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IGNORED

Elektrisch in die Zukunft


Frank

Empfohlene Beiträge

Bei BMW muss ich aber immer an den i3 denken. „So hässlich muss ein Elektroauto aussehen !“ haben sich die Designer wohl gedacht. Mit mehr Herstellern und Modellen steigt natürlich die Wahrscheinlichkeit, dass was ansehnlich dabei mit dabei ist. Fiat (500) und Mini machen es schon mal richtig und setzen auf die klassische Optik. 
 

Mal gucken was dich bei den Motorrädern tut. Kawa hat ja recht groß von Neuheiten mit alternativen Antrieben getönt. Aber ich sehe es kommen. Außer Studien nix dahinter. 

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Strom stinkt und qualmt halt nicht. Daher erst ma gute Energie! 
Alleine unser heiliges Internet hat einen gigantischen Stromverbrauch. Irgendein unseriöser Nachrichtensender hat gemeint,  wenn Internet ein Land wäre, hätte es den 11. höchsten Stromverbrauch weltweit. 
 

Nichtsdestotrotz oder gerade deswegen macht Stomerzeugung mittels Windenergie und Co natürlich umso mehr Sinn. 

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Ich bin untypisch für einen motorradfahrer eher pro e Mobilität.

Also sowas wie die ergetica nur mit 300 km realer Reichweite unter 20000€, und ich bin dabei.

 

Wenn man sich ansieht wie viel sich in dem Bereich seit 2010 getan hat denk ich bis 2035 wird das kein so großes thema mehr sein  Ersten eh Autos kamen bei normaler Fahrweise 200 km moderne 400 km...Bemühe mal meine Glaskugel:

Mit feststoffzellenakkus wird sich das bis auf 1000 km verbessern während sie günstiger und vor allem schneller zu laden sind, ne 800 km ladung wird ne halbe Stunde brauchen und für den Großteil der Leute ok sein.

 

Aber es werden auch massive Investitionen in der Infrastruktur notwendig sein, mehr regenerative Energiequellen, und vorallem intelligente Netze die passend den Strom dorthin bringen wo er gebraucht wird.

 

Bei Motorrad könnt ich mir austauschbare akkus vorstellen, aber müsste halt genug passende stationen dafür geben.

Bearbeitet von Fuma
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Bin auch eher pro "E", aber nicht bei der aktuellen Generation an E-Autos oder gar E-Motorrädern. Da müssen erst noch Gewicht runter und Reichweite rauf.

Wenn ich mit einem E-Motorrad mal echte 300 km flotte Landstraße fahren kann und die Kiste dann zudem auch im Gewichtsbereich aktueller Verbrenner liegt - dann erst werde ich anfangen auf den Preis zu schauen.

Bei den aktuellen Kisten von Zero oder Energica, die 250 km nur im Schneckentempo schaffen und zudem noch 250 kg oder noch mehr wiegen, da interessiert mich der Preis gar nicht weil das Produkt für mich komplett irrelevant ist.

Zudem muss das Temparutrproblem behoben werden. In einem Video von Schaaf hat das Bike nach nicht mal 5 Minuten flotter Fahrt schon Leistung weg geregelt weil der Akku überhitzt. Geht gar nicht.

 

Beim E-Auto sind meine Voraussetzungen ähnlich, nur die geforderte Reichweite höher. Echte 500 - 600 km müssen schon drin sein. Und es darf auch gerne etwas sportlicheres sein. Hatte als nächstes Auto, so für 2024 - 2025 n 2 Sitzer, Coupe oder Roadster angepeilt. Wird aber wahrscheinlich mangels in Frage kommender E-Autos noch mal ein Verbrenner werden müssen.

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Kurvenkratzer
vor 13 Stunden schrieb Johnsen:

Bei der ganzen E-Auto Diskussion fragen Experten der Wirtschaftswoche und des Handelsblattes seit geraumer Zeit, wo der Strom dafür herkommen soll. Besitzer von Öl- und Gasheizungen….

Mich würde mal interessieren, wo das Geld dafür bei einer alternden Gesellschaft herkommen soll, wenn dann alle in den Ruhestand gehen?

Und das das ganze zum Scheitern verurteilt ist, sollte allen klar werden!

