunsch! Heikel ist nur, wann man da aussteigt. Wenn die Konkurrenz schneller oder besser ist, muss man fix aussteigen. Ich hoffe, du hast du ein Stopp-Loss gesetzt? Dynamisch?

Die Kawasaki-Aktie läuft seit knapp vier Monaten eher quer, da ist Geduld gefragt. Lief aber auf jeden Fall besser als Wirecard. Dafür ist der MSCI-WORLD-ETF ganz gut gelaufen.

Bearbeitet von Z900
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Da ich nur wenige Einzelwerte habe, ziehe ich meine Stops per Hand nach.

Dieses Jahr wird ziemlich schei.., also aus Steuerlicher sicht :angry:

Falls jemand weis, wie man ein neues Moped steuerlich als Geschäftsmoped geltend machen kann -->PN

 

Was die Kawa-Aktie betrifft, vier Monate verschenkter zuwachs :pfeif:

Verkauf das Ding und pack es hier rein, in 4 Monaten schauen wir nochmal drüber, notiere 282,60.

 

vor 12 Stunden schrieb Zörg:

Ihr habt Sorgen - ich fahre lieber eine Kawasaki-Aktie! :mrgreen:

 

:Z750:

 

Eben nicht, das Ziel der Sache (zumindest bei mir) eine neue Kawasaki-Aktie fahren,

könnte aber auch was andes werden :P

Bearbeitet von ride on
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  • 1 Monat später...
  • 11 Monate später...
Am 22.4.2020 um 22:29 schrieb ride on:

 

Auf "irgendwelche Börsenexperte" würde ich auch nicht hören, die können schließlich auch nicht hellsehen :ditsch:

Ich vertraue da lieber auf meine Erfahrung, die hat mir schon das ein oder andere Moped beschert emoji14.png

 

Das ist einer der 3 Kandidaten für den Impfstoff

 

Biontech.thumb.jpg.b826921f506392987229ea3e5684092f.jpg

 

 

 

 

 

Dumdideldumdideldum :pfeif:

Na, wer von den Intelligenzbestien hier hat in Biontech investiert?

Bin nun am überlegen ob ich jetzt schon auscashe oder die nächsten Zusatspritzen abwarte.:roll:

Mit etwas Glück bringen die das Nachspritzen ja durch, dann geht die Aktie nochmal steil :happy2:

 

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Das mit der Börse ist ein ganz heikles Thema, denn es gibt immer auch Verlierer.

 Die am meisten verlieren, sind die Arbeitnehmer, denn die werden bei den Lohnkosten immer niedrig gehalten, oder wenn’s der 4ma mal schlecht geht, auch gefeuert. 
Hat man ja in den USA, nennt sich hire and fire!

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Außerdem reden die meisten Aktienbesitzer nur über ihren tollen Gewinne. Über die Schundpapiere hüllt man gerne den Mantel des Schweigens.

Also nicht verrückt  machen lassen und vor allem nur sein „Spielgeld“ einsetzen. 

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