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Zuverlässigkeit bei Kawasaki?


waldo

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Ich bin ja schon jahrelang Forumsmitglied und Leser. Ich werfe das mal in den Raum: Immer öfter lese ich hier, das Leute Probleme mit ihren Bikes haben, meistens auf seiten der Elektronik.

Hat Kawasaki mittlerweile ein Zuverlässigkeitsproblem? Ich fahre seit 30 Jahren diverse Kawasakimodelle, in den 80er hatte man vermehrt Elektrikprobleme, die man dann in den Griff bekam, in den 90er und 2000er

waren die Modelle sehr zuverlässig, ich hatte nie Probleme. Jetzt mit dem ganzen Elektronikschnickschnack der zunehmend in den letzten Jahren verbaut wird, lässt die Zuverlässigkeit zu wünschen übrig, finde ich.

BMW hatte ja auch zeitweise dieses Problem.

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Also ich denke nicht mehr oder weniger als bei anderen Modellen.

 

Meine DUC früher war eine sogenannte  "Elektrik-diva" Nur mit spontanen Glück wollte sie laufen. Aber oft war immer irgendwas in der Elektrik was den Fahrspaß versaute )-:.

Bei meiner Speedy war es  auch so jedoch auch viel meine Schuld durch den umbau. Da wollen wir mal Triumph nicht schuld geben.

Einzig meine ZRT00A damals lief wie ein Uhrwerk. Da musste man nie zweifeln ob Sie wollte oder nicht und/oder ein Elektrik Problem vorlag. 100% Zuverlässiges Schätzchen.

 

Je moderner und je mehr Elektrik desto mehr Anfälligkeiten und Fehler oder Störungen. Ob Auto oder Bike. Vermute nicht, das es Hersteller typisches Problem ist 

 

Bei Autos kann man doch kaum noch was selber machen so voll sitzen die Dingen mit elektronik und Elektrik.. Da lob ich mir doch meine Zeit mit E30,  Golf1, oder meinem /8

Alles war selber zu reparieren.... (-:

 

 

 

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Ist doch wie bei den Dosen auch, umso mehr Elektrik verbaut ist, desto mehr Zickt diese rum.  Laß mich mal so sagen, besser wird das vermutlich nicht mehr werden. 

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Einfaches  Beispiel Luftdruckkontrolle. Hat man eine, kann die auch mal spinnen und fehlerhafte Meldungen bringen. Hat meine keine, kann es sein, dass man mit Druckverlust gefährlich durch die Gegend eiert.  
Irgendwie Fluch und Segen zugleich.  

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Wenn ich mir meine 2007er Z anschaue, jetzt knapp 53000 km runter und keine Probleme ausser ein gerissener Kupplungszug, das zähle ich bei der Laufleistung unter Verschleiß.

 

Wenn ich sehe was bei aktuellen Bikes da alles so reingestopft wird, manche wollen mittlerweile Handynachrichten und Anrufe auf dem Display haben :smile13:

So nett manche Spielereien wie Fahrmodi oder elektro. Fahrwerk auch sind und natürlich kommt es auch auf das Einsatzgebiet an aber ich finde es noch toll einfach nur den Schlüssel herumzudrehen und losfzufahren ohne sich Gedanken machen zu müssen was denn jetzt alles so eingestellt ist !

Sachen wie Keyless Go und eine elektrisch verstellbare Scheibe, bei der Triumph Tiger z.B.  finde ich persönlich komplett überflüssig und ist nur mit Fehlerquellen behaftet.

Eine einfache mechanische Verstellung und der gute alte Zündschlüssel, das ist mir tausendmal lieber und ist robuster.

 

ABS finde ich nach wie vor eine grandiose Sache, vor allem für die Straße aber was Traktionskontrolle und Fahrmodi angeht frage ich mich wie die Leute früher ohne überhaupt Motorrad fahren konnten :mrgreen: 

Bei 200 PS Granaten die man auf der Renne ausquetschen will oder Drehmomentmonstern wie die Superduke oder die H2 Modelle macht das durchaus Sinn aber in kleineren Hubraumklassen und bei Bikes mit relativ wenig PS stelle ich die Sinnhaftigkeit durchaus infrage, dadurch lernt doch keiner mehr mit der Gashand richtig umzugehen !