Als ich gestern zum Edersee gefahren bin, kam ich durch etliche kleine Ortschaften, und da standen natürlich auch etliche alte Häuser, die natürlich auch noch nicht energetisch saniert sind. Vom äußeren Zustand wurde mir klar, daß dessen Bewohner/Eigentümer finanziell nicht so üppig ausgestattet sind. Wo soll denn das Geld dafür herkommen? Durch die Inflation wird den Leuten zusätzlich finanzieller Spielraum für E-Mobilität und Energiewende entzogen.

Toll, wer es sich leisten kann, aber bitte nicht mit Scheuklappen!

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Strom - 1 Euro pro Kw (oder mehr?), BenzinSteuer (im Moment - mehr als 50%) fur elektrische Fahrzeuge, Inflation (im Moment - 9%, das ist nur Anfang...), Arbeitsloesigkeit...Das echte Zukunft...

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Die E-Mobilität ist doch nur ein Schnellschuss der Politik, weil sie es viel zu lange verpennt haben vernünftige Alternativen zu etablieren.

Nur weil Musk mit Tesla zeigt das E-Autos für bestimmte Nutzer funktionieren wird plötzlich von der Politik geglaubt dass dies für die Masse der Antrieb für die Zukunft ist.

Dass die Allgemeinheit für die Ladeinfrastruktur wahnsinnige Investitionen bezahlen muss, darüber denkt niemand nach.

Und alternative Antriebe werden seit der Entscheidung fürs BEV komplett ignoriert.

 

Dabei brauchen wir eine Alternative für die Masse!

 

Ich erlebe es als Verwalter von Gewerbe-Immobilien tagtäglich:

Das Stromnetz ist gar nicht in der Lage einen größeren Anteil an BEV zu versorgen.

Die Eigentümer haben einen Spießrutenlauf um mehr Energie zur Installation von Ladestellen genehmigt zu bekommen.

 

Unumstritten ist, glaube ich, der elektrische Antrieb das effizienteste überhaupt. Durch Rekuperation noch mehr.

Aber die Energie darf nicht aus Akkus kommen, die aus dem (überlasteten) Stromnetz geladen werden müssen.

 

Es wird der Tag (ich fürchte sehr bald) kommen, an dem es den Blackout gibt und die Netze zeitweise ausfallen.

Wenn dann die ganzen privaten Ladestellen zentral abgeschaltet werden müssen (wie aktuell schon in England) und Nutzer morgens nicht mit dem BEV zur Arbeit fahren können weil es nicht geladen werden konnte.

 

Dabei gibt es weit bessere Alternativen, die es wert sind weiter entwickelt zu werden.

Hoffentlich traut sich mal einer von den Herstellern, wie Musk vor vielen Jahren, und bringt was brauchbares zur Serienreife.

Mit Konzept zur flächendeckenden Versorgung.

Denn ohne das Tesla-Supercharger-Netz wären Musks Autos nicht mal ansatzweise so erfolgreich geworden.

 

Und alternative Entwicklungen gibt es!

So wie z.b. Gumpert, der umweltneutral (mit Solarenergie in südlichen/afrikanischen Ländern kostengünstig möglich) zu produzierendem Methanol und Wasser tankt, sich daraus Wasserstoff generiert und mit einer Brennstoffzelle seine Batterie lädt, die wesentlich kleiner & leichter als beim BEV ausfällt.

Und das System würde bundes- und sogar europaweit funktionieren!

Die Tankstellen könnten günstig einzelne Zapfsäulen umrüsten, für den Bruchteil der Kosten einer E-Ladestelle, und so parallel Diesel, Benzin, Wasserstoff, Autogas und Methanol/Wasser anbieten.

Je nach Nachfrage dann den Anteil vergrößern und dafür eine andere Sparte (deren Anteile natürlich schrumpfen werden) dafür verringern.

So wäre billigst (diese Kosten tragen die Tankstellenbetreiber, wie bei bisherigen Kraftstoffen auch!) ein flächendeckendes Versorgungsnetz aufzubauen und die Antriebe wären nutzbar.

Damit würde ich direkt von meinem Diesel weg umsteigen. Aber ein BEV kommt für mich (trotz Eigenheim und eigenen Stellplätzen vor der Haustür) nicht infrage.

