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Probleme mit der Kette und dem Schaltassistenten


BerlinerBiker

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Es ist durchaus möglich dass bei weiteren Teilen aus der Serie die Toleranzen nicht eingehalten wurden. Ein verantwortungsbewusster Hersteller forscht hier nach. Es sind Bauteile betroffen, die zu Unfällen mit Folge von Verletzungen oder Schlimmeren führen können.

Bearbeitet von Z900RS
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Ich glaube nicht an zu grosse Toleranzen.wieviel müsste das sein damit sich ein Hinterrad querstellt und  die kette abspringt..

 

 

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Zu große "Toleranzen" kann ja alles mögliche bedeuten. Wenn z.B. die Bohrungen der Exzenteraufnahmen außer "Maß" sind , ist ja schon Feierabend.

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Wenn bei der mechanischen Bearbeitung  gemurkst wurde, dann betrifft das doch auch nicht nur die eine Schwinge, sondern eher eine ganze Charge. 
Bin gespannt, ob da noch was kommt seitens Kawasaki. 

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Dann baut man einen größeren Exzenter ein, und weiter geht‘s! Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, gab es bei Yamaha damals bei den 2-Taktern keine Kolben mit festen Übergrößen, sondern der Zylinder wurde auf das Kolbenmaß aufgearbeitet. Das ist aber ....1984 gewesen. Wie das mit den Ringen gehandhabt wurde:fun02:

Könnte man aber beim Exzenter so machen.

@Frank, da wäre ich mir nicht sicher, es könnte durchaus sein, daß ein Ausschussteil in den weiteren Produktionsablauf gerutscht ist.

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Mir wurde mitgeteilt, dass es bei 2 Maschinen der Fall gewesen sein soll. Eine in Frankreich und meine. Mehr Informationen habe ich nicht.

Und ich habe wirklich viel Glück gehabt. In einer Kurve wäre es das wahrscheinlich gewesen. Ich konnte die Maschine beim 2. Mal gerade noch auf der Landstraße abfangen. Hat gestrauchelt ohne Ende... mein Hinterrad lenkte permanent nach dem Knall gegen meinen Willen plötzlich nach rechts. Wenn die Kette sich noch zusätzlich verhakt hätte wäre es das wohl gewesen. Bäume gab´s genug am Straßenrand. So eine Erfahrung wünsche ich niemanden. 

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In jeden Produktionswerk gibt es dauernde QS (Qualitätskontrolle),

Sprich, die schauen nach wann genau das Teil bearbeitet wurde und schaut wann davor und danach eine Kontrolle war.

Bei uns holen die dauernd neue Teile raus, je nach Aufwand kann das pro Schicht wo in etwa 200 Teile hergestellt werden ca. 10-200 Kontrollen sein.

Wusstet ihr das jeder Rahmen unterschiedlich ist, die müssen nur an den Aufnahmestellen gleich sein.

Die meisten Fehler passieren in der Montage, schnell wird da ein Einbaucode vergessen bzw gibt es Einbaucodes die andere Code verändern, das ist keine leichte Aufgabe für die Einbauperson im Akkord.

Es gab mal ein Problem bei Ölpeilstab bei einen Motorrad, da wurden 5mm zu lange oder kurz Eingebaut, das hat man nur gemerkt wenn man die nebeneinander legt.

Kein Kontrolleur misst ein Peilstab nach.

Bei uns dürfen die Teile nur in den Transportkisten stehen/liegen, alles was daneben steht muss gekennzeichnet sein ob Schrott oder nicht.

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vor 6 Stunden schrieb Kurvenkratzer:

Dann baut man einen größeren Exzenter ein, und weiter geht‘s! Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, gab es bei Yamaha damals bei den 2-Taktern keine Kolben mit festen Übergrößen, sondern der Zylinder wurde auf das Kolbenmaß aufgearbeitet. Das ist aber ....1984 gewesen. Wie das mit den Ringen gehandhabt wurde:fun02:

Könnte man aber beim Exzenter so machen.

@Frank, da wäre ich mir nicht sicher, es könnte durchaus sein, daß ein Ausschussteil in den weiteren Produktionsablauf gerutscht ist.

Bei den beiden Bauteilen bastelt man nicht zusammen was einem gerade unter die Finger kommt. Die Exzenter würde ich mit Übermaß vordrehen und dann rundschleifen, die Schwinge ausspindeln.

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Amateurhaft ist deine Vorgehensweise! Man nimmt ein 3-Punkt Messgerät, Digitale Messuhr, kalibriert es mit einem Kaliberring, misst den Innendurchmesser der Exzenteraufnahme von der Schwinge, dann fertigt man danach den Exzenter im Toleranzfeld h7!

Würde ich aber nur machen, wenn die Gewährleistung nicht greift. 
Da das in diesem Fall nicht nötig ist, ist alles nur geplapper.

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vor 22 Stunden schrieb Z900RS:

Bei den beiden Bauteilen bastelt man nicht zusammen was einem gerade unter die Finger kommt. Die Exzenter würde ich mit Übermaß vordrehen und dann rundschleifen, die Schwinge ausspindeln.

Glaube kaum, das bei diesen Bauteilen so eine Präzision nötig bzw. möglich ist. Die Schwinge ist ja schließlich am Ende offen / geschlitzt.

Selbst bei keiner 100 % Maßhaltigkeit wird das ganze beim Anziehen der Klemmschraube spielfrei.

Ich glaube nach wie vor, das die Passflächen nicht fettfrei waren und die Klemmschrauben nicht das richtige Drehmoment hatten.

 

Grüße Michl

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