 

Was mir auch zu Bedenken gibt, sind die teilweise recht häufigen Beschwerden (bei anderen Herstellern) über Lackqualität, Qualität der Schalter, Kunststoffe etc... wo sich schon nach relativ kurzer Laufleistung deutliche Spuren zeigen.

Ich glaube auch das die Z1000 das letzte Mopped sein wird das so puristisch daherkam, in den nächsten Jahren wird definitv immer mehr reingestopft, leider.

 

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Bei Kawasaki ist rein nach Zahlen beurteilt die Zuverlässigkeit nicht zurück gegangen. Die Elektronik ist besser als ihr Ruf. Unabhängig davon bin ich dem Bluetooth Appvernetzungszeugs gegenüber ebenfalls sehr skeptisch.

Aber TC ABS und Fahrmodizeugs arbeiten allesamt zuverlässig.

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Ich hab zwar nicht viel Elektronik-Schnickschnack am Motorrad, aber im Auto.

Und ich stütze die Meinung der anderen, je mehr Elektronische-Bauteile,Kabel,Sensoren,usw verbaut sind desto eher oder desto öfter können diese kaputt gehen. In einem Auto noch halbwegs vertretbar - dort ist auch alles abgedeckt, aber umso teurer wird dann die Wartung :wacko: - beim Motorrad ist sowas schon weitaus offener verbaut. Da kann ich mir auch vorstellen das Fehler&Störungen durch Wasser anfälliger werden.

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Ist auch immer die Frage, wie man die Bedeutung von „Zuverlässig“ definiert und kommuniziert. Zumindest nach Außen hin ist bei den Fahrern bestimmter Marken (nicht Japaner) ein hoher Grad an Verzeihung da  (“...ist bei ner XXXXX halt eben so...”) und bereits 1000 störungsfreie Kilometer werden gefeiert.  
Bei unseren Kawas und Japanern allgemein bereitet sich dagegen schnell Enttäuschung und Verärgerung aus, wenn mal wirklich was ist. Da erwartet man einfach keine Probleme.
Insofern ist da vieles subjektiv. 
Interessant und aussagekräftig wären wirklich nur ehrliche Statistiken über ungeplante Werkstattaufenthalte und offizielle Garantiefälle quer durch alle Hersteller. Aber sowas ist verständlicherweise Verschlusssache.  

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  • 6 Monate später...

Meine Erfahrung mit Zuverlässigkeit :

 

Meine Kawasaki Mach IV war sehr unzuverlässig, Kolbenklemmer usw.

Auch die kleineren Zweitackter wie KH400 usw. waren schon nach 30.000km fertig.

Die Z650, Z1000, GPZ 750, GPZ 1100,  waren absolut zuverlässig.

Hingegen die GPZ 750 Turbo war mit der Elektronik nicht so zuverlässig.

 

Die jetzt Zeit Motorräder sind zwar motorisch haltbar, aber die Elektronik bedarf manchmal ein Update ... was auch nerven kann. 

(Meine BMW S1000RR , K1600GT zum Beispiel)

 

Das Zuverlässigste Motorrad ist für mich nach wie vor die Honda CX-500 "Güllepumpe"

Habe sie seit 43 Jahren in meinem Besitz, nie geschont und habe in dieser Zeit nur 2 Kupplungsseile verbraucht und sonst nix.

Km Stand: 171.300 !! 

Das nenne ich Zuverlässigkeit !

 

 

 

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Alle meine Kawas waren tiptop, nur die H2SX brauchte ein neues Steuergerät und hatte einen Rückruf.

SR 500 hat nicht lange überlebt, aber die habe ich durch ständigen Betrieb am Limit selbst auf dem Gewissen, Harley so lala, XJ 650 gut obwohl die alt und billig war, 2V-Boxer prima und 4V-Boxer R1100 RS Sondermüll.

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  • Frank änderte den Titel in Zuverlässigkeit bei Kawasaki?

Meine 80iger Jahre Kawasakis Z1000J, 3x GPZ1100 hatten das Problem, dass die luftgekühlten Motoren dieser Baureihen nach rund 25000km schon ordentlichen Ölverbrauch hatten. Stichwort Ventilschaftdichtungen und Kolbenringe. Diese Motorüberholungen kosteten damals auch schon 4-Stellig. Andere Unzuverlässig war Eigenverschulden durch Anbau von Zubehör und Murks bei der Elektrik.