 

Das gleiche Prinzip zur flächendeckenden Einführung gilt auch für synthetische Kraftstoffe, deren Potential noch lange nicht voll ausgenutzt wurde.

Welche aber, mit darauf angepassten Verbrennern, sinnvoll genutzt werden könnten.

 

So könnte ich mir zukünftig sogar ein elektrisch angetriebenes Motorrad vorstellen. Dann ist die bregrenzte elektrische Reichweite Geschichte, wenn (wie bisher auch) einfach getankt werden kann.

 

Die Benzin/Diesel-Technik wurde >100 Jahre entwickelt.

Warum setzt man jetzt auf solch einen blöden Schnellschuss, der nur für eine begrenzte Nutzerzahl brauchbar ist?

Man sollte alternative Entwicklungen mehr Zeit geben, dann kommen die Lösungen, mit denen alle zukünftig mobil bleiben können.

Die eine Lösung (wie von der Politik mit dem BEV forciert) kann und wird es nie geben.

Dafür sind die Anforderungen zu individuell.

 

 

 

 

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Ich habe auch den Eindruck, dass sich mal wieder einige Lobbyisten bestens durchgesetzt haben, die Autokonzerne mit vergleichsweise billig herzustellenden Stromautos mal wieder richtig Kasse macht (sogar öffentlich subventioniert) und einigen Jahren das eintritt, was @Driver626 so gut beschrieben hat. Das Sahnehäubchen dabei ist, dass mal wieder vor allem Besserverdienende von den Subventionen profitieren. 

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vor 20 Stunden schrieb Frank:

Muss ehrlich sagen. Bei uns in der Firma (auch DAX 30) wird das mit der E-Mobilität schon sehr gut unterstützt. Die Dienstwagenbesitzer sollen möglichst schnell auf E-Autos umsteigen und die schicken BMWs, Audis, etc. werden auch zusehends durch meist klobige E-Autos ersetzt. Neuverträge für Verbrenner (doofes, negativ behaftetes Wort) werden gar nicht mehr erteilt..

Schließlich will man das Image eines umweltfreundlichen Technologie-Unternehmens auch unbedingt in allen Bereichen nach außen zeigen. Aber auch für die nicht privilegierten MA bietet man inzwischen genug Ladesäulen an. Statt ursprünglich ein großes Parkdeck, wurden nun 2 weitere mit Ladesäulen ausgestattet. Die Infrastruktur gibt auch es auch her, den Ausbau zunehmend zu erweitern. 

Damit entfällt lästiges Umparken. Ist schon perfekt, wenn die Karre während der Arbeitszeit aufgeladen werden kann. Voraussetzung man geht auch in die Arbeit! 

 

Zumindest für mich trotzdem noch kein Anreiz zum Umstieg. Auch wenn die Beschleunigung noch so toll ist und quasi jeder Horst damit fahren kann. Einfach zuviel hässliches und schweres Material am Start.

Was an einem fahrenden 2,5 t Batterie-Klotz umweltfreundlich sein soll hat mir bis heute niemand schlüssig erklären können.

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Danke, genau das denke ich mir auch.

Aber laut "aktuellem Stand der Technik", wohl nicht anders realisierbar.

 

Wenn man das Fahrzeuggewicht um 1/3 senken könnte, wäre logischerweise auch die Reichweite höher.

 

Von "Solarpeneelen" hab ich bisher nur von 2 Herstellern gehört.

Das ist einmal Hyundai und Sono, wobei Sono noch in der Prototypphase ist (seit 5Jahren!).

Bei den Paneelen ist halt fraglich, wie sie sich verhalten beim Unfall.

 

Mal abgesehen davon, das die Paneele auch wieder schwerer sind als das Blech...

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Die Energiewende läuft:(. Bin ja in ATZ, habe gestern meine ehem. Kollegen besucht. In meiner ehem. Firma steht ja noch ein Uraltkraftwerk(70er Jahre, Gas), das wird im Auftrag der Netzagentur vorbereitet um eventuell im Winter mit Ölbetrieb Strom zu liefern. Aufgrund der Ölkrise in den 70er wurde das damals auf Gas umgerüstet, nun geht man wieder zurück auf Öl, Putin sei dank. Das kann ein sehr teurer Winter werden. 

