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Reifentests


ride on

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Wenn ich ständig in so einer Gegend fahren könnte, wäre mir der erhöhte Reifenverschleiß geradezu genehm.

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Fahrergewicht, Fahrweise und Straßenverhältnisse machen schon viel aus. Aber 3000km sind für einen Tourensportler trotz alledem schon recht wenig. 

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Das geht ganz leicht unter den beschriebenen Bedingungen.

Vor unserem Pyrenäen-Trip waren meine Reifen (Road5) auf der ZR7 (sonst seeehr gutmütig zum Gummi) mit >80% Profil (keine 2 tkm daheim gefahren, normal 10-15 tkm Laufleistung pro Satz) fast neuwertig.

Nach 1500 spaßigen km mit Sozia  (& Gepäck) über die Pässe war der Hinterreifen in Pamplona fast blank, hätte die weiteren knapp 1000 km bis zum Trailer nicht überstanden.

Auch rund um den Gardasee (mit Sozia, aber ohne Gepäck) hab ich den Gummi schon viel schneller verschlissen wie erwartet.

 

Der rauhe Asphalt und etwas Kurvenspaß können mörderisch wirken.

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Ich hab bei meiner RS noch die originalen Dunlop drauf. Der hintere ist bald fällig und der vordere hat noch gut 70% drauf. Kann ich hinten jetzt einen S22 drauf machen ohne bei der Rennleitung oder TÜV Probleme zu bekommen? Oder muß der vordere auch gegen einen S22 getauscht werden?

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Sollte nur die Reifengröße im Schein stehen kann man laut Aussage meines Reifenhändlers Mischbereifung montieren. Ich persönlich würde es nicht machen sondern VR & HR des selben Herstellers montieren.

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Gast greencafe

Das ist m.W. so nicht richtig?

 

Es gibt dann zwar keine Reifenbindung mehr (ich nehme aber trotzdem nur freigegebene), aber  mit der Vorgabe gleicher Typen, nicht nur gleicher Marke

 

 

@V-Max

Schmeiß den vorderen auch runter.

 

Dann hast Du v/h gleich nach der gemeinsamen Einfahrphase geile Reifen

 

Oder wenn Du sparen musst hinten nochmal Serie, soooo schlecht fand ich den nicht (im Gegensatz zum Vorderen)

Bearbeitet von greencafe
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vor 11 Stunden schrieb Frank:

Fahrergewicht, Fahrweise und Straßenverhältnisse machen schon viel aus. Aber 3000km sind für einen Tourensportler trotz alledem schon recht wenig. 

das geht sogar ohne 'Gewicht', kenn ein Mädel mit ca. 60kg im Lederoutfit, fährt ebenfalls eine 18er Z900.
Auch die schafft keine 3.000km wenn sie schon mal Tourensportler drauf hat, sonst fährt sie meistens Sportreifen die spätestens nach 2.500km illegal sind.

Die Dame gehört zur Knieschleiferfraktion und ist schneller als ihr eigener Hexenbesen.

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  • 2 Monate später...

Es geht nur um den Reifen der Marke Roadsmart 2 und drei .( vorn 3 hinten 2) 

Heute habe ich 10.000 km geschafft 😊.. was ich vorher nie erreicht habe .. wie ich schon sagte , entweder bin ich schon zu alt oder der Reifen ist nicht Tod zukriegen  😂..

Jetzt kommst .. ich bin der Meinung ich schaffe sogar 11 tausend… ohne Punkte zubekommen.

Für mich ist es ein Rekord nach 44 Jahren Motorrad Lebens.

Keles 

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  • 5 Monate später...
  • schorsch änderte den Titel in Reifentests 2020/2021/2022

In der aktuellen MOTORRAD 06/2022 ist ein ausführlicher Test der aktuellen Sportreifen in der Dimension 120/70 ZR17 und 190/55 ZR17.

Von der Größe her somit 100% übertragbar auf die Z H2 und H2 SX. 

Viele Kriterien wurden bewertet, auch der Verschleiß wurde gemessen. Auch wenn wir/ich oft über die MOTORRAD meckern. Bei solchen Produkttests macht ihnen was Aufwand und Ausführlichkeit betrifft, keiner was vor.

 

Zusammengefasst das Endergebnis:

 

1. Pirelli Diabolo Rosso IV - 361 Punkte

2. Michelin Power 5 - 358 Punkte 

3. Metzeler M9 RR - 354 Punkte

4. Bridgestone S22 - 350 Punkte

5. Dunlop Sportsmart Mk3 - 350 Punkte

6. Conti Sport Attack 4 - 325 Punkte

 

Für mehr Infos Heft kaufen, oder warten bis im www irgendwas dazu auftaucht.

 

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@Frank Habe den Test nicht gelesen, aber das zusammengefasst Endergebnis kann ich zumindest in zwei Teilen bestätigen, der S22 und der Diablo IV sind hervorragende Reifen, ich bin beide auf der ZH2 gefahren.

