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IGNORED

Geschwindigkeits- und Lärmverstöße, Fahrverbote, etc.


ride on

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Gestern mit dem Transit mit 2 Reifen auf dem Bürgersteig vorm Laden gehalten, denn auf der Strasse war nicht genug Platz. Innerhalb von ein paar Minuten waren zwei wirklich freundliche vom Ordnungsamt da und haben mich drauf hingewiesen, das ich gleich 70 Euro los sein könnte :D  Die Frage von mir, was soll ich tun? Ich muss liefern, auf der Strasse ist zu eng, da kommt dann keiner mehr vorbei, kam die klare Antwort: "das kostet aber nichts, bleiben sie weiter so rücksichtsvoll stehen, kostet das eben 70 Euro" 

Ich hab mich dann auf die Strasse gestellt, den Verkehr blockiert und in Ruhe weiter ausgeladen. Man muss die Tips nur annehmen :D

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Es scheint tatsächlich darum zu gehen, dass der motorisierte Individualverkehr innerorts mutwillig behindert werden SOLL.

Und so behindert er sich sogar selbst. Tricky!

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Kurvenkratzer

In Coronazeiten bin ich froh, Individualist zu sein. Können ja die Grünen mit Öffis fahren.

 Ich zitiere gern Homer Simpson: Öffentliche Verkehrsmittel sind was für asoziale😏

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Am ‎05‎.‎05‎.‎2020 um 21:30 schrieb gockeltown:

Gestern mit dem Transit mit 2 Reifen auf dem Bürgersteig vorm Laden gehalten, denn auf der Strasse war nicht genug Platz. Innerhalb von ein paar Minuten waren zwei wirklich freundliche vom Ordnungsamt da und haben mich drauf hingewiesen, das ich gleich 70 Euro los sein könnte :D  Die Frage von mir, was soll ich tun? Ich muss liefern, auf der Strasse ist zu eng, da kommt dann keiner mehr vorbei, kam die klare Antwort: "das kostet aber nichts, bleiben sie weiter so rücksichtsvoll stehen, kostet das eben 70 Euro" 

Ich hab mich dann auf die Strasse gestellt, den Verkehr blockiert und in Ruhe weiter ausgeladen. Man muss die Tips nur annehmen :D

 

Es erstaunt mich immer wieder was für Stilblüten die Politik erzeugt und Probleme kreiert wo vorher keine gewesen sind. Wie Jörg Blech in seiner Bücher schrieb: ERst wird ein Medikament entwickelt und wenn es fertig ist, wird die passende Krankheit hierfür gefunden.

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  • 2 Wochen später...

Anscheinend hat der Bundesrat das ganze schon beschlossen und an den Bundestag weitergeleitet, mal schauen wie das ganz weiter verläuft, würde mich auch nicht wundern wenn das demnächst ruck zuck durchgedrückt wird, überraschend kommt das jedenfalls nicht.

Zeitbegrentes Fahrverbot an Sonn und Feiertagen, bleibt abzuwarten ob es wirklich kommt und vor allem wo überall !:shock:

Interessant das es auch immer nur um Motorradlärm geht, nie um Lärm im allgemeinen :wall:

 

https://www.motorradonline.de/ratgeber/bundesrat-macht-gegen-motorradlaerm-mobil/?fbclid=IwAR0Ki6KdQR7ZUod_XvDUQrI9_WsRxyjUmkyyIcf-MzaAmj9_KT8J70FS3Sc

 

Bearbeitet von Schenzer
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Wer sich ein klein wenig auskennt, weiß, daß der Bundesrat von sich aus nichts beschließen kann.

Der Bundesrat kann einen Vorschlag erarbeiten, so wie jedes andere Gremium auch, über das im Bundestag abgestimmt werden muß.

Erst wenn der Bundestag eine Gesetzesvorlage erarbeitet hat, wird diese dem Bundesrat vorgelegt, der das Ganze noch absegnen muß.

 

 

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Ok, danke für den Hinweis, allerding war mein letzter Stand das es dem Bundesrat vorgelegt wurde, nun hat der Bundesrat laut dem Artikel schon zugestimmt:

 

,,Der Bundesrat stimmte am 15. Mai 2020 dafür, die Geräuschemissionen für alle neuen Motorräder auf maximal 80 dB(A) zu begrenzen. Diese Entschließung wurde der Bundesregierung zugeleitet, die entscheidet, ob und wann sie die Anregung des Bundesrates umsetzen will. Feste Fristen gibt es hierfür nicht. ''

 

Bleibt also abzuwarten ob und falls wenn, was die Regierung daraus macht.

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Motorradfahrer haben bei dieser Diskussion kein Chance weil wir keine Lobby haben , nicht gut genug organisiert und vernetzt sind und zu allem Überfluss auch noch ein richtig schlechtes öffentliches Image haben. Das bisschen Gejammer von vereinzelten Motorradfahrern verliert sich doch im Grundrauschen. Keine Lobby, kein Shitstorm - kein politisches Problem. Daran wird sich erst etwas ändern, wenn wir organisierter werden und uns besser vernetzen, das unterirdische öffentliche Image verbessern und es schaffen jemandem politisch unangenehm zu werden wenn er uns ignoriert. Solange das nicht der Fall ist, werden Motorradfahrer weiter gegängelt werden wo es opportun erscheint.
 

 

Bearbeitet von z1ktom
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In Deutschland sind ca. 4,5 Millionen Motorräder angemeldet und über 16,5 Mio. haben hier einen Führerschein dafür.

Im Bundestag gibt es sogar so eine Art Motorradclub. 

Lobbyarbeit wäre also möglich und die Schar der potentiellen Wähler ist groß, leider gibt es keinen sinnvollen Dachverband.

Wir sind es ein Stück weit auch in dieser Beziehung selber schuld. Leider.

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Alles leider absolut richtig. Vielleicht können wir alle damit anfangen die Petitionen zu unterschreiben und die Links (https://www.openpetition.de/petition/online/keine-fahrverbote-fuer-motorraeder-an-sonn-und-feiertagen-2) zu teilen.

 

Vielleicht könnte auch hier im Forum ein Hinweis auf die Petition an prominenter Stelle platziert werden. Keine Ahnung, ob das erlaubt ist bzw. den Vorgaben entspricht.

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naja es gibt den Bund der Motorradfahrer. Leider ist Peter Struck nicht mehr unter uns, der war immer der Chef Motorradfahrer.

 

Dass wir keine Lobby haben sieht man überall. Schaut mal nach Frankreich und welche Lobby die Motorradfahrer dort haben. Da können wir als Deutsche nochwas von lernen.

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Die Petitionen sind zwar nur "ein Tropfen auf den heißen Stein", als Wetterballon aber warscheinlich einigermaßen aufschlussreich. In jedem Fall aber unterstützenswert.

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