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@OEM-BSe

Wenn man PKW mit Verbrenner bauen würde die vielleicht nur 1,3 Tonnen wiegen und wir uns gleichzeitig von dem Wahn der SUV verabschieden könnten bei gleichzeitiger Beschränkung der max. Geschwindigkeit auf BAB auf 130km/h wäre unserer Umwelt mehr Gutes getan als solch bescheuerte Batterien auf Rädern zu bauen. Wären die nicht subventioniert, es würde sie keiner kaufen.

 

Bearbeitet von Z900RS
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Da stimme ich dir vollkommen zu.

Ich frage mich sowieso, warum alle ein SUV haben wollen.

 

Alleine wenn ich daran denke, das öffentliche Parkplätze/Lücken auch noch (sehr oft) den Stand aus den 80igern haben, was die Breite angeht.

Da hat mein 2016er A3 schon viel Platz eingenommen.

 

In meiner Garage genauso...

Der A3 hat von der Breite mehr Platz eingenommen, als mein T4.

Beim T4 passt sogar noch das Motorrad daneben.

 

Warum muss alles höher, schneller, breiter werden?

Bei den Elektroautos genauso.

 

Es gab von VW in den 80iger mal einen Golf 2 Citystromer.

Klar, war die Batterie dafür nicht auf den heutigen Stand und hat auch nur für knapp 100km gehalten.

Aber ist das bei diversen Kleinwagen heute anders?

Noch dazu hat der Citystromer nur 10% mehr gewogen, als ein normaler Golf.

 

Und nicht wie heute... teils doppelt so schwer.

 

Ich hab einfach das Gefühl, das viel in die Richtung "...etwas fürs Auge" oder "viel medial" entwickelt wurde.

Was dazu noch verdammt teuer wurde/ist, aber an der Effizienz wurde gespart.

 

Naja gut...

Wer geht denn schon in den Supermarkt und kauft sich eine verbeulte Raviolidose, wenn daneben eine einwandfreie steht.

 

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vor 1 Stunde schrieb Driver626:

...

 

Und alternative Entwicklungen gibt es!

So wie z.b. Gumpert, der umweltneutral (mit Solarenergie in südlichen/afrikanischen Ländern kostengünstig möglich) zu produzierendem Methanol und Wasser tankt, sich daraus Wasserstoff generiert und mit einer Brennstoffzelle seine Batterie lädt, die wesentlich kleiner & leichter als beim BEV ausfällt.

 

...

Genau! Wir machen mit Windrädern Strom, machen aus dem CO2 in der Luft einach Methan und daraus Methanol und das kippen wir in alle Autos und Mopeds rein, machen daraus wieder Strom und damit laden wir dann die Batterie und damit fahren wir dann. Genial. Das da noch keiner drauf gekommen ist (Spoiler: NECAR5 1997)

 

Grober Faktencheck:

Kraftstoffbedarf Deutschland 2021: 52 Millionen Tonnen  (https://mediathek.fnr.de/kraftstoffverbrauch-in-deutschland.html)

Die Energiedichte von Methanol ist halb so groß wie die von Benzin, brauchen wir also: 104 Millionen Tonnen  Methanol / a (https://de.wikipedia.org/wiki/Methanolwirtschaft#Nachteile)

 

Der größe Methanolproduzent in Europe ist Total in Leuna, die stellen 700.000 Tonnen her. Aus Kohle. Mist. Nicht grün.

Aber in Antwerpen, da gibts grünes Methanol in rauhen Mengen!.  (https://www.chemietechnik.de/anlagenbau/konsortium-treibt-projekt-fuer-power-to-methanol-voran.html) Achne. Soll gebaut werden 7.000 Tonnen / a. Reicht nicht.

 

Aber hier: Schweden! (https://www.liquidwind.se/flagships). Das isses doch. 70.000 Tonnen / a. Perfekt, Aber erst 2030. Nagut. Aber dann kann man damit locker ... Moment ... 70.000 t/a  / 104.000.000 t/a * 100%, aufgerundet: 0.07 % der deutschen Autos und Mopeds betanken. Oh.

 

Das wird in den nächsten 10 Jahren nichts mit Methanol. selbst wenn ich mich um einen Faktor von 2 oder 20 oder sogar 200 verschätzt habe.

 

Zitat

Und das System würde bundes- und sogar europaweit funktionieren!

klar.

 

 

bk

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