Den Michellin hatte ich mal auf der Honda X11, hab den schnell runter geworfen und gegen nen S22 getauscht.

 

Es ist tatsächlich beim Thema Reifen kurios, es geht für mich oftmals nicht nur um die bewertbaren Fakten oder Kriterien, sondern auch um den eigenen Fahrstil und die jeweilige Maschine.

Mir taugt nicht jeder Hersteller, selbst wenn die Presse ihn hochlobt, mit manchen Reifen komme ich einfach nicht klar. Manche Reifen vermitteln mir auch nicht das Gefühl von Sicherheit und ich komme mit Ihnen nicht klar.

Genauso gilt, dass der Reifen auf der einen Maschine toll ist auf der anderen nicht funktioniert. Ist mir so auch schon mal passiert.

 

Von daher kann ich nur die Empfehlung geben, Reifen auszuprobieren. Reifen-Tests können zwar eine grobe Richtung vorgeben, wenn man dann aber einen Reifen aufgezogen und gefahren hat und der zusagt, kann man durchaus dabei bleiben. Meine große Liebe zum Bridgestone S begann mit dem S20. Danach fuhr ich den S21 und jetzt den S22. Die Qualitäten des Vorgängers blieben erhalten und der Reifen wurde verfeinert und verbessert.

 

Somit muss man sich nicht ständig komplett auf was neues einstellen. So verfahre ich schon seit Jahren und habe es nicht bereut. Einpaar Fehlkäufe waren zwar dabei um den Auserwählten zu finden aber seither habe ich meinen Reifen gefunden. Durch Zufall, weil Erstausrüstung habe ich für mich erfahren, dass eine Pirelli Diablo Rosso III auch ein guter Reifen ist. Somit habe ich aktuell für mich selbst den S22 oder den Rosso IV gewählt.

Beides geile Reifen.

 

Ansonsten sind natürlich auch die persönlichen Kriterien noch besonders wichtig. Was ist mir mehr Wert? Laufleistung? Grip? Nässe-Performance?

Mir gehts immer nur um ein Maximum an Grip und ein leichtes "in die Kurve fallen". Der Rest ist mir IMMER ergal. Wenn ein anderer Reifen 5.000km mehr pakt dafür aber schlechteren Grip hat ist er mir das nicht wert.

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Ich guck bei solchen Tests in erster Linie auf die Landstraßenwertung. Ganz wenig auf Nässeperformance und überhaupt nicht auf die Rennstreckenwertung.

 

Aber für den Hersteller lässt sich natürlich nur ein Gesamtsieg vermarkten. Der Testsieg bei der MOTORRAD ist schon ganz schön was wert. 

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Mir sind die Rennstrecken-Wertungen bei Touren-Reifen auch vollkommen egal.

Es hat schon einen Grund wofür es Sportreifen gibt.

 

Auf der Straße geht es nicht um das letzte % Performance.

Dafür sollten diese (vor allem die Touren-/Tourensport-Reifen) auch bei nicht optimalen Fahrbahn-/Wetter-Bedingungen zuverlässig funktionieren.

 

Diese Tests geben doch immer nur eine Tendenz ab.

Wie ein Reifen auf einem bestimmten Motorrad-Modell wirklich fährt und ob das dann dem Fahrer gefällt kann man nur selbst fest stellen.


 

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Deswegen picke ich mir aus so einem Test die richtigen und für mich wichtigen Infos raus. Also Orientierungshilfe in jedem Fall hilfreich. Keiner wird die Möglichkeit haben 6 Reifenpaarungen unmittelbar hintereinander und unter gleichen Bedingungen am gleichen Fahrzeug zu testen.

Erfahrungen und Fahrberichte anderer Motorradfahrer sind oft auch mit einer gewissen Vorsicht zu genießen. Nicht jeder kann das wie z.B. @Primus gut und mit Tiefgang rüberbringen.

 

 

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vor 22 Stunden schrieb Primus:

Ansonsten sind natürlich auch die persönlichen Kriterien noch besonders wichtig. Was ist mir mehr Wert? Laufleistung? Grip? Nässe-Performance?

Mir gehts immer nur um ein Maximum an Grip und ein leichtes "in die Kurve fallen". Der Rest ist mir IMMER ergal. Wenn ein anderer Reifen 5.000km mehr pakt dafür aber schlechteren Grip hat ist er mir das nicht wert.

Dem kann ich zustimmen.

Wenn ich fahre, möchte ich für mich das Gefühle haben, einen Reifen zu fahren, dessen Möglichkeiten größer sind als mein können. Bisher hatte ich nur beim Angel GT das Gefühl, dass der Reifen in gewissen Passagen nicht für mich geeignet ist, er hat zwar eine deutliche höhere Laufleistung, doch was nutzt es mir, wenn der Spaß und das Vertrauen fehlt.
Persönlich fahre ich am liebsten Sportreifen von Michelin und wenn dann ein Reifen passt, bleibe ich dem lange treu.

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