(Unsachgemäße Bastelei ist übrigens auch so ein Thema, wo die Murkser die entstandenen Fehler dann gerne dem Motorrad zuschreiben) 

Dann eine ZXR750H1, erste Baureihe von 1989 mit sehr niedriger Fahrgestellnummer. Wirklich ein Prototyp mit echten Mängeln innerhalb kurzer Zeit. Tank getauscht, 2 x Gabelsimmerringe, Riss im Krümmer und Spannungsriss in der Verkleidung (Letzteres kann auch die damalige Murks-Werkstatt in Baiersdorf gewesen sein). 

Dann fast 15 Jahre Hondas gefahren, welche ein Ausbund von Zuverlässigkeit, Geschmeidigkeit und guter Verarbeitung waren. 2005 mit der Z1000 A-Modell zurück bei Kawa und was soll man sagen:

Zusammen mit Frauchen sind es über 250000km verteilt auf 8 Z's (Ich 6, Frau nur 2 ;) )ohne einen Garantiefall, geschweige denn Defekt. Auch deswegen bin ich der Marke sehr verbunden. 

Also für mich ist Kawa mit den Jahren immer besser geworden. Jetzt kommt natürlich immer mehr Elektronik und Sensorik rein, was die Möglichkeit von Fehlern logischerweise erhöhen kann.

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Ich fahre nun 50 Jahre nonstop Zweiräder, war nie Markenverliebt und hatte immer einen "Tick" für außergewöhnliche Motorradkonzepte.

Ob die ZH2 zuverlässig ist kann man erst nach einigen Jahren sagen ...

Ich hoffe aber sehr !

 

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  • 4 Monate später...
Am 19.3.2021 um 16:29 schrieb Neander:

4V-Boxer R1100 RS Sondermüll.

Ich leide heute noch an schlechten Erinnerungen. Hatte mir auch noch eine Zweite gekauft, weil die erste keinen Kat hatte und in der Hoffnung dass alles nun besser ist......und es kam noch schlechter.:wall:

 

Wer Zugriff auf die "Motorradjahrgänge" 1993/94 hat, kann wundersames an Testberichten lesen.

 

Aber das Prospekt im Riesenformat habe ich mir zum "ewigen Gedenken" behalten.:cool:20210728_134955.thumb.jpg.b2dc35899de45e0b9352240f3345eec3.jpg

Natürlich möchte ich noch dem Thema gerecht werden und zumindest von meiner ersten Kawasaki (Ninja 1000 SX) behaupten, dass ich mich sehr gut fühle, was die Zuverlässigkeit betrifft. Allerdings habe ich Stand heute erst 7800 km auf dem Tacho, aber die Grundstimmung ist gut. Möchte sagen, dass ich von dem ganzen Motorrad begeistert bin. (und das nach sieben Hondas) 

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  • 11 Monate später...

Solche Dinge sind immer relativ. Eines der zuverlässigsten Motorräder, sehr viele mit 200K Kilometerleistung ohne Probleme. Meine erste ZZR 1400 hatte einen defekten Kurbelwellensensor. Fehlermeldung im Display und die Karre startete nicht mehr. Eigendlich nicht schlimm, Reparatur um die 100€. Aber es passierte im Urlaub. Am Tag vor der Abreise! Sowas macht dann extrem Ärger und bleibt in Erinnerung!

Ansonsten hatte sie natürlich keine Defekte, wie auch die neue ZZR 1400 PS die ich danach hatte. In meinem Kopf wird die zweite aber immer als zuverlässiger in Erinnerung bleiben, obwohl das Quatsch ist. :verwirrt:

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Fahre meine Z900 von 2020 nun seit genau 2 Jahren und 14.000KM und hatte bisher nicht das kleinste Problem.

Komme vom Einzylinder Lager ( KTM LC4 640 ), und bin ganz andere Kaliber gewöhnt.

 

Für mich ist die Kawa eine wahre Erleuchtung was Zuverlässigkeit angeht, auch wenn ich es lieber nicht zu laut sagen möchte. :D 

 

Auf die nächsten Kilometer und Jahre. ;) 

Bearbeitet von Emkay
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