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Probleme mit der Kette und dem Schaltassistenten


BerlinerBiker

Empfohlene Beiträge

Am 1.10.2020 um 19:53 schrieb Cuxman:

Ich stelle die Kette auf 30mm wenn ich drauf sitze!!

Weniger wäre mir viel zu stramm.

Durch den Kreisbogen der Schwinge wird die Kette beim einfedern zusätzlich noch gespannt.

 

Cuxman

Endlich spricht es mal einer aus, den Kettendurchhang einzustellen und zu überprüfen bei belastetem Fahrzeug. Wer überwiegend zu zweit fährt sollte den Durchhang, der laut Handbuch eingestellt wurde statisch (in der Garage) mit zwei Personen belastet überprüfen (Überraschung nicht ausgeschlossen).

Ich hatte zuvor eine Ducati und nach jedem KD den ein Fachhändler durchgeführt hatte war die Kette zu stramm und wenn man zu zweit auf der Maschine saß war die Kette wie ein Stahlseil gepannt. Lieber 5mm mehr Durchhang als 5mm zu wenig. Die Kette und das Getriebeausgangslager werden es einem danken.

Bearbeitet von Z900RS
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vor einer Stunde schrieb Underdog:

Das wurde doch vor 2 Seiten schon geklärt:

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Das muss jetzt nicht alle paar Tage wiederholt werden, oder?

Öfter wiederholen, und es klingt lächerlich 😏

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Nette Diskussion über das Einstellen der Kette. Aber mal eine andere Frage: Warum steht sowohl im Handbuch, sowie als Aufkleber auf der Schwinge eindeutig, dass der Kettendurchhang bei 2-3 cm liegen soll wenn das Fahrzeug (ohne Personen) auf dem Seitenständer steht? 

Jede Schwinge hat ihren eigenen Radius und somit muss auch der Kettendurchhang individuell nach Bike eingestellt werden. 

Also entweder seid ihr alle Schlauer als der Hersteller oder Kawasaki täuscht seine Kunden bewußt über die richtige Pflege des Sekundärantriebs. Kann mir irgendwie beides nicht richtig vorstellen.

Grundsätzlich sollte man den Angaben des Herstellers doch vertrauen, oder? Schließlich ändert sich ja auch die Technik. 

Und als letzten Kommentar mal wieder der Hinweis dass der Kettendurchhang und die Einstellung von der Werkstatt durchgeführt wurde. Und das 1 Tag bevor mir das Teil um die Ohren flog (weniger als 100 km nach dem letzten Überprüfen durch den Mechaniker).

Ich sollte doch davon ausgehen, dass die eigentlich wissen wie sie den Kettendurchhang zu überprüfen und einzustellen haben.

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Ich habe mir vor diesem Beitrag nie so richtig Gedanken über den Kettendurchhang gemacht.

Bei mir erweckt dieser Beitrag nun den Eindruck, daß reihenweise die Getriebeausgangslager zerstört werden

und die Ketten nach weinigen tausend Kilometern ebenfalls ausgetauscht werden müssen.

 

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Lieber etwas zu locker, als zu straff ist schon richtig. Aber mit 2 Mann Belastung noch 3cm Spiel hört sich auch nicht gut an. Bei Lastwechsel gibt’s dann sicherlich nen ordentlich Ruck inkl. Gedenksekunde wenn wieder Zug anliegt. Fährt sich bestimmt doof. 
Ich komme jedenfalls mit der Empfehlung aus dem Handbuch gut klar.  
Habe sogar im Auslieferzustand die Kette etwas gelockert, weil die wahrscheinlich auf einen Asiaten eingestellt war. Sprich, sogar ab Werk sind die Ketten recht stramm eingestellt. 

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Mann kann auch ein Thema totschreiben. Seit 40 Jahren stelle ich meine Ketten so ein, wie es im Bordbuch steht (2-3cm). Früher musste ich die Kette öfters mal nachstellen, heutzutage

ist die Qualität so gut, das ich meistens von Insp. zu Insp. nichts nachstellen muss. Wenn doch, dann merke ich das an den Lastwechselreaktionen, die sich verschlechtern, aber wie gesagt, selten.

Natürlich immer vorausgesetzt, gut gepflegt.

 

@BerlinerBiker, hoffe für dich, das das Mysterium bald aufgeklärt wird. Viel Glück

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vor 7 Stunden schrieb Frank:

Lieber etwas zu locker, als zu straff ist schon richtig. Aber mit 2 Mann Belastung noch 3cm Spiel hört sich auch nicht gut an. Bei Lastwechsel gibt’s dann sicherlich nen ordentlich Ruck inkl. Gedenksekunde wenn wieder Zug anliegt. Fährt sich bestimmt doof. 
Ich komme jedenfalls mit der Empfehlung aus dem Handbuch gut klar.  
Habe sogar im Auslieferzustand die Kette etwas gelockert, weil die wahrscheinlich auf einen Asiaten eingestellt war. Sprich, sogar ab Werk sind die Ketten recht stramm eingestellt. 

 

Da "ruckt" überhaupt nix. Weder mit noch ohne Sozius! 

Ich stufe mich als sehr sportlichen Fahrer ein.

Da ich neben meiner SX auch noch eine 2018 Tuono und eine 2016 ZX10R fahre, kann ich Euch sagen, das es in Handbüchern genügend Übersetzungsfehler gibt.

Bei der 2016 Tuono/RSV4 wurde im Handbuch geschrieben das man den Peilstab beim messen hinein drehen solle. Richtig war, das man ihn nur auf das Gewinde auflegt.

Macht beim peilen "nur" einen Unterschied von einem 3/4 Liter ;-) Wenn man das Moped nun auch noch artgerecht auf der Rennstrecke bewegt, kann schon mal ein Pleuel aus dem Motor schauen :-)

 

Statt immer nur "Internet-Wahrheiten" zu verbreiten, geht einfach mal selber in die Garage und probiert es aus.

Zur Zeit baue ich eine SC50 komplett für die Rennstrecke auf. Ich bin also ständig in der Garage ;-)

 

Cuxman

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Bearbeitet von Cuxman
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HAHA ich wusste es ;-) Wenn Du Dich jetzt auch noch mal mit den Federraten und progressiven Umlenkungen eines MotoGP Bike beschäftigt hast, sprechen wir gerne weiter ;-)

 

Ein MotoGP hat recht wenig mit einem Sporttourer gemeinsam. Unsere Federbein Feder liegen bei ca. 80NM. Beim IDM Bike fangen sie bei ca. 105NM an. bei der MotoGP sind sie bei ca. 120NM je nach Fahrer.

Wenn Du wissen willst woher ich das weiss. Mein Kumpel schraubt bei MGM Galinski (Hat seinen Laden 5 km von mir entfernt) und betreut das Bike von Jonas Folger!

 

So nun langt es langsam..

JEDER hat seine Wahrheit und dabei belasse ich jetzt auch.

 

Cuxman

 

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Ich wusste es, denn die Federrate hat erstmal überhaupt nix mit Federweg zu tun.

Und man braucht nur simple Trigonometrie, um auszurechnen wie groß der Durchhang sein muss.

Wenn man dafür zu blöd ist, belastet man die Karre, bis die Dämpfung auf Block  geht, und misst dann😎

Bearbeitet von Kurvenkratzer
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