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IGNORED

Elektrisch in die Zukunft


Frank

Empfohlene Beiträge

Bedenke die „Vorteile“! Wenn wir selbst nicht mehr fahren können, macht’s das Motorrad alleine. Womöglich noch mit Liveübertragung per GoPro ins Altersheim, damit man die Tour von da aus genießen kann.

:D

Da bekommt der Begriff „ einen fahren lassen“ gleich eine ganz andere Bedeutung.

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Weiß jemand, welche Leistung bei den Elektromotorädern tatsächlich in den Papieren steht, z.B.  bei dem gezeigten Beispiel mit der Energica? Spricht man von Dauerleistung, oder der Spitzenleistung oder einem kurzzeitigen Boost oder whatever? 
Auffällig und allen E-Fahrzeugen gemeinsam ist, dass gerne mit hohen Leistungs- und vor allem Drehmoment Angaben kokettiert wird. 
Praxisrelevant und verbrieftist das aber anscheinend nicht unbedingt. 
 

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Nach meinen bescheidenen Vorkenntnissen (von vor 40 Jahren), hat ein E-Motor sein höchstes Drehmoment bei niedrigster Drehzahl, es fällt mit zunehmender Drehzahl rapide ab. Das Induktionsgesetz verlangt, dass immer mehr Strom (A) zugeführt werden muss, um ein hohes Drehmoment zu halten. Daher - dicke Akkus - dicke Kabel im E-Auto. Das ist jetzt aber stark reduziert. Ich glaube, dass die in den E-Autos angegebenen Drehmomente genau wie beim Verbrenner die Maximalwerte sind und genau so in den Keller gehen wenn hohe Drehzahlen vorliegen, wie beim Verbrenner. Ein hoher Wert sieht halt immer gut aus. Wer sich mehr antun will:

 

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Ich gehe davon aus, dass die niedrigere also die Angabe für die Dauerleistung zählt. Andernfalls kämen die beiden E-Kawas nicht als 125er in Betracht.

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Ich meine auch mal so etwas aufgeschnappt zu haben, wie Neander schreibt.
Es sind e-Mopeds in der 125er-Klasse auf dem Markt, die Spitzenleistungen von fast 60 PS liefern.
Hab da was gefunden:
Elektro-Motorrad: Diese E-Bikes haben mehr Power als erwartet - AUTO BILD
Selbst die Zero kommt in der Klasse auf 44 PS.
Wer als Teeny das Geld dafür von den Eltern bekommt, sollte auf jeden Fall elektrisch fahren ;)

Bearbeitet von Underdog
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Die hohen Drehmomentwerte der E-Moppeds sind anscheinend nicht aussagekräftig. Die Motorrad-News hat das unlängst gut belegt. 
 

 

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  • 3 Wochen später...

Auch toll. Umweltfreundlich mit einem Beim im Knast sozusagen. Von der Lücke im Gesetz wegen der Maximalleistung der E - “125er” ganz zu schweigen. 
:pfeif:
 

 

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erstauflage1867

Danke, darüber habe ich mir nie Gedanken gemacht. Bedenkt man die Anschaffungskosten, wäre mir das finanzielle Risiko zu hoch,

 

Die Batteriegarantie beträgt bei Energica übrigens nur 3 Jahre (oder 50.000 km). Bei Zero sind es immerhin fünf Jahre.

Bearbeitet von erstauflage1867
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Batterien kaputt bedeutet auch bei vielen E-Autos einen Totalschaden, wenn die Garantie um ist. Das muß man sich wirklich vor Augen führen, da Batterien nach einigen Jahren entweder völlig hin sind oder zumindest stark an Kapazität einbüßen. 

 

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Mal das Thema Kosten außen vor, könnte man im Fall der Energica mindestens die halbe Saison vergessen, sofern die Batterien plötzlich schlapp machen. 
Bei dem Stand der Technik nur als 6.tes Motorrad in der Garage sinnvoll. -_-
Da kann man nur hoffen, dass Kawa da bessere und wirtschaftlichere Konzepte in der Schublade hat. 

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Und was sicherlich auch in Sachen Batterie 🔋 nicht außer acht gelassen werden darf, dass du diese über den Winter sicherlich auch "pflegen" sprich Laden musst. Denn Minus Temperaturen mögen Lithium-Batterien nämlich gar nicht. Das hat auch in Amerika jemand mit einem Tesla getestet wo es bei denen richtig A-kalt war. Er ist ohne Navi* zu einem Super-Charger gefahren (*also ohne das die Kiste wusste das es zum Laden geht, um sich darauf vorzubereiten) und somit war der Akku zu kalt um geladen zu werden und das Auto musste sich erstmal mit dem Strom aufwärmen. Somit brauchte er gut 4 h um weiter fahren zu können, nur weil die Hälfte der Zeit und des Stroms für's aufwärmen gebraucht wurde. :smile13:

Ich finde es gaga und scheinbar dämmert das so langsam allen, denn man liest immer öfter VW, Daimler etc. planen für die kommende Jahre um und setzen nicht voll auf die Karte Elektro.

Genauso fangen manche Reedereien an das sie keine E-Büchse mehr mit ihren Fähren befördern (Brandlast/ -gefahr zu groß und nicht kalkulierbar bei tausenden Fahrgästen)

Ich meine für Stadt und Kurze Strecken ist E-Mobilität sicher was feines, aber alles andere mit der jetzigen Technik nein danke (anders wäre es mit Wechsel-Akku und entsprechenden Station in ganz Europa, da wäre sogar ich gewillt es zu probieren)

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Ich frage mich was an dem E Müll nachhaltig ist, wenn nach 10 Jahren (Herst. geben 8 J. Garantie) der Akku die Grätsche macht. Das ist ein wirtschaftlicher Totalschaden, dann kommen die Kisten auf den Müll. Und wer kauft eine gebrauchte E-Schleuder, bei der der Akku die Hälfte seiner Lebenszeit verloren hat. Da lob ich mir meinen alten Daimler, 31 Jahre alt und läuft und läuft. 

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Diese Anlage hab ich bei einer Werkstour gesehen.

 

https://www.volkswagen-newsroom.com/de/storys/aus-alt-mach-neu-batterierecycling-in-salzgitter-6782

 

Wenn die Anlage ihren Zweck erfüllt, wäre das ein Schritt in die richtige Richtung.

Die einzelnen Batteriezellen lassen sich austauschen, kostet rund ~2000€.

Wenn man sich gegen rechnet, was man über die Jahre an Verschleiß/Inspektion gespart hat, passt das wieder.

 

Ich bin auch kein Freund der Elektromobolität.

Jedoch finde ich die Idee mit dem Recycling allgemein eine gute Sache, wenn sie sich durchsetzt!

 

Ist halt nur die Frage, ob andere Hersteller auch sowas anbieten.

Das ist nun ein Beispiel, was ich aus dem KFZ Bereich kenne.

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