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IGNORED

Radausbau vorne und hinten


Gast

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Hallo ihr Biker ,

muss mich demnächst mal damit anfreunden Vorne und Hinten neue Reifen zu montieren ..... !!!

Nun mal ne ( vielleicht dumme ) Frage ..., auf was ist zu achten beim Räderausbau allgemein ...???

Hatte vorher ne BMW GS ..,war natürlich leicht ...,Bremse und Kardan blieben dran ,die paar Schrauben auf und man hatte das Rad in der Hand ... :)

hier schaut es schon etwas schwieriger aus zwecks Kette und Bremssattel usw. 

Deswegen wollte ich einfach nur mal fragen wie "Mann" die Sache ohne spätere Folgen am besten angeht ... ???

Wäre dankbar für ein paar hilfreiche Tipps ...:thumbs_up:

Vielleicht hat auch noch einer einen Reifentipp , bin ein ganz normaler Schönwetter Fahrer , den gleichen wieder der von haus auf drauf war ....???

Grüße aus Oberfranken 

Richi 

 

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Ganz wichtig ist z.B. auch die Distanzbuchsen nicht zu verwechseln. Das Kettenrad sitzt auf einem einzelnen Kettenradträger, der in Ruckdämpfern sitzt.

Beim Einbau etwas Fett hinter die Simmerringe, bevor man die Distanzbuchsen wieder einsetzt ist kein Fehler. Die Achsen sind auch über den Einsatz von Fett dankbar. Ich mehme die Bremszangen vor dem Ausbau immer ab, und binde sie mit einem Paketband aus dem Arbeitsbereich. Die Sensoren für‘s ABS sind empfindlich.

Sind die Bremsen und Sensoren wieder ordnungsgemäß montiert, mit den Bremsen Druck aufbauen, bevor man losfährt😏

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Vorne fixiere ich die Bremszangen nach dem Abbau mit Expandern solange bis ich das Rad raus habe und beim Einbau auch genauso damit die nicht an den Leitungen hängen.

 

Auf die Achsen mache ich eine Schicht Kettenfett drauf.

Die Distanzbuchen lege ich so auf eine Pappe wie ich die ausgebaut habe. Ja, die sind hinten unterschiedlich.

Beim Einbau lege ich vorne und hinten einen Klotz unter der das Rad genau auf Einbauhöhe hält.

Vorne vom festziehen von Achse und Klemmung 5x ein- und ausfedern.

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Eieiei, Kettenfett gehört nur und ausschließlich auf Ketten und sonst nirgendwo hin. 
Lagerfett ist das richtige Mittel um die Achse zu präparieren. 

  • Danke 3
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  • schorsch änderte den Titel in Radausbau vorne und hinten

was verstehst Du unter "Handbremshebel sichern"?

"Flüssigmacher" die sich nach dem versprühen verflüchtigen damit das Fett versprüht werden kann, es ist der Witterung ausgesetzt der es widerstehen muss. Auch bei höheren Temperaturen soll es sich nicht verflüssigen, muss an der Kette haften bleiben. Es klebt mir zu viel um es im Bereich Lager / Achse einzusetzen.

 

Wozu brauch ich Lager.- Hochdruckfett bei der Montage der Achse oder vor dem Raum in dem die geschlossenen Lager stecken? Es geht um die einfachere Montage mit diesem Gleitmittel. Weiter soll das Fett jegliche Korrosion unterbinden / das eindringen von Wasser verhindern was über kurz oder lang einen Lagerschaden zur Folge hätte. Kettenfett auf die Kette, Lagerfett in die Lager. WD40 zum Reinigen der Felge.

 

Dann lassen sich die Achsbuchsen mit Fett gut an die Stelle "kleben'' wo sie hin gehören und fallen nicht runter. Mit Fett hält eine Schraube auf dem Schraubendreher oder Gabel Schlüssel und kann so an eine relativ unzugängliche Stelle bugsiert werden.

Ja, ja, es gibt auch nicht magnetische Schrauben.

  • Danke 3
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Wenn aus Versehen oder Unachtsamkeit der Handbremshebel gezogen wird, dann viel Spaß. Gilt für die Fußbremse genau so. 

WD40 zum Reinigen von allen Teilen:pfeif:

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Was ist daran so schlimm? Man drückt die Kolben wieder rein und gut!

Wenn man allerdings an ADHS leidet...😏

WD40 braucht man nur, um es im Regal des Händlers stehen zu sehen, und es hat einen widerlichen Geruch🤢

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@Blueq

 

Was ist deiner Meinung nach dann das "viel Spaß dabei" und wie "sicherst" die Bremseinrichtungen ab?

Bearbeitet von Alex-Z1000
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Wie ist das bei der Z900 RS überhaupt mit der hinteren Bremse beim Radausbau?  Bleibt der der hintere Bremssattel montiert, oder soll bzw. muss er vom Bremssattelträger gelöst werden? 

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Wer Angst um seinen Bremssattel hat kann diese Teile verwenden.

Auf die Achse kommt nur dünn Fett aber das Gewinde auslassen, gegebenenfalls nach den durch stecken der Achse das Gewinde von Fett und Dreck reinigen.

Für die Hinterrad habe ich Holzplatten und einen Balg den ich aus den Baumarkt habe um die differenz auszugleichen.

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vor 27 Minuten schrieb Frank:

Wie ist das bei der Z900 RS überhaupt mit der hinteren Bremse beim Radausbau?  Bleibt der der hintere Bremssattel montiert, oder soll bzw. muss er vom Bremssattelträger gelöst werden? 

Ist zwar bestimmt 25j. her, da bin ich zu einem Kollegen wegen Computerproblemen gefahren. Er war in der Garage, und drosch mit einem Hammer auf das Hinterrad ein. Ich fragte: x, was machst du denn da? Ich habe neue Reifen , und baue das Rad ein! Esistbdoch leichter, den Bremssattel ab, das Rad einzubauen, dann den Bremssattel einzubauen.

Ich baue doch nicht den Bremssattel ab.

Zu der Zeit hatte ich wenig Kohle, und hatte kein Motorrad, konnte Kollege x aber nicht wissen.

Nach ein paar Wochen hat er mir erzählt, er habe es nur mit abgebautem Bremssattel hinbekommen, und die Hammer-Aktion haben die Bremsbeläge und die Scheibe Zerstört.

Ich hätte mich nicht der Lächerlichkeit preisgegeben 😂

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Ja, irgendwie habe ich bei einen neuen Motorrad was ich vorher nicht kannte schon mal den Bremssattel vom Anker abgebaut, doch später immer wieder Festgestellt das es besser geht wenn alles dran bleibt.

Jedes System brauch eine andere Herangehensweise.

Zuletzt bei Knacki seiner 18. ZX10R, da klappt der Bremssattel nach hinten, was haben wir geflucht mit 3 Mann, mittlerweile bleibt alles zusammen und es geht ganz Locker mit Bremssattel.

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Bei Z1000 muss er weg. Zumindest ab Bj 2010. 
Ansonsten reicht der Platz nicht um das Hinterrad sauber auszufädeln. Außer man will die Felge etc. vermacken. Sind 2 Inbusschrauben und schon ist er gelöst und damit alles viel einfacher. Ist Seiten Kawa auch so vorgesehen. Bei der 900RS wahrscheinlich auch. 

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